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Deutscher Politikthread ( Früherer Bundestagswahlthread)

  • Thread-Ersteller Thread-Ersteller finley
  • Erstellungsdatum Erstellungsdatum

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Status
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excaliboor schrieb:
im vergleich zu anderen sind sie ärmer, aber dass sie im vergleich zu früher ärmer sind kann ich nicht nachvollziehen, ich bin da anderer meinung... der abstand mag größer geworden sein, aber die untergrenze ist heute trotzdem höher
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Dann informiere dich nochmal ;)

Es gibt heute allein bei Hartz 4 weit weniger Geld als früher, weniger einmalige Beihilfen usw.

Sicher gibt es heute mehr Geld, nur ist das auch wesentlich weniger wert.

Das hat mit Meinungen auch nichts zu tun, sind rein objektiv prüfbare Fakten.
 
excaliboor schrieb:
im vergleich zu anderen sind sie ärmer, aber dass sie im vergleich zu früher ärmer sind kann ich nicht nachvollziehen, ich bin da anderer meinung... der abstand mag größer geworden sein, aber die untergrenze ist heute trotzdem höher
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das hat nichts mit gefühl zu tun, das sind statistiken schon seit 1990 ;)
es geht einfach langsam der unterschicht schlechter bzw es werden immer mehr, sogar viele die noch in lohn und brot stehen verdienen inzwischen doch so wenig, dass sie ja vom staat restgeld konsumieren.
hat natürlich aucvh mit der ostöffnung zu tun, erst wurden die von ner diktatur untengehalten jetzt werden sie mit n hungerlohn bezahlz :oops:
 
kheyra schrieb:
Nach diesem Prinzip fordere ich auch eine konsequente verdreifachung der Studiengebühren und eine Stillegung der Förderung. Studenten geben dem Staat nichts (Sozialschmarotzer); soder prich sie leisten nach der Ideologie nichts, also wird dort nichts gefördert und die Universitäten hochschulen bezahlt - wenn dann richtig, ohne Ausnahmen.


Mich beschleicht in letzter Zeit immer öfter das Gefühl von Leere umgeben zu sein, egal zu welchem Anlass.
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Nicht ein wenig polemisch für jemanden mit einem IQ von 150?

Kindergeld wurde erhöht und die Ausgaben für Bildung werden erhöht. Schonmal zwei von dir angesprochene Punkte die die neue Regierung verbessert hat.
Ich zahle gerne meine Abgaben von 20.000 im Jahr, aber ob ich mich gleich als egozentrisch beschimpfen lassen muss, nur weil ich der Meinung bin, das dies dann auch mal genug ist?
Warum nicht 30k von 40k abgeben? Ist ja für nen guten Zweck...
 
Zuletzt bearbeitet:
@snap.....das kann man alles nicht ohne kontext betrachten. unter khol sind die sozialausgaben auch gestiegen, alleine schon, weil es mehr empfänger gab. die frage ist was mit den geld gemacht wird.

kindergeld ist nett aber gleichzeitig werden doch 43846338 neue abgaben erlassen bzw erhöht.....die regierung kann einfach in dieser zeit nicht wirklich entlasen, nicht mal wen sie wollte und sie haben nicht den mut das zu sagen. stattdessen gibt westerwelle völlig irreale aussagen von sich, dass er arbeitnehmervertreter ist :oops:

was du mehr hast, musst du dann halt jemand anderen wegnehmen so einfach ist das ;)
aber nur anhand deines beispiels....ich FÄNDE es toll 10k im monat zu bekommen. Keine Ahnung wer es war, aber was willst du mit noch mehr Geld anfangen und wie kann man das eigentlich überhaupt rechtfertigen gegenüber Fachkräften aus dem Handwerksbereich die nichtmal n Drittel für die gleiche Arbeit an Stunden und vermutlich sogar gefährlicheren Einsatz lukrieren ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Taromisaki666 schrieb:
Das macht mich jetzt irgendwie sprachlos.

