Deutscher Politikthread ( Früherer Bundestagswahlthread)

  • Thread-Ersteller Thread-Ersteller finley
  • Erstellungsdatum Erstellungsdatum

Ich wähle:

  • CDU

    Stimmen: 20 6,9%
  • SPD

    Stimmen: 37 12,7%
  • FDP

    Stimmen: 46 15,8%
  • Linke

    Stimmen: 24 8,2%
  • Grüne

    Stimmen: 24 8,2%
  • Piratenpartei

    Stimmen: 104 35,7%
  • Sonstige

    Stimmen: 11 3,8%
  • Ich gehe nicht wählen!

    Stimmen: 25 8,6%

  • Stimmen insgesamt
    291
Status
Nicht offen für weitere Antworten.
Wenn ihr euer linkes Geschwaffel ernst meinen würdet, müsstet ihr eurer Hab und Gut zusammen packen und noch Afrika schicken. Aber nein, das sollen die da oben machen, denn wir sind auch (so) arm... :rolleyes:


Nun, es gibt hier Menschen die arbeiten 50 Stunden die Woche (und ich rede von knochenarbeit) und bekommen dafür vielleicht 800 EUR netto.

Viel abzugeben für Afrika bleibt da nicht mehr.
Und das betrifft viele Millionen.

Man kann es auch so formulieren:

Wer meint allen Menschen in Deutschland geht es gut, hat auch genug Geld.

Man muss nicht nur nach Afrika fahren, sondern sich auch mal die ärmeren teile in Deutschland ansehen.

Natürlich ist das nicht mit Afrika zu vergleichen, aber du kannst z.B. auch nach Amerika schauen.
Es sieht so aus als wollten wir dorthin, was das system angeht.

Die meisten, die meinen es gehe hier allen gut, haben sicher ihr ausreichendes einkommen und beschäftigen sich nicht sehr viel mit denen die das nicht haben.
Natürlich sind die Einschnitte nur gering, aber man darf auch nicht den Fehler machen immer nur in 5 Jahres Rythmen zu denken.

Man vergleiche uns heute mal mit uns vor 20 Jahren.
da hat eine massive Verarmung statt gefunden.

Denken wir also nochmal 20 Jahre in die Zukunft...

Sorry, aber es ist nicht viel mehr als heuchelei, wenn man behauptet, die soziale sicherung hier würde ausreichen.
Dann können diejenigen ja (analog zu den anderen die ihre Mikrowelle nach Afrika schicken) ja ihre Jobs kündigen und so den Platz für Menschen ohne Arbeit frei machen die sonstwas dafür geben könnten endlich aus dieser sozialen Überversorgung durch Hartz 4 rauszukommen.

Wenn das alles reicht, frage ich mich wirklich wofür ihr noch für Geld arbeiten geht ;)
 
Mir fiel noch ein:

wenn sich diejenigen hier, die schon nur wenig haben nicht so anstellen sollen...warum jammern die etwas reicheren hier dann immer, wenn sie mehr abgeben sollen?

Ich meine, wenn es schon zum Wohlstand gehört in Deutschland mit 900 EUR im Monat auszukommen...

Dann können doch alle die mehr als 3000 EUR netto verdienen auch 70% davon abgeben und sind ja immer noch wohlhabend ;)

Also kann man ohne gewissensbisse fordern:
Spitzensteuersatz von 70% ab einem Einkommen von 3000EUR :)

Der wohlstand bleibt gewahrt, weil wir ja immer noch genausoviel haben wie ein Arbeiter in Rumänien.

Die Frage ist:
Warum wehren sich die Besserverdiener mit Händen und Füßen dagegen mehr abgeben zu müssen?
Ich meine, ist doch reiner Wohlstand mit ALG II leben zu können.
Der Rumäne würde sich freuen.
 
Nun, es gibt hier Menschen die arbeiten 50 Stunden die Woche (und ich rede von knochenarbeit) und bekommen dafür vielleicht 800 EUR netto.

Da sprichst du den falschen an. Ich bin wie ich schon öfter geschrieben habe für Mindestlöhne.

Man vergleiche uns heute mal mit uns vor 20 Jahren.
da hat eine massive Verarmung statt gefunden.

