Zero Tolerance Die 2023er Rezession in Deutschland

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Politik darf nur thematisiert werden, wenn sie einen direkten Einfluss auf die deutsche Wirtschaft hat. Dieser Einfluss sollte auch im Beitrag ersichtlich werden.

... Was Deutscher Staat wirklich sehr gut kann, ist Steuern erfinden und eintreiben. Diesen meisterlichen Titel wird uns kein Land dieser Welt wegnehmen!

Ich finde es gut, dass wir das immer noch wieder in der Diskussion ausdifferenzieren. Klar ist aber auch, siehe eines meiner Posts von gestern, dass die jeweiligen Steuern und Abgaben Einzelpunkte von vielen sind. Beispielsweise die dort genannte CO2 Steuer, die man in China und USA nicht als Pflicht hat. Die Unternehmenssteuern sind in Deutschland etwas höher (30% top, andere westliche Länder 20 bis 25%, in Teilen sogar weniger), aber das alleine ist es auch nicht. Bürokratieabbau wird immer angeführt usw. usw. usw. Davon ab gibt es in China derzeit auch Probleme, nur das bringt uns nichts.

Derzeit gibt es wieder Ideen die Galeria Karstadt Kaufhof zum xten Male mit Staatsgeldern zu retten, obwohl die Probleme ja nicht verschwinden werden
 

Die Krisen sind hausgemacht. 🚦

Wer übrigens der Meinung ist Merz ist wählbar und würde was dran ändern.


🤣😂
 

Eine Entwicklung, welche seit Monaten ihren Lauf nimmt. Noch vor 2 Jahren war man als Immobilienbesitzer der Gewinner. Auch die kommenden Erben waren abgesichert. Viele der jüngeren Generationen hatten oft nur dies im Auge und im Kopf. Das Haus oder den Wohnblock der Eltern, der Tante usw.
Die Immobilien, welche die fleißigen Generationen vor Ihnen in der Familie erarbeiten. Oft konnte man die Gedanken im Gesicht ablesen. Mir wird es nie schlecht gehen - Ich bin abgesichert. Sie wurden beneidet.

Nun erlebt man wie die Angst in diesem Personenkreis umgeht. Und die Worte der Entwarnung sollen nur vor noch mehr Panik schützen.
 

Eine Entwicklung, welche seit Monaten ihren Lauf nimmt. Noch vor 2 Jahren war man als Immobilienbesitzer der Gewinner. Auch die kommenden Erben waren abgesichert. Viele der jüngeren Generationen hatten oft nur dies im Auge und im Kopf. Das Haus oder den Wohnblock der Eltern, der Tante usw.
Die Immobilien, welche die fleißigen Generationen vor Ihnen in der Familie erarbeiten. Oft konnte man die Gedanken im Gesicht ablesen. Mir wird es nie schlecht gehen - Ich bin abgesichert. Sie wurden beneidet.

Nun erlebt man wie die Angst in diesem Personenkreis umgeht. Und die Worte der Entwarnung sollen nur vor noch mehr Panik schützen.

Weiß ehrlich gesagt nicht was du mit Angst oder Panik meinst.
Du hast ja 3 Möglichkeiten
-Verkaufen
-Vermieten
-Eigennutzung

Bei Eigennutzung musst als Immobilienbesitzer keine Miete zahlen, das ist immer ein Gewinn unabhängig vom aktuellen Marktwert.
Problem der letzten 2 Jahre war eher das die Kaufpreise so abartig hoch waren und fast kein Handel mehr stattgefunden hat
 
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Weiß ehrlich gesagt nicht was du mit Angst oder Panik meinst.
Du hast ja 3 Möglichkeiten
-Verkaufen
-Vermieten
-Eigennutzung

Bei Eigennutzung musst als Immobilienbesitzer keine Miete zahlen, das ist immer ein Gewinn unabhängig vom aktuellen Marktwert.
Problem der letzten 2 Jahre war eher das die Kaufpreise so abartig hoch waren und fast kein Handel mehr stattgefunden hat

Du weisst schon, dass er die Erneuerungsvorschriften wie Kamin, Gasheizung, Dämmen, usw usw für bereits bestehende Häuser meint, oder?
 

