Deutscher Politikthread ( Früherer Bundestagswahlthread)

  • Thread-Ersteller Thread-Ersteller finley
  • Erstellungsdatum Erstellungsdatum

Ich wähle:

  • CDU

    Stimmen: 20 6,9%
  • SPD

    Stimmen: 37 12,7%
  • FDP

    Stimmen: 46 15,8%
  • Linke

    Stimmen: 24 8,2%
  • Grüne

    Stimmen: 24 8,2%
  • Piratenpartei

    Stimmen: 104 35,7%
  • Sonstige

    Stimmen: 11 3,8%
  • Ich gehe nicht wählen!

    Stimmen: 25 8,6%

  • Stimmen insgesamt
    291
Status
Nicht offen für weitere Antworten.
So wenig Amerikaner sind gar nicht in Deutschland. Im Jahre 2007 und 2008 bildeten die USA sogar die dritte Stelle an Einwanderungen mit jeweils 30.000 Zuwanderungen. In der Bundesrepublik leben derzeit in etwa 250.000 Menschen, die noch den Vereinigten Staaten angehören. Die zahlen der Einbürgerungen und Migrationshintergründen ist mir nicht bekannt. Ich meine etwas von 1.500.000 gelesen zu haben durch das Statistische Bundesamt und Artikel vergangener Zeit.

Dann sind sie vielleicht so gut angepasst, dass sie mir gar nicht auffallen.
(Oder es gibt hier im ländlichen Bayern nicht zu viele)
Bin gerade beim Flug nach San Francisco neben einen gesessen, der praktisch ohne Akzent deutsch gesprochen hat, aber auch erst seit 5 Jahren in D lebte.
 
die sind vor allem zu wenige snap.

und wen du einen siehst hältsts du ihn sowieso für n touristen ;)

abgesehen davon, werden die meisten vermutlich nicht aufgrund von armut rüberziehen VERMUTE ich...;)

ps: 5 jahre reichen völlig aus wenn mans richtig angeht und n guten lehrer hat. letztes wochenende im seminar neben einer gesessen die 18 jahre ( und wann man in jordanien eben "abi" macht, drüben gelebt hat, seitdem hier ist und akzentfrei spricht bzw nicht mal als ausländerin erkennbar wäre :)
kommt auf lehrer, lust und situation an.
 
die sind vor allem zu wenige snap.

und wen du einen siehst hältsts du ihn sowieso für n touristen ;)

abgesehen davon, werden die meisten vermutlich nicht aufgrund von armut rüberziehen VERMUTE ich...;)

ps: 5 jahre reichen völlig aus wenn mans richtig angeht und n guten lehrer hat. letztes wochenende im seminar neben einer gesessen die 18 jahre ( und wann man in jordanien eben "abi" macht, drüben gelebt hat, seitdem hier ist und akzentfrei spricht bzw nicht mal als ausländerin erkennbar wäre :)
kommt auf lehrer, lust und situation an.

Wohl auch auf das Talent. Ich glaube ich schaffe es nie englisch akzenzfrei zu sprechen...

Und Touristen in D gibt es imo nur auf dem Oktoberfest und auf Neuschwanstein :coolface:

(Vielleicht wollen sie auch einfach mal ne Krankenversicherung ;) )

P.S.: Apropo Jordanien: Hab ich heute gerade gebucht. In Kombination mit Syrien.
Werd gleich mal weiter den reiseführer studieren. Freu mich schon!
 
Zuletzt bearbeitet:
klar aber wenn mans schaffen kann, dann nur im jeweiligen land.

zu deiner frage mit den afrikanern...die werden grösstenteils von den italienern abgeschossen bzw von den spaniern und maltesern abgefangen...sofern sie denn überleben.
das mittelmeer ist die "perfekte" natürliche grenze...

