Deutscher Politikthread ( Früherer Bundestagswahlthread)

  • Thread-Ersteller Thread-Ersteller finley
  • Erstellungsdatum Erstellungsdatum

Ich wähle:

  • CDU

    Stimmen: 20 6,9%
  • SPD

    Stimmen: 37 12,7%
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  • Linke

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  • Grüne

    Stimmen: 24 8,2%
  • Piratenpartei

    Stimmen: 104 35,7%
  • Sonstige

    Stimmen: 11 3,8%
  • Ich gehe nicht wählen!

    Stimmen: 25 8,6%

  • Stimmen insgesamt
    291
Status
Nicht offen für weitere Antworten.
Wo ist eigentlich das Problem, den Rauchern ein Nebenraum zu gönnen, in dem sie rauchen können? Du wirst doch davon überhaupt nicht belästigt? Irgendwie habe ich immer mehr das Gefühl, dass es hier gar nicht um Nichtraucherschutz geht, sondern darum Raucher zu bestrafen.

Ist dann in diesem "Nebenraum" Selbstbedienung gewährleistet? Stichwort Arbeitsschutz ...
 
Nun ja, die sind bei solchen Hexenjagden gegen die Linke auch sehr gerne dabei. ;)

Mit dem Inhalt und den Vorwürfen beschäftigen - oder doch lieber im Pawlowschen Reflex alles schnell niedertrampeln wollen über Quellenkritik?

Hat jetzt weniger mit Deinem Posting zu tun, Calvin, ich möchte nur einen Mechanismus aufzeigen:

Ist irgendwie ein sich sich selbst regulierender Kreislauf:

- "Links" ist gut.
- "Linke" Medien bestätigen immer, daß "links" gut ist.
- Wer wagt zu schreiben, daß "links" nicht gut sei, muß "rechts" sein.
- "Rechts" ist schlecht.
- Also muß man die, die schreiben, daß "links" nicht gut sei, nicht ernst nehmen.
- Ergo: "Rechts" gehört verboten, da eh überflüssig.

Das perpetum mobile der Gesinnungsdikatatur.
 
Ist dann in diesem "Nebenraum" Selbstbedienung gewährleistet? Stichwort Arbeitsschutz ...
Ersten kenne ich Lokale, wo das durchaus so ist, außerdem gibt es sicherlich genug Kellner, die selbst rauchen. Außerdem frage ich mich, warum Inhabergeführte Kneipen nicht selbst darüber entscheiden dürfen, ob sie rauchfrei sein wollen oder nicht. Schließlich bedient da ja einzig und allein der Inhaber.
 
klappt andersrum übrigens auch perfekt und tagtäglich neu produziert.

es wird solange behauptet, dass alle links sind, bis gar keiner mehr hinterfragt, was das eigentlich bedeutet - hauptsache auf angeblich linke monopole einschlagen. schattenboxen ;-)
 
Ersten kenne ich Lokale, wo das durchaus so ist, außerdem gibt es sicherlich genug Kellner, die selbst rauchen. Außerdem frage ich mich, warum Inhabergeführte Kneipen nicht selbst darüber entscheiden dürfen, ob sie rauchfrei sein wollen oder nicht. Schließlich bedient da ja einzig und allein der Inhaber.

Ob jemand selbst raucht oder nicht sollte erstmal egal sein, denn so würde man ja 8-10 Stunden am Tag Kettenrauchen. Ich denke das macht kein Angestellter ... und kann auch nicht förderlich für die Gesundheit sein. Hier muss man den Arbeitnehmer schützen, auch "wenn ihm das egal ist weil er Geld braucht".

Und wenn der Wirt raucht und alleine bedient ist mir das eigentlich recht egal, wenn er nen Raucherclub betreibt. Muss er dann selber wissen. Mir wird diese ganze Diskussion nur immer sehr einseitig auf Gäste und Inhaber bezogen, die armen Schweine die das gesundheitlich aber ausbaden dürfen sind die Angestellten.
 
darkganon:

Es ist Faktum in Deutschland, daß dieses Land reichlich nach links gerückt ist.

