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Zero Tolerance Die 2023er Rezession in Deutschland

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Politik darf nur thematisiert werden, wenn sie einen direkten Einfluss auf die deutsche Wirtschaft hat. Dieser Einfluss sollte auch im Beitrag ersichtlich werden.

Übrigens immer vor Augen führen das auch andere Länder ihre Herausforderungen haben und es nicht überall rund läuft

Aber wir stehen ganz hinten, es ist also nicht die böse Weltlage wie unsere Politik es gerne verkaufen will, sondern es sind hausgemachte Probleme

DWO-WI-Konjunktur-DE-js-IWF.jpg
 
Übrigens immer vor Augen führen das auch andere Länder ihre Herausforderungen haben und es nicht überall rund läuft

Was heißt Herausforderungen?. Die EU hat sich die europaweite Einführung einer kompletten Kreislaufwirtschaft als eines ihrer obersten Ziele gesetzt

Und die setzt im Prinzip voraus, dass der Lebensstandard und Wohlstand der Bevölkerung radikal reduziert wird.

Ich meine Indien, China, die haben dich alle Mal abgesehen vom COVID Tief ihren co2 Ausstoß permanent erhöht, was nunmal das Nebenprodukt von erhöhter wirtschaftlicher Aktivität ist.



Aber wir stehen ganz hinten, es ist also nicht die böse Weltlage wie unsere Politik es gerne verkaufen will, sondern es sind hausgemachte Probleme

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Wenn man sich die Rangfolge ansieht, ist eigentlich die gesamte Eurozone im Hintertreffen. Nur im europäischen Vergleich ist Deutschland halt ein Land, dass noch über sehr viel tatsächliche Industrie und Produktion verfügt hat.

Diese Industriezweige sind natürlich mit der desaströsen Energiepolitik massivst geschädigt worden und das trifft die Produktion halt weitaus stärker als Dienstleister

Wobei man bei den reinen Wachstumszahlen auch skeptisch sein sollte.

Die USA hat z.b. mehr Wachstum aber die Staatsverschuldung liegt bei über 33 Billionen Dollar.
 
Es ist eben so, dass natürlich einige User mit der weiterhin anhaltenden Rezession und Schrumpfung der Wirtschaft natürlich angenervt und frustriert sind und sich da die Kritik an der Regierung anstaut, teilweise auch auf nichtwirtschaftliche Bereiche abweichend. Das kann man auch wegen tendenziellem offtopic kritisieren und sollte es dann argumentativ einordnen. Ich finde es nicht zielführend, dass man hier jetzt die heutige Rede von Marcel Reif zum Holocaustgedenktag postet. Die war wichtig, nur nicht das Thema hier. Die Regierung ist aufgefordert Maßnahmen gegen die Rezession zu treffen und den Wirtschaftsabbau zu stoppen und dabei die Bewohner dieses Landes mitzunehmen, egal welcher Herkunft oder Religion oder politischer Präferenz. Das ist die allerstärkste Maßnahme, die man gegen Parteien und Orgas treffen kann, die die Unzufriedenen in diesem Land aufsaugt, seien es AfD, geplante Maaßenpartei, BSW, geplante Erdoganpartei, irgendwelche Terroristen oder andere Fanatiker, von mir aus @Avi auch christliche, usw.

Nachdem monatelang, ich verweise auf die Posts in der Startseite, auf CW und in der Presse und in der Politik getan wurde, als sei alles in Ordnung, fängt man langsam an die Lage zu begreifen. Spät, aber immerhin. Wir sind seit vielen Monaten in einer Rezession. Daraus müssen jetzt aber Konsequenzen erfolgend und wir dürfen nicht das Thema Rezession und Wirtschaftsabbau als "rechtsradikale Spinnerei" abtun und genauso weiter machen wie bisher. Ansonsten gibt es nämlich bei der Bundestagswahl die Quitting.​
 
Moderativer Hinweis Nur weil der Verschwörungs- und Kuriositäten-Thread aus guten Gründen geschlossen sind, braucht ihr eure politischen Themen fernab der Ursachen und Auswirkungen auf die Rezession in Deutschland nicht hier abladen.

