Formel 1 - Der Thread zum König des Motorsports

Diesmal haben sie sich die FIA offenbar entschieden keine Antworten zu geben.

Solange es keinen offiziellen Protest gibt (der natürlich handfester Beweise bedarf), wird bezüglich Ferrari also gar nichts passieren.

Und offenbar ist die Fia, wenn man sich Todts Statement anhört, nicht gerade erfreut, dass Mercedes und offenbar vor allem Red Bull in Medien Interviews, Gerüchte streuen, dass die Ferrari (möglicherweise) über illegale Motoren verfügen...wie es diese News beweisen.





 

Unfassbar! ... sollen bitte gehen wenn sie nichts mehr zustande bringen sonst und das Team schon mogelt bzw. die Regeln weit ausdehnt und technisch denkt sie wären clever damit.

Die FIA kam zu dem Schluss, dass das System aus technischer Sicht zwar nicht illegal sei. Allerdings handle es sich dabei um eine illegale Fahrhilfe. In Artikel 27.1 des Sportlichen Reglements heißt es eindeutig: "Der Pilot muss das Auto alleine und ohne Hilfe fahren". Das war nach Ansicht der FIA nicht gegeben, weshalb beide Piloten disqualifiziert wurden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Verstehe die Begründung nicht. Hinten und vorne ergibts das Statement keinen Sinn! :fp:

Die Sportkommissare Gerd Ennser, Dennis Dean, Yasuhiro Yodono und Tom Kristensen kamen nach Durchsicht der von der FIA erstellten Dokumentation zu einem erstaunlichen Urteil.
  1. Die Software der Hinterradbremsen-Kontrolleinheit ist in Übereinstimmung mit den Paragrafen 11.1.3. und 11.1.4. des Technischen Reglements und somit legal.
  2. Das Bremssystem ist weder voreingestellt noch positionsabhängig, wie von Racing Point beschuldigt.
  3. Die Renault-Fahrer nutzen Schalter am Lenkrad, um die Bremskraftverteilung zu justieren, so wie es in Artikel 8.6.3. des Technischen Reglements verlangt wird. Dies lasse sich aus der FIA Standard-Steuereinheit erkennen.
  4. Die Sportkommissare schlossen daraus, dass Renault keine Technischen Regeln verletzt habe, obwohl innovative Systeme zum Einsatz kamen, die gewisse Grauzonen ausgenutzt hätten.
Trotzdem werden die beiden Renault aus der Wertung des GP Japan genommen. Das wird wie folgt begründet: Die Sportkommissare stellen fest, dass in dem von Renault benutzten Bremssystem eine Fahrhilfe versteckt ist, weil es dem Fahrer während einer Runde gewisse Einstellungen abnimmt, die er normalerweise selbst zu tätigen hat.

Weiter wird eingeräumt, dass besagtes System nicht mit einem zu verwechseln ist, das die Fähigkeiten des Fahrers beim Bremsen komplett ersetzt. Dennoch ist es als eine Fahrhilfe zu betrachten und damit nicht im Einklang mit Paragraf 27.1. des Sportgesetzes.




Experten von auto motor und sport kommt auch zu folgendem Ergebenis:

Dieses Urteil ist nur mit der politischen Brisanz der Affäre zu begründen. Im Vorstand von Renault steht die Formel 1 auf dem Prüfstand. Ein Wertungsausschluss ohne Wenn und Aber könnte in Paris dazu führen, das Formel-1-Engagement des Autokonzerns einzustellen.

So wird Renault quasi vom Betrug freigesprochen und doch disqualifiziert. Begründet wird das damit, dass die Renault-Ingenieure offenbar gewisse Grauzonen ausgelotet haben und dabei einen Schritt zu weit gegangen sind. Das hört sich schon nicht mehr ganz so dramatisch an und soll Renault eine Brücke bauen, mit der man in der Öffentlichkeit leben kann.
 
Geschummelt ist geschummelt. Kannst in einem Online Rennen ja auch nicht als einziger mit Fahrhilfe fahren obwohl die Klassifizierung sagt, ohne Fahrhilfen.

Normalerweise müsste man auch das Team für ein Rennen sperren damit da eine harte Linie gefahren wird und andere Teams, was immer da manche versteckt am laufen halten, gewarnt sind.

So ist das schon wischi waschi und wohl politische Entscheidung.
Mal schauen ob Renault 2020 oder 2021 überhaupt noch dabei sind ... haben die einen Mindestvertrag oder können die jederzeit sus der F1 aussteigen eigentlich?
 