Wir haben drei linke Parteien im Bundestag sitzen (Grüne, Linke, SPD), die FDP ist mal so und mal so und die CDU ist bestenfalls gerade mal das, was früher die SPD war. Eine konservative oder gar rechtskonservative Partei ist in Deutschland nicht mehr gegeben. Selbst die CSU zeigt schon Erosionserscheinungen.

Die Journalisten bestehen zu 2/3 aus rot-grün Wählern.

Die letzten Reste konservativer Berichterstattung sollen genau mit den hier exemplarisch vorgeführten Mechanismen endgültig ausgemerzt werden.

"Report München"? Ihhh, bestimmt rechtsradikal ...

Das ist kein Schattenboxen sondern Realität.


Und "rein zufällig" mag sich niemand mit den in dem Bericht geäußerten Vorwürfen beschäftigen ...
 
Hier nochmal:
Es gehört ein generelles Rauchverbot in der Öffentlichkeit geschaffen wie Flughäfen, öffentliche Verkehrsmittel, Straße, Schulen et ceterea. Rauchen kann jeder zu Hause im eigenen Haus, und dort soll ein Rauchverbot geschaffen werden wenn Kinder im Haus sind, da man diese mutwillig und vorsätzlich schädigt. Ich erleide massive Schaden durch Passivrauchen. Ich, mit einer nicht gesunden Lunge, bemerke dies unverzüglich, auch nachweisbar.

Darf man neben dir Furzen?

Sorry, jetzt mal im Ernst. An öffentlichen Plätzen ist das Rauchen zum Großteil bereits verboten... Flughäfen, Bahnhöfe, Straßenbahnhaltestellen alles rauchfrei mit speziellen Raucherbereichen, wo sich ein Nichtraucher ja nicht hinstellenmuss... Freiheit und so. Aber es gibt natürlich Experten, die sich neben den Raucherbereich stellen und sich bschweren wenn einer die gelbe Linie übertritt... huiuiui...

Auf der Straße nicht rauchen dürften ist das lächerlichste was ich jemals gehört hab... Die Kippe auf den Boden feuern ist ne Sauerei, kostet aber auch 20€ wenn man erwischt wird, aber an der frischen Luft hört die Einschränkung doch irgendwann auf... Als nächstes kommt dann mein Balkon dran, dort darf ich dann nicht mehr rauchen, weil der Rauch ja auf den Balkon oben drüber und auch noch auf die Straße zieht... huiuiui, damit gefährde ich sicher auch den Kindergarten 300m Luftlinie hinter dem Haus und den Sportplatz!!! Auf das Rauchverbot in Wohnungen geh ich nicht ein, ich sage nur Art. 13 GG, danke fürs Gespräch!

Für deine gesundheitlichen Probleme kannst du nichts, da hast du auch mein Mitgefühl. Trotzdem hörenauch deine Freiheit und deine Rechte irgendwo auf. Rauchen an gewissen Orten verbieten ist ja kein Ding, seh ich ein, geh ich mit konform, aber nochmal, wo zum Henker ist das Problem der bisherigen Regelung?!?

- Die kleinen Kneipen sind im Nachteil, weil sie keine Möglichkeiten haben Raucherräume bereitzustellen.

Ja wollen die kleinen Kneipen überhaupt Nichtraucherzonen zur Verfügung stellen? Wenn sie es wollen, dann können sie das Rauchen ja auch vor die Tür verlagern, ist doch kein Problem, das finden auch Nichtraucher gut (obwohl sie ja dann dummerweise durch den Dunst müssen beim Betreten der Kneipe). Ihr scheint irgendwie alle bei den kleinen Kneipen Stammgast zu sein...

Die Regelungen waren doch sowas von eindeutig und positiv für Nichtraucher, das komplettverbot ist so lächerlich... Beispiel Diskothek: Rauchen war dort nur in Nebenräumen ohne Tanzbereich gestattet. Der nichtrauchende Besucher wird somit gar nicht vom Raucher tangiert, denn der raucht ja nur im Nebenraum... Anderes Beispiel: Restaurants: Speisegeprägte Gastronomie hatte bereits mit der Regelung in Bayern ein vollständiges Rauchverbot... Was Kneipen betrifft: in getränkegeprägter Gastronomie unter 75m² (wie groß ist eure Wohnung?!?) durfte geraucht werden, Zutritt für unter 18 war dann verboten.

