Formel 1 - Der Thread zum König des Motorsports

Das war wieder sterbenslangweilig. Und was ist bitte mit Ferraris Strategieabteilung los?
Wenigstens gab es bei den Superbikes zum ersten Mal diese Saison kein Bautista auf dem obersten Treppchen. Leider wurde das zweite Rennen heute wegen anhaltenden Regens abgesagt.:(
 
Diese Teamorder-Problematik ist doch nur die Spitze des Eisberges. Ferrari hat ein viel größeres Problem als ihre missglückten Taktiken: das Auto ist einfach eine Fehlkonstruktion. Selbst RBR ist mit dem minderwertigen Hondamotoren schneller gewesen als FER mit der brandneuen Ausbaustufe! Mehr muss man eigentlich gar nicht sagen. Dieses ständige Beschwerden über verhunzte Teamordern ist überhaupt nicht relevant, darüber kann man sich den Kopf zerbrechen, wenn der Renner deutlich schneller ist! Ich würde diese Saison dazu nutzen, 2020 wieder ein Siegfähiges Paket auf die Beine zu stellen.
 
Egal was noch kommt, aber Mercedes rasiert alle und HAM wird wieder Weltmeister. :tired:
 
Ich fasse aus meiner Sicht und langjähriger F1 Fan mal meine Ansichten zusammen:

Die Formel 1 ist viel zu teurer und damit kompliziert geworden - Fehler und Mängel kann man anscheinend nicht mal mehr korrigieren, sogar wenn die Probleme schon am Beginn der Saison offensichtlich sind.

In den 2000er Jahren war es hingegen oft noch so, dass sich die Kräfteverhältnisse in einer Saison stark verschoben haben.
Aktuell sind sie jedoch sogar über Jahre hinweg einbetoniert. Anscheinend sind die Rückstände (egal ob Chassis oder Motor) so gewaltig und so kompliziert aufzuholen, dass man diese nicht mal mit enormen Ressourcen und Geld aufholen kann. Ganz sicher nicht innerhalb einer Saison, und offenbar nicht mal über mehrere Saisonen hinweg.

Wenn selbst Renault als Werksteam und Red Bull mit Honda bzw. Renault jahrelang nicht Mercedes auch nur nahe kommen, und Ferrari die Saison nach nur 5 Rennen abschreiben kann...dann passt etwas offensichtlich nicht.

Dazu kommt noch das Problem, dass ein Auto im Qualifying auch im Rennen gleich schnell ist. Sprich die schnellen Autos starten das Rennen vorne, und die langsamen hinten. In Folge zieht sich das Feld in der Regel im Rennen einfach nur auseinander...Überholmanöver sind somit die Ausnahme.
Das war in Zeiten von Tankstops nicht der Fall - da konnte man mit verschiedenen Taktiken noch etwas probieren.

Dazu kommen noch die dummen Pirelli Holz Reifen.
Die Reifen haben auf den Rennverlauf praktisch keinen Einfluss (die Performance über das gesamte Wochenende haben sie schon ab und an beeinflusst - aber innerhalb eines Rennen gibt es keine Varianten);
In praktisch allen Rennen ist fahren die Team die gleichen Strategien.

Ferner ist die Haltbarkeit derartig hoch, dass es auch in dieser Hinsicht keine Überraschungen gibt - auch das war vor 20 Jahren anders. Hat nun Leclerc wie in Bahrain ein Problem ist das schon eine Sensation.
 
Zuletzt bearbeitet:
Man wird das aktuelle Problem immer haben, solange man die Teams nicht fast komplett entwertet (was ich persönlich extrem schlimm fände). Mercedes hat einen der besten Antriebe, eines der besten Aero Pakete, eine sehr starke Fahrerpaarung und Mercedes trifft bisher auch so gut wie immer die richtigen Entscheidungen. Gibt es mal Probleme, dann werden die entsprechend analysiert und behoben. Das macht Mercedes anscheinend seit Jahren besser als die Konkurrenz. Vielleicht täusche ich mich, aber egal welche Bedingungen vorherrschen, Mercedes ist derzeit einfach zu gut aufgestellt und wird immer ganz vorne mitmischen und möglicherweise ganz vorne davon fahren. Die Formel 1 ist nun mal ein sehr technischer Sport und somit ist die Basis jeden Erfolgs ein gut funktionierendes Team. Schade ist einfach, dass die Fahrer immer wie unglaubliche Helden zelebriert werden, aber z.B. die Ingenieure so gut wie gar nicht.
 
