XOne/PC Gears of War 4

Horde leider im Public unspielbar!

Nachdem ich jetzt gut 24 Stunden Horde gezockt habe möchte ich gerne meine Erfahrungen mit euch teilen.
Mein Fazit, Horde ist leider im öffentlichen Match unspielbar!

Das größte Problem sind leute die bereits nach paar Runden das Spiel verlassen, selten habe ich Welle 10 mit 5 Leuten erreicht.
Dazu kommt das es viele Spieler gibt die einfach nur das Kopfgeld erreichen wollen (erreiche Welle 20) und danach wieder ein neues Spiel suchen. Meistens steht man ab Welle 21 alleine in der Lobby, hier muss der Entwickler stark nachbessern.
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*Kopfgelder müssen anders gestaltet werden,
*Spieler müssen strafen bekommen wenn sie vorzeitig das Spiel verlassen
*Spieler müssen nachjoinen

Das zweite große Problem sind die Spieler selbst und das fehlende Teamdenken. Auf lässig und normal kann man auch ohne das man im Team zusammenarbeitet gut durch die Wellen kommen nur ab Hardcore sieht das ganz anders aus.

Mit Level 70 und einem hoch gelevelten Späher habe ich mich dann auch mal an Hardcore rangetraut und meine Erfahrungen sind erschrenkend. In fast allen Spielen findet man Leute unter Level 10, die einfach keine Ahnung von den Mechaniken oder Horde ansich haben. Ich frage mich warum spielen sie Hardcore oder Wahnsinnig und nicht Lässig um sich mit dem Spiel vertraut zu machen.

Die leute haben daher im Spiel auch keine chance und liegen fast nur auf dem Boden. Letztens hat mich ein Sniper (Level 12) gefragt warum ich als Späher die ganze Energie aufnehme und das es so kein Spaß macht da er auf einen Turm spart?!

Daruf habe ich geantwortet das ich als Späher doppelte Energie aufnehmen kann und so das Team mehr davon hat außerdem habe ich ihn gefragt warum er als Sniper nur am Turm stehen will und nicht dafür den Pionier oder Waffenmeister wählt.
Darauf kam die Antwort das die Sniperklasse das "coolere" Symbol in der lobby hat.

meistens sehen spiele daher so aus

screenshotorigyewxksf36b.png


Was sollte the Coalition daher ändern:
---->

*Level Grenzen für die Schwierigkeitsgrade einführen
Leicht ab level 1
normal ab level 20
Hardcore ab level 50
Wahnsinnig ab level 70
dadurch findet man erfahrene und hoch gelevelte Spieler.

Das dritte große Problem sind leider die AFK booster.
Leute stellen sich in die ecke und warten einfach ab, dafür bekommen sie auch noch maßig Erfahrungspunkte.

Habe erst vor paar Tagen Welle 50 nicht geschafft weil 2 leute in der Ecke standen und sich die ganze Zeit im Kreis gedreht haben.

Dennoch muss ich sagen das die Privaten Spiele sehr viel spaß machen, mit einem Team aus 5 Spielern ist es einer der coolsten Modi in Gears.

....
 
Kann ich leider so unterschreiben...ich fand den alten zwar Modus besser, bin aber für ein paar gepflegte Runden zu haben. Solltest du also mal jemand für Horde suchen, stehe ich Gewehr bei Fuß.
 
Das muss ich leider auch bestätigen, wobei ich auch erst 4 öffentliche Matches hinter mir habe. Bei zweien sind wir nach Welle 20 nur noch zu dritt gewesen, und die anderen steigen spätestens aus wenn eine Welle verloren geht (was bei mir 2x Welle 40 war).

Wer Bock hat heute abend mal ne Runde zu zocken - add me (tinkengil). Würde die Spielmechaniken schon noch gern mal etwas tiefer erforschen, bisher habe ich nur Soldier und Engineer gespielt.
 
