Zero Tolerance Die 2023er Rezession in Deutschland

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Und was können wir nun tun, damit wir aus dem Minus Bereich kommen?
Besser wählen??😒
Obwohl nicht meine Schuld. Ich habe keine der Ampelparteien gewählt.
 
Von Indien einnehmen lassen. :kruemel:
Braucht keinen zu verwundern. Mein Arbeitgeber wollte auch einen kleinen Teil der Produktion von unserem Standort nach Indien verlegen aber Dank dem Einsatz des Betriebsrates wurde das vorerst auf Eis gelegt.
Wenn man dann auf der Betriebsversammlung hört das die dort dann größere Toleranzen in der Fertigung haben als wie wir und wir dann auch noch für den Murks gerade stehen sollen der dann dort eventuell produziert worden wäre dann kann man sich nur auf dem Kopf fassen🤦
 
An der Rezession sind jetzt die krankgeschriebenen Arbeitnehmer schuld, so kommt es zumindest in manchen Nachrichtensendungen rüber...
Zum Glück wissen die meisten Leute wer und was an dem Debakel schuld ist und werden es bei der Wahl zu würdigen wissen
 
An der Rezession sind jetzt die krankgeschriebenen Arbeitnehmer schuld, so kommt es zumindest in manchen Nachrichtensendungen rüber...
Zum Glück wissen die meisten Leute wer und was an dem Debakel schuld ist und werden es bei der Wahl zu würdigen wissen
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Lind...hr-Leistungsbereitschaft-article24683875.html

Wir sind einfach ein faules verwöhntes Volk.
Zeit, von unserem Hohen Ross runterzukommen und endlich mal wieder anzupacken und zu schwitzen.
 
Innerhalb der EU ist es nicht allzu schwer, eine doppelte Staatsbürgerschaft zu bekommen, zwei Pässe, etwa von Italien und Österreich. Für Nicht-EU-Bürger sind die Hürden höher. In Österreich etwa muss jemand im Regelfall 15 Jahre gelebt haben, um einen Pass zu bekommen. Es gibt Ausnahmen, etwa für Ehepartner von Einheimischen. In Italien sind zehn Jahre Wartezeit die Regel. Die Franzosen sind großzügig, sie verlangen für ihren Pass, dass jemand fünf Jahre ehrlich Steuern gezahlt hat.

In Deutschland aber bekommen Nicht-EU-Bürger in Zukunft schon nach drei Jahren Aufenthalt den deutschen Pass, falls sie „Integrationsleistungen“ vorweisen. Die Staatsbürgerschaft ihres Ursprungslands dürfen sie zusätzlich behalten.
Was macht eigentlich der andere deutsche Sonderweg, die Weltklimarettung kraft des alle anderen Völker überzeugenden deutschen Vorbilds? Allein der Um- und Ausbau des Stromnetzes zwecks Energiewende dürfte laut Schätzung der Netzagentur 400 Milliarden Euro kosten, oder auch mehr, also fast einen kompletten Jahresetat des Bundes. Die Zahlenangaben schwanken, extrem teuer wird es immer.

Der Energiewende-Satz „Sonne und Wind schicken keine Rechnung“ ist zwar völlig richtig, aber die Firmen und die Handwerker schicken durchaus Rechnungen. Das also kommt zu den steigenden Migrationskosten (zur Zeit 50 Milliarden im Jahr) hinzu, zur Wiederbelebung der Bundeswehr, zur Unterstützung der Ukraine, zur Bildungskrise, zur sanierungsbedürftigem Infrastruktur und was noch allem. Und die Wirtschaft schwächelt.
400, 500 Milliarden – und davon ist noch keine einzige Ladesäule gebaut. Diese Regierung hat, finde ich, den Sinn für die Realität verloren, in jedweder Hinsicht, nicht nur bei der Migration. Sie ist getrieben von Illusionen und Wunschdenken. Das unterscheidet sie von den früheren, gelungenen SPD-Kanzlerschaften, von der ruhmreichen Ära Brandt und Schmidt, auch von Gerhard Schröder.
Kaiser Wilhelm wollte – mit Österreich als Partner! – einen Krieg gegen die halbe Welt gewinnen. Die Nazis behaupteten allen Ernstes, Deutsche seien wertvollere Menschen als alle anderen. In der DDR glaubten sie, man könnte ein Land gegen die Gesetze der Ökonomie imprägnieren, indem man einfach eine Mauer drumherum baut.

Heute werden wir von netteren Menschen regiert als den oben genannten. Deutschland tritt offenbar gerade den Beweis an, dass es sich auch mit einer demokratisch gewählten Regierung in die Scheiße reiten kann.
:rofl3:
 
Heute wurde sogar in der Tagesschau zur Primetime mal offen das Schrumpfproblem erwähnt. Zwar in der Sendung nur als Einzeiler, aber immerhin:
 
  • Zum Heulen
Reaktionen: Avi
Um das Thema mal wieder auf den Threadbereich zu führen: wir haben in Deutschland eben die Herausforderung Fachkräftemangel und in Teilen der Politik und der Bevölkerung möchte man sich damit inhaltlich nicht befassen. Also soll dann einmal der Flüchtlingsstrom regeln und parallel ist die AfD Schuld, dass keine Fachkräfte kommen. Ist beides aber nicht wirklich der Ansatz, mit dem man das Thema regelt.
 