Eine Entwicklung, welche seit Monaten ihren Lauf nimmt. Noch vor 2 Jahren war man als Immobilienbesitzer der Gewinner. Auch die kommenden Erben waren abgesichert. Viele der jüngeren Generationen hatten oft nur dies im Auge und im Kopf. Das Haus oder den Wohnblock der Eltern, der Tante usw.
Die Immobilien, welche die fleißigen Generationen vor Ihnen in der Familie erarbeiten. Oft konnte man die Gedanken im Gesicht ablesen. Mir wird es nie schlecht gehen - Ich bin abgesichert. Sie wurden beneidet.

Nun erlebt man wie die Angst in diesem Personenkreis umgeht. Und die Worte der Entwarnung sollen nur vor noch mehr Panik schützen.


Scholz betonte, dass das bisher – weit verfehlte – Ziel der Bundesregierung von 400.000 neuen Wohnungen pro Jahr eher die „untere Grenze“ des Notwendigen sei. Die Kommunen müssten bei der Anstrengung mithelfen, mehr Wohnungen zu bauen. „Das Thema treibt mich um“, sagte er. Und dann fiel der entscheidende Satz, und bei manchen Immobilienprofis fiel im Nachhinein die Kinnlade nach unten.
Schuld am fehlenden Neubau sei nämlich unter anderem „ein psychologisches Problem durch einen schnellen Zinsanstieg in den vergangenen Jahren“ – so zitierten Presseagenturen den Regierungschef. Nicht etwa die tatsächlich sprunghaft verteuerten Finanzierungskosten – für ein Eigenheim zum Durchschnittspreis geht es um mehrere hundert Euro pro Monat – bilden die Ursache für die Kaufzurückhaltung, sondern eher eine Form der Angststarre?

:rofl3:
 
Du weisst schon, dass er die Erneuerungsvorschriften wie Kamin, Gasheizung, Dämmen, usw usw für bereits bestehende Häuser meint, oder?

Nein das wusste ich nicht, wird in dem Artikel aber auch nicht erwähnt.

Du bekommst das Geld was du für die Modernisierung einsetzt aber eh wieder zurück, egal was du mit deiner Immobilie vorhast
-Weniger Nebenkosten bei Eigennutzung
-Höhere Mieteinnahmen
-höherer Verkaufspreis


Gebäude in Deutschland, die eine hohe Energieeffizienz haben, erzielen durchschnittlich 23 Prozent höhere Preise am Immobilienmarkt als unsanierte Vergleichsobjekte

 
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Nein das wusste ich nicht, wird in dem Artikel aber auch nicht erwähnt.

Du bekommst das Geld was du für die Modernisierung einsetzt aber eh wieder zurück ...

Sagt sich so leicht und immer wird das auch nicht stimmen. Es besteht einfach inzwischen durch äußere Vorschriften ein starker Wertverfall. Dann musst du aber erst einmal das Geld haben, reinstecken und eine Teilrenovierung lohnt selten. Also kostet es noch mehr und das Geld muss man erst mal haben.
 
Sagt sich so leicht und immer wird das auch nicht stimmen. Es besteht einfach inzwischen durch äußere Vorschriften ein starker Wertverfall. Dann musst du aber erst einmal das Geld haben, reinstecken und eine Teilrenovierung lohnt selten. Also kostet es noch mehr und das Geld muss man erst mal haben.

Gibt sicherlich Immobilien wo es schwierig ist da geb ich dir recht aber im allgemeinen rentiert sich das schon.
Wird auch gerne ausgenutzt von Investoren und nennt sich "Fix and Flip".
Da werden alte Bruchbuden gekauft, modernisiert und dann mit Gewinn verkauft.
War die letzten Jahre aber auch schwierig weil selbst die Bruchbuden sehr teuer waren
 
Gibt sicherlich Immobilien wo es schwierig ist da geb ich dir recht aber im allgemeinen rentiert sich das schon.
Wird auch gerne ausgenutzt von Investoren und nennt sich "Fix and Flip".
Da werden alte Bruchbuden gekauft, modernisiert und dann mit Gewinn verkauft.
War die letzten Jahre aber auch schwierig weil selbst die Bruchbuden sehr teuer waren

Sie wie sich das Post von @Birdie liest ging es doch eher um Leute, die (heutzutage so genannte) Bruchbuden erben und dann nur noch an Investoren verscherbeln können.
 
