Markt Gebrauchtgames zerstören den Markt

Das Urteil habe ich schon eine Seite vorher gepostet. Im Prinzip geht es darum, dass man nichts verkaufen kann, was einem von vornherein gar nicht gehört. Das sollte wohl jeder verstehen können. Der Hersteller lizensiert die Software an einen Kunden und legt dabei ausdrücklich fest, dass diese Lizenz nicht übertragbar ist.

Im genannten Falle von AutoCAD wurde der Lizenznehmer sogar ausdrücklich dazu verpflichtet die alte Version physikalisch zu zerstören wenn er auf eine aktuellere Version wechselt. Stattdessen hat das Architekturunternehmen die Software am Flohmarkt verkauft. Der Zweitkäufer wollte die Software auf Ebay weiterverkaufen.

Im Prinzip hat dieses Gericht nicht erklärt, dass man Software nicht weiterverkaufen darf. Sie haben festgesetzt, dass ein Kunde im Softwarebereich kein Eigentümer ist sondern ein Lizenznehmer. Damit bekommt der Lizenzgeber automatisch die Macht diverse Restriktionen zu verhängen. Das muss nicht automatisch den Weiterverkauf betreffen. Andererseits verliert der Nutzer damit aber das gesetzlich festgeschriebene Recht seine Ware zu verkaufen.

In den USA gibt es ein Gesetz (Copyright Act 1976), das es jedem Eigentümer einer rechtmäßig angefertigten Kopie eines Werkes erlaubt, seinen Besitz zu verkaufen. Der Besitz bezieht sich hier wohlgemerkt auf einen physikalischen Gegensand, etwa eine CD oder ein Buch, nicht auf das Werk selbst. Lange Zeit war dieses Gesetz im Hinblick auf Software, E-Books und digitale Musik umstritten. Dieses Gericht hat diese Problematik nun endgültig geklärt. Lizenzen sind nur übertragbar wenn der Hersteller das will.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist doch super, dann beiben die SPielepreise auch nach Jahren noch stabil und werden sich dann wohl bei " jenseits von Gut und Böse" einpendeln.
Wieso sollte das passieren?
Nur mal als Vergleich, bei PC Games gibts auch fast keinen funktionierenden Gebrauchtmarkt mehr und dort fallen die Preise mind. genauso schnell wie bei Konsolen.

Ohne Gebrauchtmarkt und dann auch ohne Gamestop werden einige Publisher relativ flott pleite gehen. Alles andere würde mich sehr überraschen.
 
Wieso sollte das passieren?
Nur mal als Vergleich, bei PC Games gibts auch fast keinen funktionierenden Gebrauchtmarkt mehr und dort fallen die Preise mind. genauso schnell wie bei Konsolen.

Ohne Gebrauchtmarkt und dann auch ohne Gamestop werden einige Publisher relativ flott pleite gehen. Alles andere würde mich sehr überraschen.

Gib bitte mal bei Google "ACTA" ein, in Verbindung mit dem Gesetz wird es für Zündstoff sorgen, wenn das ACTA tatsächlich so durchkommen sollte wie es jetzt ist.
 
Wenn's keine Gebrauchtspiele mehr geben wird, dann ist mein Kaufverhalten drastisch eingeschränkt, so einfach ist das :)
Kein Mindshare, keine gute Mund-zu-Mund-Propaganda, kein gar nix für die Firmen, die das aushebeln wollen.

Die Spielepreise werden so oder so fallen, wenn man nur lange genug wartet :nix:

Sie können den Preis so nicht aufrecht erhalten.
 
Das Urteil habe ich schon eine Seite vorher gepostet. Im Prinzip geht es darum, dass man nichts verkaufen kann, was einem von vornherein gar nicht gehört. Das sollte wohl jeder verstehen können. Der Hersteller lizensiert die Software an einen Kunden und legt dabei ausdrücklich fest, dass diese Lizenz nicht übertragbar ist.

Im genannten Falle von AutoCAD wurde der Lizenznehmer sogar ausdrücklich dazu verpflichtet die alte Version physikalisch zu zerstören wenn er auf eine aktuellere Version wechselt. Stattdessen hat das Architekturunternehmen die Software am Flohmarkt verkauft. Der Zweitkäufer wollte die Software auf Ebay weiterverkaufen.

