Ich finds selber albern, wen man eine GoT Folge darauf reduzuiert wer alles stirbt. Ist imo blödsinn und genauso unsinn wie das man die Souls games auf ihren Schwierigkeitsgrad reduziert. Ich fand 8.2 ja auch extrem geil und pures GoT für das ich es liebe ... obwohl ruhig und ohne Tote.
Bei der Folge stört mich eher was sie mit DER bedrohung von GoT machen und wie das umgesetzt wird.
in 8.2 erkennt man, das der Night King (im weiteren NK abgekürtzt) Bran will, also fasst man den super rafinierten Plan ihn als Köder an den Wehrholzbaum zu stellen um so den NK unter hohen Verlusten in eine Falle zu locken um Ihn und somit alle Untote und die gesamte Untote Bedrohung zu vernichten.
Und es ist noch nicht mal dieser sumple Plan der mich stört.
Nein, was mich stört mich das dies genauso 1:1 eintritt und umgesetzt wird. Kein Twist, keine Überaschung ... es tritt genau so ein! Es passiert exakt so wie in 8.2 beschrieben und geplannt.
Gab es das schon bei GoT? Filme oder Bücher? Imo nein ...
Und man fiebert seit S1E1 dem Moment entgegen, was es mit den Walkern und den NK auf sich hat und immer hängt er als wahre Bedrohung über der Serie die das Spiel der Throne unwichtig wirken lässt.
Nun hat man das Gefühl, das da nichts war auser das er halt Böse war und eher als moralisches Vehikel gedient hat um einige Charaktere und geschehnisse neu zu arrangieren.
NK und der Tod ist nicht das große Böse mit einer mysterösen Geschichte und der wahre Gegner ... ne, eigentlich ist er nur ein Trigger.
Und dabei ärgere ich mich sicher nicht über einige Plotholes die hier so viele immer hart triggered.
Sei es der Ritt der Rohiri... pardon, der Dothraki die einen effektvollen Frontalangriff auf die Zombiearme durchführen.
Geile Bilder aber aus taktischer Sicht natürlich ein sinnloser Selbsmordangriff. Sah aber toll aus ...
Krypta = Save Room
usw usw
Aber NATÜRLICH bleib ich dabei, das die Folge an Spannung kaum zu überbieten war, wahnsinnig gut aussahe und absolut sehenswert ist!