Diablo Immortal

Wenn ich gegen Cheater in StarCraft II spiele, nervt mich das. Wenn ich weiß, dass ein Spiel von Cheatern überrannt wird, nervt mich das auch (Fall Guys). Wenn ein Game von Bottern überflutet wird und ich als normaler Spieler nie und nimmer eine signifikante Menge von bestimmten Gütern erfarmen kann, dann nervt mich das. Und dabei ist mir völlig egal, ob sie diesen Vorteil legal oder illegal erworben haben. Ich werde potenziell um den Erfolg gebracht, weil jemand Geld investiert hat in ein Produkt, das eigentlich nicht angeboten werden sollte.
Und das alles hat doch nichts mit Diablo Immortal zu tun. Aber ich wiederhole mich an sich nur.
Dann bist du ein Gamer ohne jegliche kompetitive Ambitionen. Das ist legitim. Ich würde aber mal behaupten, viele Gamer haben da etwas mehr Ambitionen als du.
Das ergibt doch gar keinen Sinn, wenn ich sage, dass mir so etwas deswegen keinen Spaß machen würde. Das bedeutet eigentlich genau das Gegenteil.
 
Mit Rare Crests hast du eine 10% Chance fü einen 1 Star Legendary Gem. 2.5% für einen 2/5 Star Legendary Gem.

Plus bei Legendary Crests noch das Pity-System beachten: Nach 50 Runs hast du einen garantierten 5/5 Star Legnedary Gem (nicht bei Rare Crests). Hier allerdings beachten, dass das Pity-System zwischen den 2 Legendary Gems unterscheidet. Die, die du kaufen kannst (die nicht bop sind) und die, die du Ingame selten bekommen kannst oder über Battlepass oder Boon of Plenty, stacken hier nicht. Sprich wenn du dir 20 Eternal Legendary Crests kaufst (oder wie sie heißen) und 30 normale Legendary Crests einsetzt greift das Pity-System nicht und du bekommst trotzdem keinen garantierten 5/5 Star Gem.

Cool? Sehr.

Plus, wenn du 5/5 Star Gems awakened hast (kannst du nur mit Kohle), dann endet es nicht....Gem Resonance greift dann für weitere Bonus-Stats, anders
Irgendwie erinnert mich eure Diskussion an ein bestimmtes Bild.
cover3.jpg

Stärker simplifizieren kannst die Nummer auch nicht, hm? Applaus.
Genau das ist das grundsätzliche Problem an dieser Argumentationslinie. Ob das Gameplay in der Basis fun ist, ist fast irrelevant wenn es darum geht die Monetarisierung zu bewerten.

In meinen Augen ist es sogar das größte Problem und der größte Abfuck wenn eigentlich gute Spiele durch diese Systeme, die reguliert gehören, komplett runtergezogen werden. Es hat einen Grund warum gerade Immortal solche Reaktionen hervorruft: Weil es eine geliebte und populäre IP ist.

Diese "es macht ja Spaß", "musst es nicht spielen", "es ist ein Mobile-Game, was hast du erwartet" - Argumente verfehlen imo nicht nur das große Problem hier, sondern ignorieren auch jede Konsequenz, die ein akzeptieren und nur tolerieren solcher Praktiken dann provozieren können....das betrifft dann nämlich irgendwann jeden und die ganze Industrie bzw. tut es das schon längst. Und das unter den Teppich zu kehren (wie zuletzt ja auch beim Thema Marktkonsolidierung von einigen versucht)....finde ich ist absolut unangebracht. Fast schon bedauerlich.


Wie wir wissen ist Diablo bislang (würde dennoch abwarten...gab schon einige Spätstarter) allerdings sowieso nicht eingeschlagen. Ich würde mich sehr freuen, wenn das Spiel stirbt und das klassische Diablo 4 dann ohne Bullshit ein voller Erfolg wird...das wäre die richtige Message, auf die ich hoffe. Und dazu stehe ich auch.