PS: Viel Vergnügen ....ist ja eines der friedlicheren länder da :)

PPS: Apropos Gesundheitsvorsorge...die Idee von Obama war ja schon weitgehend und sehr revolitonär aber seine Banken und Firmenbegrenzungen und Ideen bis zur Zerschlagung und Selbstkontrolle der Big Player ist ja unglaublich und würde das Problem auch lösen. Klar kommt er in DER Form bei den Lobbys nicht durch, aber warum hat eigentlich im "sozialistischen" Europa niemand genug Mut um das auch mal nur anzusprechen, der nicht wie die LINKE weiss, dass er ohnehin keinen Mehrheit findet? Wir sind Waschlappen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Immigranten nehmen eben nicht nur sozialleistungen in anspruch, sondern schaffen auch werte... und zuwanderung ist für Europa zwingend notwendig, da wir ja langsam aussterben ;)

Und wenn jemand ohne sprachkenntnisse hier leben kann, ist es für mich ein beweis, dass es funktioniert... ich sehe nicht, wo hier die "Ur-Deutschen" gezwungen werden sich an die minderheit anzupassen, das muss nun keiner
aber wenn es immigratenviertel gibt, ist es ja nicht gleich eine gefährliche parallelgesellschaft... die gitb es doch in den USA, Kanada und Australien auch und sie schaden keinem :) Dort hat man ja gesehen, dass laisser-faire politik zur guten intergration geführt hat

und wer hier geboren ist, ist für mich ein kind des landes und kein ausländer und sollte auch die gleichen rechte wie andere haben

eigentlich sollte doch jeder vernünftige immigrant selber wollen sich zu integrieren... deshalb finde ich vorschriften da einfach überflüssig... statt leuten eine leitkultur vorzusetzen, sollte man ihnen klar machen, dass man durch integration besser leben kann - ist ja auch logisch, dass man mit der richtigen sprache mehr geld verdienen kann
 
Immigranten nehmen eben nicht nur sozialleistungen in anspruch, sondern schaffen auch werte... und zuwanderung ist für Europa zwingend notwendig, da wir ja langsam aussterben ;)

Und wenn jemand ohne sprachkenntnisse hier leben kann, ist es für mich ein beweis, dass es funktioniert... ich sehe nicht, wo hier die "Ur-Deutschen" gezwungen werden sich an die minderheit anzupassen, das muss nun keiner
aber wenn es immigratenviertel gibt, ist es ja nicht gleich eine gefährliche parallelgesellschaft... die gitb es doch in den USA, Kanada und Australien auch und sie schaden keinem :) Dort hat man ja gesehen, dass laisser-faire politik zur guten intergration geführt hat

und wer hier geboren ist, ist für mich ein kind des landes und kein ausländer und sollte auch die gleichen rechte wie andere haben

eigentlich sollte doch jeder vernünftige immigrant selber wollen sich zu integrieren... deshalb finde ich vorschriften da einfach überflüssig... statt leuten eine leitkultur vorzusetzen, sollte man ihnen klar machen, dass man durch integration besser leben kann - ist ja auch logisch, dass man mit der richtigen sprache mehr geld verdienen kann

Naja, dazu hätte man die Stammbevölkerung fragen müssen, ob sie neben allen anderen Nationen im eigenen Land leben will. Wer hier geboren ist, kein Deutsch spricht, als Heimat das Land seiner Oma ansieht, der ist kein Deutscher, klar auf dem Papier.....uns bringt das nichts.

Wir sterben aus? Blödsinn! Wir werden weniger und das will unsere Regierung nicht zulassen. Alles für die Finanz. Warum werden keine Anreize für junge Paare geschaffen? Keine verbesserten Bedingungen? Kinder in die Welt setzen, die irgendwann bei einer Zeitarbeitsfirma landen und ausgebeutet werden? Eine Jugend die trotz Mangel an Geburten nicht gebraucht wird? Man holt sich halt leichter einen fertigen Spezialisten aus dem Ausland, als dass man Unmengen von Geld in die eigene Jugend steckt. Das ist deine schöne Globalisierung.

Ja wir importieren auch Hartzler, ganze Generationen leben vom Staat, brauchen wir die wirklich? Was bringt es Deutschland, noch mehr Ausländer reinzuholen, welche die Sprache nicht sprechen und von unserer Kultur nichts halten, da sie ja ne eigene haben, wahrscheinlich auch in der 5. Generation und allen darauffolgenden? ;)

Du meinst es nicht böse, aber du lebst in Utopia! Ich liebe meine Kultur, die Sprache, die Menschen. Ich will kein Deutschland mit 70 % Immigrantenanteil, ich bin mit dieser Meinung nicht alleine, nur das wird im privaten besprochen, man könnte ja als konservativ oder gar rechts gelten.

Ich habe nichts gegen die hier lebenden Ausländer, so lange sie keine Vollassis sind, wenn ich mich mit einem "Türken" gut auf deutsch unterhalten kann, dann würde ich nicht mal das Wort Ausländer in den Mund nehmen und da gibts einige Beispiele. Nur irgendwann sollte auch mal ein Riegel vorgeschoben werden.

