• Leider ist es in letzter Zeit wiederholt vorgekommen, dass Newsartikel von anderen Seiten als Ganzes im Forum gepostet wurden. Weil dies in dieser Form gegen das Urheberrecht verstößt und uns als Seite rechtliche Probleme beschert, werden wir von nun an verstärkt dagegen vorgehen und die entsprechend Benutzer verwarnen. Bitte verzichtet fortan auf das Kopieren von ganzen Newsartikeln und meldet diese über die Report-Funktion, falls euch ein entsprechender Artikel auffallen sollte. Vielen Dank!

Zero Tolerance Die 2023er Rezession in Deutschland

  • Thread-Ersteller Thread-Ersteller Power
  • Erstellungsdatum Erstellungsdatum
Status
Nicht offen für weitere Antworten.
ZT Pin

Ihr befindet euch in einem ZT-Thread, entsprechend gelten hier folgende extra Regeln(Sonderregeln ggf. im Startpost sind mitzubeachten):

1) ZTF für Zero Tolerance Forums Provokationen/Beleidigungen/Bashes/Trollen/OffTopic/Spam/etc führen zur sofortigen Bestrafung in Form von Bans. Entscheidungen sind endgültig und nicht diskutierbar.

2) Gepflegte Diskussionskultur ist das Gebot! ZTFs koexistieren neben den normalen Foren. Wenn ihr mit den harten Regeln hier nicht klarkommt, nutzt die normal moderierten Foren.

Politik darf nur thematisiert werden, wenn sie einen direkten Einfluss auf die deutsche Wirtschaft hat. Dieser Einfluss sollte auch im Beitrag ersichtlich werden.

Unternehmen, die viel Energie verbrauchen, klagen über die hohen Kosten in Deutschland. Ganze Wirtschaftszweige drohen abzuwandern, inklusive der Arbeitsplätze. Topökonom Marcel Fratzscher hält das nicht für schlimm, sondern für einen "notwendigen Prozess".

DIW-Präsident Marcel Fratzscher geht davon aus, dass bis zur Vollendung der Energiewende einige energieintensive Branchen aus Deutschland verschwinden werden. Im Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" sagte der Ökonom: "Das ist nicht schlimm, sondern gut, wenn es den Unternehmen ermöglicht, ihre Innovationsfähigkeit und ihre guten Arbeitskräfte in Deutschland zu erhalten und so wettbewerbsfähig zu bleiben." Für die Volkswirtschaft sei das ein "notwendiger Prozess", weil er einen Aufbruch erzwinge, argumentierte der Chef des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW).

Gerade Deutschland habe es besser als die meisten anderen Länder verstanden, sich auf seine Kernkompetenzen zu fokussieren. "Wir produzieren dort, wo es am günstigsten ist, importieren die Komponenten, bauen sie hier ein und exportieren die fertigen Produkte in die ganze Welt", sagte Fratzscher.
 
Fratzscher halt, nuff Said
Ein lautstarker Claqueur der Sozialdemokraten und eifriges SPD Mitglied.
In diesem Fall müssen wir ein Abschiedspaket für die ganzen Fachkräfte zusammen schnüren.

Man darf dabei nicht vergessen, dass das eigentlich nur der übliche Move ist keine eigenen Versäumnisse zuzugeben und dann einen Schönredenarrativ zu bauen. Das kennen wir inzwischen bei allen Themen und wird immer wieder praktiziert. Man hat vorher die Entwicklung beim BIP nicht gesehen, dann bei Eintreten nicht reagiert, es dann einfach verweigert einzugestehen und jetzt kommt eben das Schönreden. Dazwischen wurde irgendetwas von grünem Wachstum geredet. Das war inhaltlich nicht einmal falsch, nur gab es das eben im Ausland.

Ich bin allerdings inzwischen an dem Punkt, wo meine Erwartungshaltung an diese Regierung und ihre lokalen Vertreter gegen Null geht. Zum einen ist nach dem Haushaltsdisaster kein Geld mehr da und wenn welches reinkommt, dann geht es in die Bundeswehr und in Militär und Haushalt eines hier nicht zu nennenden Landes. Entscheidende Gesetze für den Wirtschaftsstandart sind dank Zwistigkeiten nicht mehr drin. Im Grunde genommen müssen wir jetzt mindestens 1 Jahr warten, bis eine Regierung wieder etwas tun kann. Das ist in so einer kritischen Phase eine schlechte Variante, aber wohl die wahrscheinlichste.

