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Deutscher Politikthread ( Früherer Bundestagswahlthread)

  • Thread-Ersteller Thread-Ersteller finley
  • Erstellungsdatum Erstellungsdatum

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Status
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QFish schrieb:
Boah, was soll das mit der FDP jetzt eigentlich. :x

Erst wollen die das Etat für die Polizei kürzen und nun auch noch verfassungswidrig die Versammlungs- und Meinungsfreiheit beschneiden, um die Aufmärsche der Nazis einzudämmen.

Ich dachte, die FDP steht für die Wahrung der Grundgesetze?

Das regt mich gerade wirklich auf.
Hätte ich die FDP gewählt, würde ich mich jetzt vermutlich in den Arsch beißen.

Die Rede ist übrigens von Sachsen, nicht von der Bundesregierung...

EDIT: ich meine mich erinnern zu können, dass Terminator mal kritisiert hat, dass die Linken in Berlin den Etat gekürzt haben. Jetzt macht seine FDP das selbe :lol:
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Lasst Termi aus dem Spiel, so lange er gebannt ist ;) Finde ich nicht fair

Mal abwarten was die FDP alles verbrechen kann. Finds irgendwie lustig, hätte Politiker werden sollen. Nach jeder Legislaturperiode sieht es schlechter aus, egal ob die Freiheit oder die Wirtschaft betroffen ist. Ein Traumjob, jeder schiebts auf den Vorgänger.
 
Harlock schrieb:
Lasst Termi aus dem Spiel, so lange er gebannt ist ;) Finde ich nicht fair

Mal abwarten was die FDP alles verbrechen kann. Finds irgendwie lustig, hätte Politiker werden sollen. Nach jeder Legislaturperiode sieht es schlechter aus, egal ob die Freiheit oder die Wirtschaft betroffen ist. Ein Traumjob, jeder schiebts auf den Vorgänger.
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Ups, wusste nicht, dass er gebannt ist...

Ändert aber natürlich nichts an der eigentlichen Aussage: Die FDP macht gerade das, was ich eigentlich nicht von ihr erwartet hätte (und das war eh schon nicht viel).
 
kheyra schrieb:
Das Einzige das doch betrieben wurde, war eine Verhinderung der Werksschließungen vieler Firmen vor der Wahl. Opel gehört General Motors, hier kann die Regierung noch so viel herumreden, und paradox mit Ausländischen Investoren verhandeln. Wenn diese im Kreis springen, Bargeld heranschaffen und Konzepte vorlegen, damit man bis zur Wahl kein Traditionsreiches Wahrzeichen verliert, bleibt es Eigentum von General Motors in Übersee. Ein ähnliches Spiel bei der Quelle.
Zukünftig wird in vielen Betrieben die Kurzarbeit auslaufen, wie viele werden dort wohl Kündigungen erhalten? Dies ist eine optimale Gelegenheit um Stellen abbauen zu können, vorher hat man das Wahlgeschenk für viele Betriebe in Anspruch genommen, und musste nach einer gewissen Zeit in Kurzarbeit nicht mals mehr die Sozialabgaben übernehmen. Es hat doch hoffentlich keiner geglaubt, wenn man sinnfrei Geldscheine auf den Tisch legt und ein wenig in die Kamera lächelt, sich dort etwas zum guten wenden würde. Wollte man den Wählern hier weis machen, man könne Opel heraus lösen?
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Mir gings nur um den Unsinn der Globalisierung und der Öffnung, sowie der Weltwirtschaft und dem Wirtschaftssystem an sich. Ich habe keine spezifischen Firmen angesprochen, nur Beispiele genannt, hätte auch andere Namen von ehemals "deutschen" Firmen nennen können . Mir gehts nicht um Opel oder Quelle, mir gehts darum, dass was gewaltig stinkt im Staate Dänemark. Wenn ich die letzten 20 Jahre betrachte, dann sehe ich, dass es "uns" immer schlechter geht, in fast allen Bereichen.

Wollte nur meinen Unmut raus lassen ;) Ich verstehe nicht, warum sich irgendjemand über die EU freut. Oder eine Weltregierung, welche es hoffentlich nie geben wird. In Deutschland findet seit Jahren ein Ausverkauf statt, nicht erst seit der Krise. Nur die Fratzen werden nun deutlicher.
 