Weil da kannst du mir, der sonst so sehr auf Korrektheit großen Wert legen will, noch so oft mit lustigen Bildern kommen: Die Systeme in Immortal sind eine wahnsinnige Frechheit und Zumutung.
 
Und das alles hat doch nichts mit Diablo Immortal zu tun. Aber ich wiederhole mich an sich nur.

Hat es, denn genau diese Situation hast du in Diablo Immortal. Du kannst dir einreden, dass die Probleme nicht existieren, aber dann ist das - wie die Bewertungen des Games und die Berichterstattung mehr als deutlich beweist - eine sehr individuelle Evaluation deinerseits, die von kaum jemandem geteilt wird.

Das ergibt doch gar keinen Sinn, wenn ich sage, dass mir so etwas deswegen keinen Spaß machen würde. Das bedeutet eigentlich genau das Gegenteil.

Du hast nun gefühlt 100x erklärt, dass es dir egal ist, wenn sich andere Spieler Erfolg erkaufen können und dir deswegen in allen Belangen überlegen sind und du diese Vorteile in einem Menschenleben nicht ausgleichen kannst. Denn das Matchmaking regelt ja, dass du nur gegen absolute Gurken (die bezahlen, aber mit einem Lenkrad Diablo spielen) oder F2P Spielern spielst und darum Spaß haben kannst. Aufsteigen ist zwar unmöglich, weil oben nur Whales sind, aber das merkst du nicht, weil du ja nicht in diesen Rating-Regionen spielst. Es ist dir auch egal, wenn andere in 2 Stunden mehr Gear bekommen als du in 100 Jahren, denn du merkst es ja nicht und deine Ambition ist nicht, die besten Items zu bekommen. Es ist dir auch egal, wenn das Gear deiner Mitspieler 200-300 % besser ist, denn du brauchst es ja nicht zwangsläufig im weiterzukommen. Alles legitim, aber mit der Ansicht stehst du nun mal ziemlich alleine da.
 
Übrigens, ein interessanter Artikel dazu:

Top-Leistungen in Diablo Immortal sind nur möglich, wenn man dem Dropglück mit harten Euros oder Dollars nachhilft, meinen viele. Dass dem nicht so ist, bewies am vergangenen Wochenende Mönch-Profi Wudijo, der sich mit seinem Klan "Defenders of Westmarch" ohne einen Euro zu investieren den begehrten PvP-Titel "Unsterblicher" erspielte


Wie ist das möglich? Wäre doch unspielbar und unmöglich für F2P-Spieler?
 
Übrigens, ein interessanter Artikel dazu:




Wie ist das möglich? Wäre doch unspielbar und unmöglich für F2P-Spieler?

Ich vermute, du hast dich nicht informiert, wie er das geschafft hat? :coolface:
Denn eigentlich ist er der Beweis, dass es eben eigentlich nicht geht.
 
Erzähle es uns doch. Ich erahne es übrigens (immerhin spiele ich das Spiel), aber brauche deine Erklärung für die Hinleitung.

Sein Clan hat die Kosten übernommen, sodass er ohne Geldinvestition vieles bekommen konnte, was wahren F2P Spielern verwehrt bleibt.

Er ist also streng genommen ein F2P Spieler. Der Erfolg basiert aber auf den P2W Mechaniken. Es ist also in etwa, als würdest du ein Game als F2P Game bezeichnen, das dir die Mutter zum Geburtstag geschenkt hat. :coolface:
 
Siehe meinen Beitrag von vorhin - ich kannte den Artikel zu dem Zeitpunkt noch nicht (zeigt, was es ausmacht, selbst zu spielen, anstatt nur Berichte zu lesen):

Habe ja mehrmals explizit geschrieben, dass die, die auf Platz 1 oder in die Top 10 wollen, da Probleme bekommen (Art von Spielertyp). Bin ich bei Diablo nicht, also juckt es mich tatsächlich auch nicht. Wenn du so einer bist, dann kann ich den Ärger verstehen. Vielleicht kannst du über soziale Kompetenzen zu einem guten Clan und davon in irgendeiner Form profitieren (gibt ja Clan vs. Clan irgendwie und dafür gibt es für alle Belohnungen, aber habe mich kaum damit beschäftigt).

