Die im Bundestag machen es vor. Diätenerhöhungen obwohl man schon viel kassiert, auf's Lebensende abgesichert; dazu enorme Nebeneinkünfte. Die Firmen kennen nur Gewinnmaximierung um jeden Preis, wovon einige für einen Kranktag schon einen halben Urlaubstag abziehen trotz Rekordgewinn und das Volk macht es nach. Immer wieder die selbe Egozentrik. Derjenige der 10.000 Euro verdient jammert er habe zu wenig, und diesem wird auch noch geholfen, der mit 3.000 Euro jammert und der ALG2-Bezieher jammert. Die, die schon alles haben möchten mehr, der gut leben kann möchte mehr und der der nichts hat möchte Verständlicherweise, und völlig zurecht, auch mehr. Durch diese Einstellung wird dort nie soziales Gleichgewicht erschaffen. Wo genau liegt das Leiden des Geldadels, 20 Prozent seines Vermögens den wirklichbedürftigen zu geben, und warum ist die sogenannte Mittelschicht nicht in der Lage zu verstehen, dass es ihnen nicht schlecht geht? In den Augen der meisten die ich treffe, oder die mich befragen; ja selbst in den Augen derer die von mir Hilfe verfahren, bin ich dumm, da ich ja selbst behalten könnte.