Im folgenden Video siehst du, wie du consolewars als Web-App auf dem Startbildschirm deines Smartphones installieren kannst.
Hinweis: This feature may not be available in some browsers.
Erlebt man gerade bei den neuen Doctor-Who-Folgen. Transsexualität ist immer noch ein totales Trigger-Thema. Und als der Doctor mal kurz erwähnte, dass er auch Männer sexy findet, war das sofort Thema. So lange das so ist, kann es gar nicht genug thematisiert werden.glaube ich nicht. heute würde philadelphia keinen mehr hinter dem ofen vorlocken, da homosexualität längst nicht mehr das tabu ist. siehst du ja an filmen wie ein man namens otto. wo es im original noch ein homosexueller nachbarsjunge ist, ist er in der neuverfilmung trans. und damit bin ich auch total fein, da es zum film UND zur repräsentanz beiträgt.
Wo waren denn weiße heterosexuelle Männer jemals thematisch eingebunden? Oder Herero-Beziehungen? Du musst bitte aufpassen, dass du hier nicht mit zweierlei Maß misst und von dem einen mehr verlangst als von dem anderen. Warum muss Diversität sich immer rechtfertigen, wo weiße Heteronormativität einfach hingenommen wird?nee, da geh ich auch nicht mit. es kann nicht um repräsentanz um jeden preis gehen, wenn das thematisch gar nicht eingebettet ist. du unterstellst du mit solchen aussagen übrigens auch immer durch die blume konservatismus oder mangelnde toleranz. dem ist aber nicht so. repräsentiert doch gern, aber erzählt dabei wenigstens auch geschichten von repräsentanz. ansonsten wirkt es störend belehrend und nach checkliste. einfach nur etwas als normal zeigen, normalisiert es nicht. strange world empfinde ich in der hinsicht auch gar nicht als konsequent, da man zu viele fässer gleichzeitig aufgemacht hat. der besagte starwars kuss war auch nicht im hintergrund, sondern zentriert im fokus und hübsch eingerahmt.
Edit: Aber im Endeffekt auch egal Der Disney Chef hats kapiert.
Es ist nicht Aufgabe von Unterhaltungssendungen einen Beitrag zur gesellschaftlichen Umerziehung zu leisten.So lange das so ist, kann es gar nicht genug thematisiert werden.
Wenn alles, was früher normal war "einfach hingenommen" wurde, heute irgendwie sonderbar ist und das Sonderbare normal, leben wir dann nicht in sonderbaren Zeiten?weiße Heteronormativität
Erlebt man gerade bei den neuen Doctor-Who-Folgen. Transsexualität ist immer noch ein totales Trigger-Thema. Und als der Doctor mal kurz erwähnte, dass er auch Männer sexy findet, war das sofort Thema. So lange das so ist, kann es gar nicht genug thematisiert werden.
Es ist nicht Aufgabe von Unterhaltungssendungen einen Beitrag zur gesellschaftlichen Umerziehung zu leisten.
Wenn alles, was früher normal war "einfach hingenommen" wurde, heute irgendwie sonderbar ist und das Sonderbare normal, leben wir dann nicht in sonderbaren Zeiten?
Klar, weil Unterhaltung immer unpolitisch ist.Es ist nicht Aufgabe von Unterhaltungssendungen einen Beitrag zur gesellschaftlichen Umerziehung zu leisten.
Habe ich auch nicht behauptet. Aber man muß nicht auf Teufel komm raus farbige Transmenschen mit Mobilitätseinschränkungen in ein Unterhaltungsmedium einbauen, nur damit sie halt da sind. Diese Zurschaustellung ist doch pervers.Klar, weil Unterhaltung immer unpolitisch ist.
Stimmt, Chibnall war da alles andere als subtil. RTD macht das IMO besser. Das mit Davros würde ich jetzt erstmal nicht überbewerten. Er saß ja offenkundig nicht die ganze Zeit im Rollstuhl (siehe Season 9). Ich kann den Ansatz zumindest nachvollziehen. Ist aber vielleicht ein Thema für einen anderen Thread.Wobei Dr. Who in den letzten Folgen auch hier den Vorschlaghammer nutzt und es nicht natürlich einbindet.
Während man also auch z.B. Roses Charakter gut erklären konnte warum er so ist wie er ist, ist der neue Davros z.B. einfach Unsinn und man nimmt hier im Auftrag des angeblich "moralisch richtigen" ("there's a problem with the Davros of old in that he's a wheelchair user who's evil" ) hier wieder die Repräsentation von "Behinderten" weg, nur weil es ein böser Charakter ist.
Pervers ist, das schlichte Darstellen als „Zurschaustellung“ zu framen. Das zeigt nämlich, dass du Menschen, die anders sind als du, als Kuriosität empfindest, die man besser versteckt.Habe ich auch nicht behauptet. Aber man muß nicht auf Teufel komm raus farbige Transmenschen mit Mobilitätseinschränkungen in ein Unterhaltungsmedium einbauen, nur damit sie halt da sind. Diese Zurschaustellung ist doch pervers.
ÄhmWow, jetzt hab ich es schon so simpel formuliert und du hast es trotzdem nicht verstanden.
Gz ... muss man erstmal schaffen
Wow ... richtig erwachsene und konstruktive Antwort. Sehr gutes Diskussionsverhalten.