Jupp, auf höherem Schwierigkeitsgrad brauchst du nen eingespieltes Team. Hab auch nur 1-2x public probiert und es dann gelassen....:nix:
 
Ich habe bis jetzt nur einmal Horde gespielt, auf Hardcore mit Randoms.
Wir haben es ohne eine Runde zu verlieren komplett geschafft.
War wohl dann eher Glück.
Wäre gerne bei Horde mit dabei.
Einfach einladen oder wir machen mal einen Termin ab.
Gamertag: i gekko i
(Leerzeichen zwischen den Buchstaben)
 
Bin jetzt mit der Kampagne durch.
Mein Fazit zu Gears 4 im SP (ich bin mir bewusst, dass der MP-Part vermutlich wichtiger ist):

Die 85% Metascore gehen in Ordnung, wenn man es mit den alten Gears-Titeln vergleicht.
Teil 1 und 2 sind schwer zu schlagen; aus meiner Sicht ist es in etwa so gut wie Teil 3. Es ist nur eben ein Stück kürzer, und das Ende wirkt geradezu abgeschnitten - das Positive daran ist, dass damit Teil 5 und 6 wohl feststehen, die man dann hoffentlich auf Scorpio genießen können wird. Dass das Niveau von Teil 3 gehalten wird, war in keinster Weise garantiert, deshalb sehe ich das extrem positiv und kann mich den Stimmen nur anschließen, die sagen die IP sei in guten Händen.

Grafik ist atemberaubend, sowohl technisch als auch künstlerisch. Musik ist gefühlt etwas weniger stark als in den früheren Teilen, und das Gameplay ist glücklicherweise unverändert. Ich kann in keinster Weise nachvollziehen, wie man "mangelnde Weiterentwicklung" und "more of the same" ernsthaft als Kritikpunkt anbringen kann. Wenn ich ein Gears kaufe, dann will ich auch ein Gears bekommen. Man kann versuchen, ein paar Elemente feinzutunen, aber die Grundelemente müssen natürlich genauso bleiben wie sie sind.

Negativ anmerken muss ich noch Folgendes: die Collectibles hatten früher deutlich mehr Tiefe und haben Story und Welt reicher gemacht, da es teilweise eine ganze Bildschirmseite Text dazu gab. Bei Teil 4 wurde das deutlich zurückgefahren, häufig gab's nur den Hinweis dass man etwas gefunden hat.

Story-relevantes:
Die Ära Marcus Fenix & Co. als Hauptcharaktere ist vorbei, und das ist auch gut so. (Es ist unmöglich, jetzt 6 Jahre später mit denselben Charakteren nochmal dieselbe Stimmung aufzubauen. Abgesehen davon dass man sonst zwangsläufig auch dasselbe Setting hätte wie vor 6 Jahren, sollte man deren Glanz für sich stehen lassen, in Ehren halten und nicht durch erneutes Ausschlachten kaputtmachen.). Wer das also kritisiert, macht was falsch oder hat grundsätzlich etwas nicht verstanden :)

Das neue Team ist in der Tat nicht ganz so charismatisch, aber die Fußstapfen in die sie treten sind ja auch übergroß. Es ist definitiv gut, dass man mit neuen Charakteren spielt, und es ist ja auch noch Zeit diese weiter zu formen. Ein paar Dialoge kommen tatsächlich aufgesetzt rüber, das gab es in den alten Teilen nicht. Negativ sind ein paar Anwandlungen von Kait, die auch direkt aus der Feder einer Gender-Aktivistin stammen könnten (Teil 3 hat mit Anya und Sam gezeigt, wie man starke Frauen glaubwürdig darstellt).

An der Story stört mich, dass man letzten Endes doch wieder gegen die Locust kämpft, ich hatte auf eine komplett neue Bedrohung gehofft. Letzten Endes macht es irgendwo Sinn, denn wie "realistisch" ist es, dass plötzlich aus heiterem Himmel eine neue Horde völlig unbekannter Monster irgendwie irgendwo auftaucht? - Trotzdem hatte ich gehofft, dass einem geschickten Geschichtenerzähler da etwas einfallen würde. Naja, vielleicht zu Teil 7 dann :) Aus genau diesem Grund hat mir die Einführung der DeeBees als Gegner auch extrem gut gefallen; das war definitiv frischer Wind, und die ganze Sache mit der Unterdrücker-Regierung gibt ja auch noch einiges her.

Habe ich eigentlich etwas verpasst, oder wurde irgendein Hinweis darauf gegeben, weswegen Anya tot ist?

Insgesamt würde das Spiel von mir 89% bekommen, aufgrund der genannten Kritikpunkte.
 