Der Bevölkerung ist es jetzt schon zu viel, sie wurde nie gefragt, aber es wird Toleranz gefordert und eingeimpft. Ist wie in einer Diktatur und da ist es egal ob FDP, CDU oder die SPD an der Macht sind.

Wenn jemand hier ohne Sprachkenntnisse leben kann, dann ist es schön für ihn, aber er sollte keine Toleranz von einer Bevölkerung erwarten, welche nie ein Mitspracherecht in dieser Sache hatte.
 
@kheyra...wenn du das schon aufzählst, wie die amerikaner "uns" sehen....ist dieses klischee vom "sozialistischen" europa wo der staat alles entscheidet ( von gesundheit zu weiss ich was) nicht auch noch verbreitet?
ist sicher nicht repräsentativ aber nach der wahl 2004 oder der aktuellen gesundheitsdebatte hat man schon iwie das gefühl, dass "uns" da viele für DAS BÖSE halten <.<
 
Ich rieche Sarkasmus :-P


Also die Meinung find ich nach den ganzen Klischees die man aus England und Polen heute noch abbekommt ( alles nazis mimimi ) ja mal ne erfreulich :)

wir österreicher hattens ja sowieso immer besser, vor allem weil uns 9/10 der welt nicht kennt :ugly:, Ich bin ja eigentlich sowieso meinung dass es in keinem anderem grossen Land ( also Frankreich,Italien,Spanien, Amerika, Brasilien etc) so ne hohe Lebensqualität gibt wie in Deutschland und gerade dieses Gut muss erhalten bleiben. Deshalb hats mir ja aufgestossen, dass bei uns hier nun jahrelang die USA als allgemeines Vorbild bezeichnet wurden... Vielleicht werden wir nun alle wieder ein bisschen realistischer.

Ich frage mich gerade, jetzt mal ganz ohne Witze, ob der Irak heute auch eine Demokratie wäre wenn das damals Anfang der 90er geregelt worden wäre....mit internationalen Mandat, ohne Ausbeutung, vor dem Erstarken der Kaida und Co und ohne taktische Fehler³.....:-?
 

oh also doch noch passiert.
Ich werde jetzt NICHT sagen, dass ich mich freue, aber ich bin VON HERZEN froh, dass der Mann keine politische Funktion mehr ausüben kann. Dafür hat er viel zu viele Hasskommentare alleine über Schwarze gemacht....("Neger haben durchschnittlich einen IQ um die 70")

Ich könnte wetten, dass viele Kameraden da gar nicht so unglücklich sind....der Kerl hat ihnen durch seine "Ehrlichkeit" regelmässig jeden Versuch verdorben, sich als gemässigte Taliban zu verkaufen und er wird ihnen ne Menge Geld hinterlassen haben.
 
Ist fast egal, interessanter wäre, wer alles als V-Mann dort angestellt ist xD Wäre wohl heftig, wenn das offengelegt werden würde...

Verbietet den Quatsch endlich, die depperten Jugendlichen sollten lieber was für ihr Leben machen, nicht dieser Sekte hinterher laufen. Kann es nicht verstehen, dass so eine Ausnutzung armer Geister noch vom Staat gefördert wird.
 
Naja, dazu hätte man die Stammbevölkerung fragen müssen, ob sie neben allen anderen Nationen im eigenen Land leben will. Wer hier geboren ist, kein Deutsch spricht, als Heimat das Land seiner Oma ansieht, der ist kein Deutscher, klar auf dem Papier.....uns bringt das nichts.

Wir sterben aus? Blödsinn! Wir werden weniger und das will unsere Regierung nicht zulassen. Alles für die Finanz. Warum werden keine Anreize für junge Paare geschaffen? Keine verbesserten Bedingungen? Kinder in die Welt setzen, die irgendwann bei einer Zeitarbeitsfirma landen und ausgebeutet werden? Eine Jugend die trotz Mangel an Geburten nicht gebraucht wird? Man holt sich halt leichter einen fertigen Spezialisten aus dem Ausland, als dass man Unmengen von Geld in die eigene Jugend steckt. Das ist deine schöne Globalisierung.

