Der Punkt ist merkwürdig, als Kind habe ich zu Hause immer nur Portugiesisch gesprochen zu Hause und nur im Kindergarten deutsch. Ich spreche fließend Deutsch wie fast alle Portugiesen der 2. Einwanderergeneration und das, obwohl viele wie die Türken viel untereinander machen (was oft ein Problem sein kann, weil man nicht aus der SprachBubble herauskommt. )
Der Punkt ist Integration, viele deutsche Freunde zu haben und auch sozial außerhalb der Kitas mal mit Einheimischen agieren (siehe mein Post zu Deutschen im Ausland). Das Problem ist, mir persönlich schien dies früher einfacher als heute, weil sich jede Seite mehr und mehr von der anderen abgrenzt.
Nehmen wir Groß-Zimmern in Hessen mit 20.000 Einwohnern, Portugiesen Anteil 2000. Die kamen alle in den 60ern und 70ern und waren Jahre unter, weil diese den Einwohnern nicht geheuer waren. Irgendwann haben die Kinder ein traditionelles Sardinenfest zur Johannesnacht veranstaltet, wo alle eingeladen waren und inzwischen ist dies seit über 30 Jahren einquasi adaptiertes Volksfest.
Weniger Einwanderung sollte also auch mit besserer Integration einhergehen von denen die kommen sollen oder dürfen, aber dies ist bei der Meinungsmache in Deutschland aktuell nicht mehr möglich, weil jeder nur noch hetzt oder beide Seiten politisch und medial gegeneinander ausgespielt werden.