Deutscher Politikthread ( Früherer Bundestagswahlthread)

  • Thread-Ersteller Thread-Ersteller finley
  • Erstellungsdatum Erstellungsdatum

Ich wähle:

  • CDU

    Stimmen: 20 6,9%
  • SPD

    Stimmen: 37 12,7%
  • FDP

    Stimmen: 46 15,8%
  • Linke

    Stimmen: 24 8,2%
  • Grüne

    Stimmen: 24 8,2%
  • Piratenpartei

    Stimmen: 104 35,7%
  • Sonstige

    Stimmen: 11 3,8%
  • Ich gehe nicht wählen!

    Stimmen: 25 8,6%

  • Stimmen insgesamt
    291
Status
Nicht offen für weitere Antworten.
@Front: Die FDP muss sich jetzt beweisen (oder sie schiebt alles auf die CDU). Dass manche mit dem Ergebnis unzufrieden sind ist verständlich. Den Anwalt des gescheiterten Systems in der Regierung zu haben, dass ist imo nichts erfreuliches zur Zeit. Vielleicht werde ich ja positiv überrascht, von der SPD und den Grünen halte ich ja auch nichts ;) Nur ich glaube es nicht, wahrscheinlich wird das Rot-Grün noch toppen (im negativen Sinne)

Wirtschaftswissenschaften muss man nicht studiert haben um eine gewisse Abneigung gegen Tendenzen zu bekommen ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Okay...gelesen, Argumente gesucht, keine gefunden...
Danke nächster.

Ne, nun mal ernsthaft... man muss ja nicht immer einer Meinung sein, aber auch du plapperst wieder nur nach. Was ich hier lese sind Wahlkampfparolen, mit denen die FDP schlecht gemacht werden soll, aber keinerlei Inhalt...

Mach halt die Augen auf, wenn du Argumente sehen willst!

Alleine die Tatsache, dass die FDP aus fadenscheinigen Gründen den Kündigunsschutz lockern will, ist für mich Grund genug, sie im Leben nicht zu wählen!

Sie sind auch gegen den Mindestlohn...klar, sie steigern ja die "Flexibilität" des Arbeitsmarktes durch ihren dann nicht mehr vorhandenen Kündigungsschutz...dadurch gibts viele neue Arbeitsplätze...alle paar Wochen weil jeder Arbeitnehmer zum Spielball seines Arbeitgebers wird.

Unser Gesundheitssystem samt gesetzlicher Krankenkassen ist eigentlich etwas auf das wir wirklich stolz sein können im internationalen Vergleich.



Komm du mir halt mal mit Argumenten FÜR die FDP und dem Sprücheklopfer Westerwelle...
 
Was denn sind Privatisierungen jetzt neoliberal oder nicht...ja oder nein ;)

Spekulationen oder gleich Übernahmen mit geliehenen Geld, sind auf jeden Fall turbokapitalistisch....auch wenn se nicht neoliberal sind *g
 
@Front: Die FDP muss sich jetzt beweisen (oder sie schiebt alles auf die CDU). Dass manche mit dem Ergebnis unzufrieden sind ist verständlich. Den Anwalt des gescheiterten Systems in der Regierung zu haben, dass ist imo nichts erfreuliches zur Zeit. Vielleicht werde ich ja positiv überrascht, von der SPD und den Grünen halte ich ja auch nichts ;) Nur ich glaube es nicht, wahrscheinlich wird das Rot-Grün noch toppen (im negativen Sinne)


Was ich vermisse ist eine wirkliche christlich-soziale Partei.....:neutral: ( wenns denn schon Konservative sein müssen *g)

Aber runtergebrochen sag ich ma ganz fies....um sich über das FDP-Ergebnis wirklich zu freuen mus/solltes man jung, möglichst unabhängig/unverheiratet , top ausgebildet und/oder in einem quasi unkündbaren oder überaus spezialisierten beruf sein *g
Irgendwo muss das Geld, dass sie einsparen wollen ja herkommen und auch wenn man alle Beamten streichen würde, würds noch nicht reichen :-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Die FDP fordert immer noch unbegrenzte Manager Gehälter! Einer der Gründe für die Wirtschaftkrise!