"Unspielbar" klingt anders, meinst du nicht?
Sein Clan hat die Kosten übernommen, sodass er ohne Geldinvestition vieles bekommen konnte, was wahren F2P Spielern verwehrt bleibt.
Steht denn, wie viel?

Jetzt haben wir also "die wahren F2P-Spieler" in die Diskussion aufgenommen. :kruemel:
 
Steht denn, wie viel?

Nein, aber der Spieler selber sagt, dass F2P in Diablo Immortal unmöglich ist und er darum einfach die eigene Investition verhindert hat.

Edit:

um ein Beispiel zu nennen, das er direkt im Video erwähnt. Der - nach Aussage des „F2P-Spielers“ - größte Whale „around“ hat ihm geholfen. Davon zu sprechen, dass das eine Leistung eines F2P Spielers war, ist also durchaus schwierig. Er hat schlicht davon profitiert, dass er ein Streamer ist und darum die größten PvP Leute - also die größten Whales - um sich scharen konnte.

Jetzt haben wir also "die wahren F2P-Spieler" in die Diskussion aufgenommen. :kruemel:


Wenn dir einfach alles bezahlt wird, ist für dich alles kostenlos. Das macht die Güter aber nicht kostenlos.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Systeme in Immortal sind eine wahnsinnige Frechheit und Zumutung.
Das bestreitet auch keiner. Solche aggressive Monetarisierungen sollten verurteilt und idealerweise auch gesetzlich reglementiert werden.

Trotzdem ist Diablo Immortal im Kern ein okayes Spiel, mit dem man seinen Spaß haben kann. Ich erlaube mir mal die Einschätzung, da ich mittlerweile auf Paragonlevel 5 gespielt habe. Persönlich ist mir die Monetarisierung sowas von egal und wird von mir einfach weggeklickt, da ich es meist nebenbei spiele, während ich etwas schaue. Dementsprechend achte ich auch nicht auf PvP und Ranglisten.

Sofern alle Spieler wie ich oder Ark spielen würden, dann würde Diablo Immortal über kurz oder lang eingestellt und auf Diablo 4 gesetzt werden. Schließlich ist unsere Zahlungsbereitschaft größer bei einem Vollpreisspiel als bei f2p-Spielen.
 
Wenn dir einfach alles bezahlt wird, ist für dich alles kostenlos. Das macht die Güter aber nicht kostenlos.
Ging ja vorhin um eine Lösung für das Problem, nachdem ich auch gesagt habe, dass es ein Problem im PvP für F2P-Spieler gibt (im selben Zitat sage ich, dass ich den Ärger bei solchen Spielertypen verstehen kann, die zu den besten in der Rangliste gehören wollen).

Du profitierst halt durch andere Zahler in Form von Belohnungen, ohne einen Cent zu bezahlen.

So wie ich von jemanden profitieren würde, der 10.000 Stunden gespielt hat (der mich also durch Diablo zieht).

Beim einen Modell hat diejenige Person eventuell Ingame 80 € gezahlt, beim anderen Modell für das Starten des Spiels 80 €. Das Erste gibt mir schnelleren Fortschritt, das Zweite ebenfalls.

Zugegeben, Ersteres hat keine Begrenzung. Aber das soll ja für die Hilfe erstmal irrelevant für sich selbst sein. Andersherum kann mich jemand mit mehr Spielzeit (und F2P-Spieler) ebenfalls ziehen und ich bin schneller durch.
 