Und glücklich.:-)
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war ohnehin nie mehr als ne idee um das konsevrative milieu zufrieden zu stellen vor der wahl. der cdu ists vollkommen egal, die csu hat keine macht und der fdp kann man da gerne entgegenkommen, wenn die dafür nicht ganz so laut über anderes jammert. ;-)

das mit der förderung find ich da schon interessanter.
 
tatsache, aber ihre ziele stehen zu einem guten teil ( abgesehen von steuersenkungen) genau entgegengesetzt zur fdp und da die fdp inzwischen doppelt so gross ist, hat die fdp sicher in vielen punkten die csu-einwände wegwischen können.

die cdu schaut ja so nebenbei zu und versucht weiter wie bisher...;-)
 
Evil_Dragon schrieb:
Ein Verbot wäre auch nicht in ihrem Interesse. Nicht mal in dem der Verfechter. ;)
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Ja, denn wenn es nach einem Verbot wieder einen Amoklauf gäbe, würden selbst Außenstehende merken, dass die bösen Killerspiele nur Sündenböcke waren, um eine miserable Gesellschaftspolitik zu verdecken. :goodwork:
 
vllt ist ja die vergiftete politische streitkultur schuld an hass, mobbing und gewalt in der gesellschaft :o
 
statistisch gesehen, kann das ja durchaus stimmen, dass es geringsverdienern heute schlechter geht, aber der lebenssatndard ist eben allgemein gestiegen und das wird gerne übersehen... ich würde auf keinen fall zurück wollen - heute bekommt man einfach mehr für sein geld

kheyra schrieb:
Nach diesem Prinzip fordere ich auch eine konsequente verdreifachung der Studiengebühren und eine Stillegung der Förderung. Studenten geben dem Staat nichts (Sozialschmarotzer); soder prich sie leisten nach der Ideologie nichts, also wird dort nichts gefördert und die Universitäten hochschulen bezahlt - wenn dann richtig, ohne Ausnahmen. ;-)
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ich finde schon, dass auch "schmarotzer" unterstützt werden müssen, es sind immerhin auch menschen..! man sollte nur nicht übertreiben, weil mehr geld nicht immer etwas bringt... hier denkt die FDP am besten

und ich finde auch, dass man die Unternehmen bei der studienfinanzierung mehr in die pflicht nehmen sollte - immerhin brauchen sie ja die fachkräfte und nicht der staat...
 
nein exca so doof das klingt....
hier in ö kriegste jedenfalls weniger für dein geld...speziell bei allgemeingegenständen und nochmal stärker seit dem euro ( ICH bin eu-fan aber die wirtschaft hat hier die preise extrem angezogen mit der umstellung. ausgleich gibts nur bei elektronikartikeln, lebensmittel sind alle immens teurer bei quasi stagnierenden löhnen)

das wachstum ist höher, denen oben gehts noch besser und vllt ist die qualität MANCHER produkte fortschrittlicher aber kosten-nutzen-ansatz war damals fairer.

ich finds ja wirklich jammerschade, weil ich an sich auch die theorie habe, dass die welt immer besser wird langfristig gesehen aber momentan hängen wir da wieder etwas....
 
excaliboor schrieb:
statistisch gesehen, kann das ja durchaus stimmen, dass es geringsverdienern heute schlechter geht, aber der lebenssatndard ist eben allgemein gestiegen und das wird gerne übersehen... ich würde auf keinen fall zurück wollen - heute bekommt man einfach mehr für sein geld
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Eigentlich ist es genau umgekehrt ;)

Du bekommst immer weniger für das gleiche geld ;)
 
Wer will mit mir wetten, dass die Experten zufällig feststellen werden, dass die bestehenden Mindestlöhne Arbeitsplätze gefährden ? ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
bei Lebensmitteln ist es logisch, dass man am preis/leistungsverhältnis nicht mehr viel tun kann - aber bei keinem in Deutschland sind die lebensmittel knapp... sachen, die vor 20 jahren eher luxus waren (wie ein PC) sind heute dagegen normal und bei weiteren sachen ist die qualität einfach gestiegen

ich sehe nun mal immer noch, dass die welt besser wird, aber eher trotz der politik, nicht wegen ihr :)
 
nein aber die preise für lebensmittel sind irrational hoch gestiegen....was nutzt es mir, dass ich 1mal in 4 jahren an 1 pc billiger komme, wenn die täglichen produkte immer teurer werden, bei inflation und keinem passenden lohnausgleich...kaufkraftverlust noch und nöcher, der gerade die trifft, die ohnehin keinen pc kaufen ;-)

wenn die politik erfüllungsgehilfin der freien wirtschaft ist, der sie selbst erst diese macht gegeben hat, macht die politik die sachen natürlich schlimmer....daher globale regeln.
 
