PS5/PC Final Fantasy XVI

So auch gerade beendet hatte zum letzten Drittel Probleme am Ball zu bleiben bei dem Spiel.
Die epischen Fights hatten sich nach Titan bei mir dann abgenutzt und der Rest war dann nur noch mittelmäßig.Das Spiel verschenkt soviel Potential gerade beim KS/Loot System. Ich hatte zum Schluss ne halbe Mille Gil übrig weil ich nicht wusste wofür ich die ausgeben soll^^
Inszenierung Top der Rest allerdings nicht

Vielleicht später nochmal den ff Modus nur Story ohne die nebenquests.
 
Wird eigentlich mal erklärt warum Joshua sich nicht früher bei Clive "meldet" und wer der Typ im Mantel ist, im Prologue?

Ich meine irgendwo im Spiel sagt Joshua mal, dass er zu viel zu tun hatte. Man muss halt Prioritäten setzen :D. Bezüglich des Typs im Mantel hab ich auch keine Ahnung. Ist aber eventuell auch einfach an mir vorbei gegangen.
 
Ich meine irgendwo im Spiel sagt Joshua mal, dass er zu viel zu tun hatte. Man muss halt Prioritäten setzen :D. Bezüglich des Typs im Mantel hab ich auch keine Ahnung. Ist aber eventuell auch einfach an mir vorbei gegangen.
Müsste das nicht Ultima gewesen sein?
 
Ich bin mittlerweile halb durch im Final Fantasy Mode. Also offensichtlich scheint das Spiel vieles richtig zu machen.
Ich gönne es jedem, der das anders empfindet... ich kann jedoch echt nicht nachvollziehen, wie man die Sidequests als spassig empfinden kann. Ich hab mich immer bemüht, die endlosen Dialoge (die an sich wirklich gut gemacht sind!) zu lesen, bis ich mich wieder dabei erwischt hab, wie ich sie jeweils nach der darauf folgenden Quest geskipped habe, weil man einfach absolut nichts von dem Zeug lesen muss, um die Quests zu lösen. Dieses A nach B, nach A und wieder B gehen, mit fetten Markern auf dem Screen - ich weiss nicht.
Es wurde schon öfters erwähnt, aber das ist für mich leider echt ein grosser Makel im Spielerlebnis. Casual ist ja okay, aber so komplett Brain-Off durch so ein Spiel zu kommen, empfinde ich als sehr schade - vor allem, wenn man dieses befriedigende Gefühl kennt, wenn man eine Aufgabe nach ordentlichem Grübeln endlich gelöst kriegt.
Weiter finde ich die Spielwelt an sich sehr gut gestaltet, aber die Weltkarte und die Art der Schnellreise liess mich leider nie die Weite und die Zusammenhänge dieser Welt spüren.
Ich habe jedes FF bis zurück zu den Legends Teilen gespielt und bis zum 10ten Teil geliebt.
Als jemand, der mit der Reihe "aufgewachsen" ist, wird man natürlich auch schnell kritisch, oder skeptisch gegen Neuerungen. Unerwartet hat mir aber das Kampfsystem und das restliche Gameplay sehr gut gefallen. Trotzdem fehlt mir nach dem Ende ein wenig die Tiefe, die ich mir erhofft hatte.

Alles in Allem ist es trotz den genannten Punkten ein tolles FF und ich mag die Richtung, die mit diesem Teil eingeschlagen wurde. Ich bin durchaus gespannt, wie es mit der Reihe weitergeht.
 
So sehr das Kampfsystem auf dem ersten Blick klasse ist, merkt man recht schnell die vielen Schwächen. Schlussendlich kommt man das ganze Spiel mit Buttonsmashen durch, Strategie ist eigentlich nie wirklich gefragt. Gerade die Bosskämpfe sind mehr Cinematics als Herausforderungen. Dann sind da noch die Hunts, ich weiss nicht wer auf die Idee kam da "Zonen" aufzustellen aber mir ist es jetzt schon 2 mal passiert dass ich aus der Zone gekicked oder gedodged bin und der Kampf resetet. Und einige Fähigkeiten sind kaum benutzbar wegen der langen Animation da sie im normalfall immer gecancelt werden.
 
Hat noch jemand die Nods in Richtung der vergangenen Serienteile gesehen, oder bilde ich mir die ein ?

Ich mag sowas ja. Achtung, Spoiler auch für andere FF, bitte nur klicken wenn quasi durch:

Zitat: Your are not alone -> Titel des Stücks aus FF9 beim Marsch durchs Pandemonium

Als Ultima Clive in seinem Albtraum brechen will: Clive sitzt in der selben Pose auf dem Thron wie Noctis zum Ende von FF15

Letzte Nebenquest, bei der man für Jill Blumen sammelt: Umarmung im Blumenfeld, das passiert in FF8 am Ende auch genauso

Beim Kampf Phoenix, Bahamut und Ifrit gegen Ultima: Ein Flügel/ blauer großer runder Spezialangriff -> Sepiroth/ Meteor

Es gibt mit Sicherheit mehr, die ich übersehen hab.
 