Ging ja vorhin im eine Lösung für das Problem, nachdem ich auch gesagt habe, dass es ein Problem im PvP für F2P-Spieler gibt (im selben Zitat sage ich, dass ich den Ärger bei solchen Spielertypen verstehen kann, die zu den besten in der Rangliste gehören wollen). Wenn man keine Lust hat, versucht man sich eben zu helfen.

Du profitierst halt durch andere Zahler in Form von Belohnungen, ohne einen Cent zu bezahlen.

So wie ich von jemanden profitieren würde, der 10.000 Stunden gespielt hat (der mich also durch Diablo zieht).

Beim einen Modell hat diejenige Person eventuell Ingame 80 € gezahlt, beim anderen Modell für das Starten des Spiels 80 €. Das Erste gibt mir schnelleren Fortschritt, das Zweite ebenfalls.

Zugegeben, Ersteres hat keine Begrenzung. Aber das soll ja für die Hilfe erstmal irrelevant für sich selbst sein.

Der Spieler, den du als Beispiel genannt hast, dass F2P möglich ist, hat tausende Euro an Investitionen hinter sich geschart und sagt selber, dass F2P in Diablo völlig unmöglich ist. Dein Beispiel war ein komplettes Eigentor.

Wieso zum Teufel beziehst du dich auf einen Artikel und schaust nicht mal das betreffende Video, das erklärt, dass das keinesfalls eine F2P Leistung war, weil du den (von dir geposteten Artikel) angeblich noch nicht gekannt hast? Und dann kommst du an und meinst, andere würden die Realität verzerren? :uglylol:

Und nein, wir sprechen hier nicht von 80 € Investition. Der „größte Whale des Servers“ hat wohl eher >8’000 € als 80 € bezahlt. Und während der Clan den Erfolg auch ohne den Streamer gefeiert hätte, hätte der Streamer ohne die Whales und stattdessen mit anderen F2P Spielern keine Chance gehabt.
 
Liest du auch meine Beiträge und Zitate? Also nochmal:

Habe ja mehrmals explizit geschrieben, dass die, die auf Platz 1 oder in die Top 10 wollen, da Probleme bekommen (Art von Spielertyp). Bin ich bei Diablo nicht, also juckt es mich tatsächlich auch nicht. Wenn du so einer bist, dann kann ich den Ärger verstehen. Vielleicht kannst du über soziale Kompetenzen zu einem guten Clan und davon in irgendeiner Form profitieren (gibt ja Clan vs. Clan irgendwie und dafür gibt es für alle Belohnungen, aber habe mich kaum damit beschäftigt).

Er hat es offensichtlich auch geschafft, ohne einen Cent zu zahlen. Warum solltest du es nicht schaffen?

Andersherum ignoriere ich die Probleme aber nicht. Ich habe hier einige Male erzählt, dass es bestimmt P2W-Probleme gibt, wenn man zu den besten gehören will (das sind auch seine Worte). Aber die Masse der Spieler gehörte auch in Diablo 3 nicht zu den besten - die juckt diese ganze Problematik also in Wahrheit gar nicht. Es ist also mehr oder weniger ein theoretisches Problem. Und das bleibt es bisher auch weiterhin (du kannst es ja schlecht beurteilen, wenn du es nicht spielst). Und genau an diesem Punkt bin ich eben noch nicht. Ich als Spieler mit fast Paragonstufe 15 musste nichts zahlen und halte gut mit und verbessere mich ständig. Auch habe ich tatsächlich auch schon alle meine (Starter) legendären Edelsteine, die ich für mein Build brauche (also alle 6, sogar 2x 2 Sterne). Das ist nach deiner Theorie unmöglich für F2P-Spieler bzw. müsste ja nach dir eigentlich Jahre dauern. Wie erklärst du dir das?