Im Prinzip hat dieses Gericht nicht erklärt, dass man Software nicht weiterverkaufen darf. Sie haben festgesetzt, dass ein Kunde im Softwarebereich kein Eigentümer ist sondern ein Lizenznehmer. Damit bekommt der Lizenzgeber automatisch die Macht diverse Restriktionen zu verhängen. Das muss nicht automatisch den Weiterverkauf betreffen. Andererseits verliert der Nutzer damit aber das gesetzlich festgeschriebene Recht seine Ware zu verkaufen.

In den USA gibt es ein Gesetz (Copyright Act 1976), das es jedem Eigentümer einer rechtmäßig angefertigten Kopie eines Werkes erlaubt, seinen Besitz zu verkaufen. Der Besitz bezieht sich hier wohlgemerkt auf einen physikalischen Gegensand, etwa eine CD oder ein Buch, nicht auf das Werk selbst. Lange Zeit war dieses Gesetz im Hinblick auf Software, E-Books und digitale Musik umstritten. Dieses Gericht hat diese Problematik nun endgültig geklärt. Lizenzen sind nur übertragbar wenn der Hersteller das will.

Das ist schon klar, es zeigt aber deutlich das die Industrie strikt dagegen vorgeht und Leute, die gebrauchte Spiele kaufen, als Verbrecher dargestellt werden. Ich bin nach wie vor der Meinung, wer Software auf ein Stück Hardware presst und dieses veröffentlicht und für gutes Geld verkauft, dann sollte der Kunde auch das Recht haben den Gegenstand, sofern sein Interesse daran verloren geht, weiterverkaufen zu dürfen. Außerdem sollten diese Lizenzbestimmungen dann auch auf jeder Verpackung stehen, so das sie beim Kunden schon vor dem Kauf ersichtlich sind. Wenn ich eine solche Klage verloren hätte, hätte ich zumindes eine Gegenklage eingereicht, denn man muss schließlich vor dem Kauf aufgeklärt werden, das man das gute Stück nicht weiter verkaufen darf. In den USA wäre man damit zumindest durchgekommen.

Wieso sollte das passieren?
Nur mal als Vergleich, bei PC Games gibts auch fast keinen funktionierenden Gebrauchtmarkt mehr und dort fallen die Preise mind. genauso schnell wie bei Konsolen.

Ohne Gebrauchtmarkt und dann auch ohne Gamestop werden einige Publisher relativ flott pleite gehen. Alles andere würde mich sehr überraschen.

Den PC Markt mit dem Konsolenmarkt zu vergleichen ist schwachsinn. Erstens ist die Raubkopierrate auf dem PC um einiges höher, welches die Entwickler dazu zwingt die Preise zu senken, um überhaupt was zu verkaufen und andererseits sind Konsolenspieler teils eine ganz andere Zielgruppe.

Außerdem ist es doch logisch, das wenn man ab jetzt dazu gewzungen ist, Spiele zum Vollpreis zu kaufen und man keinerlei Möglichkeit mehr hat günstiger dran zu kommen, werden die Preise konstant oben bleiben und bald sogar anfänglich erhöht (dann werden 70€ bei allen Spielen Standardpreis sein).
 
Gib bitte mal bei Google "ACTA" ein, in Verbindung mit dem Gesetz wird es für Zündstoff sorgen, wenn das ACTA tatsächlich so durchkommen sollte wie es jetzt ist.
Was hat das damit zu tun? Wieso sollte deshalb auf einmal ein Preisdiktat der Hersteller funktionieren?

Den PC Markt mit dem Konsolenmarkt zu vergleichen ist schwachsinn. Erstens ist die Raubkopierrate auf dem PC um einiges höher, welches die Entwickler dazu zwingt die Preise zu senken, um überhaupt was zu verkaufen und andererseits sind Konsolenspieler teils eine ganz andere Zielgruppe.
Nö, ist kein Schwachsinn. Aber ne vernünftige Begründung für deine Behauptung ausser 'das ist so' wirst du mir eh mal wieder schuldig bleiben.
Außerdem ist es doch logisch, das wenn man ab jetzt dazu gewzungen ist, Spiele zum Vollpreis zu kaufen und man keinerlei Möglichkeit mehr hat günstiger dran zu kommen, werden die Preise konstant oben bleiben und bald sogar anfänglich erhöht (dann werden 70€ bei allen Spielen Standardpreis sein).
Der Blödsinn den du da schreibst ist alles andere als logisch. Der Preis bestimmt sich durch Angebot und Nachfrage. Und ein Preisdiktat durch den Hersteller ist nur dann möglich, wenn die Nachfrage viel größer als das Angebot ist. Und das ist heute schon bei so vielen Spielen nicht der Fall, dass sie innerhalb von ein paar Wochen oder Monaten nur noch die Hälfte zum Neupreis kosten. Vollkommen unabhängig vom Gebrauchtmarkt. Wieso sollte das denn auf einmal aufhören. Wenn die Hersteller die Preise gleich liessen, würden sie viel weniger verkaufen. _Das ist logisch_
 
