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PS4/PS5/XOne/XSeries/PC Elden Ring

Bestimmt drei Dutzend Mal. Da sind aber schon wieder Dinger dabei, wo man vor lauter Frust rein ist und dann mit zwei Hits down war. Wüsste aber auch nicht, was ich beim finalen Versuch besser oder anders gemacht habe, hat wohl einfach sollen sein.
 
Sprungpassagen sind doch total okay? Oder regt man sich auch bei Mario auf wenn man mal scheisse springt und deshalb stirbt? :ugly:

Nö ist nicht okay. KA wie man das mit Mario vergleichen kann. In ER (seltsamerweise mit dem Pferd nicht, warum auch immer) committest du mit jedem Sprungbutton sofort den Sprung - egal was Länge und Richtung betrifft...so steif wie die Animation ist auch das Gameplay vom Sprungbutton. Das meiste ist ja aber ohnehin nur wieder belangloses Fallenlassen, wie in den alten Teilen.

Das macht das Spiel nicht kaputt und frustrierendes Leveldesign in der Hinsicht ist ja beabsichtigt (das ja genau 0 mit klassischem Plattforming zu tun), aber weder muss man Mario-Vergleiche suchen (komplett Gaga), noch muss man die Gameplay-Mechanik dahinter irgendwie schön reden....da hatte man bei anderen Games in ähnlichen Bereichen zuletzt ausufernde Diskussionen.....ER versagt dabei aber eigentlich mehr. Auch beim (und das ist auch für Soulsborne-Verhältnisse schlecht gemacht) Fallschaden, der weit beliebiger wirkt als bei anderen Teilen - verstärkt natürlich durch die OW. Das Game priorisiert imo nicht wirklich konstanten Fallschaden, sondern im Zweifel immer Stellen an denen du runterkönnen sollst oder eben nicht. Und das ist schlecht gemacht. Widerspricht auch dem eigentlichen Gedanken von Souslborne-Games, bei denen Nachvollziehbarkeit für den Spieler ein Grundelement ist.
 
Das springen mit Torrent ist eher deswegen leichter managebar, weil man mit Torrent noch im Sprung selbst Kontrolle über die Richtung hat, vor allem dank des Doppelsprungs. :pcat: :nyanwins:
 
"Länge und Richtung".

Springen mit dem Char ist ja auch ohne jedes Plattforming und ohne jeden Druck einfach sehr limitiert und stocksteif gemacht. Fühlt sich ja auch nicht gut an.....dagegen ist der Standardhüpfer in den alten Uncharted-Teilen ja Kontrolle pur, was in einem OW-Game ja eigentlich Fatal wäre.

Deswegen ja auch wichtig, dass es gar kein elementares Element in ER darstellt. In der OW hüpft eh sinnlos mit dem Pferd auf jeden kleinen Vorsprung herum und mit dem Char ist das meiste vom "Plattforming" nach vor Fallenlassen und selbst mit der Rolle kommst noch sehr weit. An der richtigen Stelle stehen ist nach wie vor eigentlich das Wichtigste was die Passagen angeht...da hat sich trotz Jumpbutton ja sehr wenig getan, wenn man ehrlich ist.
 
Ja... Länge und Richtung beim Sprung verhalten sich halt wie sonst auch immer bei Souls. Wie gesagt, aus Comitten sofort den Sprung habe ich halt abgeleitet, dass du das Timing nicht magst. :nix: :pcat: :nyanwins:
 
Ne, wie gesagt...Timing ist ja sogar sehr egal in dem Game. Inputlag hast sowieso, aber Sprungpassagen ohne Pferd mit mehreren Jumps in Folge, ohne dass das Game von dir sowieso willst, dass du dazwischen Halt machst, existieren ja quasi nicht. Einzig vielleicht so Stellen wie vorm
Haligtree mit den Bogenschützen auf den Dächern...aber das ist dann eh nur chaotisches Schnellrankommen an die Bogenschützen.