Ja wir importieren auch Hartzler, ganze Generationen leben vom Staat, brauchen wir die wirklich? Was bringt es Deutschland, noch mehr Ausländer reinzuholen, welche die Sprache nicht sprechen und von unserer Kultur nichts halten, da sie ja ne eigene haben, wahrscheinlich auch in der 5. Generation und allen darauffolgenden? ;)

Du meinst es nicht böse, aber du lebst in Utopia! Ich liebe meine Kultur, die Sprache, die Menschen. Ich will kein Deutschland mit 70 % Immigrantenanteil, ich bin mit dieser Meinung nicht alleine, nur das wird im privaten besprochen, man könnte ja als konservativ oder gar rechts gelten.

Ich habe nichts gegen die hier lebenden Ausländer, so lange sie keine Vollassis sind, wenn ich mich mit einem "Türken" gut auf deutsch unterhalten kann, dann würde ich nicht mal das Wort Ausländer in den Mund nehmen und da gibts einige Beispiele. Nur irgendwann sollte auch mal ein Riegel vorgeschoben werden.

Der Bevölkerung ist es jetzt schon zu viel, sie wurde nie gefragt, aber es wird Toleranz gefordert und eingeimpft. Ist wie in einer Diktatur und da ist es egal ob FDP, CDU oder die SPD an der Macht sind.

Wenn jemand hier ohne Sprachkenntnisse leben kann, dann ist es schön für ihn, aber er sollte keine Toleranz von einer Bevölkerung erwarten, welche nie ein Mitspracherecht in dieser Sache hatte.

Respekt für deine Meinung, absolutes Dito.
 
wieso muss die stammbevölkerung bei zuwanderung gefragt werden? man siedelt die immigranten ja nicht auf privatbesitz an, sondern lässt ihnen nur die möglichkeit offen, in das land zu kommen... sollte nicht jeder das recht haben dort zu leben wo er will?

ich sehe es natürlich auch nicht gerne, wenn leute die hier geboren sind, Deutschland nicht als heimat ansehen (was definitiv so ist), aber es ändert nichts dran, dass auch solche menschen teile unserer gesellschaft sind... die assis aus der "stammbevölkerung" kann man ja auch nicht abschieben
ich finde es einfach unfair, dass leute, die hier geboren sind, nur wegen der herkunft ihrer eltern unterschiedlich behandelt werden... wieso haben einige eher das recht zu diesem land zu gehören?

Und wer sagt, dass man die Deutsche kultur aufgeben muss? Ich verstehe nicht, wieso man sich an immigranten anpassen soll... jeder kann doch einfach leben wie er will, dann ist alles gut
Und wenn man sich durch die sprache aus der gesellschaft ausgrenzt, leidet man doch selber am meisten drunter... aber wieso sollte man dann nicht trotzdem hier leben dürfen, wenn man sich friedlich verhält und die Deutschen gesetze aktzeptiert?

Die geburtenrate ist in entwickelten ländern nun mal niedrig... ich denke das hängt eher mit einer verschiebung der prioritäten im leben zusammen und finde das eigentlich gut, weil man damit den wachstum der bevölkerung auf der welt eindämmen kann. Aber trotzdem sollte Europa, um bedeutend zu bleiben als ausgleich menschen aus überfüllten ländern aufnehmen. Ich bin hier sehr sicher, dass aus immigranten Deutsche patrioten werden können

Und was das finanzielle angeht, sollte ein land schon so strukturiert sein, dass ein mensch einem land im durchschnitt mehr bringt als er kostet... von mehr bevölkerung profitieren länder eigentlich sowieso immer - und warum sollten ausgerechnet unter den immigraten mehr leistungsunwillige leute sein? wer in einer anderes land zieht, hat doch normalerweise den aufstieg im sinn (was mit deren nachkommen leider nicht mehr so sein muss, aber das problem haben generell alle unabhängig von der herkunft)
 
EU-Gipfel
Klimakanzlerin auf Crashkurs

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,658211,00.html

Beim EU-Spitzentreffen in Brüssel blockiert Angela Merkel Finanzzusagen für den Klimaschutz. Die Kanzlerin verspielt eine große Chance - und riskiert das Scheitern des Weltgipfels von Kopenhagen, auf den sich alle Hoffnungen von Wissenschaftlern und Umweltschützern richten.