Zuletzt bearbeitet:
Bin ich der einzige, der dieses Urteil nicht besonders aussagekräftig findet? Wer sagt denn, dass sich das auf Spiele bezieht? Hier gehts um eine gewerblich genutzte Software zu kommerziellen Zwecken des Käufers. Ob man das gut findet oder nicht, dass das Gericht so entschieden hat, ist ja jedem selbst überlassen, aber es ist doch immer noch etwas anderes, wenn ein Kunde mit den Funktionen einer Software professionell Geld verdient, denn dann reden wir hier wirklich von Lizenz und nicht von Eigentum.
 
Die Namen brauch ich nicht nennen, die weist du ja selbst, ich verrate dir nur soviel, das du mit auf dieser Liste stehen würdest. Du lässt ja auch keine Gelegenheit aus die Industrie in jedem Punkt nach jeder News in jeder Kleinigkeit zu verteidigen. Egal obs um DLC oder den Gebrauchtmarkt geht, beides wird in vollem Umfang von dir verteidigt. Man könnte glaube, du würdes bei einem Entwickler arbeiten. Aber schon interessant wie man Nintendo vorwirft für ihre Produkte zuviel zu verlangen, aber gleichzeitig überteuerten DLC und die Zerstörung des Gebrauchtmarktes verteidigt! :lol:

Dann tut es mir leid für dich, wenn du es nicht schaffst das zu verstehen was ich und andere dir auf deinen Glaubenskrieg hier nahe bringen wollen. Zu deiner Sichtweise habe ich schon mal einen Post geschrieben, und ich lege ihr dir nocheinmal nahe:

mir schrieb:
Nein, man sollte heulend an einem Ende des Spektrums stehen, und jedem der nicht Zeter und Mordio schreit an das andere Ende stellen, weil die eigene Hirnkapazität für eine genauere Differenzierung nicht ausreicht.

:-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde auch, dass man die Industrie auf gar keinen Fall schützen sollte.
Activision und EA (und viele andere Publisher) haben bereits deutlich gemacht, dass sie nicht auf Seiten der Spieler sind.

Sie können vielleicht was anderes sagen... Aber eine solche Releasepolitik, gewürzt mit dubiosen bis beleidigenden Aussagen (Gebrauchtkäufer sind Verbrecher?) verdient keinerlei Verteidigung.
Bei dieser Kostenexplosion sind erschreckend wenig gute Spiele aufgetaucht und mit DLC werden es garantiert nicht mehr, sondern weniger.

Ich bin schon froh und auch ein wenig stolz, keinen DLC bisher unterstützt zu haben und das auch beizubehalten.
Denn irgendwann werden unsere Spiele einfach wirklich verhackstückt rauskommen und irgendwelche Leute werden eben sagen "Dann stellt sich jeder halt sein Wunschspiel zusammen, Freiheit für die Auswahl :nix: ".

Ja, dumm nur, dass es gar nicht so lange her war, dass Entwickler so viel Spielspaß wie möglich in ein Produkt stecken wollten, damit die Kunden zufrieden sind.
Und nicht erst anzufixen und dann zu melken.
 
Diese Argumentation höre ich hier häufiger "...die böse Industrie...". Noch mal, es ist ganz einfach. So lange die Leute diese Angebote kaufen, ist es das Recht, wenn nicht sogar die Pflicht der Publisher das Geld auch zu nehmen.
Kaufe die Dinge mit bedacht und wenn das genug Leute machen, dann wird es diese Einschränkungen beim Wiederverkauf/DLC/... nicht geben. Der Käufer entscheidet und nicht der Publisher, aber wenn Deine Sicht eben das Wunschdenken von einer 3%-Minderheit ist, dann ist es auch geklärt. Das ist eine Abstimmung mit den Füßen oder eher mit den Geldbeuteln. Meine Bedenken sind in dem Zusammenhang nur, dass die typ. Spieler nicht gerade der klassische, informierte Käufer ist, der für sich das beste Angebot holt, sondern eben Leute sind, die mit ihrem Ego einkaufen.
 