Da finde ich ja eigentlich gar nichts so verwerfliches dran. Wer es schafft eine Firma auf internationalen Erfolgskurs zu bringen und viele Jobs zu schaffen (und dafür auch durchaus viele Arbeitsstunden pro Woche hat), der darf imo auch gerne hohe Gehälter erhalten sofern sich das Unternehmen das leisten kann.
Das Problem ist viel eher, dass das alles viel zu kurzfristig gedacht wird. Dadurch wird nicht auf langfristigen Erfolg hingearbeitet, sondern hauptsächlich auf kurzfristigen Erfolg, was dann später passiert interessiert einen nicht mehr, damit muss sich dann ein anderer Manager herumschlagen.

Oder sowas wie bei Arcandor. N halbes Jahr im Amt, seine Aufgabe verfehlt und trotzdem riesen Abfindungen bekommen.

Sowas sollte man imo ändern und reglementieren und nicht unbedingt generell Gehälter begrenzen.

da hast du mehr wertung in meinen beitrag hineingelesen, als ich abgegeben habe.
ich finde es ja grade spannend, was passiert, wenn ein homosexueller außenminister
konflikte lösen soll, die in ländern stattfinden, in denen frauen unterdrückt und schwule
hingerichtet werden. da ist nichts schlechtes dran, ich werde es gespannt verfolgen.

achso, na dann entschuldige ich mich dafür^^
 
Das "Problem" ist das die Abfindung eines Managers unabhängig von seiner Leistung ist ;)
Abgesehen davon ist Gewinn nicht nur vom Manager abhängig....Lohnbeteiligung wäre essentiell. Und viele Firmen machen überhaupt erst dadurch Gewinn dass sie Arbeitsplätze einsparen....da gibts n Zielwiderspruch, der ja das ganze System erst so verwirrend macht.

Früher sagte man, "gehts der Wirtschafts gut, gehts uns allen gut"...und dann kam Ackermann.
 
Mach halt die Augen auf, wenn du Argumente sehen willst!

Alleine die Tatsache, dass die FDP aus fadenscheinigen Gründen den Kündigunsschutz lockern will, ist für mich Grund genug, sie im Leben nicht zu wählen!

Sie sind auch gegen den Mindestlohn...klar, sie steigern ja die "Flexibilität" des Arbeitsmarktes durch ihren dann nicht mehr vorhandenen Kündigungsschutz...dadurch gibts viele neue Arbeitsplätze...alle paar Wochen weil jeder Arbeitnehmer zum Spielball seines Arbeitgebers wird.

Unser Gesundheitssystem samt gesetzlicher Krankenkassen ist eigentlich etwas auf das wir wirklich stolz sein können im internationalen Vergleich.



Komm du mir halt mal mit Argumenten FÜR die FDP und dem Sprücheklopfer Westerwelle...

Nun die Sache mit dem flexibleren Arbeitsmarkt willst du ja nicht sehen, da du nicht verstehen kannst/willst, dass Arbeitgeber für gewöhnlich ihre Arbeitnehmer nicht zum Spaß entlassen. Da habe ich ja schonmal gegen eine Wand geredet, weil du unbedingt die Arbeitgeber als ganz böse Wesen wahrnehmen willst.

Und wie eine aufhebung der gesetzl. Krankenkassen trotzdem Sozialverträglich gestaltet werden kann, habe ich ja schon dargelegt. Eine NPO, welche dann den Grundstandard (in etwas also den jetzigen) sichert. Dazu dann auch ruhig gewinnorientierte Privatkassen mit speziellen auf den Kunden zugeschnittenen Angeboten. Und wenn mir eine solche Idee, mal eben so beim Schreiben eines Posts einfallen kann, dann werden den entsprechenden Politikern (hoffentlich) sogar noch bessere einfallen.

@Harlock: Als ich von Studium schrieb habe ich ja auch bewusst etwas übetrieben. Stand ja sogar da. Aber evtl. erstmal ein Buch darüber lesen und dann lospoltern, wäre wirklich angebrachter. Ich bin es mittlerweile leid, meinem nicht Wiwi-Bekanntenkreis jedesmal erklären zu müssen, dass neoliberal nicht gleich Chicago School sein muss und unsere hochgeschätzte soziale Marktwirtschaft ebenfalls einer neoliberalen Strömung zu verdanken und damit der Begriff ein denkbar schlechtes Schimpfwort ist.

