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Die dunkle Seite der Traumfabrik Hollywood

Der Medianlohn in Los Angeles entspricht in etwa dem Medianlohn der Screenwriters (angenommen die Zahl von 70'000, die hier im Thread genannt wurde, stimmt). Das ist zwar wenig, aber mit dem Medianlohn sollte man durchaus ein Leben führen können.
 
Gibt es einen Grund so kleinlich zu sein?
Natürlich, der Grund ist das man In Kalifornien damit leben kann, auch wenn es in den Städten wie LA dann doch eng wird, nach außen wird es aber wieder besser.
Jop, aber da es sich hier explizit dazu um ein LA Problem handelt sollte man auch eher die LA zahlen nehmen. Und bei denen sind die Zahlen nun einmal andere und deutlichere
Sofern es dir entgangen ist, habe ich nur Zahlen geliefert, nicht gewertet.
Sonst müsste man sich mit den Argumenten auseinander setzen.
Würde dir des öfteren mal helfen.
 
Natürlich, der Grund ist das man In Kalifornien damit leben kann, auch wenn es in den Städten wie LA dann doch eng wird, nach außen wird es aber wieder besser.

Sofern es dir entgangen ist, habe ich nur Zahlen geliefert, nicht gewertet.

Würde dir des öfteren mal helfen.
Und nochmal, bin ich dich nciht angegangen oder habe hier irgendwas kritisiert, ich wollte einzig und alleine etwas sehr weites etwas mehr auf den Kern eingrenzen.
 
Mit den 70k in LA wird das aber nix mit nem Eigenheim.
Vor 30 muss man ja aus dem Elternhaus raus und soll ne Familie gründen wie die Vorväter es schon taten.
War ja auf der Seite vorher noch ein Kriterium ☝️
 
Mit den 70k in LA wird das aber nix mit nem Eigenheim.
Vor 30 muss man ja aus dem Elternhaus raus und soll ne Familie gründen wie die Vorväter es schon taten.
War ja auf der Seite vorher noch ein Kriterium ☝️

Man sollte nicht das Weltbild von Kiffi als allgemeingültig annehmen. :coolface:
 
Und nochmal, bin ich dich nciht angegangen oder habe hier irgendwas kritisiert, ich wollte einzig und alleine etwas sehr weites etwas mehr auf den Kern eingrenzen.
Wohnkosten in Städten sind ein generelles Problem, vielleicht sollte man dann nur den Autoren in LA mehr Geld geben müssen, dann haben vielleicht auch die Autoren in den Landgebieten bessere Chancen einen Job zu bekommen. Gerade bei den Autoren gibt es wenig was dafür spricht das sie jeden Tag in LA im Studio schreiben müssen.
 
Wohnkosten in Städten sind ein generelles Problem, vielleicht sollte man dann nur den Autoren in LA mehr Geld geben müssen, dann haben vielleicht auch die Autoren in den Landgebieten bessere Chancen einen Job zu bekommen. Gerade bei den Autoren gibt es wenig was dafür spricht das sie jeden Tag in LA im Studio schreiben müssen.
In dem Business sind Kontakte alles.

Und A24 hat die Streikgründe ja erfüllt und darf weiterdrehen. Ein Indie Studio schafft was Disney, Netflix, Warner und Co. nicht können?
Der Warner Boss hat übrigens in den letzten 5 Jahren 500 Millionen verdient. Nur mal zur Relation.

 
Die Frage ist halt, welches Einkommen denn von den Schreibern als 'gerechtfertigt' akzeptiert würde. Denn letztlich fehlt ihnen halt auch der Bekanntheitsgrad, um wirklich einen hohen Lohn einfordern zu können.

Letztlich verdienen die Leute überdurchschnittlich viel, die auch einen Erfolg des Films pushen. Das funktioniert bei Schauspielern definitiv. Das funktioniert bei einem Regisseur teilweise sicher auch. Aber bei Screenwritern bezweifle ich, dass ihr Name alleine einen Mehrwert für den Film darstellt. Entsprechend sind sie natürlich in einer bedeutend schlechteren Verhandlungsposition als andere an einem Film beteiligte Akteure.
 
Mit den 70k in LA wird das aber nix mit nem Eigenheim.

70.000 ist das durchschnittliche Einkommen. Im Business gibt es auch MINDESTlöhne von über 28.000 Dollar für eine 30 Minuten Episode und über 41.700 Dollar für eine 60 Minuten Episode.

Das heißt, wenn 70.000 der Durchschnitt sind, dann müssen ziemlich viele Autoren weniger als 3 halbstündige Scripte pro Jahr abgeben.

Vor 30 muss man ja aus dem Elternhaus raus und soll ne Familie gründen wie die Vorväter es schon taten.War ja auf der Seite vorher noch ein Kriterium ☝️

Ich weiß auch nicht, warum der Gedanke, dass man mit 30 auf eigenen Beinen stehen sollte, dich so sehr triggert.

Und dass man schon eine Familie haben sollte habe ich auch nicht geschrieben was eher gegen deine Lesekompetenz spricht.

Wobei wo du das erwähnst, ist es vielleicht eine Erklärung dafür, warum gute Romanzen und Liebesbeziehungen seltener in Hollywoodfilmen und Serien geworden sind.
 
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