Das ist schon richtig, aber es haben sich auch die Zeiten geändert.
Fast jeder hat schon alles. Selbst die meisten der Armen besitzen Fernseher und Internet.
Wir werden nie mehr die Wachstumsraten wie vor 20 Jahren haben, auf die sind aber unsere Sozialsysteme ausgelegt.
Das Internet hat für einen Boom gesorgt, vielleicht schaffen es die grünen Technologien auch wieder für ein wenig Wachstum zu sorgen, aber die 5% sind trotzdem mehr als unrealistisch.
Genau so unrealistisch wie wenn mir ein Berater erzählt, dass Aktien durchschnittlich 8% im Jahr bringen. HA-HA.
Das war vielleicht mal so...
Man muss sich nur Japan anschauen, die sind uns in der Entwicklung einige Jahre voraus und haben die wieder die Hochs der 80iger Jahre erreicht.
 
Dann können doch alle die mehr als 3000 EUR netto verdienen auch 70% davon abgeben und sind ja immer noch wohlhabend ;)

Also kann man ohne gewissensbisse fordern:
Spitzensteuersatz von 70% ab einem Einkommen von 3000EUR :)

Weil sich der rational denkende Mensch dann einen 40h-Job suchen wird bei dem er genau die 3000 brutto verdient und nicht mehr 60h für 5000 brutto arbeiten will.
Aber ich denke du willst auf die Einkommensschere hinaus. Ich finde auch, dass es reichen würde wenn der Chef maximal das 10fache des AN verdienen würde. Müsste dann aber auch weltweit geregelt werden und da sind wir noch weit von entfernt...
 
@ dragon

ähm, du willst einen lebensstandard doch nicht an fernseher und inet festmachen?

wozu brauchen dann die besser verdienenden das Geld? ;)
Die müssten ja auch alles haben.

es gibt modelle für bessere sozialsysteme die auch ohne diese art von wachstum klar kommen.
Wir müssen ja nicht so tun als wäre unser System das einzige das funktioniert.

Dafür müssten jedoch wieder die, die viel verdienen mehr abgeben.

EDIT:

Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass alle die mehr als 3000 EUR verdienen mehr als 40 Stunden arbeiten ;)
Das dürften nur die wenigsten sein.

Gibt auch viele die verdienen mit 30 Stunden über 2000 netto.
Und das sind eher Handwerker...

Und bevor jetzt wieder alle anfangen zu schreien:
Nicht alle Handwerker verdienen sich eine goldene Nase, aber ich kenne persönlich solche "Fälle".
Und die arbeiten nicht illegal.

Ebenso kenne ich einige Leute die zwischen 4000 und 6000 EUr mtl. verdienen ohne über die 40h Woche hinauszugehen...
 
Zuletzt bearbeitet:
@ dragon

ähm, du willst einen lebensstandard doch nicht an fernseher und inet festmachen?

wozu brauchen dann die besser verdienenden das Geld? ;)
Die müssten ja auch alles haben.

es gibt modelle für bessere sozialsysteme die auch ohne diese art von wachstum klar kommen.
Wir müssen ja nicht so tun als wäre unser System das einzige das funktioniert.

Dafür müssten jedoch wieder die, die viel verdienen mehr abgeben.


Was weis denn ich ich? Ich gehöre leider nicht zu den besser verdienenden und will da auch gar nicht hin. Dafür ist mir meine Freizeit zu wichtig.

Schauen wir uns z.B. J.K.Rowling an. Zunächst arbeitslos und jetzt eine 1Milliarde Pfund schwer. Ich glaube sie denkt nicht daran, das Geld an andere Arbeitslose zu verschenken.
Und keiner kann sagen, dass er es tun würde, wenn er nicht selbst in der Situation ist.

Auch schön zusehen, dass der linke "Mob" gleich mal anonym negativ bewertet, wenn jemand nicht seiner Meinung ist. Da sieht man mal wieder die idealistischen Leute. Xord hatte wenigstens noch den Anstand seinen Namen dazu zu schreiben...
 
Was weis denn ich ich? Ich gehöre leider nicht zu den besser verdienenden und will da auch gar nicht hin. Dafür ist mir meine Freizeit zu wichtig.