Trotzdem stand es jedem Wirt einer kleinen Kneipe frei, ob er seine Kneipe zur Nichtraucherkneipe macht...

Where is the fucking problem? Durch die Nichtrauchergesetze wird das Recht der Nichtraucher gewahrt. Ein Nichtraucher kann in Restaurants gehen, in Kneipen gehen, in Cocktailbars gehen und in Diskotheken gehen, ohne dem blauen Dunst ausgesetzt zu sein. An Bahnhöfen und Flughäfen kann er den Raucherbereich meiden, auf der Straße kann er zu Rauchern ein paar Meter Abstand halten...

Jetzt komme ein paar militante Nichtraucherfaschos und sorgenr dafür, dass ein Komplettverbot eintritt.... Wirte können ihre Raucherbereiche belüften und für Nichtraucher zugänglich machen oder direkt zwischenwände wieder rausreißen etc. pp. Sowas lächerliches...

Aber hauptsache man hat zwanghaft sein Recht noch weiter durchgesetzt, obwohl es eigentlich gar keine Beeinträchtigung mehr gab.... Die freie Wahl des abendlichen Etablissements gab es schon immer, seit der Einführung des Nichtraucherschutzes gab es, wie oben aufgezählt genügend Möglichkeiten rauchfrei zu leben...

immernoch nicht deutlich? dann denk ich mir jetzt meinen Teil über euch :P
 
Termi, es ist schon bezeichnend, dass du hier einen derart tendenziösen Beitrag von Report München bringen musst, um deine Thesen zu untermauern. Der Beitrag lässt jegliche differenzierte Auseinandersetzung missen und die Verbindungen, die man zur Partei Die Linke aufzubauen versucht sind auch mehr als wage. Wenn man eine Presseerklärung von Ulla Jelpke zitiert, sollte man vielleicht auch aus einer Rede der stellvertretenden Parteivorsitzenden Halina Wawzyniak zitieren. Die meinte nämlich kürzlich im Bundestag: Herr Präsident! Meine sehr geehrten Damen und Herren!

Wer Sprengsätze auf Polizisten wirft, ist nicht links, ist kein Fußballfan; er ist kriminell.

Gewalt ist für die Linke kein legitimes Mittel der politischen Auseinandersetzung. Gewalt ist aber auch kein Mittel linker Politik.

http://linksfraktion.de/rede.php?artikel=1312723286

Das hätte zu einer differenzierten Auseinandersetzung mit in den Beitrag gehört. Aber dann hätte die Tendenz ja nicht mehr gepasst. Darüber hinaus bezeichnete die Polizei selbst die Demo, die die Klammer des Berichts bildet als weitgehend ruhig und friedlich. Es ist schon fast ein Hohn, was Report München da krampfhaft versucht daraus zu machen. Termi, ich habe schon selbst erlebt, wie die Redaktionen dieser Magazine arbeiten. Da werden Dinge aus dem Zusammenhang gerissen, Sätze abgeschnitten, worte im Mund umgedreht, so dass man am Schluss plötzlich das Gegenteil von dem gesagt hat, was man eigentlich sagen wollte. Es wird halt alles so hingestellt, wie man es gerade braucht. Insofern kann und werde ich Magazin wie Report oder Frontal21 nicht ernst nehmen.


SpikeTM: Wer sich entscheidet Kellner zu sein, entschied sich bisher in Kneipen zu bedienen, in denen geraucht wird. Insofern finde ich das Argument mit dem Arbeitsschutz nicht so wirklich treffend. Es wird ja niemand gezwungen zu kellnern.
 