Bei der Erwartung an Unternehmen bin ich inzwischen allerdings ebenfalls vorsichtig. Das politische Klima hat sich verschärt und da kann sich ein Unternehmer schlecht dazu entscheiden aus nationaler Verbundenheit Entscheidungen zu treffen, weil er/sie damit nicht nur viele Investoren, sondern auch die Mainstreammedien gegen sich hat.

Im Grunde genommen müssen wir inzwischen auf in Wunder hoffen. Sachlage sieht nur nicht gut aus:
 
  • Offensichtlich
Reaktionen: VGM
Sie haben es nicht verstanden und werden es nicht verstehen. BYD, Stellantis und Co. reiben sich bereits die Hände, denn auch unter diesen Umständen kann VW nichts bieten.
Wer seinen Verbrenner gegen ein neues E-Auto tauscht, soll 6000 Euro bekommen, für den Kauf eines gebrauchten Elektrowagens soll es 3000 geben – dies seien die Pläne der SPD für das Gipfeltreffen mit Grünen-Minister Habeck am Montag. Auch die IG Metall hat Forderungen.
https://www.welt.de/politik/deutsch...etall-verlangt-Foerderpaket-fuer-E-Autos.html
 
  • Lob
Reaktionen: VGM


Na ja Subventionen sind per se nicht schlecht- bis es sich bei den Menschen durchgesetzt hat.

Hab auch letztens ne Studie gelesen wieso Nationen die von Verbrenner geprägt wurde so Probleme hat sich zu entwickeln.
Das Leute Angst haben sich zu bewegen und um ihren Wohlstand. Weil sie denken wenn Verbrenner nicht mehr geht stirbt der Wohlstand. Nein er dreht sich nur bzw setzt dann z.b auf E . Deswegen klappt das in China und Norwegen z.b stark. Den Leuten ist es egal was sie fahren und somit nehmen sie das was praktisch ist. Da bewegt sich der deutsche 0. Anpassen geht net. Nein weil es schon seit 100 Jahren so ist muss es weiter so bleiben.


Die Frage ist ob die Prämie nur für deutsche Autohersteller vorgesehen ist oder nicht. Schaue ja schon seit Wochen nach nem neuen Hauptauto. Wäre eh ein E Auto geworden. Aber kein deutsches. Evtl Hyundai was in D gebaut wird. Alleine die Aufpreispolitik und bideren Formen sind ein abschrecker .
 
  • Offensichtlich
Reaktionen: VGM
@Jobs82
Falls die Prämie nur für deutsche OEMs gilt, dann wird das zum Skandal und Deutschland kassiert einen Streit innerhalb der EU. In diesem Fall wird China reagieren und auch nur noch mehr die eigenen OEMs stärken, die VW & Co. inzwischen davon gefahren sind.

Prämien sind nur nachhaltig wenn sie Wirksamkeit in die Tiefe entwickeln. Unsere Infrastruktur ist noch nicht weit genug für E-Fahrzeuge. Wenn dann profitieren die, die einen gehobenen Lebensstandard haben. Das wären Leute mit Eigenheim und PV Anlage auf dem Dach.

Die Autoindustrie in Deutschland macht derzeit eine Zeitenwende durch, und zwar eine vergleichbare wie die Solarindustrie vor 20 Jahren.
 
Klar ich rede mich Leicht da ich Eigenheim hab und Solar auf dem Dach. Wer in Miete lebt in nem Block hats da schwieriger.
Vielleicht sollte VW wie Tesla auch in Ladestationen investieren. Dazu sehe ich bei uns so viele Stationen stehen und entstehen. Evtl die Förderung was das angeht anheben. So das du an jedem Supermarkt 5-10 stehen hast. Viele Baumärkte haben welche für umsonst( noch).

Entweder entwickeln oder kaputt gehen.

Selbst in Hochhäusern haben Leute Autos. Da wäre es in Tiefgaragen etc möglich als Eigentümer gegen ne Miete sicherlich Wallboxen zu bauen
 
Klar ich rede mich Leicht da ich Eigenheim hab und Solar auf dem Dach. Wer in Miete lebt in nem Block hats da schwieriger.
Vielleicht sollte VW wie Tesla auch in Ladestationen investieren. Dazu sehe ich bei uns so viele Stationen stehen und entstehen. Evtl die Förderung was das angeht anheben. So das du an jedem Supermarkt 5-10 stehen hast. Viele Baumärkte haben welche für umsonst( noch).

Entweder entwickeln oder kaputt gehen.

