Switch Fire Emblem Three Houses

Welches Haus wählt Ihr? (First Playthrough)

  • Schwarze Adler (Team Edelgard)

  • Blaue Löwen (Team Dimitri)

  • Goldene Hirsche (Team Claude)


Ergebnisse sind erst nach dem Abstimmen sichtbar.
Hätte da mal eine Frage..

Wieso um Himmels Willen wird am Ende von Dimitris und Edelgards Route nicht erwähnt, was nun mit den Schattenschleichern ist? Bei Claude seiner Route steht die Thematik um die Schattenschleicher gegen Ende stark im Fokus..
Meine Theorie ist, dass man bei allen Routen soviele verschiedene Blickwinkel in Bezug auf die Story verraten will, anders kann ich mir das nicht erklären. SPOILER]
 
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Hätte da mal eine Frage..

Wieso um Himmels Willen wird am Ende von Dimitris und Edelgards Route nicht erwähnt, was nun mit den Schattenschleichern ist? Bei Claude seiner Route steht die Thematik um die Schattenschleicher gegen Ende stark im Fokus..
Meine Theorie ist, dass man bei allen Routen soviele verschiedene Blickwinkel in Bezug auf die Story verraten will, anders kann ich mir das nicht erklären. SPOILER]
Bei Dimitri sind die Schattenschleicher doch schon besiegt.
Falls es nicht klar sein sollte:
Arundel ist Thales und den besiegst/tötest du in Deirdriu.

Weiß nicht mehr, wie es in durch Church-Route von Edelgard ist, aber in der Edelgard-Route wird die Thematik nie aufgeklärt. Deswegen ja auch die Wandmalerei, wo einer einen Dolch trägt. Der wahre Feind ist da nie besiegt worden.
Finde das aber eh schade. Es ist offensichtlich, das was fehlt und die Edelgard-Route hat eh weniger Kapitel als die anderen drei Routen. Finde, da fehlen Kapitel.
 
Bei Dimitri sind die Schattenschleicher doch schon besiegt.
Falls es nicht klar sein sollte:
Arundel ist Thales und den besiegst/tötest du in Deirdriu.

Weiß nicht mehr, wie es in durch Church-Route von Edelgard ist, aber in der Edelgard-Route wird die Thematik nie aufgeklärt. Deswegen ja auch die Wandmalerei, wo einer einen Dolch trägt. Der wahre Feind ist da nie besiegt worden.
Finde das aber eh schade. Es ist offensichtlich, das was fehlt und die Edelgard-Route hat eh weniger Kapitel als die anderen drei Routen. Finde, da fehlen Kapitel.

Das Arundel Thales ist, ist mir wohl entgangen..
Von Edelgards Kirchen-Route war ich sehr enttäuscht, zu mal es nur 18 Kapitel hat und nur eine Cutscene.. Trotzallem sehr wissensreich die Story-Perspektive.
 
Das Arundel Thales ist, ist mir wohl entgangen..
Von Edelgards Kirchen-Route war ich sehr enttäuscht, zu mal es nur 18 Kapitel hat und nur eine Cutscene.. Trotzallem sehr wissensreich die Story-Perspektive.

Dann hattest du aber nicht die Church Route. Den da würde es weitergehen und man startet den
Angriff auf die Schattenschleicher

Du hattest somit die reguläre Route von Edelgard.
Die andere hat auch mehr Parts btw. ;)
 
Dann hattest du aber nicht die Church Route. Den da würde es weitergehen und man startet den
Angriff auf die Schattenschleicher

Du hattest somit die reguläre Route von Edelgard.
Die andere hat auch mehr Parts btw. ;)

Ich meinte natürlich die reguläre Route :)
FE 3H werde ich jetzt erstmal pausieren und mich dann der church-Route widmen auf extrem.
 