Sie wie sich das Post von @Birdie liest ging es doch eher um Leute, die (heutzutage so genannte) Bruchbuden erben und dann nur noch an Investoren verscherbeln können.

Die "armen" Immobilienbesitzer sind aber nicht das Problem das wir haben in Deutschland
Das Problem ist das es viel zu wenige sind und 50% der Deutschen in Miete leben, da sind wir europaweit ganz unten


Das wird uns in 10-20 Jahren dermaßen um die Ohren fliegen und sehr sehr viele Rentner werden Bürgergeld beziehen müssen.
Man hat vor ein paar Jahren noch massive staatliche Zuschüsse bekommen (10.000 Euro Eigenheimzulage, KFW Kredit 15.000 Euro Tilgung) bei einem Eigenheimkauf um da gegenzusteuern, jetzt ist halt kein Geld mehr dafür da
 
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Die "armen" Immobilienbesitzer sind nicht das Problem das wir haben in Deutschland.
Das Problem ist das es viel zu wenige sind und 50% der Deutschen in Miete leben, da sind wir europaweit ganz unten


Das wird uns in 10-20 Jahren dermaßen um die Ohren fliegen und sehr sehr viele Rentner werden Bürgergeld beziehen müssen.

Die Alternativen (z.B. Aktien/ETFs) werden zudem ebenfalls gekonnt ignoriert von den meisten Menschen in Deutschland.
Daran hat auch die Politik und die Mainstreammedien Schuld, welche diese als Bonzenzockerprodukte darstellen.

Immobilien in Deutschland sind für mich keine Option mehr. Die politischen Risiken sind mir einfach viel zu groß. Rendite und Risiko stehen in keinem Verhältnis. Ich bleib daher überzeugter Mieter und baue anderweitig und liquider Vermögen auf.
 
Die Alternativen (z.B. Aktien/ETFs) werden zudem ebenfalls gekonnt ignoriert von den meisten Menschen in Deutschland.
Daran hat auch die Politik und die Mainstreammedien Schuld, welche diese als Bonzenzockerprodukte darstellen.

Immobilien in Deutschland sind für mich keine Option mehr. Die politischen Risiken sind mir einfach viel zu groß. Rendite und Risiko stehen in keinem Verhältnis. Ich bleib daher überzeugter Mieter und baue anderweitig und liquider Vermögen auf.

Aktien sind natürlich auch eine Möglichkeit um vorzusorgen wenn man sich damit befasst.
Das Problem was ich bei der Miete sehe ist das du damit einen Kredit einer anderen Person abbezahlst.
Das ist bei einem Großteil der neuen Häuser/Wohnungen so.
Warum soll ich anderen Leuten ihren Kredit abbezahlen wenn es mein eigener sein könnte
 
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Aktien sind natürlich auch eine Möglichkeit um vorzusorgen wenn man sich damit befasst.
Das Problem was ich bei der Miete sehe ist das du damit einen Kredit einer anderen Person abbezahlst.
Das ist bei einem Großteil der neuen Häuser/Wohnungen so.
Warum soll ich anderen Leuten ihren Kredit abbezahlen wenn es mein eigener sein könnte

Das mit dem Kaufen statt Mieten geht jetzt vielleicht ein bisschen zu offtopic. :)
 
Sie wie sich das Post von @Birdie liest ging es doch eher um Leute, die (heutzutage so genannte) Bruchbuden erben und dann nur noch an Investoren verscherbeln können.

