PS4/XOne/PC ELEX - Neuestes Spiel der Gothic-/Risen-Macher (PS4/XOne/PC)

Es gibt schon manchmal so Stellen, wo man sich am Kopf kratzen muss:

Hab Duras dem Anführer verraten, in seinem Beisein. Der war empört. Trotzdem hat er mich in seinem "Thronsaal" alleine gegen ihn kämpfen lassen.

Dafür, dass viele Quests so gut verzahnt sind, ist das dann etwas inkonsequent.

Ändert aber nur wenig an meiner positiven Grundeinstellung zu dem Spiel.
 
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Es gibt schon manchmal so Stellen, wo man sich am Kopf kratzen muss:

Hab Duras dem Anführer verraten, in seinem Beisein. Der war emmpört. Trotzdem hat er mich in seinem "Thronsaal" alleine gegen ihn kämpfen lassen.

Dafür, dass viele Quests so gut verzahnt sind, ist das dann etwas inkonsequent.

Ändert aber nur wenig an meiner positiven Grundeinstellung zu dem Spiel.

Ja, das muss PB einfach anders lösen. Das muss es bei so Szenen Zwischensequenzen geben oder wie gesagt mehr geskriptet werden. Da gibts noch andere Beispiele (bei anderen Fraktionen). Aber naja.. ich versuch das einfach zu ignorieren und es zu nehmen wie es ist. Dann hab ich wirklich richtig viel Spaß
 
Ich tu mich momentan auch recht schwer damit, es mal wieder anzumachen. Es spielt sich einfach recht träge.
 
hab bei meinem zweitem durchgang schon wieder über 10 stunden auf dem tacho. diesmal als kleriker.

das spiel macht eifnach süchtig und wird einfach nicht öde :banderas:

nur witcher 3 hat mich ähnlich gefesselt aber auch da hab ich zwischenezeitlich ne längere pause gemacht.
 
Ich habe bei allen Fraktionen rein geschnuppert, einige Quests gemacht und mich schließlich den Berserkern angeschlossen. Auch wenn keine der Gruppierungen so richtig mein Ding war, aber das ist glaube ich auch so gewollt. Mit Level 14 muss man immer noch sehr aufpassen, und ich benutze erst meine dritte Waffe, und es ist ein steiniger und langsamer Weg zurück zu den alten Kräften. Vielen Spielern kommt das Gefühl von Erfolg hier bestimmt zu langsam. Mir gefällts noch immer, mit denselben Schwächen wie vorher.
 
Jop, gerade dieser langsame Anfang macht es doch aus. Diese Sehnsucht nach dem "ab wann kann ich Gegner XY endlich fertig machen". Und die Befriedigung, wenn es dann endlich los geht.

Hab das Spiel jetzt durchgespielt mit lvl 45 und den Endgegner mit 2 vollen Kombos auf schwer platt gemacht. Unvorbereitet sollte man den allerdings nicht angehen, könnte sonst ein sehr nerviger und sehr harter Kampf werden. Aber das Spiel hat mich wirklich überzeugt. Die richtige Menge an Haupt- und Nebenquests und man muss sich gut überlegen, welche Quests man angehen sollte und welche man eher aufheben sollte. Bin sehr gespannt auf Teil 2!
 
Jop, gerade dieser langsame Anfang macht es doch aus. Diese Sehnsucht nach dem "ab wann kann ich Gegner XY endlich fertig machen". Und die Befriedigung, wenn es dann endlich los geht.

Mir gefällt das auch, aber befürchte, dass viele heute da zu casualisiert sind. Andererseits richtet sich Elex ohnehin eher an erfahrene Rollenspielhaber, die das dann, ähnlich wie du und ich, befriedigend finden. Kann jetzt nach über 20 Stunden endlich ein verzaubertes, recht starkes Schwert nutzen, dass ich schon früh fand. Finde den einmaligen Lore extrem gut verteilt.
 
Berserker:

1. Das Natursetting hat mir einfach am besten gefallen. Mit so postapokalyptischen Schrotthaufen-Settings wie dem der Outlaws und dem super eintönigem sterilen Design der Kleriker konnte ich nichts anfangen.
2. Ich hab noch nie das raue und gesetzlose Design der Charaktere von den Outlaws bzw. das überhebliche fanatische Denken der Kleriker gemocht. Ich finde, diese Gemeinschaften schaden eher der Menschheit, als das sie ihr nutzen. Da wirken die Berserker am vernünftigsten, die die Welt mit den Weltenherzen wieder herstellen wollen und theoretisch allen Gemeinschaften damit eigentlich einen Gefallen tuen (fruchtbares Land = Nahrung für alle).
3. Mich hat die Magie interessiert und sie ist durchaus für Melee sehr gut zu gebrauchen. Auch das Verzaubern von Waffen ist sehr mächtig. Die Magischen Fäuste sind allerdings recht nutzlos, was aber nicht tragisch ist, wenn man eh Melee kämpft.
4. Die Rüstungen sind mMn. mit Abstand die schönsten von den Berserkern.
 
Auch Berserker... War für mich noch moralisch die beste Fraktion und bin Freund von Nahkampf.

Möchte übrigens mal die Hauptmission loben. Die sollte man zwar bis zum Ende meiden, aber dachte, ich wäre dann noch maximal 2h mit dem Spiel beschäftigt. Schätze ich habe ab dem Zeitpunkt, wo ich alle anderen Missionen erledigt habe, noch 10h im Spiel verbracht.
 
Habe mich auch für die Berserker entschieden. Bei denen gefällt mir zwar auch nicht alles, zum Beispiel
wie sie Leute verbannen
und ihre Gesetze sind teils sehr streng... Aber sonst finde ich ihren Ansatz absolut richtig. Unter ihren Warlords gibt es einen, der
auch mehr Technik zulassen will
, vielleicht kann ich dem noch den Rücken stärken. Ansonsten versuche ich so ganz zaghaft ein Büdnis mit
den Klerikern
zu schmieden, mal sehen, ob ich das noch vorantreiben kann. Bin kurz vor dem Rang des
Erzmagiers
 
Nur das die Outlaws mit ihrer Mentalität vermutlich keine 2 Generationen überleben werden. :ugly:

Erstens wollen sie alle anderen mit Gewalt aus dem Weg räumen und zweitens sind die meisten so asozial, dass da vermutlich nie Kinder gezeugt werden, weil jeder nur an sich selbst denkt und Kinder da nicht ins Konzept passen. So gesehen sind Outlaws zwar die ehrlichsten von allen, aber auch die dümmsten. Damit kann ich mich nun beim besten Willen nicht identifizieren :goodwork:
 
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