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Disney+

Reißerisch? Da kannst auch direkt Xavier Naidoo als Kommentar zum Thema Impfen bringen ;)

Disneys größtes Problem ist mit weiten Abstand das Budget. Wobei auch Mission Impossible und andere Nicht-Disney Filme dieses Jahr an den Kassen versagten.
So sehr ich Killers of the Flower Moon mochte, da sehe ich das Budget nun wirklich nicht.

Außerdem zeigt Barbenheimermaio das "woke" und Anti-Kriegs Filme ziehen.
Fakt ist, dass sich Iger dazu recht genau geäußert hat ;)
 
übertriebene Wokeness mag ein Symptom sein, aber die Krankheitsursache Disneys ist halt auch ganz einfach der generell schwachen Qualität ihrer letzten Projekte geschuldet.

Umgekehrt, wokeness ist die Krankheitsursache und schlechte Qualität das Symptom.

Es sind nicht alle woken Filme automatisch schlecht aber die Qualität hat sich einfach im allgemeinen verschlechtert weil mit der Ideologie unheimlich viele Vorgaben einher gehen. Welche Leute man vor und hinter der Kamera haben darf, inhaltliche Vorgaben für Charakterdesign, Charakterdynamiken, Script und welche Art von Geschichte man erzählen sollte.

Irgendwann hast du einen relativ ähnlich denkenden Haufen linker Ideologen in den Firmen.

Und wenn wenn du Leute in den Firmen hast die denken sie wissen schon alles und die gar nicht mehr neugierig sind und sich auch gar keine Mühe mehr geben andere Sichtweisen zu verstehen, wie sollen die noch gute Geschichten schreiben?

Encancto, Strange World und Lightyear waren nicht wirklich das Gelbe vom Ei, die nur 2 Monate später erschienene und famos intelligente Pinocchio Interpretation Guillermo del toro’s liess disneys Version noch platter und ideenloser erscheinen als sie an sich schon war und für das Feiern des 100. Jubiläums liesse sich auch etwas Würdigeres vorstellen als das mittelmässig gewordene Wish.

Encanto kenne ich nicht.

Lightyear war sehr diffus. Ein sehr seltsames Pacing, eine komplizierte Geschichte mit vielen Charakteren die kommen und gehen und Zeitreisen und Paralleluniversen und bla. Zu kompliziert für Kinder, anderseits dann auch nicht ernsthaft und ansprechend genug für ältere Jugendliche und junge Erwachsene.

Aber bei Strange world kann man ja jetzt nicht ernsthaft leugnen, dass das von politischen Botschaften durchtränkt war.

blade runner und the thing bekamen damals unverständlicherweise schlechte kritiken.

Die Kritiker hatten damals eventuell noch mehr Einfluss als heute ohne das Internet.Aber heute hat man das ja in beide Richtungen zwischen Kritikern und dem Publikum

the thing musste ausserdem gegen e.t. antreten. böses alien gegen liebes alien. die leute hatten danals keinen bock auf körperverzerrende alienpest, sondern es waren blauäugige kuschel ausserirdische angesagt.

Filme konnten sich durch VHS, DVD und Mundpropaganda noch über die Jahre nachträglich eine Reputation aufbauen.

Ich habe Blade Runner mit 22 das erste Mal gesehen und da hatte ich den gegenteiligen Effekt, dass der Film fast schon sowas wie einen Kultstatus aufgebaut hatte und ich den Film schon ganz gut fand aber diesen Mythos nicht ganz nachvollziehen konnte und übertrieben fand.

Bei das Ding ist das auch so eine Sache. Viele Menschen mögen keine Horrorfilme. Mit Horror wird man aber auch nie den Massengeschmack treffen.

Aber wo dann in 40 Jahren das heutige Disney liegen wird?

Den Progressiven gefällt das halt, sonst würden sie wohl nicht solche Filme machen. Ihre Hoffnung ist dann, dass das zukünftige Publikum so denken wird wie sie selbst. Da scheinen sie sehr zuversichtlich zu sein. Aber ich denke nicht, dass das so sein muss.

