Calvin
L99: LIMIT BREAKER
Nochmal: Studien belegen, dass rein männliche Bezeichnungen auch mit Männern assoziiert werden.Assoziation /= Genus.
/edit
außerdem /= biologisches Geschlecht(Sexus)
Im folgenden Video siehst du, wie du consolewars als Web-App auf dem Startbildschirm deines Smartphones installieren kannst.
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Nochmal: Studien belegen, dass rein männliche Bezeichnungen auch mit Männern assoziiert werden.Assoziation /= Genus.
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außerdem /= biologisches Geschlecht(Sexus)
die armen Frauen in englischsprachigen Ländern sind damit ja total am Arsch. Dort gibts bekanntlich nur die maskuline Form für 99,99% aller Berufe.Nochmal: Studien belegen, dass rein männliche Bezeichnungen auch mit Männern assoziiert werden.
Das sagtest du in der Tat schon.Nochmal: Studien belegen, dass rein männliche Bezeichnungen auch mit Männern assoziiert werden.
Ich hätte jetzt im Bezug auf dem Thread bzw. das Thema politisch unkorrekt handeln können und folgendes äußern: "hab doch gesagt, ich war mit Kollegen was trinken"Netter Ansatz. Die Freundin will das natürlich wissen, sowie die Namen, damit sie diese Kolleginnen dann googeln kann und abschätzen, wie gefährlich (attraktiv) sie sind.![]()
Willkommen in Simp CityTrotzdem sind es unter den Männern vor allem die starken, tapferen, und mit guten Genen, die sich dem entgegensetzen.
Die anderen Männer sind abgelenkt, Schlafschafe, oder Cucks.
Darum ging es seiner Freundin doch gar nicht. War eine typische Fangfrage, wenn er gesagt hätte "keine" dann wäre alles okayWie viele wären denn dann weiblich gewesen wenn er Kolleg*innen gesagt hätte?
Das ist jetzt aber nicht das Problem der Sprache, sondern jedes einzelnen mit dieser Einstellung.Nochmal: Studien belegen, dass rein männliche Bezeichnungen auch mit Männern assoziiert werden.
Richtig. Und so wie ich das jetzt sehe, haben laut den von Calvin zitierten Studien die meisten offenbar eine ziemlich sexistische Einstellung.Das ist jetzt aber nicht das Problem der Sprache, sondern jedes einzelnen mit dieser Einstellung.
Also gibt es keine _normalen_ (sofern man normal sein kann) Männer die dem Gendern gegenüber kritisch sind?Trotzdem sind es unter den Männern vor allem die starken, tapferen, und mit guten Genen, die sich dem entgegensetzen.
Die anderen Männer sind abgelenkt, Schlafschafe, oder Cucks.
Meinst du daran wird der * etwas ändern?Richtig. Und so wie ich das jetzt sehe, haben laut den von Calvin zitierten Studien die meisten offenbar eine ziemlich sexistische Einstellung.![]()
Grundsätzlich erstmal verschärfen natürlich..wenn man (hier aus sexistischen Motiven, kann aber aus jedem anderen auch sein) einen Paradigmenwechsel herbeiführen möchte, wird das natürlicherweise zu Gegenbewegungen führen und das führt zu Unruhen, wo vorab keine oder zumindest weniger vorzufinden waren..und das schliesst Maßnahmen zur Herbeiführung von diesen Wechselbewegungen selbstverständlich ein.Meinst du daran wird der * etwas ändern?Oder wird er die Lage vielleicht sogar verschärfen?
Wie viele wären denn dann weiblich gewesen wenn er Kolleg*innen gesagt hätte?
Mir geht das gendern ehrlich gesagt extrem auf die Nerven.
Ich höre auf der Arbeit immer das lokale Radio und seit einiger Zeit sagen die Moderatoren ständig, "Zuhörer*innen" lehrer*innen"
Und leider triggert mich das total.
Kann es mir nicht genau erklären, es hört sich für mich einfach scheisse an.
Habe mich früher immer über ältere Leute geärgert bzw habe es nicht verstanden dass sie Probleme mit der jugendsprache ect haben, aber scheinbar bin ich mittlerweile selber in einem Alter in dem ich nicht mehr bereit bin so etwas neues zu lernen oder zu akzeptieren.