Interessanter Artikel der sich mit dieser Aussage von Fans auseinandersetzt

Ich stimme dem Artikel im wesentlichen zu und gehe sogar noch weiter.

Mich nervt diese Gatekeeper-Debatte jedes Mal aufs Neue, ob und wenn ja in welchen Maße ein neuer Mainteil jetzt noch Final Fantasy sei oder nicht. Die gab's seinerzeit schon bei Teil 8 (mimimi, keine Kopffüßler mehr) und hat sich bis auf Teil 9 jedes Mal wiederholt.

Was diejenigen vergessen: Seit der SNES Ära ist FF eigentlich eine Serie, die sehr progressiv vorgeht und sich nicht scheut, alte Zöpfe radikal abzuschneiden. Schon auf dem SNES waren das ATB, dass man Skills jobunabhängig wechseln und erlernen konnte, oder auch in Teil 6 mit dem Steampunk Einschlag und wie Magie erlernt/geskilled wurden, einige Designentscheidungen für die damalige Zeit radikal anders; klar, das mutet heutzutage irrelevant an, war da aber schon eine starke Entwicklung.

Auch irritierend ist der Bezug auf Teil 9 als klassischer Teil der von den Puristen immer angeführt wird, der war konservativer als alles ab Teil 4, also ist eigentlich 9 der Teil, der sozusagen aus der Reihe tanzt. 0 Flexibilität der Charaktere hat es so ausgeprägt wie in 9 seit Teil 3 nicht mehr gegeben.

Zu den neueren Teilen ab 12 will ich gar nicht mehr viel sagen, nur ein Beispiel um den vielen vermeintlichen Punkten, warum das alles keine Final Fantasys mehr sein sollen die Absurdität aufzuzeigen: Final Fantasy gibt es auf der Zeitachse gesehen 2023 länger ohne turnbased KS, als mit.

Wer eine konservative, langlebige JRPG Reihe spielen möchte, die sich mit jedem Teil mit leichten Varianten eigentlich nur selbst zitiert, soll halt Dragon Quest spielen. (Disclaimer: ich mag Dragon Quest sehr sehr gerne). Final Fantasy war nie konservativ und wird es auch nie sein. Das muss einem nicht gefallen, aber mich nerven halt Gatekeeper mit Ansprüchen, die nie eine Grundlage hatten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer eine konservative, langlebige JRPG Reihe spielen möchte, die sich mit jedem Teil mit leichten Varianten eigentlich nur selbst zitiert, soll halt Dragon Quest spielen. (Disclaimer: ich mag Dragon Quest sehr sehr gerne).
Das kommende Dragon Quest 12 soll allerdings auch einen neuen Weg einschlagen. Es soll düsterer und Erwachsener werden. Zudem soll es nonlinearer ablaufen. Man wird Entscheidungen treffen, durch die man die Geschichte beeinflusst. Es soll auch kein klassisches Kampfsystem geben. Man wird zwar nicht auf Kommandos verzichten, es soll allerdings überarbeitet und einige Änderungen geben.
 
Ich stimme dem Artikel im wesentlichen zu und gehe sogar noch weiter.

Mich nervt diese Gatekeeper-Debatte jedes Mal aufs Neue, ob und wenn ja in welchen Maße ein neuer Mainteil jetzt noch Final Fantasy sei oder nicht. Die gab's seinerzeit schon bei Teil 8 (mimimi, keine Kopffüßler mehr) und hat sich bis auf Teil 9 jedes Mal wiederholt.

Was diejenigen vergessen: Seit der SNES Ära ist FF eigentlich eine Serie, die sehr progressiv vorgeht und sich nicht scheut, alte Zöpfe radikal abzuschneiden. Schon auf dem SNES waren das ATB, dass man Skills jobunabhängig wechseln und erlernen konnte, oder auch in Teil 6 mit dem Steampunk Einschlag und wie Magie erlernt/geskilled wurden, einige Designentscheidungen für die damalige Zeit radikal anders; klar, das mutet heutzutage irrelevant an, war da aber schon eine starke Entwicklung.

Auch irritierend ist der Bezug auf Teil 9 als klassischer Teil der von den Puristen immer angeführt wird, der war konservativer als alles ab Teil 4, also ist eigentlich 9 der Teil, der sozusagen aus der Reihe tanzt. 0 Flexibilität der Charaktere hat es so ausgeprägt wie in 9 seit Teil 3 nicht mehr gegeben.