Klima...Klima.....wählt mich das ? :oops:

Thüringen
Lieberknecht erst im dritten Wahlgang zur Ministerpräsidentin gekürt

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,658248,00.html


ja....eindeutig die mögen sich :ugly: Stabile Mehrheit indeed :blushed:
nach snaps Logik, hätte sie jetzt wohl schon zurücktreten müssen ;)
 
ja....eindeutig die mögen sich :ugly: Stabile Mehrheit indeed :blushed:
nach snaps Logik, hätte sie jetzt wohl schon zurücktreten müssen ;)

Richtig! Wie will man da 4 Jahre lang eine stabile Politik machen, wenn es schon von Anfang an nicht klappt?
Bei Rot/Rot/Grün hätte es aber vielleicht genauso ausgesehen. Auch kein wunder bei einer Partei, bei der die Hälfte links und die andere Hälfte bürgerlich denkt...eigentlich sind das zwei Parteien...oder gar keine, weil der linke Flügel eh bald komplett bei der Linken sitzt. und ein Steinbrück z.B. auch sehr gut bei der FDP aufgehoben wäre...imo.
 
@Harlökchen: Die CDU/CSU hat sich für eine "verschärfte" Kontrolle bei Zuwanderung eingesetzt.
@kheyra: guter Post! :goodwork:
wieso muss die stammbevölkerung bei zuwanderung gefragt werden?
Leicht, weil auch der Bruder wissen will, ob er ein Geschwisterchen bekommt. ;-)
sollte nicht jeder das recht haben dort zu leben wo er will?
Jemand der sich aufführt wie der Elefant im Porzellanladen nicht.
die assis aus der "stammbevölkerung" kann man ja auch nicht abschieben
Man kann sie in das Gefängnis abschieben, falls es nicht schon durch "Zuwanderer" angefüllt ist.
wieso haben einige eher das recht zu diesem land zu gehören?
Weil sich "einige" richtig benehmen können.
Und wer sagt, dass man die Deutsche kultur aufgeben muss?

Multikulti
Es ist so, dass das Funktionieren einer multikulturellen Gesellschaft davon abhängig ist, Kulturen auf wertfreie Elemente zu reduzieren.
(Unvergessen der türkische Rütlischüler, der in einer Diskussion zu Roland Koch sagte, das "wir einfach eure Currywurst essen und ihr unseren Döner, dann ist das doch gar kein Problem!")

Wenn also jeder Angehöriger einer spezifischen Kultur der Ansicht wäre, seine Kultur bestünde nur aus wertfreien Elementen wie der Nahrung und der Musik, und man könne die Werteebene entfernen, um sie durch eine Spielart des Linksliberalismus ersetzen, wäre eine multikulturelle Gesellschaft machbar.

Die Frage wäre aber erstens, ob es überhaupt möglich ist, alle Menschen von dieser Ansicht zu überzeugen, oder ob bestimmte Probleme mit "dem Islam" etc. nicht auch daher rühren, dass diese Menschen nunmal an mehreren Aspekten ihrer Kultur festhalten wollen. Das fängt ja schon bei der Kleidung an, man nehme das Kopftuch!

Insofern denke ich schon, dass andere Kulturen durch das eigene "Monokulti" eine Gefahr darstellen.

Ob Multikulti also die Vielfalt erhalten kann, hängt von dem Grad an Liberalität, von dem Grad an Abweichung ab, die eine Gesellschaft bereit ist, zu tolerieren. Einer lobenswerten Akzeptanz von Abweichung würde aber dann die Gefahr von "Parallelgesellschaften" innewohnen:

:nix:
wer in einer anderes land zieht, hat doch normalerweise den aufstieg im sinn
In Deutschland gibt es Hartz 4. ;-)




"Sollte er wirklich die ätherische Welt Asgards betreten habe, so ruf ich ihm ein donnerndes Heil hinterher."
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Zuletzt bearbeitet:
Wer hier einwandern möchte, hat einen Grund. Die Zahl derjenigen, denen Zuhause einfach langweilig ist, und sich denkt: "Ach, jetzt gehe ich mal nach Deutschland!", sollte sehr gering sein. Das ist auch nichts anderes als 5.000 Deutsche irgendwo in Kasachstan rein zu setzen, die dann die Sprache nicht lernen wollen und Forderungen aufstellen Teilwesie Deutsche Verhältniße zu schaffen. Die werden immer isoliert bleiben und nicht freundlich angesehen.

so lange man von der mehrheit nicht ausgegrenzt wird, wird man auch die eigene selbstausgrenzung aufgeben, weil man die vorteile der integration erkennt... aber erzwingen kann man so etwas nicht - das mag jetzt naiv klingen, aber die geschichte gibt mir da recht: in den USA und in Preußen hat die integration ohne staatliche maßnahmen schon vor jahrhunderten funktioniert...

und wieso sollte man dagegen sein, dass leute einfach so nach Deutschland kommen? ist doch ein qualitätsbeweis für das land :)

Der Staat steht den Zuwanderern durch seine Hilfestellungen sehr wohlwollend gegenüber, wenn nichts zurück kommt, sollte eine Ausweisung eingeleitet werden.

ich finde eben, es sollte anders sein: keine hilfestellungen, aber auch keine bevormundung... aber naja in der realität ist es eben doch anders...