Unabhängig von diesem Artikel habe ich als Lösungsansatz das mit den Clans erwähnt, dass du als F2P-Spieler da rein könntest und dann profitierst. Und genau dieser Weg scheint ja tatsächlich funktioniert zu haben. Und er zählt zu den besten - das muss man auch mal bedenken. So hoch wird der normale Spieler niemals sein.
 
Liest du auch meine Beiträge und Zitate? Also nochmal:



Er hat es offensichtlich auch geschafft, ohne einen Cent zu zahlen. Warum solltest du es nicht schaffen?

Weil ich kein Streamer bin, der beim ganzen Server bekannt ist und darum Unterstützung von den Whales bekommt. Was eine dumme Frage.

Asmongold hat laut eigener Aussage „nur“ 1‘000 € bezahlt für Lost Ark. Für diese Investition hat er relativ gutes Gear. Wir blenden da natürlich aus, dass ihm rund 50‘000 € gespendet wurden. Aber spielt ja keine Rolle, ist nicht sein Geld.

Andersherum ignoriere ich die Probleme aber nicht. Ich habe hier einige Male erzählt, dass es bestimmt P2W-Probleme gibt, wenn man zu den besten gehören will (das sind auch seine Worte). Aber die Masse der Spieler gehörte auch in Diablo 3 nicht zu den besten - die juckt diese ganze Problematik also in Wahrheit gar nicht.

Das ist weiterhin falsch und ich habe dir mehrfach erklärt warum. Die Mechaniken betreffen alle und wenn wir das Feedback zum Game lesen stört es auch eine riesige Zahl.

Vielleicht solltest du endlich mal anerkennen, dass du zu einer kleinen Gruppe gehörst, die die Probleme einfach nicht juckt. Deine Aussage, dass es die Masse nicht juckt wird durch den Shitstorm ordentlich widerlegt.

Unabhängig von diesem Artikel habe ich als Lösungsansatz das mit den Clans erwähnt, dass du als F2P-Spieler da rein könntest und dann profitierst. Und genau dieser Weg scheint ja tatsächlich funktioniert zu haben.

Ja, ich muss nur zuerst Karriere als Streamer machen.
 
Das ist weiterhin falsch und ich habe dir mehrfach erklärt warum. Die Mechaniken betreffen alle und wenn wir das Feedback zum Game lesen stört es auch eine riesige Zahl. Vielleicht solltest du endlich mal anerkennen, dass du zu einer kleinen Gruppe gehörst, die die Probleme einfach nicht juckt.
Okay, also nochmal. Ich habe alle 6 legendären Edelsteine (und zwei davon mit 2 Sternen), die ich natürlich benötige und nicht zufällige. Wie geht das, ohne fünfstellige Beträge zu bezahlen. Denn genau diese legendären Edelsteine sind ja laut dir für F2P-Spieler "unmöglich".

Und ein unendlicher Grind war ebenfalls nicht dabei.
 
Liest du auch meine Beiträge und Zitate? Also nochmal:



Er hat es offensichtlich auch geschafft, ohne einen Cent zu zahlen. Warum solltest du es nicht schaffen?

Andersherum ignoriere ich die Probleme aber nicht. Ich habe hier einige Male erzählt, dass es bestimmt P2W-Probleme gibt, wenn man zu den besten gehören will (das sind auch seine Worte). Aber die Masse der Spieler gehörte auch in Diablo 3 nicht zu den besten - die juckt diese ganze Problematik also in Wahrheit gar nicht. Es ist also mehr oder weniger ein theoretisches Problem. Und das bleibt es bisher auch weiterhin (du kannst es ja schlecht beurteilen, wenn du es nicht spielst). Und genau an diesem Punkt bin ich eben noch nicht. Ich als Spieler mit fast Paragonstufe 15 musste nichts zahlen und halte gut mit und verbessere mich ständig. Auch habe ich tatsächlich auch schon alle meine (Starter) legendären Edelsteine, die ich für mein Build brauche (also alle 6, sogar 2x 2 Sterne). Das ist nach deiner Theorie unmöglich für F2P-Spieler bzw. müsste ja nach dir eigentlich Jahre dauern. Wie erklärst du dir das?