Ist aber auf jeden Fall ein Punkt den man verbessern kann...gerade eben auch nicht nur den Jumpbutton, sondern auch die Nachvollziehbarkeit des Fallschadens....der Punkt fällt in einem OW-Game eben schwerer ins Gewicht. Dadurch, dass es schlicht irgendwann in der Gamelogik beliebig entschieden wird, dass du einen Fall nicht überleben kannst, macht das auch bissl den Talismann z.B. komplett nutzlos.
 
Also wenn du das Springen bei ER schlimm findest, dann musst du es bei anderen Souls Games ja abgrundtief gehasst haben. Für jeden Souls Spieler ist das ne riesige Verbesserung. Dass du nicht einschätzen kannst wie weit du fallen kannst, ist dann aber eher dein Problem. Im Zweifel halt nen kleinen Umweg gehen. :nix:
 
Ich weiß genau, welche Sprungstelle die Leute meinen, und ja, die macht weder Spaß noch trägt sie viel zum Spiel bei. Das und die unsichtbaren Bogenschützen mit AK47-Schussrate dürfen sie zum Beispiel gerne weglassen in zukünftigen Spielen.

Ansonsten wäre weniger teilweise einfach mehr gewesen. Das Spiel ist grandios, aber 80 Stunden um alles zu sehen hätten es auch getan, dann hätte es auch weniger Recycling gegeben. Ging doch recht vielen von uns hier drin so, dass wir das Spiel fantastisch fanden, aber es dann auch irgendwann gepasst hat.
 
Moment, die ~80 Stunden verschuldet sich jeder selber. Indem er optionales macht.

Weil auf dem Mainpath bin ich ziemlich sicher packt man es in den 40gern. Das setzt abet voraus dass man eben optionales liegen lässt. Also auch Bosse usw. Grade da optionale härtere Anforderungen stellen.

Für mich ist dieses Spielzeit „Burnout“ also total selbstgemacht.

Ich kenne dies ja von anderen OW Games auch. Zuletzt HFW. Iwann wollte ich dann doch das Ende sehen.
Zuvor aber eben konnte ich es ned lange genug aufschieben. Iwann war ich aber da wo die Story mal durch sein soll. Da dachte ich auch kurz. Hmm könnte kürzer sein. Dann wurde mir bewusst dass ich 20 Stunden Mehrzeit halt wegen optionalem selber reingeknallt hätte. In der Zeit wäre nämlich die Story längst durch gewesen.

In beiden Fällen also „meine Schuld“.
Auch wenn ER mir dann zu „kurz“ war nach allem auspressen :awesome:
 
Das springen ist auch Grütze :nix:

Wenn man schon einen Sprung implementiert, dann darf man das auch gerne präziser machen. Wir müssen ja nicht so tun, als wäre jeder Programmcode pures Gold.

Das hat auch niemand behauptet. Aber welchen Stellenwert das einnimmt und wie die Verhältnismäßigkeit dargestellt wird ist absolut Banane! :ugly:
 
Also wenn du das Springen bei ER schlimm findest, dann musst du es bei anderen Souls Games ja abgrundtief gehasst haben. Für jeden Souls Spieler ist das ne riesige Verbesserung. Dass du nicht einschätzen kannst wie weit du fallen kannst, ist dann aber eher dein Problem. Im Zweifel halt nen kleinen Umweg gehen. :nix:

Nochmal: Das ist nix was das Game kaputt macht, aber legitimer Kritikpunkt. Und nichts ist mein "Problem". In welcher Hinsicht soll es mein Problem sein?
Das Springen in den anderen Soulsborne-Games war im Vergleich zu Elden Ring und der OW wahnsinnig reduziert, ja kaum notwendig. Ist hier anders und entsprechend wird das bewertet.