@Harlock....das Problem ist nicht die EU sondern ihre jeweilige Ideologie bzw Regierung. Auch wenn das kaum kommuniziert wurde....durch Lissabon wurde die kommission endlich mal partiell entmachtet und das Parlament gestärkt, auch wenn da immer noch etwas passieren muss.
DAS Europ. Parlament hat bisher schon viel groben Unfug verhindert und wird das in Zukunft erst Recht machen können....

Welches Problem du allerdings mit ner Weltregierung hast, kann ich noch weniger verstehen. Protektionismus bringt nix mehr, aber verpflichtende Weltstandards würden das ganze System des Outsourcens "ruinieren" und die Wirtschaft wieder in eine geradere Lage bringen. Was alleine passieren würde, wenn 5-6 Diktaturen zusammenbrächen und zu Demokratien würden.....nene, Weltregierung gibts so schnell keine, dafür immer mehr zusammengewachsene globale Strukturen und das ist gut so.....wir müssen endlich, zumindest ansatzweise, zurück zur demokratischen Normalität auch in der globalen Wirtschaft und den Politikern muss wieder echte Macht gegeben werden.Missbrauch gibt es immer, aber es sollte wenigstens die Möglichkeit geben, das Richtige zu tun :)
Wenn mir aktuell ein "Volksvertreter" verspricht, für meinen "Arbeitsplatz" zu kämpfen, kann das noch so ehrlich gemeint sein....er hat nicht die Macht dazu und weiss, dass jedes Druckmittel gegen ein globales Untenehmen zum Bumerang wird momentan. Wenn hingegen die EU sich gegen bestimmte Machenschaften stellen würde, wäre das schon weitaus schwieriger. Bei ner Weltregierung wäre die globale Autonomie der Grosskonzerne quasi ausgehebelt....Freier Markt ja, aber nicht unter gewissen Standards.
 
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darkganon schrieb:
@Harlock....das Problem ist nicht die EU sondern ihre jeweilige Ideologie bzw Regierung. Auch wenn das kaum kommuniziert wurde....durch Lissabon wurde die kommission endlich mal partiell entmachtet und das Parlament gestärkt, auch wenn da immer noch etwas passieren muss.
DAS Europ. Parlament hat bisher schon viel groben Unfug verhindert und wird das in Zukunft erst Recht machen können....

Welches Problem du allerdings mit ner Weltregierung hast, kann ich noch weniger verstehen. Protektionismus bringt nix mehr, aber verpflichtende Weltstandards würden das ganze System des Outsourcens "ruinieren" und die Wirtschaft wieder in eine geradere Lage bringen. Was alleine passieren würde, wenn 5-6 Diktaturen zusammenbrächen und zu Demokratien würden.....nene, Weltregierung gibts so schnell keine, dafür immer mehr zusammengewachsene globale Strukturen und das ist gut so.....wir müssen endlich, zumindest ansatzweise, zurück zur demokratischen Normalität auch in der globalen Wirtschaft und den Politikern muss wieder echte Macht gegeben werden.Missbrauch gibt es immer, aber es sollte wenigstens die Möglichkeit geben, das Richtige zu tun :)
Wenn mir aktuell ein "Volksvertreter" verspricht, für meinen "Arbeitsplatz" zu kämpfen, kann das noch so ehrlich gemeint sein....er hat nicht die Macht dazu und weiss, dass jedes Druckmittel gegen ein globales Untenehmen zum Bumerang wird momentan. Wenn hingegen die EU sich gegen bestimmte Machenschaften stellen würde, wäre das schon weitaus schwieriger. Bei ner Weltregierung wäre die globale Autonomie der Grosskonzerne quasi ausgehebelt....Freier Markt ja, aber nicht unter gewissen Standards.
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Ich bin halt für die Eigenbrötler ;) Lernt man an der Uni in Geschichte, denjenigen Fürstentümern die zentral und eigenständig verwaltet wurden, denen ging es besser. Es kommen schon dämliche und für die einzelnen Regionen weltfremde Gesetze aus der EU, was soll an einer Weltregierung besser sein, es würde doch noch abstrakter... Und der Mißbrauch dieser Macht wäre noch verheerender. Deutschland sollte wieder ein Nationalstaat werden, sich auf bestimmte Felder konzentrieren, Qualität liefern. Wir bräuchten eine ehrliche Regierung dafür. Auch sprach ich von den letzten beiden Jahrzehnten, da hätte man sehr wohl die Macht gehabt etwas zu verändern. Mir geht es bei diesem Thema auch nicht um Afrika oder Indien, wir sollten uns um unseren eigenen Arsch kümmern. Mannesmann wurde doch fast komplett vom deutschen Steuerzahler "abgeschrieben", so etwas darf nicht erlaubt sein, auch nicht für Arbeitsplätze. Globalisierung ist Mist und ein vernünftiger Politiker sollte sich dagegen wehren. Klar ist nicht die EU an allem schuld, aber ein Ausstieg wäre ein Zeichen. Mancher kritisiert die westlichen Firmen für ihr Verhalten in 3. Welt Ländern, als ob sie sich anders verhalten würden, wenn sie in Nabia sitzen würden...