Nein, dass "Problem" einer derartigen Dominanz hat es in dieser Art so nicht gegeben. Nicht mal zu Schumacherzeiten, oder die Red Bull Vettel Ära. Und das hat nichts mit Team Entwertung oder sonst was zu tun.
Keiner will Einheitsautos - aber man muss Motor und Chassis einfach deutlich weniger komplex bauen lassen; und/oder Kostenobergrenze Einführen.
Wenn alle Teams nur 150 bis 200 mio ausgeben dürfen, wird ja noch lange nicht das Team entwertet - die beste Idee wird sich immer noch durchsetzen und den entscheidenden Unterschied machen...

Aktuell sind die Autos jedoch so komplex, dass wenn ein Team eine geniale Gesamtlösung hat, man extrem überlegen ist - und es anderen Teams nicht möglich ist, diese Lücke selbst mit gewaltigem Aufwand zu schließen. Ferrari buttert seit Jahren Millionen in die Entwicklung und kommt kaum ran, Red Bull ca. ebensoviel und ist noch weiter weg als Ferrari und das seit Jahren. Und das Werksteam von Renault fällt augenscheinlich Jahr für Jahr weiter hinter die Top Drei zurück, anstatt näher zu kommen.

Dass erfolgreiche Teams zudem überproportional viel Geld von der F1 Leitung selbst erhalten, und sich damit noch mehr absetzen können, (und sich seit neuestem Kundemteams halten) macht die Sache ja nur noch schlimmer.

Mercedes und Ferrari haben Schätzungsweise Budgets von 400 Millionen Euro, Red Bull liegt bei 350 Millionen.

Renault als Werksteam hat ein Budget 200 Millionen. Das ist gerade mal die Hälfte von Mercedes.
Sauber, Williams und co ca, 100 bis 150. Das kann auf die Dauer einfach nicht gut gehen. Da ist alles aus dem Ruder gelaufen.
 
Spannung wird es wohl erst wieder geben, wenn Mercedes aussteigt. Und das wird innerhalb der nächsten 5 Jahre bestimmt passieren.

Formel E ist langfristig gesehen interessanter.
 
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Klingt ja super:

Dass auch der 31. Grand Prix der Niederlande zu einem Action-Fest wird, bezweifeln allerdings viele Experten. Die Strecke ist sehr eng und verwinkelt. Die Zielgerade zu mit nur 678 Metern extrem kurz. Sie ist noch kürzer als die Zielgerade auf dem Hungaroring in Budapest, der ja auch nicht gerade bekannt ist für regelmäßige Motorsport-Spektakel.

auto motor sport
 
Klingt in der Tat einfach nur traurig und beschiXXXen...eigentlich genau das was @JC_Denton oben beschrieben hat.

Dermaßen gelangweilt hat mich die F1 noch nie - und ich bin wirklich kurz davor, mir keine Rennen mehr anzusehen. Und das sag ich als jemand, der praktisch jedes F1 Rennen seit 1997 verfolgt hat...
 
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Klingt in der Tat einfach nur traurig und beschiXXXen...eigentlich genau das was @JC_Denton oben beschrieben hat.

Dermaßen gelangweilt hat mich die F1 noch nie - und ich bin wirklich kurz davor, mir keine Rennen mehr anzusehen. Und das sag ich als jemand, der praktisch jedes F1 Rennen seit 1997 verfolgt hat...
Ich gucke seit ende der 80er
Und mir gehts ganz genauso

Einfach nur erbärmlich.
Hab auch am sonntag das erste mal zwischendurch umgeschaltet auf 2liga Konferenz

War früher undenkbar
 
Man müsste wirklich wie Schmidt sagt, das bisherige Reglement und die Struktur/Geldverteilung komplett ausradieren und neu konzipieren - ohne Mitspracherecht der Hersteller und Teams.

Andernfalls ist eine vernünftige Reform nicht möglich! Aber derartiges ist leider anscheinend nicht machbar.

Schmidt ist ja ein insider, lebt von der Berichterstattung und hat natürlich kein Interesse die F1 schlecht zu reden - ABER wenn selbst so jemand die Zukunft und Gegenwart derartig negativ beschreibt - dann ist echt Feuer am Dach...

Daher sehe SCHWARZ was die Zukunft betrifft - selbst die seit vielen Jahren angestrebte Reform 2021, was Reglement und Geldverteilung betrifft, scheint NICHTS zu bringen...
 
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Dermaßen gelangweilt hat mich die F1 noch nie - und ich bin wirklich kurz davor, mir keine Rennen mehr anzusehen. Und das sag ich als jemand, der praktisch jedes F1 Rennen seit 1997 verfolgt hat...

Ich bin quasi mit Schumi und Co. aufgewachsen, aber F1 hat so langsam an Reiz verloren. Da kann man sich mittlerweile schon anderweitig nach Rennsport mit Nervenkitzel und Spannung umschauen. Vielleicht beschäftige ich mich mal (neben MXGP und Moto GP) mehr mit:

  • DTM
  • Nascar
  • Indycar
  • WRC

...? :pokethink:

0848628.jpg


Zumindest sehen die Autos cool aus, und nicht wie die hypermodernen, technologisch aufgepimpten Go Karts der F1.
 