Schauen wir uns z.B. J.K.Rowling an. Zunächst arbeitslos und jetzt eine 1Milliarde Pfund schwer. Ich glaube sie denkt nicht daran, das Geld an andere Arbeitslose zu verschenken.
Und keiner kann sagen, dass er es tun würde, wenn er nicht selbst in der Situation ist.

Auch schön zusehen, dass der linke "Mob" gleich mal anonym negativ bewertet, wenn jemand nicht seiner Meinung ist. Da sieht man mal wieder die idealistischen Leute. Xord hatte wenigstens noch den Anstand seinen Namen dazu zu schreiben...

Kommt ja immer darauf an was man unter "gut verdienen" versteht ;)

Vielleicht darf ich dich fragen was du verdienst...

Und ich denke ich kann zumindest für mich behaupten...hätte ich eine Milliarde Pfund...ich hätte kein Problem damit davon das meiste abzugeben auch wenn du mir das nicht glaubst.
Wenn ich 100.000 Pfund hätte wüsste ich es aber nicht genau.

Aber ich hätte auch weniger Schwierigkeiten damit meinetwegen 50% an Steuern abzugeben wenn ich mehr als 5000 verdienen würde...

Ist natürlich alles eine Sache der Gewöhnung.
Man gewöhnt sich ja schnell an mehr Geld.
Aber auswandern nur um Geld zu sparen, wenn ich noch genug habe...das wäre mir dann doch etwas zuviel.

Man greift den Armen ja auch nur deshalb eher in die Tasche, weil die weniger schnell flüchten können ;)

Jedoch flüchten ja nicht alle Firmen, Reiche und Unternehmer aus den Ländern in denen sie mehr besteuert werden als hier.

btw:

Negativbewertungen sind meist anonym ;)
Habe ich auch schon bekommen.
 
Ich hab dich auf alle Fälle nicht negativ bewertet ;-) Kannst ja gerne einer Ansicht sein, die der meinigen widerspricht. Ist cool.

Allerdings ist doch ein Grundprinzip von der Sozialen Marktwirtschaft immer das gewesen, dass derjenige der mehr hat, naturgemäß auch mehr für die Gemeinschaft aufbringen kann.

Dass starke Schultern schwache Schultern mittragen, zum Wohl aller.
Das klingt doch so schlecht nicht? Wo ist da bitte die Ungerechtigkeit?

Ungerecht ist eher der Ansatz von Schwarz/Gelb, wo jeder, ungeachtet von derzeitiger Stärke oder Schwäche, nur für sich alles zu regeln hat, ohne eventuelle Beihilfe von außen.

An diejenigen, die meinen, dass diese Roadmap zur Zerstörung aller sozialen Grundwerte doch etwas Gutes hat...

... mal eine hypothetische Fragestellung.

Wenn einer chronisch krank wird, was jedem von uns passieren kann, aus diversen Gründen... Ist es dann fair, dass diese Person, die nichts für die Krankheit kann, bei jedem(!) Arztbesuch einen Betrag zahlen muss? Voll für Krankenhausaufenthalte zu zahlen hat? Schlimmstenfalls ohne die richtige Versorgung abgewiesen wird?

Schwarz/Gelb will bei der Gesundheit auch nicht mehr die bestmöglichste Versorgung des Bürgers, sondern die kosteneffizienteste.
Und wenn eine Tablette aus Rumänien nur halb so viel kostet, wie eine aus Deutschland, wird eben Erstere, ungeachtet aller Konsequenzen verschrieben.

Ist das fair? Wir steuern hier eiskalt in eine Zweiklassen-Gesellschaft zu. Mittel- und langfristig.

Ich glaube, Schwarz/Gelb ist nicht fähig, alle sozialen Grundmauern binnen 4 Jahren einzureißen. Das wird ein etwas längerer Prozess...
Aber man darf den Blick dafür nicht verlieren.

Irgendwann kann es jeden treffen.
Und dann ist es zu spät.
 
Auch schön zusehen, dass der linke "Mob" gleich mal anonym negativ bewertet, wenn jemand nicht seiner Meinung ist. Da sieht man mal wieder die idealistischen Leute. Xord hatte wenigstens noch den Anstand seinen Namen dazu zu schreiben...

Ach dieses assige anonyme bewerten ist leider Politik unabhängig kleine Geister gibt es überall.
 