Wie kommt man eigentlich auf die Idee, dass etwas zu kritisieren gleichzusetzen mit "dein Problem wenn du es nicht kannst" ist? Vielleicht weniger sinnlos verteidigen, dann muss man auch nicht Dinge verdrehen oder sich Dinge einreden. Nur mal so als Tipp. Ist auch keine exotische Meinung, dass Springen mit dem Char und der random Fallschaden mechanisch schlecht gemacht sind. Das gehört zum Gamedesign, gerade hier haben From-Games eigentlich Stärken, dann kann man auch mal über Dinge reden, die nicht so gut sind, egal wie gut das Game sonst ist.
 
Von welchen unsichtbaren Schützen wird hier eigentlich immer geredet. Hab ich da was verpasst. Kann mich an so eine Stelle gar nicht erinnern.
 
Moment, die ~80 Stunden verschuldet sich jeder selber. Indem er optionales macht.

Weil auf dem Mainpath bin ich ziemlich sicher packt man es in den 40gern. Das setzt abet voraus dass man eben optionales liegen lässt. Also auch Bosse usw. Grade da optionale härtere Anforderungen stellen.

Naja, ist jetzt aber kein großes Argument. Gibt Leute, die lieben es ja so gut es geht jeden Winkel zu erkunden und irgendwann nutzt es sich nach einer Größe eben ab und zwar imo nicht nur wegen der Größte, sondern auch wegen dem Recycling und weil eben sich die Struktur von Elden Ring doch absolut wiederholt. Da hilft es auch nur bedingt, ab Punkt X nur noch den kritischen Pfad zu folgen, weil dann auch dort einiges an Recycling natürlich dabei ist und weil es sich ja schon abgenutzt hat. Da ist dann ein Tag oder gar eine Woche Pause sicher hilfreicher.
Für mich ist dieses Spielzeit „Burnout“ also total selbstgemacht.

Wie gesagt: Nein. Ich z.B. spiele die Games ja so, dass ich blind oder möglichst blind (wenn hier jemand "gute" Waffen nennt oder Bossnamen, dann bleibt das natürlich hängen, stört aber nicht, sonst kann ich ganz fernbleiben) so viel wie möglich sehen möchte. Das ist ja das was ich eigentlich bevorzuge. Trotzdem ist es nach dem 4. Gebiet das man quasi so cleared einfach komplett durchschaubar wie die Welt in ER aufgebaut ist. Da ist eine Höhle, da ist ein Hero Grave, da eine Catacomb, da eine Ruine, da ein XY Rise....und du weißt einfach komplett was zu tun ist und b) irgendwann auch, dass es eben diese Aktivitäten in der OW gibt und nix Neues mehr hinzukommen wird. Da ist der "Burnout" den viele empfinden dann eben auch nicht selbstgemacht, sondern auch vom Gamedesign und Worlddesign forciert. Denke das ist völlig klar.

Denke viele, denen es so geht und die mal paar Tage am Stück gut Stunden reingesteckt haben, werden das Gefühl kennen, dass man irgendwann einfach eine Katakombe betrifft und nur noch durch die Motion geht und es einem fast schon völlig kalt lässt was man da gerade macht und was einem präsentiert wird und das ist schon ein Punkt, der durch den Aufbau des Games unterstützt wird. Denn Abseits der Marker, der guten Belohnungen, was Erkunden besser belohnt als auch ein Zelda z.B. hat ER auch viele typische OW-Probleme drin. Und das sind typische OW-Probleme, die sich halt nach 60h weit stärker auf das eigene Vergnügen auswirken als nach 10h wenn einem noch fast alles fasziniert.
Man kommt einfach irgendwann in einen eigenen Rhythmus, weil man das Muster des Games durchschaut und dieser Rhythmus kann sich dann auch schnell negativ auswirken.

ER hat im Grunde ein paar wenige Eckpfeiler beim Worlddesign: Legacy Dungeons, die unterschiedlichen Biome/Gebiete, NPC-Questreihen und die Nebenaktivitäten innerhalb der OW. Gerade die Nebenaktivitäten innerhalb der OW sind in der Anzahl aber nicht vielseitig genug für die Größe der OW und das kann ermüden.