Zu den neueren Teilen ab 12 will ich gar nicht mehr viel sagen, nur ein Beispiel um den vielen vermeintlichen Punkten, warum das alles keine Final Fantasys mehr sein sollen die Absurdität aufzuzeigen: Final Fantasy gibt es auf der Zeitachse gesehen 2023 länger ohne turnbased KS, als mit.

Wer eine konservative, langlebige JRPG Reihe spielen möchte, die sich mit jedem Teil mit leichten Varianten eigentlich nur selbst zitiert, soll halt Dragon Quest spielen. (Disclaimer: ich mag Dragon Quest sehr sehr gerne). Final Fantasy war nie konservativ und wird es auch nie sein. Das muss einem nicht gefallen, aber mich nerven halt Gatekeeper mit Ansprüchen, die nie eine Grundlage hatten.

Aber alle vorigen Teile hatten etwas gemeinsam, sie waren RPGs.
 
Aber alle vorigen Teile hatten etwas gemeinsam, sie waren RPGs.
Thats the Point. 1 bis 10 hatten immer ein Wiedererkennungsmerkmal. Erst seit 12 hat man mit einem "radikalen" Bruch begonnen. Und so leid es mir tut, aber Teil XVI ist vieles aber eben kein FF wie man es kennt. Ganz im Gegenteil . Es fühlt sich wie ein völlig losgelöstes Spiel an das mit der Reihe überhaupt nichts mehr zu tun hat. Da kannst noch so viele Referenzen schießen. Gatekeeping my a##. Wems gefällt, zockts, wenn's nervt tut seine Meinung kund. Damit hat sich die Debatte.
 
Thats the Point. 1 bis 10 hatten immer ein Wiedererkennungsmerkmal. Erst seit 12 hat man mit einem "radikalen" Bruch begonnen. Und so leid es mir tut, aber Teil XVI ist vieles aber eben kein FF wie man es kennt. Ganz im Gegenteil . Es fühlt sich wie ein völlig losgelöstes Spiel an das mit der Reihe überhaupt nichts mehr zu tun hat. Da kannst noch so viele Referenzen schießen. Gatekeeping my a##. Wems gefällt, zockts, wenn's nervt tut seine Meinung kund. Damit hat sich die Debatte.

Ich hab in meinem Kommentar oben relativ ausführlich dargelegt, warum es ein FF "wie man es kennt" eigentlich seit 4 nicht mehr gegeben hat. Woher genau kannte man die Elemente GF, Junction System aus Teil 8 nochmal? - Nur ein Beispiel.

Aber was du jetzt mit deinem Standpunkt machst, ist dir die Deutungshoheit darüber anzueignen, was die Serie ausmacht und was somit folglich als Mainteil der Serie durchgeht und was nicht. Das ist anmaßendes Gatekeeping und deswegen kannst du das Argument nicht einfach beiseite wischen. Die Deutungshoheit steht nämlich letztlich nur dem Entwicklerteam zu, ob es ein Mainteil ist und wo sie mit der Serie hinwollen, ob es dir gefällt oder nicht. Was du machen kannst ist mit dem Geldbeutel abstimmen, aber bitte seht davon ab, ständig diese nervige Grundsatzdebatte zu führen. (Gilt z.B. auch für die letzten beiden Zeldas oder Resident Evil)


@DarthGogeta : Was genau ist ein RPG? Sind nicht in den letzten Jahren Genregrenzen zunehmend in der Auflösung begriffen, wenn Action Adventures nahezu durchgehend mit Talentbäumen und Sidequests auffahren und RPGs eigentlich durchgehend auf turnbased battles verzichten ? Ich gehe mit, das FF16 ein Action RPG ist mit deutlich weniger Fokus auf bekannte Elemente, warum das dann aber jetzt das Argument sein soll, den Mainteil Status in Frage zu stellen erschließt sich mir nicht.
 
Aber was du jetzt mit deinem Standpunkt machst, ist dir die Deutungshoheit darüber anzueignen, was die Serie ausmacht und was somit folglich als Mainteil der Serie durchgeht und was nicht. Das ist anmaßendes Gatekeeping und deswegen kannst du das Argument nicht einfach beiseite wischen. Die Deutungshoheit steht nämlich letztlich nur dem Entwicklerteam zu, ob es ein Mainteil ist und wo sie mit der Serie hinwollen, ob es dir gefällt oder nicht. Was du machen kannst ist mit dem Geldbeutel abstimmen, aber bitte seht davon ab, ständig diese nervige Grundsatzdebatte zu führen. (Gilt z.B. auch für die letzten beiden Zeldas oder Resident Evil)


@DarthGogeta : Was genau ist ein RPG? Sind nicht in den letzten Jahren Genregrenzen zunehmend in der Auflösung begriffen, wenn Action Adventures nahezu durchgehend mit Talentbäumen und Sidequests auffahren und RPGs eigentlich durchgehend auf turnbased battles verzichten ? Ich gehe mit, das FF16 ein Action RPG ist mit deutlich weniger Fokus auf bekannte Elemente, warum das dann aber jetzt das Argument sein soll, den Mainteil Status in Frage zu stellen erschließt sich mir nicht.