Unabhängig von diesem Artikel habe ich als Lösungsansatz das mit den Clans erwähnt, dass du als F2P-Spieler da rein könntest und dann profitierst. Und genau dieser Weg scheint ja tatsächlich funktioniert zu haben. Und er zählt zu den besten - das muss man auch mal bedenken. So hoch wird der normale Spieler niemals sein.

es ist halt ein schlechtes argument etwas nicht schlimm zu emfpinden, weil es einen nicht betrifft. also eigentlich ist es nicht nur schlecht, sondern es ist eigentlich nicht mal ein argument für oder gegen etwas.

die diskussion ist dahingehend auch irrelevant, da die eine gruppe es gesamtheitlich betrachtet, unabhängig ob sie davon betroffen sind oder nicht, und der nächste sagt einfach: betrifft mich nicht, also ist es doch kein problem. ich empfehle den youtube kanal von biased sceptic, um ein wenig hilfe bei der bildung von argumenten zu bekommen.
 
Okay, also nochmal. Ich habe alle 6 legendären Edelsteine (und zwei davon mit 2 Sternen). Wie geht das? Denn genau diese legendären Edelsteine sind ja laut dir für F2P-Spieler "unmöglich".

Ich habe gerade den Eindruck, dass du hier Satire betreiben willst. Zuerst postest du einen Artikel, der Diablo Immortal als absolut unmöglich P2W deklariert und nun postest du deine Legendary Gems, die bald am Limit deiner Möglichkeiten sind?

Hint: in Rare Crests wirst du 2-Sterne Legendary Gems bekommen. Das Problem ist, dass alles darüber unmöglich ist ohne Legendary Crests. Für ein 5-Sterne Gem müsstest du also wohl min. 3 Jahre spielen - oder du bezahlst ein paar hundert Euro.
 
es ist halt ein schlechtes argument etwas nicht schlimm zu emfpinden, weil es einen nicht betrifft. also eigentlich ist es nicht nur schlecht, sondern es ist eigentlich nicht mal ein argument für oder gegen etwas.
Es ist sogar das beste Argument im Gaming. Denn das Resultat daraus ist "Spielspaß". Wenn ich ein Spiel 200 Stunden zocken kann ohne einmal zu zahlen, dann hat es nicht viel mit P2W und Abzockerei zu tun (wie denn auch? Was ist die Definition hierfür in dem Fall?).
Wenn die P2W-Mechanismen aber die Top-20-Spieler eines Spiels betreffen, dann ja, dann interessiert es mich tatsächlich absolut gar nicht. So wie es für meinen subjektiven Spielspaß gar keine Rolle spielt, ob der Predatorrang von Apex Legends für die besten 500 Spieler des Spiels vermurkst ist. Auch das - juckt mich nicht mal ansatzweise.

Bei Diablo Immortal ist das aber ein Fall, wo die Medien offenbar etwas gefunden haben, um Sachen zu kritisieren, die eventuell 95 % der Spieler nicht mal tangieren, es aber so getan wird, als würden diese Mechanismen alle Spieler treffen.

Das ist nicht so, denn ansonsten hätte ich ja bspw. schon längst ein Problem. Primär ging es überhaupt damit los, dass es halt ein Mobile-Spiel ist und "Gamer" hassen es - vorgefertigtes Problem. Nur ist das ja kein Qualitätskriterium.

Ich habe gerade den Eindruck, dass du hier Satire betreiben willst. Zuerst postest du einen Artikel, der Diablo Immortal als absolut unmöglich P2W deklariert und nun postest du deine Legendary Gems, die bald am Limit deiner Möglichkeiten sind?