Diese Argumentation höre ich hier häufiger "...die böse Industrie...". Noch mal, es ist ganz einfach. So lange die Leute diese Angebote kaufen, ist es das Recht, wenn nicht sogar die Pflicht der Publisher das Geld auch zu nehmen.
Kaufe die Dinge mit bedacht und wenn das genug Leute machen, dann wird es diese Einschränkungen beim Wiederverkauf/DLC/... nicht geben. Der Käufer entscheidet und nicht der Publisher, aber wenn Deine Sicht eben das Wunschdenken von einer 3%-Minderheit ist, dann ist es auch geklärt. Das ist eine Abstimmung mit den Füßen oder eher mit den Geldbeuteln. Meine Bedenken sind in dem Zusammenhang nur, dass die typ. Spieler nicht gerade der klassische, informierte Käufer ist, der für sich das beste Angebot holt, sondern eben Leute sind, die mit ihrem Ego einkaufen.


In deinem letzten Satz hast du es erfasst. Wir sind eine Minderheit und es ist egal wie sehr wir uns dagegen streuben und wie sehr wir auch wissen das wir "abgezockt" werden und viele Dinge ihr Geld nicht wert sein werden. Fakt ist einfach, dass das Hobby unbezahlbar wird. Du sagst es ist das Recht und die Pflicht der Entwickler? Ich weis nicht, man muss den Kunden nicht bis zum letzten Tropfen ausmelken um zu merken, wo die Schmerzgrenze liegt, aber genau das tut die Industrie jetzt.

- DLC wird teurer
- Weniger Content in Spielen der dann nachgereicht wird (teilweise geht es dabei nur um die Aktivierung von ein paar Dateien die breits auf der CD liegen)
- Es kommt mehr DLC m vorallem aber mehr von Storygebundenem DLC, die das Interesse der Spieler automatisch weckt
- Onlinegebühren für damals kostenlose Genre werden ebenfalls auf uns zukommen
- Der Gebrauchtmarkt wird verschwinden, weil die Entwickler immer deutlicher dagegen vorgehen und Gebrauchtwarenkäufer/Verkäufer als Verbrecher bezeichnen
- Daraus entsteht zwangsläufig eine neue Preispolitik, Spiele werden zu einem höheren VOllpreis angeboten und bleiben länger in dieser Preisklasse, da man nichtmehr mit dem Gebrauchtmarkt konkurieren muss
- Spielkontrollen und Kopierschutz werden immer aggresiver. Das man beim Spielen online sein muss, ist nur einer der ersten Schritte die das deutlich machen
- Selbst wenn Spiele digitalisiert angeboten werden (wie Stream) werden die Spielpreise kaum fallen, obwohl die Entwickler an Verpackung, Medium und Vertriebsweg sparen, werden sie den preis oben halten, die Kunden kaufen es ja sowieso


Ich finde es echt interessant, das viele diese Entwicklung für gut heissen, ich persönlich hänge an meinem Hobby und würde mir gerne mehr wie 2-3 Games im Jahr leisten können, ohne das dabei ein Großteil meines Gehaltes draufgeht... Mal ganz zu schweigen von Konsolenreleases und Zusatzhardware die auchnoch finanziert werden will... :nix:
 
Meine Bedenken sind in dem Zusammenhang nur, dass die typ. Spieler nicht gerade der klassische, informierte Käufer ist
nachdem sie ein oder zwei-mal reingfallen sind, werden sie zum "typischen spieler" - deswegen sage ich: schränkt man das recht auf wiederverkauf über gebühr ein, schneidet man sich mittelfristig hart ins eigene fleisch.
 
nachdem sie ein oder zwei-mal reingfallen sind, werden sie zum "typischen käufer" - deswegen sage ich: schränkt man das recht auf wiederverkauf über gebühr ein, schneidet man sich mittelfristig hart ins eigene fleisch.

Und genau das bezweifel ich irgendwie. Der Mainstream ist sehr ausdauernd und hat anscheinend auch genug Geld am Start. Seh dir die DLC Verkaufszahlen an + die SpielVKZ... Echt abnormal. Die Industrie hat erkannt, das man die Leute hier ziemlich gut melken kann und nutzen das auch "schamlos" aus. Und wie gesagt, wenn man sich die VKZ anschaut, sind da anscheinend schon sehr viele mehr als 1-2 mal reingefallen... :oops:
 