In Bremem soll jetzt ein Wahlrecht ab 16 Jahren gelten. In einigen Kommunalwahlen war dies ja so schon möglich. Ich halte das für nicht so gut. Die Deusche Jugend an den Urnen - ach du meine Güte. Dieses Desinteresse und zu sehr großem Teil Unwissen gibt es zwar auch bei anderen Altersgruppe, aber mit der Jugend habe ich persönlich sehr schlechte Erfahrungen, wenn es m diesen Bereich geht.

könnte gut für die Piraten sein, das ist aber auch das einzig gute... allgemein bin ich da eher skeptisch, ich glaube 18 ist als alter schon angebrachter, auch wenn sowas sich generell schwer pauschalisieren lässt

Wenn also jeder Angehöriger einer spezifischen Kultur der Ansicht wäre, seine Kultur bestünde nur aus wertfreien Elementen wie der Nahrung und der Musik, und man könne die Werteebene entfernen, um sie durch eine Spielart des Linksliberalismus ersetzen, wäre eine multikulturelle Gesellschaft machbar.

Die Frage wäre aber erstens, ob es überhaupt möglich ist, alle Menschen von dieser Ansicht zu überzeugen, oder ob bestimmte Probleme mit "dem Islam" etc. nicht auch daher rühren, dass diese Menschen nunmal an mehreren Aspekten ihrer Kultur festhalten wollen. Das fängt ja schon bei der Kleidung an, man nehme das Kopftuch!

Insofern denke ich schon, dass andere Kulturen durch das eigene "Monokulti" eine Gefahr darstellen.

Ob Multikulti also die Vielfalt erhalten kann, hängt von dem Grad an Liberalität, von dem Grad an Abweichung ab, die eine Gesellschaft bereit ist, zu tolerieren. Einer lobenswerten Akzeptanz von Abweichung würde aber dann die Gefahr von "Parallelgesellschaften" innewohnen:

wem schadet es denn, wenn sich andere leute anders kleiden? Ich finde die von dir beschrieben wertfreiheit eigentlich recht erstrebenswert - jeder sollte für sich entscheiden, wie er leben soll...

in den USA funktioniert multi-kulti doch auch, wieso sollte man das erfolgsmodell nicht übernehmen?

In Deutschland gibt es Hartz 4. ;-)

auf dauer wird damit niemand zufrieden sein... neue einwohner sollte man immer als chance sehen
 
Zuletzt bearbeitet:
wem schadet es denn, wenn sich andere leute anders kleiden?
Der Kultur und es grenzt die Person aus und dadurch entfernt sie sich nur noch weiter von der Gesellschaft, und landet in einer Parallelgesellschaft.
Ich finde die von dir beschrieben wertfreiheit eigentlich recht erstrebenswert
Werte hat jeder irgendwelche, aber von einigen allgemeinen Banalitäten können sie sich auch in einer Kultur stark unterscheiden. Ein NPDler und ein Grüner gehören zwar schon derselben Kultur an, dass die aber besonders viele Werte teilen halt ich für unwahrscheinlich.

Aber die Rede ist von kulturellen Werten und die sind nun mal bei einem anderen Kulturkreis anders.
- jeder sollte für sich entscheiden, wie er leben soll...
Er muss nach den deutschen Gesetzen leben. Und sich auch wie ein deutscher Bürger verhalten.
in den USA funktioniert multi-kulti doch auch, wieso sollte man das erfolgsmodell nicht übernehmen?
Die USA sind ein Einwanderungsland mit Einwanderungsbestimmungen, während vor allem nach Europa Personen aus dem arabischen Kulturkreis kommen, deren Kultur sehr weit von der europäischen Kultur entfernt ist.
auf dauer wird damit niemand zufrieden sein... neue einwohner sollte man immer als chance sehen
Der neue Einwohner sieht wohl eher Hart 4 als verlockende Chance.
 
wo schadet es denn der kultur? das "anders sein" wird doch keinem aufgezwungen...