Für ich macht es schon immer noch eine großen Reiz aus das Formel 1 auch ein Wettkampf der Ingenieure und Techniker ist, das war ja in den Vergangenen Jahrzehnten auch nicht anders. Genau so wie es immer Top Teams gab und wenn die Wagen damals so standfest gewesen wären wie heute, dann wären McLaren und Williams Ende der Achtziger/Anfang der Neunziger zum Teil noch überlegener gewesen wie Mercedes jetzt bzw. hätten wohl locker deutlich mehr wie die 5 Doppelsiege zu Saisonbeginn geschafft.

Ich schaue auch nach wie vor absolut Begeistert Formel 1 und das nicht weil mein Lieblings Fahrer ständig am Gewinnen ist, ja das ist Nett bringt aber auch Nachteil wie die ganzen Idioten die jetzt auch Fan von ihm sind, aber eher weil er ist wie er ist und nicht wegen dem was er am Lenkrad macht, halt auch aus allen Löschern kommen und einem das Hamilton Fan sein manchmal nicht so einfach machen, sondern weil ich einfach nach wie vor gerne F1 schaue.

Ich schaue zwar auch gerne DTM, Moto GP und ab und nach noch andere Sachen, aber auf die F1 Wochenenden freue mich doch nach wie vor noch am meisten. Das habe ich aber obwohl ich ja damals genauso Hamilton Fan war und der Meinung war Vettel wird im Verhältnis etwas zu Hochgejubelt (deswegen war ich da ja auch noch Aktiver) genau so gerne gemacht als Red Bull mit Vettel die 4 WMs in folge geholt hat.

Trotzdem wünsche ich mir auch vereinfachte Regeln bzw. das zum einen die Budgets angepasst werden und das man wirklich darauf Scheißt ob die Wagen 5-8 Sekunden langsamer werden sondern vor allem das man besser hinterher fahren und kämpfen kann. Ich denke auch wenn man die Wagen bei einer extremen Vereinfachung der Aero wieder deutlich leichter machen würde usw. könnte man auch weiter schnelle Autos haben ohne wie zuletzt in Barcelona schon bei einem Abstand von 3,5 Sekunden langsam in Probleme zu kommen. Und was das Budget angeht kann und soll es auch ruhige weiter Top Teams geben, aber halt nicht mit so Absurden Unterscheiden wie Aktuell.

Martin Brundle hat in einem Interview ein paar ganz passende Worte zu den Aktuellen Problemen der F1 gesagt

"It was a 66-lap race, but pole man Valtteri Bottas' chance of winning was effectively over before turn one because of a clutch vibration off the start. A complex collection of parts and software we will never be allowed to see, and couldn't understand anyway, created by an army of talented people we can never meet. But the main point here is that a 'clutch vibration' should not be a race-defining moment unable to be remedied over the next 300kms.

Furthermore, a team of 1000 clever people with all the data in the world can't fully understand why a three-degree track surface change torpedoes one team's performance and lights up another car. So how the hell are we supposed to?"

Und dem kann man auch wenn ich ja wie gesagt diesen Wettkampf der Techniker und Ingenieure liebe und für wichtig halte nur zustimmen da wir irgendwie an einem Punkt angekommen sind der ein wenig zu Krass ist.

Zum Aktuellen Kräfteverhältnis und ist der Artikel recht interessant und geht auch auf das was ich nach wie vor so sehe ein das Mercedes bis zum letzten Tag selber komplett überzeugt wäre ein gutes Stück hinter Ferrari zu sein und Ferrari sich selber als Favorit gesehen hat so wie Red Bull gedacht hat sie müssen "nur" Ferrari holen. Ich würde nämlich auch wenn das natürlich nicht zu beweisen ist jede Wette eingehen das Mercedes weder geblufft noch Sand Bagging betrieben hat, sondern schlicht bis zum Setup Wechsel recht deutlich hinterher gefahren ist während Ferrari ja quasi ab dem ersten Tag aus der Box raus Sau schnell war, aber seit dem auch nicht wirklich besser/schneller geworden ist.

https://www.auto-motor-und-sport.de/formel-1/mercedes-ferrari-red-bull-f1-konzept-vorteil/
 
BOT hatte übrigens keine Clutch probleme wie man mittlerweile weiß laut Mercedes ;)
War ein klassischer schlechterer start da weniger grip auf seiner seite, wie Toto meinte.
Ändert natürlich nix dran, das man als vorrausfahrender in Barcelona, wie in Australien und Baku nen riesen vorteil hat, wegen dem track layout.
 