Und genau das bezweifel ich irgendwie. Der Mainstream ist sehr ausdauernd und hat anscheinend auch genug Geld am Start. Seh dir die DLC Verkaufszahlen an + die SpielVKZ... Echt abnormal. Die Industrie hat erkannt, das man die Leute hier ziemlich gut melken kann und nutzen das auch "schamlos" aus. Und wie gesagt, wenn man sich die VKZ anschaut, sind da anscheinend schon sehr viele mehr als 1-2 mal reingefallen... :oops:

warum bezweifelst du das? nur weil leute ausdauernd spiele kaufen deren anziehungskraft du nicht verstehen kannst?

ist fifa 07/08/09/10/11/12 usw. schlecht nur weil es DIR keinen spass macht, ist es den (vllt. zukünfitgen) DLC nicht wert weil er DIR keinen spass machen wird? Wenn es richtig spass macht, dann ist es das geld wert. Ist es müll, wird es fallengelassen - so seh ich das.


Wo ist ein guitar hero?
Wo ist der ME dlc?
Wo sind all die map-packs der 2nd class shooter?

alle in der versenkung! Nicht immer nur die millionen MW2 mappacks sehen, die sich (oh wunder) millionen mal verkauft haben. sondern auch mal nüchtern und klar an die sache rangehen. Auf der welt laufen nicht 6 mrd redards rum und nur die paar hunder deppen auf dem cw forum haben ahnung.
 
warum bezweifelst du das? nur weil leute ausdauernd spiele kaufen deren anziehungskraft du nicht verstehen kannst?

ist fifa 07/08/09/10/11/12 usw. schlecht nur weil es DIR keinen spass macht, ist es den (vllt. zukünfitgen) DLC nicht wert weil er DIR keinen spass machen wird? Wenn es richtig spass macht, dann ist es das geld wert. Ist es müll, wird es fallengelassen - so seh ich das.

Es geht darum, das das Preisleistungsverhältnis bei vielen DLC's nicht stimmt. Die meisten DLC's bieten gerade mal 1-2 Stunden Mehrspielzeit, kosten aber 1/6 des Spiels. Dragon Age ist ein gutes Beispiel dafür. Viel DLC wo viel versprochen wird und wenig bei rum kommt. Die DLC's bieten zirka 1 Stunde mehr Spielzeit, kosten aber einiges. Die Entwicklungsaufwand dafür ist relativ gering, die Einnahmen dafür umso höher.Und wenn man das weis, dann fragt man sich schon, wieso der Dragon Age DLC so erfolgreich ist.
 
Es geht darum, das das Preisleistungsverhältnis bei vielen DLC's nicht stimmt. Die meisten DLC's bieten gerade mal 1-2 Stunden Mehrspielzeit, kosten aber 1/6 des Spiels. Dragon Age ist ein gutes Beispiel dafür. Viel DLC wo viel versprochen wird und wenig bei rum kommt. Die DLC's bieten zirka 1 Stunde mehr Spielzeit, kosten aber einiges.
Die Konzerne machen mit dem Zeug weniger Geld als du denkst. Wäre das Volumen da, wäre auch die Qualität der Angebote höher. Download-only ist auf Konsolen einfach nur bei absoluten Low-Budget Projekten sinnvoll. Das musste Take 2 schon bei den GTA4-Episodes feststellen und deswegen gibt's für Red Dead Redemption nur noch überteuerten Kleinkram als Zusatzdownload.

DLC muss man einfach noch eine Weile Zeit geben bis er sich vollständig entfalten kann. Große Projekte sind mit der aktuellen Infrastruktur und in dieser wirtschaftlichen Lage viel zu riskant. Die Renditen der großen Publisher sind extrem gering, insbesondere wenn man mit anderen Softwarekonzernen vergleicht. Ich könnte mir z.B. gut vorstellen, dass es in Zukunft viele Sportspiele geben wird, die es ermöglichen historische Szenen nachzuspielen. F1-Spiele mit dem Rennkalender, den Wagenmodellen, den Regeln und den Wagenmodellen während der Jahre eines Ayrton Senna und Alain Prost - oder etwa doch lieber Niki Lauda oder Michael Schuhmacher? Es wäre unmöglich alles in ein Spiel zu packen, es ist aber möglich es als DLC anzubieten.

Bis dahin mach es einfach so wie ich und kaufe Spiele nicht mehr am Releastag, sondern nach einem Jahr wenn es die GotY-Edition für 30€ gibt. Du tust ja immer so als würde man sich gegen steigende Spielepreise nicht wehren können. Kann man aber sehr einfach. Videospiele haben die wundervolle Eigenschaft schnell im Preis zu fallen, während der tatsächliche Wert relativ lange erhalten bleibt.
 