BTT bitte.
Moderativer Hinweis: Nur weil der Verschwörungs- und Kuriositäten-Thread aus guten Gründen geschlossen sind, braucht ihr eure politischen Themen fernab der Ursachen und Auswirkungen auf die Rezession in Deutschland nicht hier abladen.

BTT bitte.
 
Vor wenigen Jahren noch arbeitete fast ein Viertel aller Beschäftigten in Deutschland zu Niedrig-Konditionen. Das hat sich laut einer DIW-Studie deutlich geändert – auch wegen der Einführung des gesetzlichen Mindestlohns.


Der Volkswirtschaft fehlt ihre Lohnsklaven.
 
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Zumindest scheint die Materialknappheit noch ein Problem zu sein, aber auf dem Weg der Besserung zu sein:

Zum Thema Umbau der Energieversorgung: ich habe in der gestrigen Sendung (1.2.24) von Markus Lanz durch Gunter Erfurt gelernt, dass Deutschland beim Umstieg auf Solarenergie 100% von China abhängig ist. Er hat betont, dass das mit den 100% nicht so dahergesagt ist, denn ohne geht es gar nicht. Im Grunde genommen wäre jetzt die 2. und letzte Chance, dass wir in Europa den Solarmarkt selber nochmal aufbauen, was aber aufgrund des Preisdrucks sehr schwierig sein würde. Bin mal gespannt, ob da etwas getan werden wird. Ohne Geldhilfe wird es nicht gehen.
Hier muss ich leider feststellen, dass sich D damit schon wieder abhängig gemacht hat. Die Frage ist eben, ob sich das überhaupt vermeiden lässt, weil der Wirtschaftsstandort Deutschland mangels eigener Ressourcen und zur Energiespeicherung nur bedingt geeignete Geografie einfach weiterhin nicht die Energie liefern kann, die er als Hochenergieindustriestandort braucht. Von den ganzen anderen Stoffen gar nicht reden. Das ist übrigens keine neue Neuentwicklung, sondern seit Jahrzehnten so und damit haben hier alle Menschen auch gut gelebt.
Die Frage ist dann nur, wie man da vorgeht und plant. Wenn ich so durchs Board lese und einzelne Stimmen aus der Politik höre, scheint für viele Leute China ja ein Feindbild zu sein, also fundamental geändert hat sich da nichts. Im Grunde genommen muss man sich da schon überlegen, ob man - es baut sich leider schon Wohlstand ab - in Deutschland noch einen gewissen Reichtum behalten möchte und daher pragmatische Maßnahmen ergreift, oder ob man sich "moralisch sauber" machen möchte. Wenn jetzt z.B. mittem im Umstieg etwas dazwischen kommt, dann hat man keinen Ersatzplan mehr.

Ich hatte das vor Seiten schon angesprochen: solange wir z.B. Freihandelsabkommen mit unseren Wertepartnern (z.B. USA, Australien, Teile Südamerikas) wegen Spitzfindigkeiten ablehnen (z.B. Bezeichnung von Käsesorten, Chlorhühnchen, usw.), solange verheddern wir uns immer weiter in die Abhängigkeit von China. Die Verhältnismäßigkeit stimmt da meiner Meinung nach nicht.​
 