Das war gemeint. Und es müssen gar keine Bruchbuden sein. Aktuell habe ich etwas in Planung. Zwei Schwestern (25 + 28) haben ein mittelgroßes Mietobjekt mit Gewerbetrakt vor 3 Jahren geerbt. Kein weiteres Geld - nur das Objekt. Ein Haus aus 1952. Ihre Tante war sehr sozial und hat die Mieten insb. für den Stadtteil mit sehr guter Anbindung an ÖPNV, Einkaufsmöglichkeiten, usw. sehr geringgehalten. Andere in gleicher Lage nehmen 7-10€ mehr den m². Die beiden jungen Frauen wollten das Objekte erhalten und auch über die Mieteinnahmen stetig Modernisierungen durchführen. Sie wollten den sozialen Weg ihrer Tante weiter folgen. Nun ist die Heizungsanlage defekt. Aufgrund der neuen Vorschriften sind nun diverse zusätzliche Maßnahmen erforderlich, um diese neue Anlage überhaupt betreiben zu können. Die Kosten hierfür belaufen sich auf 275.000€. Die Förderung beträgt ca. 50.000€. Bleiben 225.000€. Das Geld ist nicht vorhanden. Ein solche Rücklage konnten die beiden Frauen in den 3 Jahren nicht erwirtschaften. Eine Anlage nach alter Vorschrift - Also Gas hätte 55 - 65.000€ gekostet. Auch Hart aber über einen Kredit machbar.
Was bleibt ist nun der Verkauf mit hohen Abschlägen. Ein Käufer (im Ausland) steht über ein deutsches immobilienunternehmen bereit. Dieser bietet aber nur den reinen Grundstückspreis, den sogenannten Abrisspreis.

Ein anderer Kunde (45 j.) hatte einen Sturmschaden am Dach Anfang Januar 2024 am MFH in welchem er mit Mietern auch selbst wohnt. Dieser Schaden betrug ca. 55-60% der Dachfläche. Das Dach ist noch nicht so alt. Nun ist die Behörde aufmerksam geworden und hat dem Besitzer die neue HH-Dach-Verordnung zur Auflage gemacht. Er darf das vorhandene und auch schon gedämmte Dach nicht mehr reparieren, wie er es noch bis Ende 2023 hätte machen lassen können - Nein er muss da der Schaden über 50% liegt nun das gesamte Dach lt. neuer Verordnung ab 1.01.2024 komplett neu sanieren. Hier ist aber noch nicht das Ende erreicht - Laut neuer Vorschrift muss er bei einer Dacherneuerung nun auch eine an die Dachfläche angepasste PV-Anlage installieren. Auch hier überschreiten die Investitionskosten trotz anteiliger Förderung bei weiten die Vermögensverhältnisse und Mieteinnahmen des Eigentümers. Die Preise für Dachsanierungen sind insbesondere durch die in den letzten 10 Jahren explodierten Entsorgungskosten der alten Dachmaterialen in einen Bereich gekommen, der dies für viele zum existentiellen Problem macht. Wenn man dann 3 Jahre weiterdenkt, käme dann noch die Hamburger Gründachpflicht in einem solchen Fall zum Tragen. Dies bedeutet in der Regel das je m² Dachfläche ca. 90-110 Kg Material (Erde usw.) auf dieses Dach aufgebracht werden müssen. Hierfür muss dann die gesamte Dachstatik verstärkt werden. Das wird für im Grunde die meisten Besitzer kaum bezahlbar sein.

Das ist der Standard, die Realitäten im Jahr 2024 und viele auch mit kleinen EFH, die Rentner und auch jungen Familien wissen noch gar nicht was auf sie wartet. Sie haben das Haus bis zur Rente abbezahlt oder sind noch dabei und dann .... oder eben auch junge Familien, welche z.B. vor Jahren ein älteres Objekt kauften, um es langsam fit zu machen.
 