Fazit nach erstem Durchgang: Spiel gefällt mir wahnsinnig gut! Habe Claudes Route gespielt und bin dann doch froh durch zu sein, weil ich "For Jeralt!", "Makes me hungry!" und "Hey Teach." echt nicht mehr viel öfter hätte hören können. Davon ab hat es bei mir schon ein bisschen gedauert, bis ich zu meiner Zufriedenheit herausgefunden habe, wie man Activity Points am sinnvollsten investiert oder dass es sich nicht wirklich lohnt, jeden Monat alle Gespräche im Kloster abzuklappern.
Obwohl das Spiel auch ohne viel grinden und mit lauter ineffizienten Entscheidungen relativ (nicht zu!) einfach war, gefällt mir doch sehr gut, wie viel definierter als bei alten Teilen der Serie die Schwächen und Stärken der einzelnen Klassen sind. Das sorgt dafür, dass viele Charaktere auf ihre je eigene Art krass imba wirken, was sehr belohnend ist, man aber trotzdem nicht wie in vielen alten Teilen oft einfach seine Rittmeister so weit vorschicken konnte wie geht und sie (im Zweifel mit +7 Res) in der Gegnerphase alles abgeräumt haben. Das Core Gameplay wird immer vielfältiger und einfach besser.
Tanz und Warp sind noch immer die mächtigsten Fähigkeiten und mit Lysithea hatte ich den größten Teil des Spiels zwei Warp-Nutzungen pro Kapitel, was schon krass ist. Zusammen mit dem Holy Monks Gambit hat man extrem viele Mobility-Optionen, was sich einfach richtig gut spielt.
Wofür ich auch ewig gebraucht habe, war ein Gefühl dafür zu bekommen, wie man die Charaktere richtig drillt. Da ich mich quasi jede Woche neu entschieden hatte, in welche Richtung es für jeden Char gehen soll und jeder am besten mehrere Pfade zur Auswahl haben sollte (die eh kaum genutzt werden xD), hatte ich im letzten Kapitel gerade mal mit drei oder vier Einheiten ein A+ Waffenlevel.

Madness jetzt auch super, diesmal Blue Lions. Das Early Game ist schon knackig, wird einem im NG+ aber durch die Utility-Bataillone und Crest-Items deutlich entspannt. Außerdem gehe ich auch hier wieder von aus, dass die Schwierigkeit abnimmt, sobald richtige Klassen verfügbar und man ein paar Level gestiegen ist.

Bei Story und Supportgesprächen bin ich etwas zwiegespalten: während ich die Hauptstory ganz okay fand und ein paar Twists schon echt nett waren, hat mir ein wenig gefehlt, dass zumindest ich nicht so richtig ein Gespür für die Welt bekommen hatte. So wurde nur sehr selten die Weltkarte eingeblendet und all die Lord-Namen, die man erhalten hat, waren halt wenig mehr als das; Namen. Aber vielleicht wird das mit den anderen beiden Pfaden etwas besser. Dass jeder Charakter quasi zwei definierende Charakteristika hatte, ist bei der Anzahl Charaktere ein okayer Kompromiss. Vor allem, weil die Synchro wahnsinnig gut ist und einige Supportgespräche wirklich sehr gut geschrieben waren. Ein paar waren sogar richtig lustig. Aber wenn man in einem Durchgang dutzende Supportgespräche mit denselben Charakteren hat, nervt es ob der Eindimensionalität schon irgendwann derbe, wenn es sich jedesmal um dieselben Themen dreht. Ja, ich habe verstanden, dass Lorenz gerne malt und schüchtern ist oder dass Raphael seine kleine Schwester liebt und gerne isst.
 