Pendelt sich vom Niveau zwischen Kindergarten und BILD ein.
Stimmt, Chibnall war da alles andere als subtil. RTD macht das IMO besser. Das mit Davros würde ich jetzt erstmal nicht überbewerten. Er saß ja offenkundig nicht die ganze Zeit im Rollstuhl (siehe Season 9). Ich kann den Ansatz zumindest nachvollziehen. Ist aber vielleicht ein Thema für einen anderen Thread.
Kommt vielleicht noch. Es war ja nur ein kurzer Sketch für Children in Need. Da ging’s um den kurzen Spaß. Wie gesagt, würde ich erstmal nicht überbewerten. Find‘s übrigens gut, dass auch Disability mehr Repräsentanz bekommt. Damit hat Chibnall schon gut angefangen.Wie gesagt, Rose hat man ja innerhalb der Serie erklärt, bei Davros nicht und hat dann die obige Erklärung beigesteuert. So wird das nie angenommen. So stört das ja selbst mich
Dafür hat man dann Shirley aus dem Hut gezaubert.
Kommt vielleicht noch. Es war ja nur ein kurzer Sketch für Children in Need. Da ging’s um den kurzen Spaß. Wie gesagt, würde ich erstmal nicht überbewerten. Find‘s übrigens gut, dass auch Disability mehr Repräsentanz bekommt. Damit hat Chibnall schon gut angefangen.
Man könnte auch sagen: Er ist nicht überrascht, weil er es als vollkommen normal empfindet. Ist doch schön.Es kommt doch immer darauf an, WIE etwas narrativ eingebettet ist. Aus dem Grund war Call me by your name mit seinem klugen Skript keine Sekunde peinlich, wohingegen Strange World bloss doof war. Wie Jaeger nicht einmal eine Sekunde überrascht ist, nachdem ihm sein Enkel über sein Love interest erzählt, war einfach unglaubwürdig und weltfremd.
Ich hab mich eben deutlich für eine Thematisierung ausgesprochen.Erlebt man gerade bei den neuen Doctor-Who-Folgen. Transsexualität ist immer noch ein totales Trigger-Thema. Und als der Doctor mal kurz erwähnte, dass er auch Männer sexy findet, war das sofort Thema. So lange das so ist, kann es gar nicht genug thematisiert werden.
Wo waren denn weiße heterosexuelle Männer jemals thematisch eingebunden? Oder Herero-Beziehungen? Du musst bitte aufpassen, dass du hier nicht mit zweierlei Maß misst und von dem einen mehr verlangst als von dem anderen. Warum muss Diversität sich immer rechtfertigen, wo weiße Heteronormativität einfach hingenommen wird?
Den hat es bestimmt auch nie gegeben denn wie der Disney Chef schon sagte Die wollen uns da nur ne Message rein drücken udndas wirkt halt aufgesetzt. Es soll einfach zum Script passen.Ein heterosexueller, schön eingerahmter Kuss von zwei bis dahin ungesehenen Statisten,
wäre in Starwars genau so befremdlich gewesen, weil es eben gar keine Geschichte dazu gibt.
Es ging darum, dass sowas immer noch negative Reaktionen auslöst.Ich hab mich eben deutlich für eine Thematisierung ausgesprochen.
Dass weiße, heterosexuelle Männer in Filmen überdurchschnittlich häufig vorkommen, ist Realität. Dass zu benennen ist keine Spaltung. Spaltung ist, wenn man keine besondere Erklärung erwartet, warum schon wieder ein weißer, heterosexueller Mann die Welt rettet, wenn der aber schwul und schwarz ist oder eine Frau, das irgendwie in eine besonderen Geschichte eingebettet werden soll, damit es nicht aufgesetzt wirkt. Das unterstreicht nämlich nur, dass man das eine als normal empfindet, das andere aber nicht.Mit Kategorien wie „weißer heterosexueller Mann“ schaffst du auch nur Spaltung.
Du musst bitte mal lesen was ich schreibe, bevor du wieder mit Vorwürfen von Doppelmoral kommst.
Jetzt wirst du ein bisschen komisch. Wo schreibe ich denn, dass man schlechte Filme nicht kritisieren darf (Ich finde die letzte Star-Wars-Trilogie höllisch schlecht, egal wer sich da küsst. )? Ich sage, dass man bitte nicht die Darstellung von Diversität an besondere Bedingungen knüpfen soll, weil das eine Ungleichbehandlung wäre.Einen „heteronormativer“ Film der Geschichten schlecht erzählt, nennt man einfach einen schlechten Film.
Zweierlei Maß sehe ich eher dann, wenn man schlecht erzählte Geschichten nicht kritisieren darf,
weil sie Diversität enthalten und vermarkten.
Es hat in Filmen nie Küsse zwischen Statisten im Hintergrund gegeben, weil es zur aktuellen Szene (Siegesfeier, Party, etc.) passte oder wie ist das gemeint? Dafür muss man jetzt nicht wirklich Beispiele raussuchen oder?Den hat es bestimmt auch nie gegeben denn wie der Disney Chef schon sagte Die wollen uns da nur ne Message rein drücken udndas wirkt halt aufgesetzt. Es soll einfach zum Script passen.