Ob Beleidigungen und Drohungen nicht zur Meinungsfreiheit gehören sollten, kann man ja so sehen, aber dass Linksradikale extra so eine Kategorie und so einen Kampfbegriff wie "Hatespeach" erfunden haben, nur um die Meinungsfreiheit damit zu unterminieren, geht gar nicht. Beleidigungen und Drohungen gegen Einzelne sind nicht wichtig für die Entwicklung einer Gesellschaft, die Kritik an Gruppen hingegen schon.
Auch dass man ganze Sätze verbietet, hat nichts mehr mit Meinungsfreiheit zu tun. Hätte die Nazis beispielsweise "Rauchen ist ungesund" als ihren Slogan auserkoren, dann hätten wir jetzt so etwas elementares nicht mehr sage dürfen? So etwas führt komplett in die Absurdität. Dass die Nazis Tierschutzgesetze eingeführt haben, daran stört sich selektiverweise keiner... Es ist komplett irrelevant ob Höcke es als Geschichtslehrer wissen "musste" (was eh viel zu simpel gedacht ist, da es verschiedene Schwerpunkte selbst für Historiker gibt)… wichtig ist, dass es komplett daneben ist, solche Sätze überhaupt unter Strafe zustellen.
Und wenn man "Hatespeach" objektiv anwenden würde, dann sollten deine abfälligen Kommentare und deine permanente hasserfüllte Meinungsmache gegen andere Gruppen auch darunter fallen. Auch was Beleidigungen gegenüber anderen Usern angeht, hast du dich oft genug im Ton vergriffen. Weiß also nicht warum gerade du, immer so den Mund aufreißt.
Und es auch egal, ob irgendwelche AfDler Geld von Russland oder China bekommen haben, Patrioten definieren sich nicht darüber andere Länder als Feinde zu sehen, sondern das eigene Land zu schützen. Und mit dem eigenen Land ist nicht die Regierung gemeint. Und Deutschland bräuchte am meisten Schutz vor der Politik die an den Zuständen im Land schuld ist.
Und noch was, die Leute die damals die Verfassung aufsetzten, würden heute ebenso als "Rassisten" und "Sexisten" diffamiert werden... Das bedeutet, dass die Verfassung heutzutage aus einer linksradikalen Sicht fehlinterpretiert wird. Die Verfassung sollte man also aus den Augen von "alten weißen Männern" interpretieren, den so ist diese logischerweise gewollt. Die AfD ist nicht radikal/faschistoid, nur weil diese ein nach links abgedriftetes Land und dessen Kurs wieder korrigieren möchte.
Allgemein sollte man niemanden mehr trauen, der versuchte einen vor der letzten Wahl (und jetzt auch wieder unbelehrbar) einzureden, die Grünen wären eine "gute" Wahl.