Hätte man imo abschwächen können auch bei dieser Länge wenn man a) mehr Nebenaktivitäten einführt....aber auch wenn man eben diese Schrittweise einführt....dem Spieler also immer wieder mit neuen Aktivitäten langsam fütterst. Du lernst in ER effektiv aber jede Form der Aktivität in den ersten Gebieten kennen. Wenn du mir jetzt noch im zweiten und dritten Drittel 1-2 neue Aktivitäten vorstellst, die sich auch bissl mehr unterscheiden als noch eine Höhle.....nutzt sich das auch weniger ab.

Wie gesagt: So ist imo die einzige Möglichkeit dann mal 1-2 Tage das Game ruhen zu lassen bis man wieder Bock darauf hat. Ab Punkt X (wenn ich schon ermüdet bin) dann die Story durchzuhetzen wird mich ja auch nicht glücklich machen.

Glaube jemand der 60h lang in einem Spiel seinen Spaß daran hat jeden Stein umzudrehen und jeden Winkel zu entdecken.....aber dann in den nächsten 20h langsam merkt, wie die Formel des Games sich abnutzt...dem hilft dein Vorschlag oder dein "selbst Schuld" Gedanke nicht. Dieser Spieler gewinnt nicht dadurch, dass er weniger optionalen Content macht...im Gegenteil, er will ihn ja eigentlich machen, hat ihn 60h lang gefeiert.

Plus und das auch nicht vergessen: Das Fehlen der Marker ist für mich auch hier wieder eine große Stärke des Games, weil Erkunden dadurch an Wert gewinnt. Dein Vorschlag ist: Weniger Erkunden.....siehst denke ich wo sich da dein Einwand selbst eliminiert.
Ich kenne dies ja von anderen OW Games auch. Zuletzt HFW. Iwann wollte ich dann doch das Ende sehen.
Zuvor aber eben konnte ich es ned lange genug aufschieben. Iwann war ich aber da wo die Story mal durch sein soll. Da dachte ich auch kurz. Hmm könnte kürzer sein. Dann wurde mir bewusst dass ich 20 Stunden Mehrzeit halt wegen optionalem selber reingeknallt hätte. In der Zeit wäre nämlich die Story längst durch gewesen.

In beiden Fällen also „meine Schuld“.
Auch wenn ER mir dann zu „kurz“ war nach allem auspressen :awesome:

Auch da imo nicht deine Schuld. Du genießt ja den Nebencontent.....du bist ja grundsätzlich kein Spieler, der nur die Hauptstory durchknallen will, aber es hat sich eben bei dir auch in Horizon abgenutzt und ich bin in Horizon erst bei 30h und Horizon sicherlich nochmal stärker das Problem als ER, weil manch ?-Marker sich als Furz herausstellt in den man unnötig Zeit gesteckt hat, aber mir jetzt schon klar, dass es bei Horizon komplett unnötig ist, dass das Game noch massiver sein muss als der Vorgänger....auch auf die Mapgröße bezogen.


Kurz gesagt: Verstehe absolut warum auch erkundungsliebende Gamer irgendwann an ER ermüden. Immer größer, immer weiter ist eben auch in einem tollen From Software Game nicht immer besser.
 
so, bin nun bei 100 Stunden angekommen und habe noch einige Waffen getestet im Newgame+
Mohgwyns Spear ist auch ziemlich geil. Kann man erstens, mit nem guten Schild nutzen und zweitens...ist der L2 Angriff abartig stark.
Aber an meine zwei Antspurt Rapier im Powerstance mit Blutungs und Fäule Schaden kommt irgendwie nichts ran wenn es um reinen Damage Output geht. Ca 6000-7000 Schaden innerhalb weniger Sekunden durch den Powerstance Angriff ist einfach pervers. Zudem gibts noch Fäule DOT Schaden xD
 
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