Ich hab dich auf alle Fälle nicht negativ bewertet ;-) Kannst ja gerne einer Ansicht sein, die der meinigen widerspricht. Ist cool.

Allerdings ist doch ein Grundprinzip von der Sozialen Marktwirtschaft immer das gewesen, dass derjenige der mehr hat, naturgemäß auch mehr für die Gemeinschaft aufbringen kann.

Dass starke Schultern schwache Schultern mittragen, zum Wohl aller.
Das klingt doch so schlecht nicht? Wo ist da bitte die Ungerechtigkeit?

Ungerecht ist eher der Ansatz von Schwarz/Gelb, wo jeder, ungeachtet von derzeitiger Stärke oder Schwäche, nur für sich alles zu regeln hat, ohne eventuelle Beihilfe von außen.

An diejenigen, die meinen, dass diese Roadmap zur Zerstörung aller sozialen Grundwerte doch etwas Gutes hat...

... mal eine hypothetische Fragestellung.

Wenn einer chronisch krank wird, was jedem von uns passieren kann, aus diversen Gründen... Ist es dann fair, dass diese Person, die nichts für die Krankheit kann, bei jedem(!) Arztbesuch einen Betrag zahlen muss? Voll für Krankenhausaufenthalte zu zahlen hat? Schlimmstenfalls ohne die richtige Versorgung abgewiesen wird?

Schwarz/Gelb will bei der Gesundheit auch nicht mehr die bestmöglichste Versorgung des Bürgers, sondern die kosteneffizienteste.
Und wenn eine Tablette aus Rumänien nur halb so viel kostet, wie eine aus Deutschland, wird eben Erstere, ungeachtet aller Konsequenzen verschrieben.

Ist das fair? Wir steuern hier eiskalt in eine Zweiklassen-Gesellschaft zu. Mittel- und langfristig.

Ich glaube, Schwarz/Gelb ist nicht fähig, alle sozialen Grundmauern binnen 4 Jahren einzureißen. Das wird ein etwas längerer Prozess...
Aber man darf den Blick dafür nicht verlieren.

Irgendwann kann es jeden treffen.
Und dann ist es zu spät.

Zunächst darf ich sagen, dass ich mich eigentlich nicht als Verfechter von Schwarz/Gelb sehe. Bei mir sind die Balken beim Wahlomat meist ziemlich gleich lang (außer bei der Linkspartei die abfällt), deshalb bin ich mit vielem auch nicht einverstanden.
Aber das würde mir bei jeder Konstellation so gehen und deshalb wählt man halt das kleinere Übel.

Das ich von Kopfpauschalen nichts halte hab ich auch schon geschrieben, genausowenig von Dumpinglöhnen.
Nur hat sich die FDP vor der Wahl als einzige für den Mittelstand eingesetzt.
Und zudem zähle ich mich momentan einfach mal. Bis her hab ich dieses Jahr 6500 Euro Lohnsteuer gezahlt. Ich finde das ist so ziemlich die Schmerzgrenze, denn nach Wohnung, Versicherungen, Riester und co. bleibt da auch nicht mehr so schrecklich viel über. Für ein neues Auto (untere Mittelklasse) muss ich zumindest 2 Jahre lang sparen und trotzdem zähle ich brutto wohl schon zu einer Schicht die die Linke gerne stärker belasten würde.
Wie oben schon geschrieben würde ich die Progression einfach viel länger laufen lassen, dann braucht man weder FlatTax, och Vermögenssteuer und hat trotzdem ein einfacheres und gerechteres Steuersystem.
 
@snap...na da hat einer ja brav "1984" gelesen bzgl wechselnde klassen und so ;-)
Andererseits gehöst du schrecklich erwartungelos ins Leben, wenn man nach deinen Posts gehen würde, da kann man eigentlich nicht erwarten, dass du schwarz-gelb auch nur irgendwas zutraust...immerhin werden die ja auch nur wieder sich selbst bereichern, wie es ja die logik sagt ;)
Ist nun nicht so böse gemeint wies klingt, aber gesellschaftlicher Wechsel passiert dauernd. Obama z.b hat aufgrund seines Hypes nun eine Macht die ihm dazu bringt reale Dinge umzusetzen....:)