Immerhin weiß ich wie sich Sisyphos gefühlt haben muss ;)
 
Naja Neoliberal hin oder her...
Faktum ist, dass es dabei um minimalen Staatseinfluss geht....was Privatisierungen mit einschliesst. Ergo wäre eine Übergabe des z.B Bildungssektors ( Rahmen hin oder her), eine Aktion innerhalb dieses Rahmens die gleichzeitig verheerende Folgen haben könnte und neoliberale wäre, ergo erlaubt aber trotzdem für mich klar negativ.
Ergo kann man negative Aspekte durchaus neoliberal nennen .....behauptet ja keiner dadurch den ganzen Begriff zu umschreiben ;)
 
Aber runtergebrochen sag ich ma ganz fies....um sich über das FDP-Ergebnis wirklich zu freuen mus/solltes man jung, möglichst unabhängig/unverheiratet , top ausgebildet und/oder in einem quasi unkündbaren oder überaus spezialisierten beruf sein *g

nein aber mit der FDP kann man wieder hoffen, dass es sich überhaupt lohnt, sich anzustrengen... dass die Linken dauernd sagen, dass jemand der keine reichen eltern hat, keine chancen auf den aufsteig hätte, finde ich sehr beledigend... bei der FDP werden alle wenigstens gleich behandelt und ich finde es nervig, dass dauernd von einer Unternehmer- und Reichenpartei gesprochen wird...

FDP -> chancen auf den Aufstieg
Linke -> mehr Bequemlichkeit in der Armut

und ich sehe durchaus, dass der mittelstand wieder wachsen wird, wenn ihm wieder beachtung geschenkt wird...
 
Aber auch der Anhänger neoliberalen Denkens weiß, dass nicht jede Privatisierung, die möglich ist, Sinn macht.

Bildung komplett zu privatisieren wäre sicherlich ein Fehler, aber an eine solche Forderung kann ich mich nicht erinnern.

Eine Privatisierung und Liberalisierung kann ja auch sehr gut für den Bürger sein. Hätte man das damals nicht mit der Telekom getan, würden wir wohl noch immer die komischen häßlichen Apperate nutzen und DSL wäre ein Fremdwort ;)
 
Was ich vermisse ist eine wirkliche christlich-soziale Partei.....:neutral: ( wenns denn schon Konservative sein müssen *g)

Aber runtergebrochen sag ich ma ganz fies....um sich über das FDP-Ergebnis wirklich zu freuen muss/sollte man jung, möglichst unabhängig/unverheiratet , top ausgebildet und/oder in einem quasi unkündbaren oder überaus spezialisierten beruf sein *g
Irgendwo muss das Geld, dass sie einsparen wollen ja herkommen und auch wenn man alle Beamten streichen würde, würds noch nicht reichen :-)

Deshalb ging meine Stimme diesmal nicht an die CDU ;) FDP habe ich noch nie gewählt, es ist für mich die Partei für Leute, welche eigentlich keine Unterstützung mehr benötigen. Aber selbst top qualifizierte Leute werden heute nach Hause geschickt ;)

Rot-Grün war für Kleinunternehmer kein Segen, bin gespannt wie es sich jetzt entwickelt. Christlich-Sozial? Lol! Banken werden für das Gemeinwohl gerettet, der kleine Mann darf schauen wo er seinen Kredit bekommt, von der Merkel bestimmt nicht...

@Front: Der Kapitalismus in Hinsicht auf die Globalisierung macht das meiste schlechter, siehe Medien. Mir gefällt es auch nicht, dass über 50% der deutschen Firmen in ausländischer Hand sind, ein Chirac hätte da eingegriffen, zu Recht. Mir egal, es wird sich kaum etwas ändern und als Bürger kann man sowieso nichts machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja Front erklär mir mal, was das für einfache Arbeitnehmer für einen Vorteil hat, wenn es vielleicht kurzfristig mehr Arbeitsplätze gibt, weil die Arbeitgeber im Hinterkopf haben, dass sie die Arbeiter ja sofort wieder rauswerfen können, wenn die Lage des Unternehmens etwas schlechter ist, o.ä.