Andere können dies natürlich benutzen, man kann es schließlich niemandem verbieten, ich werde es aber nie benutzen, genau so wenig wie ich jemanden mit xier oder was auch immer ansprechen würde.
Danke. Ich werde dieses Jahr aber 37Q
Auf deinen Bildern siehst du doch selber wie Mitte 20 aus?!
Naja aber zumindest will ich dir hier mal zustimmen. Den letztendlich geht es genau darum, das es niemanden aufgezwungen wird obwohl gerne das Gegenteil von den Kritikern behauptet wird.
Um mich mal selbst zu positionieren, ich gendere nicht und werd es vermutlich auch nie tun. Mit 40+ liegen meine Interessen woanders.
Trotzdem verteidige ich das gendern hier, da ich es denjenigen nicht verweigern wollen die dies aus gut dargelegten Gründen tun. Finde es wie gesagt völlig normal, das sich Sprache gesellschaftlichen Veränderungen anpasst. Auch wen jede Art von Veränderung schmerzt, wie man hier wieder an einigen "Schlaubergern" feststellt die sich am Wort Doktor abarbeiten und dem eine Neutralität anhängen wollen.
Hier nochmal der ausführliche Artikel zu genau diesem Thema. Es ist ein Kompromiss. Aber deswegen nicht falsch: https://www.genderleicht.de/Textlabor/kunde-und-kollege-gegendert/
Wie ist denn die neutrale Bezeichnung von Ärzt*in und Expert*in? Gibt's halt nicht immer.
Ja, natürlich sehen sie das ein, es ist halt ein Kompromiss, um es nicht unnötig zu verkomplizieren. Aber wo ist denn das Problem, wenn bei ein paar Begriffen, die männliche Bezeichnung nicht zu hundert Prozent abgebildet wird? Weil man als Mann nicht bereit ist, bei ein paar Begriffen auf "seine" Endung zu verzichten, macht man es dann lieber komplizierter und länger? Ich finde das angesichts der Tatsache, dass wir jahrhundertlang nur im generischen Maskulinum geredet und geschrieben haben, doch etwas befremdlich, dass das an dieser Stelle dann kritisiert wird.
Gesellschaftliche Veränderungen erreicht man bestimmt nicht, in dem man den Weg des geringsten Widerstandes geht.![]()
Ich schreibe doch die ganze Zeit, dass man manche Begriffe nicht hundertprozentig gendern kann, wenn will, dass es nicht unnötig kompliziert machen will. Es ist ein Kompromiss, den man ohne Probleme eingehen kann.
Natürlich kann Sprache diskriminierend sein. Gerade Sprache kann das. Und doch, wenn du nur die maskuline Form nutzt, schließt du alle Nicht-Männer aus, wenn auch nicht zwingend bewusst. Das belegen auch Studien. Darum ist es eben wichtig, bestehende Konventionen nicht nur in der Sprache stets zu hinterfragen und zu ändern.
Nur gibt es nicht immer eine vernünftige Alternative oder nur welche, die unnötig kompliziert sind. Klar, kann man sich dann entscheiden. Aber ich finde es falsch, Expert*in als falsch gegendert zu bezeichnen.![]()
Weil Gendern mit Sternchen oder doppelpunkt in wenigen Fällen kleine Kompromisse eingehen muss, nimmt man also lieber das generische Maskulinum, das einfach per se alle außer die Männer ausschließt. Das nennt man dann wohl bigott.![]()
[X] Ja, Sprache hat sich schon immer gewandelt und gesellschaftlichen Veränderungen und Anforderungen angepasst.
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Es geht überhaupt nicht um grammatikalisches Geschlecht und ob beim generischen Maskulinum alle mit gemeint sind, sondern um die Wahrnehmung von Sprache. Natürlich erzeugt es auf männliche Personen fokussierte Bilder, wenn von Ärzten, Apothekern, Physikern gesprochen wird.
Es geht darum, das aufzubrechen und Männer und Frauen und nicht-binäre Personen gleichwertig und präzise darzustellen. Dass das Ganze ein laufender Prozess und sicher nicht in jedem Anwendungsfall perfekt ist, ist auch der Hauptgrund, warum es noch keine Regelung dazu in der deutschen Rechtschreibung gibt (siehe z.B. hier). Dass es jetzt nicht Teil des Regelwerks ist, heißt nicht, dass es das nicht in Zukunft wird. Gleichzeitig ist Gendern einfach so weit verbreitet, dass ich es ziemlich lächerlich finde, damit zu argumentieren, es sei grammatikalisch falsch und sollte deshalb "verboten" werden.