Oh Mann, diese ganze Diskussion wegen dem Klimaschutz. Alles nur weil HAM was gepostet hat auf Instagram, Alonso ihm Heuchelei vorgeworfen hat und nun die Journalisten sich am Medientag drauf eingeschossen haben :uglyclap:

Der beste dazu ist RAI aber :lol:
Kimi Räikkönen ist sich dessen ebenso bewusst: "Natürlich geht das jeden an, der auf diesem Planeten lebt. Aber ehrlich gesagt, sind wir wohl nicht in der besten Position, um große Geschichten [über Umweltschutz] zu erzählen."

"Denn wofür verbrennen wir den ganzen Sprit eigentlich? Um Erster oder Zweiter zu sein?", gibt er zu bedenken. Auch er versuche, seinen Teil zu einer besseren Umwelt beizutragen, jedoch kann er die Kritiker verstehen, die den Formel-1-Fahrern Unglaubwürdigkeit unterstellen.

"Die Formel 1 ist nicht in der stärksten Position, um den Leuten zu sagen, was sie tun sollten. Denn wenn man das weiterdenkt, dann müssten wir alle zu Hause bleiben und das Racing vergessen", schließt der Alfa-Romeo-Pilot daraus. Aus der Sicht des Finnen sei das ein "verrücktes Thema", besonders an einem Rennwochenende.






Ernsthaft?! Alles nur noch Self made Millionärs in der F1 bald ... OMG
 
Das Alonso ihm heuchlerei vorgeworfen hat ist doch auch so ne Google clickbait News.
Er meinte das er recht hat, aber er selber sowas nicht Posten würde in der richtung.

HAM ist das größte zugpferde der F1 international und daher klar das es News macht und genau das weiß er ;)
 
hat eh recht der Alonso - dem Umweltschutz zuliebe ist er ja im McLaren meistens nur ca 10 runden gefahren und dann stehen geblieben. :kruemel: :
 
So sehr ich Ham in seinem Auto respektiere, so sehr verachte ich ihn wenn er da nicht drin sitzt. Er ist ein hypocrite und Opportunist der übelsten Sorte. Auch der ganze Veganermist den er postet um diese vegane Burgerkette zu promoten...einfach widerlich. Aber dann berufsbedingt und wohl auch privat das ganze Jahr um die Welt fliegen...lol. Er reiht sich da nahtlos in eine Reihe von Promis ein, die, nachdem sie jetzt genug Kohle gescheffelt haben, "woke" werden weil es schick ist und besonders bei den Briten und Amis aktuell super ankommt. Wenn er es ernst meint dann soll er bitte sofort aus der F1 aussteigen. Pfui! Das hat dieser Champ eigentlich nicht nötig.
 
Glaub der einzige was anscheinend normal von den F1 Megastars/ mehrfach Weltmeistern ist, Vettel. Kein social media, privat völlig abgeschottet, läuft völlig normal durch die gegend, kaum im Rampenlicht abseits des Sports.

Aber ist nur mein subjektiver Eindruck ...
 
Glaub der einzige was anscheinend normal von den F1 Megastars/ mehrfach Weltmeistern ist, Vettel. Kein social media, privat völlig abgeschottet, läuft völlig normal durch die gegend, kaum im Rampenlicht abseits des Sports.

Aber ist nur mein subjektiver Eindruck ...
Absolut ja
Seine art ist manchmal so hmm kühl...
Aber er scheint der „normalste“ zu sein
@salidu 100% agree
 
Vielleicht muss ich noch ergänzen: Ich habe grundsätzlich nichts gegen Hamilton, viele Stars machen das mittlerweile. Auch mag ich an ihm, dass er (auch erst mittlerweile) einer der fairsten Fahrer auf der Strecke geworden ist. Und sich für die Umwelt einzusetzen ist auch selten verkehrt. Nur sollte man mMn als F1-Fahrer die Füsse still halten bei dem Thema. Es ist aber auch nicht ganz fair, das nur auf F1-Fahrer anzuwenden. Andere Sportarten sind ähnlich umweltschädlich wie die F1, z.B. die Tour de france...ja wirklich, denn die eigentliche Verschmutzung ergibt sich durch die Anfahrt der Fans und der ganzen Logistik und nicht wegen 20 Autos, die ein paar Stunden rum fahren...Und das hast du halt bei den meisten Sportarten. Trotzdem: (Auto)Rennfahrer werden halt in der Öffentlichkeit anders wahrgenommen als Radfahrer.
 
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