Deutscher Politikthread ( Früherer Bundestagswahlthread)

  • Thread-Ersteller Thread-Ersteller finley
  • Erstellungsdatum Erstellungsdatum

Ich wähle:

  • CDU

    Stimmen: 20 6,9%
  • SPD

    Stimmen: 37 12,7%
  • FDP

    Stimmen: 46 15,8%
  • Linke

    Stimmen: 24 8,2%
  • Grüne

    Stimmen: 24 8,2%
  • Piratenpartei

    Stimmen: 104 35,7%
  • Sonstige

    Stimmen: 11 3,8%
  • Ich gehe nicht wählen!

    Stimmen: 25 8,6%

  • Stimmen insgesamt
    291
Status
Nicht offen für weitere Antworten.
Also in der großen Runde gerade auf ZDF hat der Westerwelle nicht gerade geglänzt und auch die Kanzlerin wußte manchmal nix zu sagen!

Sorry aber ich glaube, das so eine Runde hätte vorher mal passieren sollen, dann wäre die Wahl vieleicht anders gelaufen!
 
Wieos Merkel hat doch vor 4 Jahren nach der Wahl auch schon nix gesagt ;)
Das is ihr Geheimnis...die sagt nichts ausser Phrasen und wartet darauf, dass sich alle anderen blamieren :ugly:
 
Tatsache
jetzt hat er ja endlich seinen "Linksruck" verhindert und seine "bürgerliche Regierung"...jetzt will ich ma sehen was rauskommt wenn man diese Platzhalter mit Inhalten füllen muss.
 
Tatsache
jetzt hat er ja endlich seinen "Linksruck" verhindert und seine "bürgerliche Regierung"...jetzt will ich ma sehen was rauskommt wenn man diese Platzhalter mit Inhalten füllen muss.

Als erstes werden die Bürgerrechte vergessen.

Wenn der Hund Guido seine Wurst (Außenministerposten) kriegt ist er doch schon glücklich.

Westerwelle bedient sich derselben erbärmlichen Rhetorik wie 2005.
 
Können wir uns auf einen Wechsel von bürgerlichen und linken Regierungen einigen.
Wäre imo nicht das schlechteste, wenn beide Blöcke vernünftig bleiben und sich auf ihre Stärken konzentrieren.
Wobei dann Schwarz/Gelb Wachstum schafft und die Linken danach umverteilen... ;)

Übrigens DVU nur 1,2 in Brandenburg. Das ist doch erfreulich. So schwach waren die Rechten im Osten doch schon lange nicht mehr, oder?
 
Können wir uns auf einen Wechsel von bürgerlichen und linken Regierungen einigen.
Wäre imo nicht das schlechteste, wenn beide Blöcke vernünftig bleiben und sich auf ihre Stärken konzentrieren.
Wobei dann Schwarz/Gelb Wachstum schafft und die Linken danach umverteilen... ;)

Eigentlich wurde rot-Grün gewählt, damit die Ungerechtigkeiten von Khol abgeschafft werden...hat dann Reformen gebracht die Wachstum schaffen, die dann durch Merkel umverteilt wurden :ugly:

so...das reicht für heute, hab mich lange genug ausgelassen :blushed:

YES@DVU..auch wenn euch hoffentlich klar ist, dass die alle zur Linken gewandert sind und da jetzt nur mehr die echten Nazis übrig bleiben.
 
Übrigens DVU nur 1,2 in Brandenburg. Das ist doch erfreulich. So schwach waren die Rechten im Osten doch schon lange nicht mehr, oder?

die verlieren ja immer nachdem sie mal im landtag waren ;) (außer in Sachsen, aber da wars auch knapp)


ich finds irgendwie interessant, dass sogar die ampel rechnerisch wahrscheinlich unmöglich ist^^
 
Iiieeek... der Thread ist ja seit gestern geradezu explodiert und die Wahlprognosen sehen derzeit recht finster aus... Uns steht also wohl eine soziale Eiszeit bevor. Jetzt gibt es die nächsten Jahre wohl den reaktionären Überwachungswahn der CDU/CSU und die markradikale Ideologie der FDP... wie schon vor ein paar Wochen in Sachsen. Und allein die Vorstellung von jemandem wie Westerwelle ausgerechnet im Amt als Außenminister lässt mich wirklich gruseln. Gerade im Hinblick auf die Einstellungen innerhalb der FDP zum Putsch in Honduras.