Vielleicht wird man auf die heutige Phase in 30 oder 40 Jahren zurückblicken und froh sein, dass das vorbei ist.
 
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Strange voller politischer Botschaften, lol.
Für dich ist ja selbst Spider-Verse politisch
 
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Strange voller politischer Botschaften, lol.
Für dich ist ja selbst Spider-Verse politisch

ich würde es nicht unbedingt „politisch“ nennen, aber ja, der film ist voller botschaften und so „divers in die fresse“, dass es schon albern wird.
ist für mich jetzt nicht so ein drama, ist dann halt kein film für mich, aber man muss auch nicht so tun, als gäbe es die botschaften nicht.
ihr könntet euch einfach mal in der mitte treffen bei dem thema, statt nur eure bubble extreme zu verteidigen.
 
ich würde es nicht unbedingt „politisch“ nennen, aber ja, der film ist voller botschaften und so „divers in die fresse“, dass es schon albern wird.
ist für mich jetzt nicht so ein drama, ist dann halt kein film für mich, aber man muss auch nicht so tun, als gäbe es die botschaften nicht.
ihr könntet euch einfach mal in der mitte treffen bei dem thema, statt nur eure bubble extreme zu verteidigen.
Demnach ist jeder Miyazaki unschaubar. Da sind die Botschaften viel viel stärker vertreten.
 
Ist euch schon mal aufgefallen, dass Disney-Trickfilme auch früher versuchten Botschaften und Werte zu vermitteln? Nur halt andere? Geht mal mit der Zeit und fühlt euch nicht immer gleich gegängelt, weil etwas vermittelt wird, was vor 20 Jahren noch tabu war.
 
Ist euch schon mal aufgefallen, dass Disney-Trickfilme auch früher versuchten Botschaften und Werte zu vermitteln? Nur halt andere? Geht mal mit der Zeit und fühlt euch nicht immer gleich gegängelt, weil etwas vermittelt wird, das vor 20 Jahren noch tabu war.

Ja, das sollte man auch nicht außer Acht lassen. ✌️
 
Demnach ist jeder Miyazaki unschaubar. Da sind die Botschaften viel viel stärker vertreten.

Botschaften sind ja auch vollkommen ok.

Ist euch schon mal aufgefallen, dass Disney-Trickfilme auch früher versuchten Botschaften und Werte zu vermitteln? Nur halt andere? Geht mal mit der Zeit und fühlt euch nicht immer gleich gegängelt, weil etwas vermittelt wird, was vor 20 Jahren noch tabu war.

Ja. Das ist so und das find ich auch völlig richtig und gut. Weiß auch gar nicht, wie man auf die Idee kommt, Botschaften in Filmen seien irgendwie ein Tabu. Würde heute jemand Philadelphia woke nennen? Trotzdem damals in vielen Augen ein „Skandalfilm“ weil Homosexualität und HiV thematisiert wurden. Und ich bin sicher, am Ende hat die Diskussion um diesen Film viel zur Akzeptanz beigetragen. Deshalb gerne her mit Botschaften, wenn sie denn irgendwie zum Thema des Films gehören.

Aber da kommen wir zu dem Teil, der mich stört: sehr Plumpe Integration von Micro-Botschaften, die gar nichts mit dem Thema des Films zu tun haben und einem das Gefühl von abgearbeiteten Repräsentations-Checklisten geben. Das passiert aber und hat ganz sicher nichts mit Konservatismus meinerseits zu tun. Ich habe nichts gegen einen Film über Rassismus oder sexuelle Diskriminierung um Sensibilität zu schaffen. Aber schnell nochmal zwei nie vorher gezeigte Starwars Rebellinnen oder Dora-Milage bei einem Kuss einrahmen, um die Checkbox abzuhaken, find ich halt auch mega plump. Das reißt mich dann raus. Und Strange World ist Checkliste pur. Als wenn die eigentliche Öko-Botschaft nicht gerreicht hätte.