Er muss nach den deutschen Gesetzen leben. Und sich auch wie ein deutscher Bürger verhalten.

1. satz: richtig
2. satz: was meinst du damit? wenn man die gesetze aktzeptiert reicht es doch

Die USA sind ein Einwanderungsland mit Einwanderungsbestimmungen, während vor allem nach Europa Personen aus dem arabischen Kulturkreis kommen, deren Kultur sehr weit von der europäischen Kultur entfernt ist.
in den USA gibt es aber weder unterstützung, noch zwangsintegration - dafür aber faire einbürgerungen :)
die herkunft der einwanderer ist hier doch egal...

Der neue Einwohner sieht wohl eher Hart 4 als verlockende Chance.
sicherlich tun das einige, aber so dürften die wenigsten denken.. wenn es chancen gibt, wird ein mensch mehr erreichen wollen als von anderen zu leben
 
In Bremem soll jetzt ein Wahlrecht ab 16 Jahren gelten. In einigen Kommunalwahlen war dies ja so schon möglich. Ich halte das für nicht so gut. Die Deusche Jugend an den Urnen - ach du meine Güte. Dieses Desinteresse und zu sehr großem Teil Unwissen gibt es zwar auch bei anderen Altersgruppe, aber mit der Jugend habe ich persönlich sehr schlechte Erfahrungen, wenn es m diesen Bereich geht.

hm kommt immer auf den Menschen und die Bildung an.
Manchmal würde ich gerne auch Älteren das Wählen verbieten :blushed:

Das Problem scheint mir auch zu sein, dass die Politik an sich ja auch einen Bedeutungsverlust gegenüber der Wirtschaft ertragen musste und viele Dinge nur noch versprechen kann, wodurch die herrschende Antipolitik-Meinung aufkommt. Alle Politiker sind doof und lügen etc......
Das ist DER Wunschboden für Extremisten aller Art, weil die können auch nur versprechen, aber die müssen das ja auch nie einlösen. Die Erfahrung wird Schwarz-Gelb auch noch machen, zumindest bei der Mehrheitsbevölkerung ihr Klientel vertrreten die ja gut.
Jetzt kommt das Klischee....wer sich nie mit Politik beschäftigt hat und zum ersten Mal wählt macht zwangsläufig einen Fehler, weil er zu 90% zu wenig informiert ist. Allerdings kann das bei Ignoranz bei jeden Alter passieren, auch wenn ich eingestehe, dass die Chance bei Jüngeren höher ist.

Trotzdem halte ich 16-Jährige an sich trotzdem für doof/helle genug auch schon eine ausreichende politische Stimme erhalten zu können....wichtih wäre, imho mehr politische Schulausbildung, eine Klarstellung, was die Politik und ihre Vertrter alles überhaupt leisten und beeinflussen, wie das Leben jedes Einzelnen bestimmt wird und vor allem, wieso vele Wahlversprechen nicht realistisch sind. Speziell gegen Wunschträume und Anbiederung müssen auch Junge gewappnet sein.

Allgemein würde ich aber sowieso vorschlagen, dass wir "unser" Wahlsystem in Richtung minderheitenfreundliches Mehrparteienwahlrecht oder in eine Schweizer Allkoalition mit bindenden Volksentscheiden umwandeln. (Und einklagbare Wahlversprechen :ugly:)
Das würde der Politik viel Glaubwürdigkeit zurückgeben, keiner könnte sich mehr auf seine Koalition rausreden und jeder könnte sich daran beteiligen...nicht nur alle 4 Jahre.


Wieso schreit hier eigentlich keiner auf, wenn der Lammert laut darüber nachdenkt, die Wahlperiode auf 5 Jahre zu verlängern? Das ist eine faktische Wähllerentmachtung und ein noch viel längerer Zeitraum...nur diskutierbar, wenn man mehrere Wahlen zusammenlegen würde, aber es ist fast immer in irgend einem Bundesland Wahlkampf ergo wäre das Argument des "Dauerwahlkampfs, den man vermeiden will", sinnlos.
Sowas sollte nur mit Volksabstimmung gehen :oops:

@Umbra....alles okay mit dir? Das sind ja direkt Argumente heute :P :angst:
 
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