aber zu was anderem....da sieht man wie verschieden menschen denken.
du meinst jemand der "links" wählt, würde das aus Egoismus tun....also müsste deiner Logik heraus, das Gegenteil sozial im Sinne von "für alle sein". ich hingegen sehe es genau andersrum, weil erst Hilfe für die Anderen, mein Grund ist "links" zu denken, weil ich nicht akzeptieren, dass in unserer Überflussgesellschaft immer mehr Leute arm werden. Der Status Quo muss behalten werden :-)
Hingegen sehe ich Leute die "rechts" wählen als diejenigen, denen ein gutes Gehalt nicht gut genug ist und die auf Kosten der Anderen noch mehr haben wollen...

Beide Bildnisse sind falsch, aber es wäre schwachsinnig eine Strömung davon als "wahrscheinlicher" darzustellen ;)

Wenn man selber arm dran ist, wählt man natürlich die, die einem selber helfen. Wenn man selber Multimillionär ist, wählt man auch die, die einem zu weniger Abgaben verpflichten......ist aber viel zu vereinfachend. Jeder Mensch ist ein Subjekt an sich und hat eigene Bedürfnisse und Vorlieben und gerade der Gedanke die Welt auch für die die es nicht schaffen lebenswerter zu machen, feuert mich an. ICH werde wohl nicht am Ende der Nahrunskette stehen, aber ich sehe nicht ein, wieso unsere Länder reich sein sollten, wenn wir nicht einmal für die Armen etwas tun können.

Der Verweis auf Rumänien, Amerika und Afrika bringt nichts.....es geht darum, dass was wir haben zu erhalten und die FDP momentan vieles für die Masse der Ärmsten teurer macht, ist ein Faktum.

Gut möglich, dass sie damit die Wirtschaft in Schwung bringen....nur interessiert mich das nicht, wenn die nur auf Kosten der Arbeitnehmer belebt werden kann. :-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Nur hat sich die FDP vor der Wahl als einzige für den Mittelstand eingesetzt.
Und zudem zähle ich mich momentan einfach mal. Bis her hab ich dieses Jahr 6500 Euro Lohnsteuer gezahlt. Ich finde das ist so ziemlich die Schmerzgrenze, denn nach Wohnung, Versicherungen, Riester und co. bleibt da auch nicht mehr so schrecklich viel über. Für ein neues Auto (untere Mittelklasse) muss ich zumindest 2 Jahre lang sparen und trotzdem zähle ich brutto wohl schon zu einer Schicht die die Linke gerne stärker belasten würde.

2 Jahre lang?

Hm...wenn mich so ein Auto sagen wir mal 10.000 kostet...selbst wenn ich ab heute nix mehr für mein Vergnügen tun würde....nicht mehr weggehen, keine Spiele, Bücher und DVD´s mehr....

Selbst dann müsste ich ca. 4 Jahre dafür sparen ;)

Aus meiner sicht hast du mehr als genug :-P
 
Lasst halt einfach andere Länder raus, hier gehts um Deutschland, nicht um Afrika oder Rumänien, auch nicht um die Schweiz. Es wird schlechter in Deutschland, darum gehts, nicht um verhungernde Kinder in 3. Welt Ländern. Wir sollten zuerst aufpassen, dass bei uns nicht solche Zustände entstehen. Ja, es hungern Menschen in DE, schwer vorstellbar für uns Wohlstandskinder....

Egal ich bin froh die CDU und FDP nicht gewählt zu haben und in 4 Jahren ist der Spuk hoffentlich vorbei, die CDU auf SPD Niveau gesunken oder darunter.

Manche sprechen davon, dass wir gut durch die Krise sind, ist diese schon vorbei? Denke das wird sich wiederholen, die Banken wissen jetzt ja, dass der Steuerzahler für sie haftet :awesome:
 
Mein Video des Tages:

http://www.youtube.com/watch?v=XaWE8K2nRVs

Danke an den holländischen Journalisten, der ein besseres Gedächtnis hat,
als der durchschnittliche CDU und FDP Wähler. :-)
Bezeichnend, das sowas NICHT von deutschen Journalisten kommt.