darkganon schrieb:
@snap.....das kann man alles nicht ohne kontext betrachten. unter khol sind die sozialausgaben auch gestiegen, alleine schon, weil es mehr empfänger gab. die frage ist was mit den geld gemacht wird.

kindergeld ist nett aber gleichzeitig werden doch 43846338 neue abgaben erlassen bzw erhöht.....die regierung kann einfach in dieser zeit nicht wirklich entlasen, nicht mal wen sie wollte und sie haben nicht den mut das zu sagen. stattdessen gibt westerwelle völlig irreale aussagen von sich, dass er arbeitnehmervertreter ist :oops:

was du mehr hast, musst du dann halt jemand anderen wegnehmen so einfach ist das ;)
aber nur anhand deines beispiels....ich FÄNDE es toll 10k im monat zu bekommen. Keine Ahnung wer es war, aber was willst du mit noch mehr Geld anfangen und wie kann man das eigentlich überhaupt rechtfertigen gegenüber Fachkräften aus dem Handwerksbereich die nichtmal n Drittel für die gleiche Arbeit an Stunden und vermutlich sogar gefährlicheren Einsatz lukrieren ?
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10k im Monat??? WtF? Hälst du mich für die Bank von England oder einen Investmentbanker??? :o
Bei 10k im Monat zahl ich auch gerne etwas über 50%.8)

Dass das ganze nur rechte Tasche - linke Tasche werden würde war doch klar. An wirkliche Steuersenkungen hat niemand geglaubt.
Allerdings gebe ich Kyeyra in dem Punkt recht, dass das Gesundheitssystem der denkbar schlechteste Bereich zum sparen ist.
Es ist mir nur nach wie vor schleierhaft wie das Niveau der Sozialstandards ohne Wachstum, europäische Mindeststandards und der kommenden Altersstruktur gehalten werden sollen. Das wird uns alle treffen.
Ich glaube nicht, dass ich auch nur einen Euro den ich die Rentenkasse zahle jemals wieder sehen werde und selbst wenn kann man sich in 40 Jahren nichts mehr davon kaufen.

Die Inflation ist übrigens auch ein Punkt der gerne übersehen wird. Glaubt ihr nicht, dass alle Güter plötzlich mehr kosten werden, wenn alle Einwohner mehr verdienen? Dann sind die Armen real auch nicht reicher...
 
Zuletzt bearbeitet:
SnapDragon schrieb:
10k im Monat??? WtF? Hälst du mich für die Bank von England oder einen Investmentbanker??? :o
Bei 10k im Monat zahl ich auch gerne etwas über 50%.8)


Die Inflation ist übrigens auch ein Punkt der gerne übersehen wird. Glaubt ihr nicht, dass alle Güter plötzlich mehr kosten werden, wenn alle Einwohner mehr verdienen? Dann sind die Armen real auch nicht reicher...
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na da sind wir uns ma einig ;) das mit den pensionen seh ich ähnliche ohne zumindest eu-weite regelung wird das n lustiger untergang.


und ka ob du das warst, aber du hast recht ...man kann nicht allen das gleiche geben, aber man kann versuchen allen genug zum richtigen leben zu geben und denen die mehr haebn genug wegzunehmen damit alles andere von selbst weiterläuft.

dass leute die nicht arbeiten mehr als die haben die arbeiten ist natürlich unfug, aber das liegt eher daran, dass wir n immenses lohnproblem haben :neutral:

mit der inflation haste recht und da ist der verdammte punkt, wo der staat eingreifen muss.
sonst könnte man sich auch fragen....wenn der staat die steuern für alle senkt, könnten diese erlässe nicht auch kompensiert werden ? :-)
 
das starre sozialsystem passt in der jetzigen form nicht mehr zur dynamischen und sich demografisch verändernden gesellschaft... langfristig ist ein grundeinkommen die einzige lösung, deshalb begrüße ich jeden schritt in diese richtung

übrigens sehe ich nicht, dass sich das wachstum abschwächen wird... in der welt gibt es noch viel aufzubauen, das wachstum wird also noch eine weile anhalten - man sollte nur lernen mehr vom wachstum zu profitieren (bei kapitalgedeckten systemen schreien zwar gleich alle, aber dort ist das wachstum am höchsten und man sollte davon profitieren)
 
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