Zuletzt bearbeitet:
SpikeTM: Wer sich entscheidet Kellner zu sein, entschied sich bisher in Kneipen zu bedienen, in denen geraucht wird. Insofern finde ich das Argument mit dem Arbeitsschutz nicht so wirklich treffend. Es wird ja niemand gezwungen zu kellnern.

Es geht ja nicht nur um Kneipen, sondern allgemein um Gastronomie. Und das niemand "gezwungen wird zu kellnern", ist das Ernst gemeint? :)

Es ist ja auch niemand gezwungen, "zu rauchen". Genauso sinnlos.
 
Haben die auch nach dt. Volksmusik gefragt? :ugly:

du wirst lachen...gibt genügende..dann noch atzen musik oder House mucke...aber voll das orientalische ambiente..aber naja idioten gibts halt^^


edit: ich find ein Geschäft sollte für sich selber entscheiden, obs jetzt RAUCHERLOKAL ist oder nicht.
 
Es geht ja nicht nur um Kneipen, sondern allgemein um Gastronomie. Und das niemand "gezwungen wird zu kellnern", ist das Ernst gemeint? :)

Es ist ja auch niemand gezwungen, "zu rauchen". Genauso sinnlos.
Wenn man sich für einen Beruf entscheidet, entscheidet man sich immer für gewisse Risiken, die damit zusammenhängen. So oder so kann man den Schutz der Kellner auch anders bewerkstelligen, indem man entweder Selbstbedienung einfordert oder die Kellner nur mit ihrem Einverständnis in diesem Bereich bedienen lässt. Es gibt viele Möglichkjeiten und nichts davon muss zu einem Rauchverbot führen.
 
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Wir wollen doch bitte die Kirche im Dorf lassen bei den Vergleichen ...
Stimmt, erkennbar übertriebene Vergleiche von anderen Usern gleich wieder kritisieren, aber deine ernstgemeinten, häufig mindestens genauso übertriebene Vergleiche sollen alle anderen User wieder akzeptieren.
Und bevor jetzt wieder kommt: "Zeige mir doch sowas, bin ich mir nicht bewusst!", dann klick einfach auf die beiden Politikthreads und suche nach deinen Beiträgen.
 
Wenn man sich für einen Beruf entscheidet, entscheidet man sich immer für gewisse Risiken, die damit zusammenhängen. Das ist nun mal so. ;)

Als Kellner rechnet man mit anpöbelnder Kundschaft, Arschgrabschern und Schlägereien. Aber doch nicht mit Krebs.
http://www.cecu.de/1011+M5154063a020.html

Wenn man diese Risiken verhindern kann, sollte man das tun. Ist in anderen Berufsgruppen doch genauso, nennt sich Arbeitsschutz.

Und damit schließt sich nun der Kreis.

Edit:
... oder die Kellner nur mit ihrem Einverständnis in diesem Bereich bedienen lässt. Es gibt viele Möglichkjeiten und nichts davon muss zu einem Rauchverbot führen.

Einverständnis der Angestellten zur Körperverletzung? Glaube nicht, dass dies möglich ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Als Kellner rechnet man mit anpöbelnder Kundschaft, Arschgrabschern und Schlägereien. Aber doch nicht mit Krebs.
http://www.cecu.de/1011+M5154063a020.html

Wenn man diese Risiken verhindern kann, sollte man das tun. Ist in anderen Berufsgruppen doch genauso, nennt sich Arbeitsschutz.

Und damit schließt sich nun der Kreis.
Wie ich ausführte, gibt es auch andere Möglichkeiten, das umzusetzen. Aber mir kann keiner erzählen, dass jemandem, der vor fünf Jahren anfing zu kellnern, nicht bewusst war, dass in Kneipen geraucht wird. ;)
 
Wenn es so wäre, dass es den Leute so stark bewusst ist, hätten wir heute einen Mangel an Arbeitskräften in dem Gewerbe. Der schleichende Tot ...

Es gibt Gehörschutz, Arbeitskleidung und Vorschriften für alle möglichen Themen im Bereich Arbeitsschutz in der Gastronomie. Aber beim Rauchen hinkt man da hinterher in der Politik. Warum das wohl so ist.
 
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