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Die Alternativen (z.B. Aktien/ETFs) werden zudem ebenfalls gekonnt ignoriert von den meisten Menschen in Deutschland.
Wenns wirklich kracht, krachen die Aktien auch runter, die Immobilienwerte natürlich mit -> aber in einer Aktie kannst du nicht wohnen, in einem Haus schon, egal welchen fiktiven Wert das nach einem Crash haben möge :ol: -Heute zu bauen muss man sich aber auch erstmal leisten können. Mein Häuschen hat vor 15 Jahren mit Grund rund 160K Euro gekostet, inkl. Extras. Heute kostet dasselbe Haus ohne Grund und ohne Vollunterkellerung(dichtbeton) alleine 400K Euro schlüsselfertig, ohne meine Extras wie doppelten Kamin, Balkon, vergrößerte Terasse, Vollverfließung von im Erdgeschoss und 1. Stock. -Hinzu kommen exorbitante Kreditzinsen, der beste Moment zu bauen war wohl tatsächlich 2020-2022 während der Pandemiejahre, da waren die Zinsen auf Tiefststand und die Baukosten selbst noch nicht ganz so extrem wie jetzt.
 
Wenns wirklich kracht, krachen die Aktien auch runter, die Immobilienwerte natürlich mit -> aber in einer Aktie kannst du nicht wohnen, in einem Haus schon, egal welchen fiktiven Wert das nach einem Crash haben möge.

Wenn du 20-30 Jahre investiert bist, kann es temporär um 30-50% krachen und du hast immer noch ein Vielfaches von dem was du investiert hast. Und damit kannst du sehr wohl Wohnraum kaufen oder mieten.

Wenn du nach 30 Jahren deine Immobilie abbezahlt hast kommt Habek um die Ecke mit dem Heizungsgesetz. Du hast dann neue Schulden egal welchen fiktiven Buchwert dein Haus hat und wie viel du davon abbezahlt hast.

Ganz abgesehen davon, zwingt dich niemand 100% in Aktien zu gehen. Es ist empfehlenswert einen Teil seines Vermögens in Anleihen/Geldmarkt zu halten um eben genau die erwähnten temporären (und das sind sie bezogen auf den Gesamtmarkt immer nur) Crashes zu überbrücken.
 
Nein das wusste ich nicht, wird in dem Artikel aber auch nicht erwähnt.

Du bekommst das Geld was du für die Modernisierung einsetzt aber eh wieder zurück,g Egal was du mit deiner Immobilie vorhast

Das ist nicht sicher.

-Weniger Nebenkosten bei Eigennutzung

Tja da ist dann halt die Frage wann das sein soll? Wenn man für einen Umbau 30.000 ausgibt und dafür vielleicht 100 Euro/monatlich einspart,muss man 300 Monate bzw. 25 Jahre warten nur um wieder ausgeglichen zu sein. Ich sehe das als Verlust an

-Höhere Mieteinnahmen

Auch hier, wann soll sich die Erhöhung der Miete die Mehrkosten wieder ausgeglichen haben?

Außerdem ist der Vermieter ja quasi gezwungen den Mieter stärker zu belasten, selbst wenn er selbst davon nichts hat nur um nicht selbst draufzuzahlen.

Wenn er für den Umbau einen Kredit mit Zinsen aufnehmen müsste , der über die Mieterhöhung kompensiert wird, muss er ja noch weiter die Wohnkosten erhöhen.

-höherer Verkaufspreis

Das ist nur relevant wenn man verkaufen will.

Im Gegenteil könnte der Verkaufspreis sogar niedriger sein. Denn wenn viele private Immobilienbesitzer auf einmal von ziemlich hohen zusätzlichen Kosten im 5 stelligen Bereich betroffen sind, die sie nicht spontan bewältigen können, werden wohl einige lieber mit Abschlag verkaufen.

Das heißt auf einmal werden wegen der staatlichen Regulierungen mehr Immobilienbesitzer finanziell überfordert und verkaufen. Das Angebot der Immobilien steigt an, die Preise sinken.

Wenn sie vorher nicht die gesetzlich vorgeschriebenen Umbauten durchgeführt haben wird das den Preis drücken Wei Käufer den nicht auch durchführen.

Wenn die Umbauten durchgeführt wurden z.b. in dem Kredite aufgenommen wurden, steigt der Druck bei Besitzern ihr haus möglichst schnell loszuwerden um die Kredite loszuwerden.

Für mich sieht das fast nach politischer Absicht aus, um genau diesen Prozess zu bewirken.
 
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