Wir haben Top Mittelständler, wir haben Waren, welche die Welt interessieren, zu viel Freizügigkeit ist nichts, der Staat sollte öfters eingreifen, vorausgesetzt es ist ein guter Staat....
 
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kheyra schrieb:
Frau Wagenknecht, die karrierebewußte Kommunistin. Ja, dies muss man zweimals lesen.
Die Frage die sich mir unweigerlich aufdrängt ist, wieso sitzt die Frau nicht hintern Gittern und warum tut der Verfassungsschutz, der sie ja überwacht, nichts gegen Die Linke? Die Forderungen dieser Frau, die auch noch Vorstandsmitglied der Kommunistischen Plattform und Wortführerin im Bundestag ist, sind gegen das Grundgesetz und gegen die Staatsform. Genau dies lies auch der Verfassungsschutzbericht der letzten vier Jahre verlauten. Was man dort von mehreren Seiten hört, sei es in Politdiskussionen im TV oder dergleichen, sind einfach nur ambivalent. Die Linke will ja mit allen Mitteln die Überwachung durch den Verfassungschutz einstellen, da sie die Ansicht vertreten, eine Partei die im Bundestag und im Europaparlament tätig ist, kann ja nicht Rechtswidrig sein. Auch sind sie der Ansicht, das Parlament solle den Verfassngsschutz überwachen, nicht umgekehrt. Festgehalten wird Nach wie Vor, unter Duldung, Nutzung und Integration linksextremistischer Kräfte.

Zu Stalins Politik wurde gesagt, ohne Anspruch auf Vollständigkeit, sie wäre "gerechtfertigt und historisch richtig" gewesen - "alternativlos" nicht zu vergessen. Der größte Massenmörder der Geschichte (nach Mao, den sie wahrscheinlich auch ganz toll finedet, ist ja der Vorzeigekommunist), der mal eben so 10 Millonen vom eigenen Volk hat verhungern lassen, war also derer Ansicht nach richtig. Von dem Rest den er angestellt hat, nicht zu reden. Die haben "nicht mal" bestimmte Gruppen wie Juden et cetera ausrotten wollen, sondern zusammen über 100 Millionen Menschen des eigenes Volkes auf dem gewissen, die man einfach so hat abschießen lassen. Makaber an der Sache noch, dass sie sich für ein Verbot der NPD einsetzen. Sowas schickt de BRD in's Europaparlament, ein peinlicher Missgriff der dem Ausland hoffentlich weitgehend verborgen geblieben ist.
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Kohl und Schäuble sind wegen der Spendenaffäre ja auch nicht in den Knast gekommen.

Was die Wagenknecht sagt und tut muss dir nicht gefallen, aber eine Wagenknecht muss eine Demokratie schon gerne aushalten können, auch wenn du sie nicht abkannst.

Es ist immernoch besser den Dummen redefreiheit zu gewähren, damit sie sich selbst blamieren können, als ihnen den Mund zu verbieten - und sie zu modernen Märtyrern zu machen.

In jeder Partei gibt es so ein paar Spezis, die sich alle selbst als solche entlarvt haben, die Linke bildet da keine Ausnahme. Auf Grund unserer Staatsform kannst du halt nur dein Kreuzchen machen, und versuchen dass deiner Meinung nach schlimmste zu verhindern.
 