Selbst in Hochhäusern haben Leute Autos. Da wäre es in Tiefgaragen etc möglich als Eigentümer gegen ne Miete sicherlich Wallboxen zu bauen
Machen sie in einem Joint Venture namens Ionity mit anderen OEMs.
https://ionity.eu/de/ionity/who-we-are
VW kommt allein mit den Prämien nicht weit. Die Marke muss kernsaniert werden. Du kannst mir glauben, dass State of Company gleich ist dem State of Mind der Mitarbeiter bei VW. Die Leute da, egal ob Verwaltung, Entwicklung oder Produktion sind selbstgefällig und träge. Das passt nicht mehr in unsere Zeit, wo es eigentlich einen leistungsorientierten Mindeset geben muss.
 

Exzellente Zusammenfassung der Situation. Rieck ist für seine Verhältnisse fast schon ungehalten :rofl3:

Guter Beiträge. Ich finde in Kombination mit dem Beitrag ergibt sich ein gutes Bild der Entscheidungsträger in Deutschland.


Machen sie in einem Joint Venture namens Ionity mit anderen OEMs.
https://ionity.eu/de/ionity/who-we-are
VW kommt allein mit den Prämien nicht weit. Die Marke muss kernsaniert werden. Du kannst mir glauben, dass State of Company gleich ist dem State of Mind der Mitarbeiter bei VW. Die Leute da, egal ob Verwaltung, Entwicklung oder Produktion sind selbstgefällig und träge. Das passt nicht mehr in unsere Zeit, wo es eigentlich einen leistungsorientierten Mindeset geben muss.

Wirkt aktuelle nicht so, dass ein leistungsorientiertes Mindset gesellschaftlich in DE forciert ist.
 
Machen sie in einem Joint Venture namens Ionity mit anderen OEMs.
https://ionity.eu/de/ionity/who-we-are
VW kommt allein mit den Prämien nicht weit. Die Marke muss kernsaniert werden. Du kannst mir glauben, dass State of Company gleich ist dem State of Mind der Mitarbeiter bei VW. Die Leute da, egal ob Verwaltung, Entwicklung oder Produktion sind selbstgefällig und träge. Das passt nicht mehr in unsere Zeit, wo es eigentlich einen leistungsorientierten Mindeset geben muss.
Es ist ja nicht nur VW sondern komplett die deutsche Autoindustrie. Sehr träge trauen sich nix . Sei es vom Design her oder von der Software. Z.b das digitale Tacho. Das ist bei allen Fest. Man könnte es doch bei teuren Autos dem Fahrer frei lassen wie er es gestaltet. Sei es Farbe oder Anordnung.
 
How it started

Die Zukunft der Energiewende liegt laut Robert Habeck im Wasserstoff. Darum sucht die Regierung den Schulterschluss mit Norwegen. Eine aktuelle Roadmap zeigt auf, welche Fortschritte es bereits gibt.
Gemeinsam mit dem norwegischen Energieminister Terje Aasland hatte Habeck jetzt den Fortschrittsbericht der Deutsch-Norwegischen Wasserstoff-Task-Force sowie eine Roadmap für die Wasserstoff-Nachfrage vom BMWK vorgestellt. Eines der Kernergebnisse: Die beiden Länder wollen weiter eng zusammenarbeiten, damit bis 2030 die notwendige Infrastruktur für „großvolumige Wasserstoff-Importe“ geschaffen ist.

How it ended

Das grüne Ministerium unter Robert Habeck sieht H2 vor allem als Motor für die Stahlindustrie. Erst am Montag warb er auf dem Stahlgipfel in Duisburg zusammen mit einem zwei Milliarden Euro schweren Investment bei Thyssenkrupp für mehr Zuversicht in der kriselnden Branche. „Grüner Stahl made in Germany ist unser Antrieb“, sagte Habeck vor versammelter Stahlindustrie. Doch dafür braucht es Importe aus dem Ausland, wie etwa aus Norwegen.

Der norwegische Energiekonzern Equinor hat aber jetzt das milliardenschwere Projekt mit RWE für eine Offshore-Pipeline nach Deutschland verlassen – eine bittere Schlappe für Habeck und sein Ministerium.
„Als nicht durchführbar erwiesen“: Equinor ist der H2-Export nach Deutschland zu teuer
Eine mit den Angelegenheiten vertraute Person sagte der Berliner Zeitung, dass selbst Habeck von dem Anruf am Freitag sehr überrascht gewesen sei. Erst im vergangenen Jahr hatte er mit Norwegens Ministerpräsident Jonas Gahr Støre eine Erklärung über eine engere Zusammenarbeit in den Bereichen Energie und Klima und insbesondere im Bereich Wasserstoff unterzeichnet.
 
How it started




How it ended

Läuft für Habeck :kruemel:
 
  • Banderas
Reaktionen: VGM
Status
Nicht offen für weitere Antworten.
Zurück
Top Bottom