Die Konzerne machen mit dem Zeug weniger Geld als du denkst. Wäre das Volumen da, wäre auch die Qualität der Angebote höher. Download-only ist auf Konsolen einfach nur bei absoluten Low-Budget Projekten sinnvoll. Das musste Take 2 schon bei den GTA4-Episodes feststellen und deswegen gibt's für Red Dead Redemption nur noch überteuerten Kleinkram als Zusatzdownload.

Warum viel Geld investieren und hohe Qualität-DLC's wenn sich auch der Low-Budget DLC blendend gut verkauft, zum selben Preis (und somit mehr einnimmt)? So denkt die Industrie nunmal, ich verdenke es ihnen nichtmal, weil es da draußen millionen von Leuten gibt, die es mit sich machen lassen.

DLC muss man einfach noch eine Weile Zeit geben bis er sich vollständig entfalten kann. Große Projekte sind mit der aktuellen Infrastruktur und in dieser wirtschaftlichen Lage viel zu riskant. Die Renditen der großen Publisher sind extrem gering, insbesondere wenn man mit anderen Softwarekonzernen vergleicht. Ich könnte mir z.B. gut vorstellen, dass es in Zukunft viele Sportspiele geben wird, die es ermöglichen historische Szenen nachzuspielen. F1-Spiele mit dem Rennkalender, den Wagenmodellen, den Regeln und den Wagenmodellen während der Jahre eines Ayrton Senna und Alain Prost - oder etwa doch lieber Niki Lauda oder Michael Schuhmacher? Es wäre unmöglich alles in ein Spiel zu packen, es ist aber möglich es als DLC anzubieten.

Die Beispiele die du nennst sind ja positive Beispiele. Ich erwarte nicht das alles reingepackt wird was vielleicht in Planung steht, nur wenn man schon vor Release mit etwas fertig ist und es dann vorher ausbaut und im nachhinein für extra Geld anbietet, finde ich das dreist.

Bis dahin mach es einfach so wie ich und kaufe Spiele nicht mehr am Releastag, sondern nach einem Jahr wenn es die GotY-Edition für 30€ gibt. Du tust ja immer so als würde man sich gegen steigende Spielepreise nicht wehren können. Kann man aber sehr einfach. Videospiele haben die wundervolle Eigenschaft schnell im Preis zu fallen, während der tatsächliche Wert relativ lange erhalten bleibt.

Naja, wenn es keinen Gebrauchtmarkt mehr geben sollte, können die Entwickler die Preise lange oben halten und die Editionen kommen noch viel später... Und ich persönlich will keine 2-3 Jahre warten müssen, bevor ich ein Spiel in vollem Umfang genießen darf, mich dafür verschulden aber auch nicht.

Und welcher tatsächliche Wert bleibt denn erhalten? Der Wiederverkaufswert? Der wird ab dem Moment auf 0 gesetzt beim Kauf, sobald es keinen Gebrauchtmarkt mehr gibt. Sich ein Spiel zu kaufen ist dann wie eine Dauerkinokarte die nicht übertragbar ist und auch nur für einen Film gilt. Man kann es sooft wie man will durchspielen, aber nur im heimischen Bereich, da Multiinstallationen bald nichtmehr möglich sein werden usw. usw.
 
wenn sich auch der Low-Budget DLC blendend gut verkauft
Links please.
Naja, wenn es keinen Gebrauchtmarkt mehr geben sollte, können die Entwickler die Preise lange oben halten
und hier hast du 3 Sätze später gleich selbst den Grund genannt, warum das nicht passieren wird und kann:
Und welcher tatsächliche Wert bleibt denn erhalten? Der Wiederverkaufswert? Der wird ab dem Moment auf 0 gesetzt beim Kauf, sobald es keinen Gebrauchtmarkt mehr gibt.
Eben.

und die Editionen kommen noch viel später... Und ich persönlich will keine 2-3 Jahre warten müssen, bevor ich ein Spiel in vollem Umfang genießen darf...
Bei welchen Spielen hat es 2-3 Jahre gedauert? Kannst du bitte deine Schwarzmalerei mal mit Fakten untermauern?
Assassins Creed 2, Fallout 3, Borderlands, Oblivion, Fable 2 usw. haben alle zwischen
6-12 Monate gebraucht. Und wenn du nich so lange warten kannst, dann musst du halt mehr zahlen. Dann ist es dir das aber offensichtlich wert, oder?
 
Immer wenn ich den Thread-Titel lese, muss ich an southpark denken :lol:

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