Für ich macht es schon immer noch eine großen Reiz aus das Formel 1 auch ein Wettkampf der Ingenieure und Techniker ist, das war ja in den Vergangenen Jahrzehnten auch nicht anders. Genau so wie es immer Top Teams gab und wenn die Wagen damals so standfest gewesen wären wie heute, dann wären McLaren und Williams Ende der Achtziger/Anfang der Neunziger zum Teil noch überlegener gewesen wie Mercedes jetzt bzw. hätten wohl locker deutlich mehr wie die 5 Doppelsiege zu Saisonbeginn geschafft.

Ich schaue auch nach wie vor absolut Begeistert Formel 1 und das nicht weil mein Lieblings Fahrer ständig am Gewinnen ist, ja das ist Nett bringt aber auch Nachteil wie die ganzen Idioten die jetzt auch Fan von ihm sind, aber eher weil er ist wie er ist und nicht wegen dem was er am Lenkrad macht, halt auch aus allen Löschern kommen und einem das Hamilton Fan sein manchmal nicht so einfach machen, sondern weil ich einfach nach wie vor gerne F1 schaue.

Ich schaue zwar auch gerne DTM, Moto GP und ab und nach noch andere Sachen, aber auf die F1 Wochenenden freue mich doch nach wie vor noch am meisten. Das habe ich aber obwohl ich ja damals genauso Hamilton Fan war und der Meinung war Vettel wird im Verhältnis etwas zu Hochgejubelt (deswegen war ich da ja auch noch Aktiver) genau so gerne gemacht als Red Bull mit Vettel die 4 WMs in folge geholt hat.

Trotzdem wünsche ich mir auch vereinfachte Regeln bzw. das zum einen die Budgets angepasst werden und das man wirklich darauf Scheißt ob die Wagen 5-8 Sekunden langsamer werden sondern vor allem das man besser hinterher fahren und kämpfen kann. Ich denke auch wenn man die Wagen bei einer extremen Vereinfachung der Aero wieder deutlich leichter machen würde usw. könnte man auch weiter schnelle Autos haben ohne wie zuletzt in Barcelona schon bei einem Abstand von 3,5 Sekunden langsam in Probleme zu kommen. Und was das Budget angeht kann und soll es auch ruhige weiter Top Teams geben, aber halt nicht mit so Absurden Unterscheiden wie Aktuell.

Martin Brundle hat in einem Interview ein paar ganz passende Worte zu den Aktuellen Problemen der F1 gesagt

"It was a 66-lap race, but pole man Valtteri Bottas' chance of winning was effectively over before turn one because of a clutch vibration off the start. A complex collection of parts and software we will never be allowed to see, and couldn't understand anyway, created by an army of talented people we can never meet. But the main point here is that a 'clutch vibration' should not be a race-defining moment unable to be remedied over the next 300kms.

Furthermore, a team of 1000 clever people with all the data in the world can't fully understand why a three-degree track surface change torpedoes one team's performance and lights up another car. So how the hell are we supposed to?"

Und dem kann man auch wenn ich ja wie gesagt diesen Wettkampf der Techniker und Ingenieure liebe und für wichtig halte nur zustimmen da wir irgendwie an einem Punkt angekommen sind der ein wenig zu Krass ist.

Zum Aktuellen Kräfteverhältnis und ist der Artikel recht interessant und geht auch auf das was ich nach wie vor so sehe ein das Mercedes bis zum letzten Tag selber komplett überzeugt wäre ein gutes Stück hinter Ferrari zu sein und Ferrari sich selber als Favorit gesehen hat so wie Red Bull gedacht hat sie müssen "nur" Ferrari holen. Ich würde nämlich auch wenn das natürlich nicht zu beweisen ist jede Wette eingehen das Mercedes weder geblufft noch Sand Bagging betrieben hat, sondern schlicht bis zum Setup Wechsel recht deutlich hinterher gefahren ist während Ferrari ja quasi ab dem ersten Tag aus der Box raus Sau schnell war, aber seit dem auch nicht wirklich besser/schneller geworden ist.

https://www.auto-motor-und-sport.de/formel-1/mercedes-ferrari-red-bull-f1-konzept-vorteil/


Der Artikel beweist doch auch wie absurd die Formel 1 mittlweile ist.

Da wird behauptet, dass Ferrari und Red Bull VÖLLIG falsche Konzepte für ihre Autos gewählt haben, und dadurch nicht den Hauch einer Chance gegen Mercedes haben...Hamilton versemmelt seine Quali Runden und liegt dennoch weit vor Verstappen und Vettel.

Und DENNOCH liegen diese beiden Teams MEILENWEIT vor dem Mittelfeld und fahren pro Runde eine Sekunde schneller als Renault und co?!?

Wie schlecht müssen denn dann erst die Konzepte von diesen Teams sein?
 
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