ich bin bei der letzten mission und mach wohl heute fertig. ich bin eher enttäuscht vor allem nach meiner anfangseuphorie. mir kommt es so vor als ob einfach vieles um das "schulthema" rumkonstruiert ist. eben auch die story. immer wieder zurück zur schule und zwischen den missionen einen monat pause samt unnützen kram zerstört mir viel vom gefühl her. die strategie mechaniken vom spiel gefallen mir sehr gut. trotzdem würde ich mir ein fe wünschen das eine tiefe, geradlinige story hat. auch darf der weg der charaktere ruhig mehr vorgegeben sein. ich bin halt einfach fan der alten fe´s. three houses kommt für mich auf jeden fall nach den gba und ds teilen, echoes und den wii gc teilen... sogesehen eigentlich nur vor fates... na ja... meinen spass hatte ich trotzdem irgendwie... :)
 
ich bin bei der letzten mission und mach wohl heute fertig. ich bin eher enttäuscht vor allem nach meiner anfangseuphorie. mir kommt es so vor als ob einfach vieles um das "schulthema" rumkonstruiert ist. eben auch die story. immer wieder zurück zur schule und zwischen den missionen einen monat pause samt unnützen kram zerstört mir viel vom gefühl her. die strategie mechaniken vom spiel gefallen mir sehr gut. trotzdem würde ich mir ein fe wünschen das eine tiefe, geradlinige story hat. auch darf der weg der charaktere ruhig mehr vorgegeben sein. ich bin halt einfach fan der alten fe´s. three houses kommt für mich auf jeden fall nach den gba und ds teilen, echoes und den wii gc teilen... sogesehen eigentlich nur vor fates... na ja... meinen spass hatte ich trotzdem irgendwie... :)
Kann das voll nachvollziehen, verzeihe Spielen, die für mich an den richtigen Stellen ihren Job gut machen aber ziemlich viel. Und für das was es sein will, auch im Socializing-Bereich, ist es ja wesentlich besser als z.B. Fates (nie gespielt, aber muss ja katastrophal gewesen sein) oder Awakening. Bin auch einfach nicht die Zielgruppe für manche Anime-Tropen (Silikontitten u18 hust); aber wenn das ist, was "FE gerettet" hat, ja mei. Spieltechnisch verstehe ich aber auch nicht, dass sie in der zweiten Hälfte statt des Klosters nicht einfach ein mobiles Heerlager genommen haben. Hätte man sogar verschiedene Seen fürs Angeln einbauen können.

E: man muss halt seine folgenden Spieldurchläufe streamlinen und sich zu mehr Pragmatismus zwingen, wenn einem das wirklich den Rest verleidet. Aber dann kann man ja relativ gut abschätzen, dass man nicht viel verpasst, wenn man skipt. Gerade wenn man seine Klassenpfade schon kennt und Professorenlevel lässt sich im NG+ ja auch mit Renown kaufen.
 
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Kann das voll nachvollziehen, verzeihe Spielen, die für mich an den richtigen Stellen ihren Job gut machen aber ziemlich viel. Und für das was es sein will, auch im Socializing-Bereich, ist es ja wesentlich besser als z.B. Fates (nie gespielt, aber muss ja katastrophal gewesen sein) oder Awakening. Bin auch einfach nicht die Zielgruppe für manche Anime-Tropen (Silikontitten u18 hust); aber wenn das ist, was "FE gerettet" hat, ja mei. Spieltechnisch verstehe ich aber auch nicht, dass sie in der zweiten Hälfte statt des Klosters nicht einfach ein mobiles Heerlager genommen haben. Hätte man sogar verschiedene Seen fürs Angeln einbauen können.

Warum das Kloster ist logisch und in sich stimmig, imo, aber was man daraus macht ist in der zweiten ist nicht ganz zufriedenstellend.

Hätte mir gewünscht das man mehr den Aufbau miterlebt um die Armee zu vergrößern, hätte auch gern Verhandlungen führen können mit Landherrn usw. um die Allianz zu vergrößern.
 
Warum das Kloster ist logisch und in sich stimmig, imo, aber was man daraus macht ist in der zweiten ist nicht ganz zufriedenstellend.