Erklär mir den Vorteil bitte, da bin ich gespannt....

Oder kommste jetzt damit, dass ich vielleicht danach schneller wieder nen neuen Job finde?

Bei dem ich dann auch NULL Planungssicherheit und Sicherheit allgemein habe? Ja, echt klasse....
 
nein aber mit der FDP kann man wieder hoffen, dass es sich überhaupt lohnt, sich anzustrengen... dass die Linken dauernd sagen, dass jemand der keine reichen eltern hat, keine chancen auf den aufsteig hätte, finde ich sehr beledigend... bei der FDP werden alle wenigstens gleich behandelt und ich finde es nervig, dass dauernd von einer Unternehmer- und Reichenpartei gesprochen wird...

FDP -> chancen auf den Aufstieg
Linke -> mehr Bequemlichkeit in der Armut

und ich sehe durchaus, dass der mittelstand wieder wachsen wird, wenn ihm wieder beachtung geschenkt wird...

Genau darum geht's ja irgendwie. Liberale setzen auf Eigenverantwortung, eigenständiges Handeln. Die Linke bietet Bequemlichkeit, schürt Ängste und stellt sich als Schutz vor diesen Ängsten dar.

Letzteres wirkt eben auf ganz bestimmte Menschen anziehend.

BTW: Bin Kind aus einer typischen Arbeiterfamilie. Der erste (und einzige) mit Abitur. Der erste und einzige mit Uniabschluss. Laut der Linken ist mein Werdegang unmöglich.
 
Das "Problem" ist das die Abfindung eines Managers unabhängig von seiner Leistung ist ;)
Abgesehen davon ist Gewinn nicht nur vom Manager abhängig....Lohnbeteiligung wäre essentiell. Und viele Firmen machen überhaupt erst dadurch Gewinn dass sie Arbeitsplätze einsparen....da gibts n Zielwiderspruch, der ja das ganze System erst so verwirrend macht.

Früher sagte man, "gehts der Wirtschafts gut, gehts uns allen gut"...und dann kam Ackermann.

ich bin ja auch nicht der Meinung, dass man alles so lassen sollte wie bisher.
Ich sage ja nur, dass ich einem Manager auch durchaus hohe Bezahlungen gönne, wenn er es denn wirklich schafft ein Unternehmen im Welthandel erfolgreich zu machen/halten und Arbeitsplätze zu sichern/schaffen.

Das sollte man imo reglementieren und kanalisieren. Die Bezahlung sollte von diesen beiden Punkten abhängen.

Wobei es da durchaus ein Problem im ganzen System gibt, das stimmt. Wenn der Börsenkurs hoch geht, wenn Firmen auch nur Entlassungen ankündigen ist das schon bedenklich, wenn aber Unternehmen Rekordgewinne und Entlassungen in einem Satz erwähnen, dann läuft wirklich was falsch in der gesamten Wirtschaft.

ich denke aber trotzdem, dass es weit effektiver wäre, die Bezahlung von Managern und co davon abhängig zu machen, ob sie über mehrere Jahre hinweg Arbeitsplätze schaffen und halten können und die Firma in den schwarzen Zahlen halten, als dass man einfach die Gehälter nach oben hin begrenzt.
 
@exca:
Ach der Mittelstand schrumpft doch seit dem Zusammenbruch der sozialen Sekundärgruppe Arbeit. Auch wenn das bei uns nie so stark war, wie in Japan, war man doch mit ner Firma/Kollegen iwie verbunden und sich dadurch sicher gefühlt...wurde in den letzten 2 Jahrzehnten ja quasi aufgehoben und umgedreht ;)
Burnout ist ne Modekrankheit aber solange gibts die auch noch nicht....aus guten Grund. Der Mensch braucht Sicherheiten im Leben, speziell wenn er älter ist, nicht mehr so körperlich fit, und oder Familie und andere Veprflichtungen hat...kann man keinen 50-jährigen zumuten sich alle 6 Monate quasi n neuen Job zu suchen.