Hint: in Rare Crests wirst du 2-Sterne Legendary Gems bekommen. Das Problem ist, dass alles darüber unmöglich ist ohne Legendary Crests. Für ein 5-Sterne Gem müsstest du also wohl min. 3 Jahre spielen - oder du bezahlst ein paar hundert Euro.
Und dann wird es eben spannend, inwiefern das überhaupt eine große Rolle spielt und ab wie vielen Stunden das ein Problem wird.

Von allgemein "legendäre Edelsteine sind ein Problem" sind wir jetzt zu "später wird es ein Problem" rübergegangen. Also erneut angepasst, ähnlich bei "wahre F2P-Spieler".

Aber wie gesagt, ich werde es sehen. Du leider nicht. Du wirst Berichte von Leuten bekommen, die an die Spitze jeder Rangliste wollen, aber nichts mit der Diablo-Realität zu tun haben. Nur ist das nichts, was in irgendeiner Form meinen Spielspaß tangieren sollte.
 
Es ist sogar das beste Argument im Gaming. Denn das Resultat daraus ist "Spielspaß". Wenn ich ein Spiel 200 Stunden zocken kann ohne einmal zu zahlen, dann hat es nicht viel mit P2W und Abzockerei zu tun (wie denn auch? Was ist die Definition hierfür in dem Fall?).
Wenn die P2W-Mechanismen aber die Top-20-Spieler eines Spiels betreffen, dann ja, dann interessiert es mich tatsächlich absolut gar nicht. So wie es für meinen subjektiven Spielspaß gar keine Rolle spielt, ob der Predatorrang von Apex Legends für die besten 500 Spieler des Spiels vermurkst ist. Auch das - juckt mich nicht mal ansatzweise.

Bei Diablo Immortal ist das aber ein Fall, wo die Medien offenbar etwas gefunden haben, um Sachen zu kritisieren, die eventuell 95 % der Spieler nicht mal tangieren, es aber so getan wird, als würden diese Mechanismen alle Spieler treffen.

Falsch. Nicht die Medien haben etwas gefunden, die Spieler hassen das Spiel.

Und dann wird es eben spannend, inwiefern das überhaupt eine große Rolle spielt und ab wie vielen Stunden das ein Problem wird.

Von allgemein "legendäre Edelsteine sind ein Problem" sind wir jetzt zu "später wird es ein Problem" rübergegangen. Also erneut angepasst, ähnlich bei "wahre F2P-Spieler".

Aber wie gesagt, ich werde es sehen. Du leider nicht.

Nein, sie sind heute ein Problem, weil du in den nächsten 2-3 Jahren mit dem aktuellen System maximal ein 5-Sterne Gem haben kannst, ein Whale hat heute schon alle.

Es ist natürlich möglich, dass Blizzard das P2W radikal entschärft. Das werden wir tatsächlich erst in Zukunft sehen. Auch das ist wieder ein Argument gegen und nicht [/b] für dich.
 
Tales of arise habe ich oft genug kritisiert, und gehört genau so verboten.

Cosmetics sind ok. Spielefortschritt zu erkaufen ist einfach nur beschissen. Weil spiele dann so designt werden, das man eben zum kaufen animiert wird.

Gehört verboten.

Wieso sollte sowas verboten werden?
Das p2w in der gaming comunity verpönnt ist, ist klar. Aber auf welcher rechtlichen Grundlage sollte man es verbieten können?

Das gewiße rng Elemente und Systeme wie lootboxen transparent sein müssen und eine gewisse Regulierungen erfordern, da geh ich ja noch gern mit.

Aber die Art und Weise der Monetarisierung sollte und muss weiter beim Hersteller sein.

Wen der meint, es ist toll ne BFG nur im Shop gegen 50 Eurodollar anzubieten, mit der man alle f2p Peasants wegfegen kann, so ist das absolut okay. Ist ja kein Glücksspiel.

Und ich weiß halt, welches Spiel ich nicht zocken werde.

:nix:
 
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