Wie gesagt: einfach mal in der Mitte treffen und diese Phänomene anerkennen, ohne sie zu verleugnen oder zu dramatisieren. Das wäre schön.
 
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Ist euch schon mal aufgefallen, dass Disney-Trickfilme auch früher versuchten Botschaften und Werte zu vermitteln? Nur halt andere? Geht mal mit der Zeit und fühlt euch nicht immer gleich gegängelt, weil etwas vermittelt wird, was vor 20 Jahren noch tabu war.
Song of the South? /s

Gibt ja auch Leute die pink Godzilla als woke bezeichnen. Wenn alles ein Feindbild ist. Kunst war schon immer politisch.
 

Ein paar gute Ansätze, aber das wars auch … meine Tochter fand ihn langweilig und hat ihn nicht zu Ende geschaut.

Ahh danke, kenn ich noch nicht.
Dachte Doctor Strange und dachte wtf :ugly:

Ecanto war tatsächlich sehr gut und lief bei uns lange in dauerschleife. Starker Film und gute Songs.
Meine auch das der Film ziemlich erfolgreich war.
 
Ist euch schon mal aufgefallen, dass Disney-Trickfilme auch früher versuchten Botschaften und Werte zu vermitteln? Nur halt andere? Geht mal mit der Zeit und fühlt euch nicht immer gleich gegängelt, weil etwas vermittelt wird, was vor 20 Jahren noch tabu war.

Welche politische Botschaft haben die Crows bei Dumbo vermittelt?

:coolface:
 
Ja. Das ist so und das find ich auch völlig richtig und gut. Weiß auch gar nicht, wie man auf die Idee kommt, Botschaften in Filmen seien irgendwie ein Tabu. Würde heute jemand Philadelphia woke nennen? Trotzdem damals in vielen Augen ein „Skandalfilm“ weil Homosexualität und HiV thematisiert wurden. Und ich bin sicher, am Ende hat die Diskussion um diesen Film viel zur Akzeptanz beigetragen. Deshalb gerne her mit Botschaften, wenn sie denn irgendwie zum Thema des Films gehören.
Das Problem ist: Ja, würde der Film heute so rauskommen, würde der Film sich genau solchen Vorwürfen ausgesetzt fühlen. Es ist das gesellschaftliche Klima, das sich gerade extrem verschlechtert hat. Das ist das Problem. Nicht dass Filme sich um bessere Repräsentation bemühen. Es ist ja auch nicht so als seien die Themen sonderlich neu. Ein Film wie WallE hat nicht gerade subtil thematisiert wie der Mensch den Planeten zerstört. Damals kein Problem, heute würde das einen ordentlichen Shitstorm nach sich ziehen. Anderssein ist seit je her Thema in Disney-Filmen und zwar alles andere als subtil. Heutzutage gibt's dann gleich den "Woke"-Vorwurf.

Aber da kommen wir zu dem Teil, der mich stört: sehr Plumpe Integration von Micro-Botschaften, die gar nichts mit dem Thema des Films zu tun haben und einem das Gefühl von abgearbeiteten Repräsentations-Checklisten geben. Das passiert aber und hat ganz sicher nichts mit Konservatismus meinerseits zu tun. Ich habe nichts gegen einen Film über Rassismus oder sexuelle Diskriminierung um Sensibilität zu schaffen. Aber schnell nochmal zwei nie vorher gezeigte Starwars Rebellinnen oder Dora-Milage bei einem Kuss einrahmen, um die Checkbox abzuhaken, find ich halt auch mega plump. Das reißt mich dann raus. Und Strange World ist Checkliste pur. Als wenn die eigentliche Öko-Botschaft nicht gerreicht hätte.
Tja, und hier muss ich halt widersprechen. Das mag wie eine Checklist wirken, wenn Disney sich bemüht gesellschaftliche Gruppen gleichmäßiger zu zeigen. Das fällt doch aber nur deshalb so auf, weil die ganze Filmindustrie in all den Jahrzehnten davor absolutes heteronormatives whitewashing betrieben hat. Da wird man es ja mal aushalten können, wenn es kurz etwas mehr in die andere Richtung geht (weiße, heterosexuelle Männer sind ja immer noch mehr als genug vertreten). Ich gebe dir in sofern recht, dass Disney dann hin und wieder der letzte Mut zur Konsequenz fehlt. Aber wenn sie dann mal konsequenter sind wie bei Strange World, ist es auch nicht recht und zu sehr "in your face".