Ich bin ja selber sicher kein "Linke"-Wähler ( jedenfalls net im Bund und in Ländern mit stalinistischen Verbänden), aber man sollte schon differenzierter bashen, wenn man sich schon über generalisierende FDP-Bashing beklagt ;)
Immerhin will die FDP das Bürgergeld....die Linkspartei Mindestlöhne....da kann jeder interpretieren was mehr motiviert ;)

JEDER hat bereits Chancen auf den Aufstieg, ( is ja nicht so, dass Leute nur deshalb nicht reich werden, weil sie Steuern zahlen,....wer soweit ist, ist sowieso nicht mehr Mittelschicht.) nur es gehört ne Menge Glück dazu und, wie ich heute bereits 473643783 Mal betone, es muss auch für alle Anderen gesorgt werden, die es ncht schaffen und auch die Leistung des Unqualifizierten sollte honoriert werden
.

Nochma zum Mitschreiben...NEIN die sollen nicht gleich viel verdienen, aber auch der Unstudierte soll sein Gehalt durch Leistung erheblich steigern können...basta ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine Privatisierung und Liberalisierung kann ja auch sehr gut für den Bürger sein. Hätte man das damals nicht mit der Telekom getan, würden wir wohl noch immer die komischen häßlichen Apperate nutzen und DSL wäre ein Fremdwort ;)


das mit bildung war ja auch kein zitat sondern nur n beispiel was unter der marke "neoliberal" möglich wäre *g

aber psst....sprich doch keinen pkw-studenten auf telekom-probleme an, das könnte zu romanen führen :lol:
Kurz gesagt...es gab erhebliche Verbesserungen in einigen Bereichen, aber ohne den Staat als intervenierende Variable wäre n ereblicher Teil Deutschlands heute nicht mehr ans Netz angeschloßen :-)

EDIT: Wahlkampfgeplänkel....möglich ist alles, wenn man halbwegs helle ist, früh merkt, was man will und Bildung wertschätzt.....die Frage ist nur was mit denen ist, denen diese Idee zu spät kommt...und wieso Kinder aus reichen Familien so viel wahrscheinlicher auch so werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja Front erklär mir mal, was das für einfache Arbeitnehmer für einen Vorteil hat, wenn es vielleicht kurzfristig mehr Arbeitsplätze gibt, weil die Arbeitgeber im Hinterkopf haben, dass sie die Arbeiter ja sofort wieder rauswerfen können, wenn die Lage des Unternehmens etwas schlechter ist, o.ä.

Erklär mir den Vorteil bitte, da bin ich gespannt....

Oder kommste jetzt damit, dass ich vielleicht danach schneller wieder nen neuen Job finde?

Bei dem ich dann auch NULL Planungssicherheit und Sicherheit allgemein habe? Ja, echt klasse....

1. Wird ein Unternehmen sich dennoch genau überlegen ob es Dich einstellt oder nicht. Das Auswahlverfahren kostet zuviel geld, als dass man das alles für nen Zeitraum von 5 Wochen macht.
2. Ja du findest schneller einen Job und Planungssicherheit hin oder her: Ich nehme lieber 5 Jahre Job mit vollem gehalt an Ort A, 5 Jahre an Ort B und 5 Jahre an Ort C, statt 5 Jahre volles gehalt und dann 10 Jahre Arbeitslosigkeit, weil die Unternehmen sich nicht trauen mich einzustellen.
Ich weiß ja, dass du vor allem wegen Familienplanungen ne Planungssicherheit haben wolltest (jedenfalls meine ich das so gelesen zu haben). In welchem Fall ist wohl eine Familie leichter zu versorgen? Im ersten Fall mit Arbeitsplatzwechsel? (Umzug muss ja nicht per se passieren) Oder im zweiten Fall mit 10 Jahren Arbeitslosigkeit?
 
@exca:
Ach der Mittelstand schrumpft doch seit dem Zusammenbruch der sozialen Sekundärgruppe Arbeit. Auch wenn das bei uns nie so stark war, wie in Japan, war man doch mit ner Firma/Kollegen iwie verbunden und sich dadurch sicher gefühlt...wurde in den letzten 2 Jahrzehnten ja quasi aufgehoben und umgedreht ;)

Ich beruhige Dich, viele Firmen kehren da wieder zurück zu den Wurzeln. Stellenweise wird da richtig was aufgezogen.
 
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Nicht offen für weitere Antworten.
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