Für ich macht es schon immer noch eine großen Reiz aus das Formel 1 auch ein Wettkampf der Ingenieure und Techniker ist, das war ja in den Vergangenen Jahrzehnten auch nicht anders. Genau so wie es immer Top Teams gab und wenn die Wagen damals so standfest gewesen wären wie heute, dann wären McLaren und Williams Ende der Achtziger/Anfang der Neunziger zum Teil noch überlegener gewesen wie Mercedes jetzt bzw. hätten wohl locker deutlich mehr wie die 5 Doppelsiege zu Saisonbeginn geschafft.
Ich schaue auch nach wie vor absolut Begeistert Formel 1 und das nicht weil mein Lieblings Fahrer ständig am Gewinnen ist, ja das ist Nett bringt aber auch Nachteil wie die ganzen Idioten die jetzt auch Fan von ihm sind, aber eher weil er ist wie er ist und nicht wegen dem was er am Lenkrad macht, halt auch aus allen Löschern kommen und einem das Hamilton Fan sein manchmal nicht so einfach machen, sondern weil ich einfach nach wie vor gerne F1 schaue.
Ich schaue zwar auch gerne DTM, Moto GP und ab und nach noch andere Sachen, aber auf die F1 Wochenenden freue mich doch nach wie vor noch am meisten. Das habe ich aber obwohl ich ja damals genauso Hamilton Fan war und der Meinung war Vettel wird im Verhältnis etwas zu Hochgejubelt (deswegen war ich da ja auch noch Aktiver) genau so gerne gemacht als Red Bull mit Vettel die 4 WMs in folge geholt hat.
Trotzdem wünsche ich mir auch vereinfachte Regeln bzw. das zum einen die Budgets angepasst werden und das man wirklich darauf Scheißt ob die Wagen 5-8 Sekunden langsamer werden sondern vor allem das man besser hinterher fahren und kämpfen kann. Ich denke auch wenn man die Wagen bei einer extremen Vereinfachung der Aero wieder deutlich leichter machen würde usw. könnte man auch weiter schnelle Autos haben ohne wie zuletzt in Barcelona schon bei einem Abstand von 3,5 Sekunden langsam in Probleme zu kommen. Und was das Budget angeht kann und soll es auch ruhige weiter Top Teams geben, aber halt nicht mit so Absurden Unterscheiden wie Aktuell.
Martin Brundle hat in einem Interview ein paar ganz passende Worte zu den Aktuellen Problemen der F1 gesagt
"It was a 66-lap race, but pole man Valtteri Bottas' chance of winning was effectively over before turn one because of a clutch vibration off the start. A complex collection of parts and software we will never be allowed to see, and couldn't understand anyway, created by an army of talented people we can never meet. But the main point here is that a 'clutch vibration' should not be a race-defining moment unable to be remedied over the next 300kms.
Furthermore, a team of 1000 clever people with all the data in the world can't fully understand why a three-degree track surface change torpedoes one team's performance and lights up another car. So how the hell are we supposed to?"
Und dem kann man auch wenn ich ja wie gesagt diesen Wettkampf der Techniker und Ingenieure liebe und für wichtig halte nur zustimmen da wir irgendwie an einem Punkt angekommen sind der ein wenig zu Krass ist.
Zum Aktuellen Kräfteverhältnis und ist der Artikel recht interessant und geht auch auf das was ich nach wie vor so sehe ein das Mercedes bis zum letzten Tag selber komplett überzeugt wäre ein gutes Stück hinter Ferrari zu sein und Ferrari sich selber als Favorit gesehen hat so wie Red Bull gedacht hat sie müssen "nur" Ferrari holen. Ich würde nämlich auch wenn das natürlich nicht zu beweisen ist jede Wette eingehen das Mercedes weder geblufft noch Sand Bagging betrieben hat, sondern schlicht bis zum Setup Wechsel recht deutlich hinterher gefahren ist während Ferrari ja quasi ab dem ersten Tag aus der Box raus Sau schnell war, aber seit dem auch nicht wirklich besser/schneller geworden ist.
https://www.auto-motor-und-sport.de/formel-1/mercedes-ferrari-red-bull-f1-konzept-vorteil/