Mir ist es am Ende lieber, wenn Sexualität jeder Art auch mal einfach nur so im Hintergrund gezeigt wird. Das wäre dann nämlich echte Normalität. Wenn sich da ein Mann und eine Frau random im Hintergrund geküsst hätten, wäre das vermutlich niemanden aufgefallen. So sollte es auch sein, wenn sich im Hintergrund zwei Frauen küssen, oder?
 
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Das Problem ist: Ja, würde der Film heute so rauskommen, würde der Film sich genau solchen Vorwürfen ausgesetzt fühlen. Es ist das gesellschaftliche Klima, das sich gerade extrem verschlechtert hat. Das ist das Problem. Nicht dass Filme sich um bessere Repräsentation bemühen. Es ist ja auch nicht so als seien die Themen sonderlich neu. Ein Film wie WallE hat nicht gerade subtil thematisiert wie der Mensch den Planeten zerstört. Damals kein Problem, heute würde das einen ordentlichen Shitstorm nach sich ziehen. Anderssein ist seit je her Thema in Disney-Filmen und zwar alles andere als subtil. Heutzutage gibt's dann gleich den "Woke"-Vorwurf.


Tja, und hier muss ich halt widersprechen. Das mag wie eine Checklist wirken, wenn Disney sich bemüht gesellschaftliche Gruppen gleichmäßiger zu zeigen. Das fällt doch aber nur deshalb so auf, weil die ganze Filmindustrie in all den Jahrzehnten davor absolutes heteronormatives whitewashing betrieben hat. Da wird man es ja mal aushalten können, wenn es kurz etwas mehr in die andere Richtung geht (weiße, heterosexuelle Männer sind ja immer noch mehr als genug vertreten). Ich gebe dir in sofern recht, dass Disney dann hin und wieder der letzte Mut zur Konsequenz fehlt. Aber wenn sie dann mal konsequenter sind wie bei Strange World, ist es auch nicht recht und zu sehr "in your face".

Mir ist es am Ende lieber, wenn Sexualität jeder Art auch mal einfach nur so im Hintergrund gezeigt wird. Das wäre dann nämlich echte Normalität. Wenn sich da ein Mann und eine Frau random im Hintergrund geküsst hätten, wäre das vermutlich niemanden aufgefallen. So sollte es auch sein, wenn sich im Hintergrund zwei Frauen küssen, oder?

Wen sich der männliche Hauptdarsteller und sein weiblicher Love Intrest küssen, ist das quasi die Definition von Normalität.
Sind die beiden des selben Geschlecht, gibt es immer noch bei Teilen einen Aufschrei.

Sollte so nicht sein.
Ist nicht die Normalität.
Man muss immer noch mehr tun.
 
Encanto hat bei einigen Familien Frozen abgelöst. We don't talk about Bruno ist halt auch ein Ohrwurm.
So gut ich Frozen auch finde, aber Encanto hat mir tatsächlich besser gefallen. War auch um einiges emotionaler.


Allein diese Szene ist schon pure Magie. Da kann Frozen echt nicht mithalten.
 
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Wen sich der männliche Hauptdarsteller und sein weiblicher Love Intrest küssen, ist das quasi die Definition von Normalität.
Sind die beiden des selben Geschlecht, gibt es immer noch bei Teilen einen Aufschrei.