Hätte mir gewünscht das man mehr den Aufbau miterlebt um die Armee zu vergrößern, hätte auch gern Verhandlungen führen können mit Landherrn usw. um die Allianz zu vergrößern.
Ich kenne ja nur Claudes Route und da verstehe ich schon die Symbolkraft des Klosters die ersten paar Kapitel, aber danach wirkt es so, als sei die Story umständlich drumrum geschrieben worden. Fast nie gab es längere Expeditionen in Feindesland und ein Gefühl von Fortschritt, wenn man die Karte zurückerobert. Es war einfach die Basis, von der sie wollten, dass man sie irgendwann skipt weil Null Incentive sich aufzuhalten, aber die Story hat es eingeschränkt, dass man ständig zurück musste. Klar, wenn man auf anderen Wegen wie du vorschlägst mehr von der Welt gesehen hätte, aber so.
 
Ich hatte die letzten Wochen nicht so viel Zeit, aber mittlerweile gut 17 Stunden investiert. Das Spiel ist so gut, dass sich das wie 5 Stunden angefühlt hat. Dieser Mix aus Strategie, Management und Persona ist mega gut. War vorher ja schon grosser Fan der Spiele, aber das nenne ich mal eine sinnvolle Entwicklung.
 
Es ist und bleibt mein Goty :)
Finde es sehr gut in welche Richtung sich FE entwickelt.
Diesmal sogar mit guter Story, was ich nach Fates mir niemals vorstellen konnte.
 
Habe in der Zwischenzeit Fates nochmal angefangen und muss sagen, dass FE3H charaktermäßig um einiges besser ist.
Kann man gar nicht in Worte fassen.

Finde gut, dass die Entwickler sich hier die Zeit genommen haben und einigermaßen tiefe Charaktere zu erstellen.
Zuerst mag man zwar denken, dass manche eher "Nyeh" sind, aber z.B. Raphael hat eine super Charakterentwicklung.

Charaktere, die keine spürbare Entwicklung zeigen, sind selten. Aber sie gibt es auch in FE3H (Leonie, ist da ein schönes Beispiel).
 
Habe in der Zwischenzeit Fates nochmal angefangen und muss sagen, dass FE3H charaktermäßig um einiges besser ist.
Kann man gar nicht in Worte fassen.

Finde gut, dass die Entwickler sich hier die Zeit genommen haben und einigermaßen tiefe Charaktere zu erstellen.
Zuerst mag man zwar denken, dass manche eher "Nyeh" sind, aber z.B. Raphael hat eine super Charakterentwicklung.

Charaktere, die keine spürbare Entwicklung zeigen, sind selten. Aber sie gibt es auch in FE3H (Leonie, ist da ein schönes Beispiel).

Das tolle ist vor allem an FE3H, dass man Charaktere nach paar Dialogen und Konversationen komplett anders wahrnimmt.
Ein gutes Beispiel ist Lorenz, man denkt zuerst, dass er ein lahmer schnösel ist ohne persönliche Tiefe, aber später entpuppt er sich als einen lustigen adligen, der sehr amüsante Gespräche mit diversen Schülern hat. Ich hab ihn komplett falsch eingeschätzt.
 
Spielerisch, von der "taktischen Tiefe" und auch vom Level-Design her finde ich Fates: Conquest besser als Three Houses (gerade auf schwer), Fates: Birthright und insbesondere Fates: Revelation finde ich hingegen deutlich schlechter als Three Houses in... so gut wie allem.

Writing und Story ist in allen drei Pfaden crap.

Vom Writing her und auch von den Charas finde ich im übrigen Echoes SoV besser als Three Houses (wenn auch nicht so viel).
 
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Spielerisch, von der "taktischen Tiefe" und auch vom Level-Design her finde ich Fates: Conquest besser als Three Houses (gerade auf schwer), Fates: Birthright und insbesondere Fates: Revelation finde ich hingegen deutlich schlechter als Three Houses in... so gut wie allem.

Writing und Story ist in allen drei Pfaden crap.

Vom Writing her und auch von den Charas finde ich im übrigen Echoes SoV besser als Three Houses (wenn auch nicht so viel).
soviel besser sov war. im letzten drittel hat man es vor allem mit celica gegen die wand gefahren.
3h writing und story ist nicht schlecht. es lässt nur zuviel offen, was heutztage ja gerne mit schlechtem writing verwechselt.
 
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