Auch weiterhin ist mir nicht ganz klar, wie man sich so an diesem Thema abarbeiten kann. Es wird niemandem etwas aufgezwungen.[/B]
In Berlin gibt es auch diese Vorgaben, entweder neutrale Bezeichnungen oder männliche und weibliche Form zu nutzen.Wenn man sich da natürlich partout und mit Ansage nicht dran hält und dabei ähnliche worte findet wie hier im Forum, dann muss man sich über Probleme nicht wundern. aber sowas wie Sternchen oder Doppelpunkt sind weiter fakultativ, auch wenn sich das bei uns immer mehr durchsetzt.
Nochmal: Studien belegen, dass rein männliche Bezeichnungen auch mit Männern assoziiert werden.
Auf deinen Bildern siehst du doch selber wie Mitte 20 aus?!
Naja aber zumindest will ich dir hier mal zustimmen. Den letztendlich geht es genau darum, das es niemanden aufgezwungen wird obwohl gerne das Gegenteil von den Kritikern behauptet wird.
Um mich mal selbst zu positionieren, ich gendere nicht und werd es vermutlich auch nie tun. Mit 40+ liegen meine Interessen woanders.
Trotzdem verteidige ich das gendern hier, da ich es denjenigen nicht verweigern wollen die dies aus gut dargelegten Gründen tun. Finde es wie gesagt völlig normal, das sich Sprache gesellschaftlichen Veränderungen anpasst. Auch wen jede Art von Veränderung schmerzt, wie man hier wieder an einigen "Schlaubergern" feststellt die sich am Wort Doktor abarbeiten und dem eine Neutralität anhängen wollen.
Sry, dass ich da jetzt reingrätsche... aber hast du mir nich heute erst gesagt, ich muss NICHT gendern? Und da gibt es jetzt vorgaben, dass man das doch nutzen muss?In Berlin gibt es auch diese Vorgaben, entweder neutrale Bezeichnungen oder männliche und weibliche Form zu nutzen.Wenn man sich da natürlich partout und mit Ansage nicht dran hält und dabei ähnliche worte findet wie hier im Forum, dann muss man sich über Probleme nicht wundern. aber sowas wie Sternchen oder Doppelpunkt sind weiter fakultativ, auch wenn sich das bei uns immer mehr durchsetzt.
Das hast du jetzt komplett missverstanden. Es geht um Vorgaben der Berliner Verwaltung, die für Mitarbeiter*innen der Berliner Verwaltung gelten. Und diese Vorgaben für geschlechtersensible Sprache schreiben nicht das Sternchen vor, sondern neutrale Bezeichnungen oder männliche und weibliche Form.Sry, dass ich da jetzt reingrätsche... aber hast du mir nich heute erst gesagt, ich muss NICHT gendern? Und da gibt es jetzt vorgaben, dass man das doch nutzen muss?
Ich wohn zwar nicht in berlin, aber da hörts dann doch echt auf, oder meinst du nicht?
Vor allem dieser widerspruch...
Ok, danke fürs klarstellen.Das hast du jetzt komplett missverstanden. Es geht um Vorgaben der Berliner Verwaltung, die für Mitarbeiter*innen der Berliner Verwaltung gelten. Und diese Vorgaben für geschlechtersensible Sprache schreiben nicht das Sternchen vor, sondern neutrale Bezeichnungen oder männliche und weibliche Form.
Ich finde tatsächlich die Diskussion um die Ablehnung der Gendersprache nervtötend. Da kommen die immer ewig Unzufriedenen raus und suhlen sich gegenseitig in Bestätigungen.Also ich finde wir sollten es so Handhaben wie im Wahl-o-mat des Postillons
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Noch unentschlossen? Der Wahl-O-Mat des Postillon ist da!
In wenigen Wochen ist Bundestagswahl und noch immer sind 28,43 Prozent (grobe Schätzung des Chefredredakteurs) der Bundesbürger unentschlossen, welchewww.der-postillon.com
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