Das Video ist so entlarvend wer noch immer nicht durchsteigt das wir verarscht werden von vorne bis hinten dem ist nicht mehr zu helfen.
Politik und Medien gehen heute Hand in Hand der verlierer ist der uninformierte Bürger oder warum denkt ihr soll das Internet so reguliert und zensiert werden, dabei wird sich nicht entblödet zu sagen das es allein den kindern dienen soll.
Die Medien und Politiker Meute haben Angst vor einer informierten Bevölkerung.
Freie Presse HA vllt. mal vor 30 Jahren aber heute sind die doch auch nur abhängig von anzeigenkunden weil die Leser zurecht solche Käseblättchen wie Deutsche Tageszeitungen nicht kaufen.
Da wird der Wirtschaft nach dem Munde geredet man hat doch die Wahlbericht Erstattung gelesen wie alles unkritisch von der Merkel hingenommen wurde und alles was von der Linken kam wurde überkritisch hinterfragt teilweise im höchsten grade polemisch bzw. parteiisch.
Hat irgendein Zeitungsorgan die FDP so zerpflückt wie es der linkspartei geschehen ist?
Die frage ist ernstgemeint.
 
Mein Video des Tages:

http://www.youtube.com/watch?v=XaWE8K2nRVs

Danke an den holländischen Journalisten, der ein besseres Gedächtnis hat,
als der durchschnittliche CDU und FDP Wähler. :-)
Bezeichnend, das sowas NICHT von deutschen Journalisten kommt.

Danke für das Video xD Ja, irgendwie beschämend für den deutschen Journalismus, der ist einfach nur zahnlos. Wie die Merkel verzweifelt, so geil.
 
Snap hat etwas sehr wichtiges gesagt: auch wenn der wohlstand nicht mehr so stark zunimmt, ging es uns noch nie besser! und das kann keiner betreiten... wenn man schon alles hat, kann eben nicht mehr viel dazukommen... und deshalb denke ich, dass die zukunft immer besser sein wird als die vergangenheit

es wird uns auch in der globalisierung und der angleichung der internationalen lebensstandarts immer besser gehen, nur dass der prozess nicht mehr so schnell sein wird

früher konnte z.b. jeder alles von krankenkasse bekommen - damals lebten die menschen aber auch nur 70 jahre... jetzt können manche eben mehr bekommen als andere, aber selbst die, die weniger bekommen, bekommen mehr als früher alle bekommen haben

man sollte endlich den neid ablegen: es ist besser wenn die einen viel und die anderen noch mehr haben, als wenn alle wenig haben aber dafür gleich sind :)
denn wenn man auf gleichmacherei aus, weiß man nicht wo das endet... sollen die kassen demnächst auch schönheits-ops bezahlen?

die arbeitnehmerregelungen gekoppelt mit dem bügergeld finde ich sehr gut... ich persönlich habe jetzt weniger angst vor eventuellen schicksalsschlägen
 
Hat irgendein Zeitungsorgan die FDP so zerpflückt wie es der linkspartei geschehen ist?
Die frage ist ernstgemeint.

Hier scheint wie Wahrnehmung auch sehr subjektiv zu sein. Je nachdem auf welcher Seite man steht. Ich finde die Regierung wird zur Zeit von der Presse ziemlich hart angegangen. Zum Teil zurecht.
Von der Opposition hört man hingegen kaum was...

@Ganon: Dann glaubst du daran, dass es dem Großteil der Linken wirklich um die Ärmsten geht und nicht um Macht, Posten und Geld wie den meisten anderen Politikern?
Mir ist dieses Machtstreben zuletzt bei den linken Parteienstärker aufgefallen. Die FDP hätte doch schon 2005 an die Macht kommen können, wenn sie ihre Prinzipien verkauft hätten.
Ich glaube du weist, dass ich deine "Vision" größtenteils teile, sehe aber keine Partei der ich das zutrauen würde. Wenn du das erwartungslos nennst...
Ich sehe es eher rational und bin etwas pessimistisch was die Zukunft angeht, deshalb versuche ich die fetten Jahre noch so gut es geht zu genießen.
Außerdem würdest du wohl keine Partei wählen die deinen Arbeitsplatz bedroht, Rot/Rot/Grün gefährdet meinen zumindest...Zerschlagung der Energieriesen und so...
Bleibt schwarz, gelb oder eine kleine Partei...
 
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Nicht offen für weitere Antworten.
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