Sollte so nicht sein.
Ist nicht die Normalität.
Man muss immer noch mehr tun.

Gab es so sachen früher auch ? Oder könnte man evtl doch meinen das es ne Checkliste ist ? ;)
Aber schnell nochmal zwei nie vorher gezeigte Starwars Rebellinnen oder Dora-Milage bei einem Kuss einrahmen,


Edit: Aber im Endeffekt auch egal Der Disney Chef hats kapiert. Die Linken Ignorieren es einfach die Rechten denken es ist ne Bestätigung für sie . Die Wahrheit wird wie @Pongler sagt irgendwo in der Mitte liegen. Aber eine Seite kann sich das nicht eingestehen und ich glaub die ist den letzten Kommentaren zufolge nicht die Linke
 
Das Problem ist: Ja, würde der Film heute so rauskommen, würde der Film sich genau solchen Vorwürfen ausgesetzt fühlen. Es ist das gesellschaftliche Klima, das sich gerade extrem verschlechtert hat. Das ist das Problem. Nicht dass Filme sich um bessere Repräsentation bemühen. Es ist ja auch nicht so als seien die Themen sonderlich neu. Ein Film wie WallE hat nicht gerade subtil thematisiert wie der Mensch den Planeten zerstört. Damals kein Problem, heute würde das einen ordentlichen Shitstorm nach sich ziehen. Anderssein ist seit je her Thema in Disney-Filmen und zwar alles andere als subtil. Heutzutage gibt's dann gleich den "Woke"-Vorwurf.

glaube ich nicht. heute würde philadelphia keinen mehr hinter dem ofen vorlocken, da homosexualität längst nicht mehr das tabu ist. siehst du ja an filmen wie ein man namens otto. wo es im original noch ein homosexueller nachbarsjunge ist, ist er in der neuverfilmung trans. und damit bin ich auch total fein, da es zum film UND zur repräsentanz beiträgt.

Tja, und hier muss ich halt widersprechen. Das mag wie eine Checklist wirken, wenn Disney sich bemüht gesellschaftliche Gruppen gleichmäßiger zu zeigen. Das fällt doch aber nur deshalb so auf, weil die ganze Filmindustrie in all den Jahrzehnten davor absolutes heteronormatives whitewashing betrieben hat. Da wird man es ja mal aushalten können, wenn es kurz etwas mehr in die andere Richtung geht (weiße, heterosexuelle Männer sind ja immer noch mehr als genug vertreten). Ich gebe dir in sofern recht, dass Disney dann hin und wieder der letzte Mut zur Konsequenz fehlt. Aber wenn sie dann mal konsequenter sind wie bei Strange World, ist es auch nicht recht und zu sehr "in your face".

Mir ist es am Ende lieber, wenn Sexualität jeder Art auch mal einfach nur so im Hintergrund gezeigt wird. Das wäre dann nämlich echte Normalität. Wenn sich da ein Mann und eine Frau random im Hintergrund geküsst hätten, wäre das vermutlich niemanden aufgefallen. So sollte es auch sein, wenn sich im Hintergrund zwei Frauen küssen, oder?

nee, da geh ich auch nicht mit. es kann nicht um repräsentanz um jeden preis gehen, wenn das thematisch gar nicht eingebettet ist. du unterstellst du mit solchen aussagen übrigens auch immer durch die blume konservatismus oder mangelnde toleranz. dem ist aber nicht so. repräsentiert doch gern, aber erzählt dabei wenigstens auch geschichten von repräsentanz. ansonsten wirkt es störend belehrend und nach checkliste. einfach nur etwas als normal zeigen, normalisiert es nicht. strange world empfinde ich in der hinsicht auch gar nicht als konsequent, da man zu viele fässer gleichzeitig aufgemacht hat. der besagte starwars kuss war auch nicht im hintergrund, sondern zentriert im fokus und hübsch eingerahmt.
 
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