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Bin jetzt mit der Kampagne durch.
Mein Fazit zu Gears 4 im SP (ich bin mir bewusst, dass der MP-Part vermutlich wichtiger ist):

Die 85% Metascore gehen in Ordnung, wenn man es mit den alten Gears-Titeln vergleicht.
Teil 1 und 2 sind schwer zu schlagen; aus meiner Sicht ist es in etwa so gut wie Teil 3. Es ist nur eben ein Stück kürzer, und das Ende wirkt geradezu abgeschnitten - das Positive daran ist, dass damit Teil 5 und 6 wohl feststehen, die man dann hoffentlich auf Scorpio genießen können wird. Dass das Niveau von Teil 3 gehalten wird, war in keinster Weise garantiert, deshalb sehe ich das extrem positiv und kann mich den Stimmen nur anschließen, die sagen die IP sei in guten Händen.

Grafik ist atemberaubend, sowohl technisch als auch künstlerisch. Musik ist gefühlt etwas weniger stark als in den früheren Teilen, und das Gameplay ist glücklicherweise unverändert. Ich kann in keinster Weise nachvollziehen, wie man "mangelnde Weiterentwicklung" und "more of the same" ernsthaft als Kritikpunkt anbringen kann. Wenn ich ein Gears kaufe, dann will ich auch ein Gears bekommen. Man kann versuchen, ein paar Elemente feinzutunen, aber die Grundelemente müssen natürlich genauso bleiben wie sie sind.

Negativ anmerken muss ich noch Folgendes: die Collectibles hatten früher deutlich mehr Tiefe und haben Story und Welt reicher gemacht, da es teilweise eine ganze Bildschirmseite Text dazu gab. Bei Teil 4 wurde das deutlich zurückgefahren, häufig gab's nur den Hinweis dass man etwas gefunden hat.

Story-relevantes:
Die Ära Marcus Fenix & Co. als Hauptcharaktere ist vorbei, und das ist auch gut so. (Es ist unmöglich, jetzt 6 Jahre später mit denselben Charakteren nochmal dieselbe Stimmung aufzubauen. Abgesehen davon dass man sonst zwangsläufig auch dasselbe Setting hätte wie vor 6 Jahren, sollte man deren Glanz für sich stehen lassen, in Ehren halten und nicht durch erneutes Ausschlachten kaputtmachen.). Wer das also kritisiert, macht was falsch oder hat grundsätzlich etwas nicht verstanden :)

Das neue Team ist in der Tat nicht ganz so charismatisch, aber die Fußstapfen in die sie treten sind ja auch übergroß. Es ist definitiv gut, dass man mit neuen Charakteren spielt, und es ist ja auch noch Zeit diese weiter zu formen. Ein paar Dialoge kommen tatsächlich aufgesetzt rüber, das gab es in den alten Teilen nicht. Negativ sind ein paar Anwandlungen von Kait, die auch direkt aus der Feder einer Gender-Aktivistin stammen könnten (Teil 3 hat mit Anya und Sam gezeigt, wie man starke Frauen glaubwürdig darstellt).

An der Story stört mich, dass man letzten Endes doch wieder gegen die Locust kämpft, ich hatte auf eine komplett neue Bedrohung gehofft. Letzten Endes macht es irgendwo Sinn, denn wie "realistisch" ist es, dass plötzlich aus heiterem Himmel eine neue Horde völlig unbekannter Monster irgendwie irgendwo auftaucht? - Trotzdem hatte ich gehofft, dass einem geschickten Geschichtenerzähler da etwas einfallen würde. Naja, vielleicht zu Teil 7 dann :) Aus genau diesem Grund hat mir die Einführung der DeeBees als Gegner auch extrem gut gefallen; das war definitiv frischer Wind, und die ganze Sache mit der Unterdrücker-Regierung gibt ja auch noch einiges her.

Habe ich eigentlich etwas verpasst, oder wurde irgendein Hinweis darauf gegeben, weswegen Anya tot ist?

Insgesamt würde das Spiel von mir 89% bekommen, aufgrund der genannten Kritikpunkte.

Der anfang ist sehr schwach. Aber ab akt 3 wird es besser. Würde gears 4 80-83 % geben.
 
Der anfang ist sehr schwach. Aber ab akt 3 wird es besser. Würde gears 4 80-83 % geben.