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kheyra schrieb:
Aufgrund der Staatsform und des Grundgesetztes, sollte man genau dort eben kein Kreutzchen machen dürfen. Die Partei hat auf Bundesebene 12,5%, regiert im Osten sogar in Landtagen und die Kommunisten ziehen über Landeslisten direkt in den Bundestag ein. Wo ist der Verfassungschutz? Überwachen ja, aufzeichnen ja, bekannt geben ja, aber etwas unternehmen? Nein. Man sieht es bei der Begründung zum fehlgeschlagenen NPD Verbot, sie mühen und winden sich, weil sie keine vernünftige finden. Bei Der Linken gehören einige aus der Partei geworfen und von allen Listen gestrichen - der komplette Kommunisten Flüge - da sie einen direkten Angriff auf die Bundesrepublik darstellen.
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Das traurige ist doch, das es 12% der Bürger gibt die die SED wählen obwohl sie wahrscheinlich wissen was in der DDR dank der Regierung passiert ist.
 
UchihaSasuke schrieb:
Das traurige ist doch, das es 12% der Bürger gibt die die SED wählen obwohl sie wahrscheinlich wissen was in der DDR dank der Regierung passiert ist.
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hat was mit ausschlusskriterien zu tun.

4 parteien die gegen dich politik machten als sie die chance hatten, oder sie jetzt gerade machen :)

die spd hat einfach angst, vor ihrer eigenen ideologie, deshalb hat sie nun halt konkurrenz.....
fdp und cdu haben sichs vor 20 jahren viel leichter gemacht, die haben ihre ddr-treuen satelitenparteien geschluckt und viele der systemtreuen ex-spitzel sind da heute in führenden positionen. von althaus und tilich abwärts....
 
Harlock schrieb:
Wir haben Top Mittelständler, wir haben Waren, welche die Welt interessieren, zu viel Freizügigkeit ist nichts, der Staat sollte öfters eingreifen, vorausgesetzt es ist ein guter Staat....
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und wo setzen die mittelständler ihre waren ab? nicht in Deutschland, sondern in der welt - Deutschland hat über 1000 firmen, die weltweit marktführer und profitiert mit am meisten von der globalisierung

abschottung würde die qualität sinken lassen, das sah man ja an der DDR - je größer der wettbewerb ist, desto größer die qualität

was mich stört ist auch mal wieder die behauptung, dass es allen schlechter geht, obwohl das gegenteil der fall ist...


darkganon schrieb:
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Jeder achte Deutsche will die Mauer zurück
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,660034,00.html

Ihr seid komische Leute :oops: ;)
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naja auch die Linke hat gute sachen im programm, wenn auch sehr wenig... aber das kiffen gehört dazu ;)

und eine Wagenknecht muss eine demokratie wirklich ertragen können, ich finde sie nicht schlimm - man muss ja nicht jedem zustimmen...
 
excaliboor schrieb:
und wo setzen die mittelständler ihre waren ab? nicht in Deutschland, sondern in der welt - Deutschland hat über 1000 firmen, die weltweit marktführer und profitiert mit am meisten von der globalisierung

abschottung würde die qualität sinken lassen, das sah man ja an der DDR - je größer der wettbewerb ist, desto größer die qualität

was mich stört ist auch mal wieder die behauptung, dass es allen schlechter geht, obwohl das gegenteil der fall ist...




naja auch die Linke hat gute sachen im programm, wenn auch sehr wenig... aber das kiffen gehört dazu ;)

und eine Wagenknecht muss eine demokratie wirklich ertragen können, ich finde sie nicht schlimm - man muss ja nicht jedem zustimmen...
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Warum würde ein Ausstieg aus der EU die Qualität senken? Mit Abschottung meine ich nicht den Handel. So lange wir etwas produzieren, was die anderen nicht haben, solange werden unsere Sachen gekauft, da braucht man nicht die EU dafür. Imo schaden manche Vorgaben eher, als dass sie der Qualität dienen. Imo sollte sich ein Staat aber so oder so ein wenig einmischen und vor Übernahmen durch Aasgeier und Ausverkäufe der heimischen Wirtschaft schützen. Mir passt es nicht, wenn der Staat die Wirtschaft unkontrolliert wuchern lässt. Gegen eine Handelsunion habe ich nichts, nur der Rest sollte Sache der Nationalstaaten sein. Ich spreche von keiner Diktatur oder einem Mauerbau um Deutschland :ugly:

Allen geht es sicher nicht schlechter 8)
 
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