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Nachdem er das zweite Mal Thailand sagte, war es peinlich. Seine Nebenfrau hat ihn korrigiert. Ich sehe da aber eher inhaltliche Probleme bei dem ganzen Auftritt. Wie oft bei Habeck kommt es einem vor, dass da irgendwann etwas entschieden wurde und dann versucht man das hinterher zu erklären und die Erklärung klingt daher eher konstruiert.
Der Verweis auf Stromkosten 2021 hat das Problem, dass schon damals die Stromkosten zu hoch waren. Der vorwurfsvolle Klang von ihm beim Klimageld war nicht angebracht, denn das war im Wahlkampf Idee der Grünen. Die Argumentation das müsste bezahlt werden war auch seltsam, denn die Rechtfertigung der erhöhten CO2 Preise war doch immer das Klimageld, eben als sozialer Ausgleich. Stattdessen werden jetzt ständig SUVs die Reifen plattgestochen. Die Sache mit der Intelfabrik konnte er auch nicht erklären, außer mit Platitüden, hier wurde aber nicht richtig nachgebohrt, wie bei vielen Themen der Sendung übrigens.

Jetzt muss man aber dazu sagen, dass das Konzept der Sendung sowieso Grenzen hat, weil wenn man den Leute zu sehr auf den Zahn fühlt, dann kommt keiner mehr. :)
 
Muss man sich jetzt nicht groß darauf aufhängen, dass er die beiden Orten verwechselt hat. Dies ändert an der Grundaussage nichts.
Ich schaue gerade die ersten 15min und an sich hat er bisher Positionen, die man durchaus vertreten kann.
 
Muss man sich jetzt nicht groß darauf aufhängen, dass er die beiden Orten verwechselt hat. Dies ändert an der Grundaussage nichts.
Ich schaue gerade die ersten 15min und an sich hat er bisher Positionen, die man durchaus vertreten kann.
Das hat man ihm auf der WEF in Davos eingetrichtert!
 
BASF, Bosch, Volkswagen, Bayer, Continental - die besten Adressen der deutschen Industrie kündigen der Reihe nach Massenentlassungen an. Vor wenigen Tagen erst wartete Autozulieferer ZF Friedrichshafen mit der Nachricht auf, dass möglicherweise bis zu 12.000 Stellen wegfallen könnten. Und nun die Hiobsbotschaft, dass möglicherweise Tausende Jobs bei Miele auf dem Spiel stehen. Es sei ein Jahr mit "schweren Entscheidungen und zahlreichen, teils tiefgreifenden Veränderungen", schrieb Firmenchef Markus Miele in einer Mitteilung an die Beschäftigten. Ein Stellenabbau werde "sich nicht vermeiden lassen".
Der Fall Miele steht damit symptomatisch für die Deutschlandkrise und eine voranschreitende Deindustrialisierung.
Markus Miele spricht der gesamten deutschen Industrie aus dem infarktbedrohten Herzen. "Im produzierenden Gewerbe brennt es lichterloh. Es droht ein Flächenbrand", warnen die Industrieverbände. Allein die Chemieindustrie hat binnen zwei Jahren 23 Prozent ihrer Produktionsmenge verloren. Es droht in energieintensiven Branchen ein historischer Einbruch.
Die große Transformation nach vorne schreitet planmäßig voran, Wind und Sonne schicken uns keine Rechnung, mit ein bischen Standortpatriotismus geht das schon :schwindlig:
 



Die große Transformation nach vorne schreitet planmäßig voran, Wind und Sonne schicken uns keine Rechnung, mit ein bischen Standortpatriotismus geht das schon :schwindlig:

Bin bei einem globalen Chemiehändler angestellt. Wir investieren primär nur noch in die Amerikas und Asien.
 
Traurig mit anzusehen was da los ist. Bei uns in der Region gibt es auch eine Hiobsbotschaft nach der anderen, große Industriefirmen die Stellen abbauen, oder ganz schließen und unzählige Geschäfte die mittlerweile leerstehen usw. Usw.
Mein Arbeitgeber auch eher Industrie hat noch Glück da wir ein sehr abstraktes weltweites Firmennetzwerk haben und sehr sehr breit aufgestellt sind so dass wir erst Mal nur am Rande davon betroffen sind und aktuell eher noch ordentlich investieren.
 
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