Um ehrlich zu sein gefällt mir gerade der Anfang sehr gut.
Erst der tolle Prolog, und dann beginnt alles ganz harmlos - man begibt sich auf eine kleine Expedition, die anfangs wie reine Routine anmutet. Allmählich bekommt man mit, dass die freundliche Regierung in Wirklichkeit alles andere als freundlich ist. Die Roboter-Gegner sind eine echte Neuerung. Im Hinterkopf hat man aber die ganze Zeit, dass demnächst etwas "Schlimmes" passieren muss, weil man als Spieler ja weiß dass man eigentlich gegen Monster kämpfen wird. Am Ende vom ersten Akt passiert es dann. Dass Zusammentreffen mit Marcus danach fand ich auch superklasse.
Zusammengefasst: Der ruhige Anfang sorgt dafür, dass das Geschehen in den späteren Akten intensiver rüberkommt, verstärkt aus meiner Sicht extrem die Spannung und ist eine Besonderheit von Teil 4. Das gab es so vorher nicht, und für mich wertet es das Spiel eher auf. Schön wäre es halt gewesen, wenn es am Ende noch ein bisschen länger gegangen wäre.
 
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Um ehrlich zu sein gefällt mir gerade der Anfang sehr gut.
Erst der tolle Prolog, und dann beginnt alles ganz harmlos - man begibt sich auf eine kleine Expedition, die anfangs wie reine Routine anmutet. Allmählich bekommt man mit, dass die freundliche Regierung in Wirklichkeit alles andere als freundlich ist. Die Roboter-Gegner sind eine echte Neuerung. Im Hinterkopf hat man aber die ganze Zeit, dass demnächst etwas "Schlimmes" passieren muss, weil man als Spieler ja weiß dass man eigentlich gegen Monster kämpfen wird. Am Ende vom ersten Akt passiert es dann. Dass Zusammentreffen mit Marcus danach fand ich auch superklasse.
Zusammengefasst: Der ruhige Anfang sorgt dafür, dass das Geschehen in den späteren Akten intensiver rüberkommt, verstärkt aus meiner Sicht extrem die Spannung und ist eine Besonderheit von Teil 4. Das gab es so vorher nicht, und für mich wertet es das Spiel eher auf. Schön wäre es halt gewesen, wenn es am Ende noch ein bisschen länger gegangen wäre.

Ok

Aber finde die

Roboter passen nicht zu gears.

Aber ok, deine meinung ist auch akzeptabel. Aus der sicht habe ich es nicht betrachtet.
 
Ok

Aber finde die

Roboter passen nicht zu gears.

Aber ok, deine meinung ist auch akzeptabel. Aus der sicht habe ich es nicht betrachtet.

Um ehrlich zu sein sind Roboter jetzt auch nicht unbedingt der Traum meiner schlaflosen Nächte, aber sie passen gut zum "sauberen" Ambiente im ersten Akt und könnten als Regierungsarmee noch eine interessante Rolle spielen. Da der Swarm wirklich sehr locustähnlich ist, hab ich sie auf jeden Fall als willkommene Abwechslung empfunden. Könnte auch lustig werden, wenn mal alle drei Parteien gleichzeitig aufeinandertreffen
 
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Neue MP Karten ab November

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Um ehrlich zu sein gefällt mir gerade der Anfang sehr gut.
Erst der tolle Prolog, und dann beginnt alles ganz harmlos - man begibt sich auf eine kleine Expedition, die anfangs wie reine Routine anmutet. Allmählich bekommt man mit, dass die freundliche Regierung in Wirklichkeit alles andere als freundlich ist. Die Roboter-Gegner sind eine echte Neuerung. Im Hinterkopf hat man aber die ganze Zeit, dass demnächst etwas "Schlimmes" passieren muss, weil man als Spieler ja weiß dass man eigentlich gegen Monster kämpfen wird. Am Ende vom ersten Akt passiert es dann. Dass Zusammentreffen mit Marcus danach fand ich auch superklasse.
Zusammengefasst: Der ruhige Anfang sorgt dafür, dass das Geschehen in den späteren Akten intensiver rüberkommt, verstärkt aus meiner Sicht extrem die Spannung und ist eine Besonderheit von Teil 4. Das gab es so vorher nicht, und für mich wertet es das Spiel eher auf. Schön wäre es halt gewesen, wenn es am Ende noch ein bisschen länger gegangen wäre.

Sehe ich ähnlich, für mich waren Akt 1-2 der perfekte Einstieg für die neuen Leute, die Story und passt hervorragend zum Gesamtpaket. Das die ganze Atmo dann ab Akt 3 kippt ist schlicht perfekt und für mich ist die Kampagne von daher auch klar die beste der bisherigen Gears Titel. Die Roboter störten mich auch nicht, die Neuausrichtung der KOR wurde dadurch perfekt unterstrichen.
 
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