  • Lob
Reaktionen: Avi
Als Kind erträumte ich mir so eine Zukunf

ich war vielleicht ein bisschen weniger hoffnungsvoll aber ich bin schon davon ausgegangen dass die dinge allgemein besser werden und nicht immer schlimmer, stattdessen merkst du wenn du rausgehst wie die infrastruktur in deutschland immer weiter zerfällt. wenn du auf die bahn angewiesen bist um pünktlich auf der arbeit zu erscheinen dann ist ein reines glücksspiel, das bahnhofsviertel hier in frankfurt ist so schlimm wie nie zuvor, da kannst du echt nur einen langen bogen drum machen.

und das alles obwohl wir rekord steuern zahlen und sich unsere produktität in den letzten jahren verzehnfacht hat. wo geht das ganze geld hin?
 
  • Knuffel
Reaktionen: Avi
Um das Thema mal wieder auf den Threadbereich zu führen: wir haben in Deutschland eben die Herausforderung Fachkräftemangel und in Teilen der Politik und der Bevölkerung möchte man sich damit inhaltlich nicht befassen. Also soll dann einmal der Flüchtlingsstrom regeln und parallel ist die AfD Schuld, dass keine Fachkräfte kommen. Ist beides aber nicht wirklich der Ansatz, mit dem man das Thema regelt.
Das ist eine rein mediale bzw. lobby konstruierte Problematik. Es gibt weder in Deutschland noch der EU wirklichen Arbeits/Fachkräftemangel. Was es gibt ist eine sehr sehr schlechte Ausbildungs - und Zahlungsmoral bei vielen (deutschen) Arbeitgebern, insbesondere in den Branchen wo von Fachkräftemangel schwadroniert wird. Das führt wiederum in eine Flucht in softe Berufe in dienstleistung etc. Natürlich wird niemand eine Handwerkslehre beginnen wenn man dort 1/3 weniger verdient als in jedem 08/15 Bürojob und dafür mit 50 die Knochen kaputt hat.

Es stimmt schlicht in vielen Berufen die Kosten Nutzen Rechnung nicht mal mehr im Ansatz (von gesellschaftlichem Ansehen mal ganz zu schweigen). Und genau darum werden solche Berufe zunehmend gemieden.
 
... insbesondere in den Branchen wo von Fachkräftemangel schwadroniert wird. ...

Ich habe vorher keinen Essay geschrieben, es widerspricht sich ja nicht zu meinem Post. Ich gebe dir insofern Recht, dass viele Firmen - auch Kleinbetriebe die ausbilden - gedanklich immer noch in den Jahrzehnten davor feststecken, wo sie unter einer riesigen Anzahl an Bewerbern aussieden konnten. Da herrschen teilweise völlig illusorische Vorstellungen darüber, welche Leute sich überhaupt für eine Stelle interessieren könnten.
Nur löst man das nicht mit dem Flüchtlingsstrom, weil man daraus vielleicht noch Leute für Megges und Co anstellen kann, aber alles andere einfach illusorisch ist. (Extreme Ausnahmen gibt es natürlich immer, klar.) Ausländische Bewerber - also nicht Flüchtlinge -, die zur Topfirma in den USA gehen könnten, bewerben sich nicht bei irgendeiner deutschen Klitsche. Jetzt so zu tun, als kämen die wegen der AfD nicht, ist einfach nur wieder Sand in die Augen.
 
Es gibt keinen Fachkräftemangel. Ich komme selbst aus dem Gesundheitswesen und wir kranken nur herum, weil sich zu viele und vor allen Dingen zu lange arbeitsunfähig schreiben lassen. Und mich beschleicht immer mehr das Gefühl, dass die Leute einfach keinen Bock haben, arbeiten zu gehen. 80 Tage Kranke ist in meinem Betrieb aktuelle Normalität.
 
... Ich komme selbst aus dem Gesundheitswesen und wir kranken nur herum, weil sich zu viele und vor allen Dingen zu lange arbeitsunfähig schreiben lassen. Und mich beschleicht immer mehr das Gefühl, dass die Leute einfach keinen Bock haben, arbeiten zu gehen. 80 Tage Kranke ist in meinem Betrieb aktuelle Normalität.
Kann natürlich sein, dass das bei euch vor Ort so ist. Das ist aber nicht zwingend repräsentativ. Allerdings kommt bei vielen natürlich schon die Frage auf, für was und wen man eigentlich arbeiten geht. Motivation ist allgemein im Land eben im Keller.
 
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