Darin eingeschlossen sind eine vier bis fünf Stunden lange Extrastory und die angesprochene Möglichkeit, euren Charakter nach Ende des Hauptspiels weiternutzen zu können. Dies lässt sich deswegen logisch mit der Handlung des Ganzen verbinden, da Broken Steel zwei Wochen nach der Mainquest von Fallout 3 spielt, also auch erst nach dessen Abschluss "betreten" werden darf. Als Belohnung für den Kauf des DLCs winkt außerdem ein erhöhtes Level-Cap von 30, welches mit neuen Perks, Waffen und Rüstungen für Charaktere höherer Level einhergeht.
Um den Übergang zwischen Fallout 3 und Broken Steel reibungsloser zu gestalten, werden einige Abläufe des Hauptspiel-Finales modifiziert. Dies betrifft beispielsweise eure Gefährten, die einem am Schluss nicht mehr den Rücken kehren werden. Broken Steel wird sich zwar mit den Konsequenzen eurer Enscheidungen am Ende von Fallout 3 beschäftigen, selber jedoch keinen neuen Abschluss des Games darstellen. Es ist sogar so gedacht, dass man Bethesdas Endzeit-Rollenspiel im Anschluss noch längere Zeit weiterzockt. So wird es unter anderem verhältnismäßig länger dauern, bis ihr die Levels über 20 alle erreicht habt und die Stärke der Feinde im Ödland und den Randgebieten steigt deutlich höher an. Um die Spielwelt auch für weiter fortgeschrittene Erkunder interessant zu halten, fügt der DLC erstmals auch kleine Nebenmissionen abseits der neuen Mini-Story ins Spielgebiet ein.
Neue Locations umfassen die Presidential Tunnels unter dem weißen Haus sowie Adam's Airforce Base. Ein hinzugefügtes Perk erlaubt es dem Hund Dogmeat, sich an bestimmten Orten zu regenerieren. Was für die meisten "Fallout 3"-Spieler gleich nach dem "offenen Ende" wohl die beste Nachricht darstellen sollte. Genaues zur Story erwarten wir dann in den kommenden Tagen in diversen Interviews mit Bethesda, so wie es schon bei The Pitt und Operation Anchorage der Fall war.