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Sind wohl eher so 85 Prozent oder so. Und schon gar nicht besteht die Welt aus 95 Prozent weißer, heterosexueller Männer. Aber da sieht man wieder gut das Problem.
Es ging darum, dass sowas immer noch negative Reaktionen auslöst.
Dass weiße, heterosexuelle Männer in Filmen überdurchschnittlich häufig vorkommen, ist Realität. Dass zu benennen ist keine Spaltung. Spaltung ist, wenn man keine besondere Erklärung erwartet, warum schon wieder ein weißer, heterosexueller Mann die Welt rettet, wenn der aber schwul und schwarz ist oder eine Frau, das irgendwie in eine besonderen Geschichte eingebettet werden soll, damit es nicht aufgesetzt wirkt. Das unterstreicht nämlich nur, dass man das eine als normal empfindet, das andere aber nicht.
Jetzt wirst du ein bisschen komisch. Wo schreibe ich denn, dass man schlechte Filme nicht kritisieren darf (Ich finde die letzte Star-Wars-Trilogie höllisch schlecht, egal wer sich da küsst. )? Ich sage, dass man bitte nicht die Darstellung von Diversität an besondere Bedingungen knüpfen soll, weil das eine Ungleichbehandlung wäre.
Dass ein Herero-Kuss in Star Wars ähnliche Reaktionen ausgelöst hätte, wage ich im Übrigen zu bezweifeln. Ich hätte es aber auch viel besser gefunden, wenn Finn und Poe rumgeknutscht hätten so wie Leia und Han damals. Das wäre konsequenter gewesen.
Lol was man hier wieder für geilen Kram lesen muss. Es ist ja auch wirklich sehr überraschend dass "heterosexuelle Helden deutlich öfter vorkommen in Filmen". Kleiner Tip: >95% der Menschen sind heterosexuell. Schon frech dass die meisten Filmen also der simplen Statistik folgen und nicht überall Minderheiten und winzige Randgruppen reinquetschen
In Deutschland geben derzeit 11 Prozent an LGTIQ* zu sein. 2016 gaben das 7,4 Prozent an. Bei Jüngeren geben das mehr an als bei älteren Das zeigt, dass es immer noch Leute gibt, die das in Umfragen nicht angeben. Insofern dürfte meine Schätzung deutlich näher an der Realität sein als deine Behauptung.85% Lol definitiv nicht. Und wo ist ansonsten das Problem? Gibt doch genug Filme mit weiblicher Protagonistin oder farbigen Helden?
Statist*innen sind also künftig verzichtbar? Ja, ich verstehe deine Kritik nicht. Wir haben hier die ganze Zeit über Darstellung von Diversität in Filmen diskutiert nicht darüber, ob wir Filme gut oder schlecht finden. Also ich zumindest.du verstehst halt meine kritik nicht.-
nein, diverse charakter brauchen keine besondere geschichte, aber sie brauchen irgendeine relevante geschichte wie jeder charakter in jeder geschichte.
charakter ohne geschichte sind verzichtbar und machen schlechte filme. ich unterscheide filme in gut und schlecht, nicht in divers und heteronormativ, denn das empfinde ich erst recht als spaltend.
Gibt doch genug Filme mit weiblicher Protagonistin oder farbigen Helden?
Ich habe das Argument zwar selber nicht gemacht und glaube auch nicht, dass irgendwas daran verkehrt ist, wenn es insgesamt "(deutlich) mehr" hetero Rollen gibt als umgekehrt. Aber das Gegenargument mit Bezug auf die Realität halte ich für genau so schwach. Die allermeisten Filme wollen nicht 1:1 die Realität abbilden, selbst wenn das Setting quasi ein echter Ort in unserer Gegenwart ist. 100% aller Menschen können nicht über ein Computerprogramm in Sekunden Kung-Fu lernen, trotzdem freu ich mich, dass diese fiktive Geschichte erzählt wird, wenn sie denn gut ist. Repräsentation in Kunst muss sich nicht nach der Realität richten und sollte sich davon meiner Meinung nach auch nicht einschränken lassen in dessen was der Künstler gerne darstellen würde oder wen er gerne castet. Ernsthaft historische Dokumentationen mal ausgeschlossen.
Tja, muss ja nicht so bleiben, wa?300 Millionen Dollar Hollywood-Filme werden halt nicht für laute und schrille Minderheiten gemacht, sondern für "heteronormative" Menschen. Wer hat's gewußt? Mal wieder keiner.
Tja, muss ja nicht so bleiben, wa?
Wenn man coole kernige Geheimagenten oder Action-Helden darstellen will, dann denkt man natürlich zunächst mal an hetero Männer wie Bruce Willis oder Tom Cruise - und nicht an irgendwelche Drag Queens wie Olivia Jones oder irgendwelche magersüchtigen Transgendermodels.
Ich glaube dieser Satz beschreibt dein verschrobenes Weltbild ganz gut. Gruselig und zum glück sind wir heute ein ganzen Stück weiter.....
Lol oder halt dein komisches Bild. Kannst ja gerne mal die breite Masse dort draußen fragen, wen sie lieber als James Bond sehen würde? Daniel Craig oder Conchita Wurst? Wirst ne ziemlich deutliche Antwort kriegen aber gut, mit Mehrheitsmeinungen hats die linkswoke Bubble ja meistens nicht so
Warum sollte ein schwuler oder trans Actionheld bitte aussehen wie Conchita Wurst, oder überhaupt Drag Style oder magersüchtig (?!) sein und nicht in ganz herkömmlicher Klamotte und Statur daherkommen WTF ist das das für ein gedanklicher Sprung, hab ich was verpasst?
Lol oder halt DEIN komisches Bild. Kannst ja gerne mal die breite Masse dort draußen fragen, wen sie lieber als James Bond sehen würde? Daniel Craig oder Conchita Wurst? Oder vielleicht gleich irgendein thailändisches She-Male? Wirst ne ziemlich deutliche Antwort kriegen aber gut, mit Mehrheitsmeinungen hats die linkswoke Bubble ja meistens nicht so
Dann nimm halt Ellen Page (oder Elliot, wie sie sich heute nennt). Wäre in ihrer derzeitigen Präsentation natürlich auch komplett ungeeignet als Action-Held/Heldin
Dann nimm halt Ellen Page (oder Elliot, wie sie sich heute nennt). Wäre in ihrer derzeitigen Präsentation natürlich auch komplett ungeeignet als Action-Held/Heldin