Deckt sich zu 100% mit meiner Ansicht- schöner Beitrag. ✌️
 
@DarthGogeta : Was genau ist ein RPG? Sind nicht in den letzten Jahren Genregrenzen zunehmend in der Auflösung begriffen, wenn Action Adventures nahezu durchgehend mit Talentbäumen und Sidequests auffahren und RPGs eigentlich durchgehend auf turnbased battles verzichten ? Ich gehe mit, das FF16 ein Action RPG ist mit deutlich weniger Fokus auf bekannte Elemente, warum das dann aber jetzt das Argument sein soll, den Mainteil Status in Frage zu stellen erschließt sich mir nicht.

Das was ein Rollenspiel ausmacht war nie die Frage ob es rundenbasierend oder Echtzeit ist, sondern wie viel Entscheidungsfreiheit man hat. Das liegt aber auch daran, dass Rollenspiele im Videospiel-Medium eine Ableitung von Systemen wie Dungeons and Dragons und Das Schwarze Auge sind, wo man aufgrund der Möglichkeit der Improvisation auch komplett querschlagen kann. Und die Entscheidungsfreiheit war in Final Fantasy nie so wirklich gegeben, weswegen man sagen könnte, dass Final Fantasy als Reihe zwar schlechte Rollenspiele sein mögen, aber trotzdem als Spiele gut funktionieren können. :ol:

Wenn man messen möchte, wie viel Final Fantasy in einem Teil drinsteckt, kann man das ja mit wiederkehrenden Elementen versuchen zu messen. Wie etwa Beschwörungen, Prelude, Kristallen, Chocobos, Moogles, Luftschiffen, Cid, Jobsystem, klassischen Black/White Mages... :pcat: :nyanwins:
 
Das was ein Rollenspiel ausmacht war nie die Frage ob es rundenbasierend oder Echtzeit ist, sondern wie viel Entscheidungsfreiheit man hat. Das liegt aber auch daran, dass Rollenspiele im Videospiel-Medium eine Ableitung von Systemen wie Dungeons and Dragons und Das Schwarze Auge sind, wo man aufgrund der Möglichkeit der Improvisation auch komplett querschlagen kann. Und die Entscheidungsfreiheit war in Final Fantasy nie so wirklich gegeben, weswegen man sagen könnte, dass Final Fantasy als Reihe zwar schlechte Rollenspiele sein mögen, aber trotzdem als Spiele gut funktionieren können. :ol:

Wenn man messen möchte, wie viel Final Fantasy in einem Teil drinsteckt, kann man das ja mit wiederkehrenden Elementen versuchen zu messen. Wie etwa Beschwörungen, Prelude, Kristallen, Chocobos, Moogles, Luftschiffen, Cid, Jobsystem, klassischen Black/White Mages... :pcat: :nyanwins:
Unterschreibe ich 100%. FFs waren nie Paradebeispiele für RPGs wenn man die Pen&Paper Grundlage als Bemessungsgrundlage heranzieht. Dagegen spricht schon die Linearität, die grade am Anfang durch die Oberwelten ein wenig kaschiert wurde.

Das mit den wiederkehrenden Elementen sehe ich genauso.
 
@DarthGogeta : Was genau ist ein RPG? Sind nicht in den letzten Jahren Genregrenzen zunehmend in der Auflösung begriffen, wenn Action Adventures nahezu durchgehend mit Talentbäumen und Sidequests auffahren und RPGs eigentlich durchgehend auf turnbased battles verzichten ? Ich gehe mit, das FF16 ein Action RPG ist mit deutlich weniger Fokus auf bekannte Elemente, warum das dann aber jetzt das Argument sein soll, den Mainteil Status in Frage zu stellen erschließt sich mir nicht.

Ein RPG ist ein RPG... Finde das jetzt nicht so schwer zu verstehen. Ich würde es aber recht simpel definieren entweder man hat eine Party die verschiede Funktionen ausführen können oder man kann sein Charakter auf unterschiedliche Arten (Klassen) spielen, e.g. Mage, Krieger, Monk, Thief etc. Weder das eine noch das andere ist hier gegeben. Und ein RPG daran fest zu machen dass es Talentbäume und Sidequests gibt ist absolut schwachsinnig. Tony Hawk 2 hatte beides, deswegen hat noch nie jemand es als RPG bezeichnet. Was die Besseneheit von einigen mit turnbased oder nicht turnbased ist verstehe ich nicht ganz.
 
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