... trotz das jetzt einige Seiten dazwischenliegen werde ich mal auf einen Post von gestern eingehen:
BjyityBuy schrieb:
Das Märchen vom billigen Atomstrom stimmt im übrigen auch nicht. Die Entsorgungfrage des radioaktiven Abfalls ist noch immer nicht geklärt. Eine Bilanz kann man also erst ziehen, wenn das Zeug wirklich unterm Boden ist, und auch diese Kosten berücksichtigt sind.
Und deshalb fände ich es persönlich besser die Energiekonzerne (bzw. die Lobby-gelenkten Politiker), die immer noch den vermeindlich "sauberen" Atomstrom propagieren, genau an dieser Stelle zu packen. Das Getrickse mit den Laufzeiten ist irgendwie nicht wirklich sinnvoll, wenn denn irgendwann einmal eine neue Regierung die alten Regelungen zur Laufzeitbeschränkung einfach aufheben kann.

Warum nicht einfach die Konzerne zu zwingen den, gemessen an der potentiellen Gefährlichkeit, wohl eher "dreckigen" Atomstrom zu den realen Kosten zu bewerten? Schließlich wälzt man ja bis heute die Gefahr der Endlagerung, aber natürlich auch der Kraftwerke selbst, einfach auf die Gemeinschaft ab, wärend man die Gewinne einfach einstreicht.

Ich persönlich würde sogar noch radikaler vorgehen:
Also unverzüglicher Stop aller Subventionen für den Atomstrom (diese laufen ja schon seit Jahrzehnten, sollten deshalb inzwischen eigendlich überflüssig sein). Jedoch keine Übergangsfristen, die irgendwann in der Zukunft liegen; sondern sofortige Einstellung aller Transferzahlungen für Atomstrom zu einem möglichst nahen Stichtag. Die Kraftwerksbetreiber und Atomstrom-Junkies aus der Energiewirtschaft müssen also sozusagen auf "kalten Entzug" gesetzt werden. Der Witz dabei ist ja, daß das doch eigenlich im Sinne der FDP sein müsste, da der Abbau von Subventionen ja zu deren Standardrepertoire gehört, aber ausgerechnet im Zusammenhang mit Atomkraftwerken nicht in Betracht gezogen wird.

Aber ganz ohne staatliche Kontrolle geht das leider auch nicht (sorry, FDP). Denn so wird der Atomstrom vielleicht nur etwas teurer. Noch viel effektiver wird das ganze, wenn man den Weiterbetrieb von Atomkraftwerken und Endlagern davon abhängig macht, ob sich der dahinterstehende Energiekonzern auch die Kosten für einen Supergau im Kraftwerk oder den Austritt von Radioaktivität finanzieren kann. Also die Risiken für Betrieb und Lagerung müssen von der bisherigen Haftung durch den Steuerzahler wieder zu 100% auf die Energiekonzerne umgelegt werden (allgemein müssen z.B. die Kosten für die Endlager anteilig den Verursachen in Rechnung gestellt werden). Kann sich ein Energiekonzern die Versicherungen für einen Gau oder einen Vorfall im Endlager nicht leisten (was sehr wahrscheinlich ist, da solch ein Fall, wenn es den Staat nicht gäbe, mit hoher Wahrscheinlichkeit zum Bankrott der Firma führen würde) müssen diese eben den Laden dicht machen - wie schon gesagt, das wäre ja eigendlich fast schon pure FDP Ideologie, aber ausgerechnet diese Partei klammert sich wie kaum eine andere an die veraltete, hochriskante Atomtechnik. Von der oft propagierten Eigenverantwortung, ist im Zusammenhang mit der Atomenergie auf einmal nichts mehr zu hören.

Denn der Mythos vom "sauberen", "billigen" Atomstrom ist eben nur genau das - ein Mythos. Würde man diese Art Strom zu den realen Kosten bewerten, also die Risiken nicht mehr durch die Gemeinschaft finanzieren, sondern diese (wie es sich eigendlich gehört) von den Verursachern, also den Energiekonzernen, auch wirklich bezahlen lassen, dann wäre die Stromgewinnung durch Kernspaltung auch kaum noch profitabel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hätte ich gewusst, dass hier in Sachsen neben den 5 großen Parteien nur noch die Wahl zwischen der NPD, der BüSo und der MLPD (Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands) besteht, wäre ich vllt. gar nicht erst wählen gegangen.
Aber naja, wenn man einmal da ist...
 
nunja, wird sich zeigen, wo guidos engagement bei den bürgerrechten bleibt, wenn er erstmal auf seinem vizekanzlerstuhl sitzt. glaube kaum, dass das zugangserschwerungsgesetzt, geschweige denn das kipo thema nochmal aufgerollt wird.

schäuble und von der leyen werden zu 100% weiter werkeln, bei mir kommt da keine zufriedenheit auf.
 
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