Deutscher Politikthread ( Früherer Bundestagswahlthread)

  • Thread-Ersteller Thread-Ersteller finley
  • Erstellungsdatum Erstellungsdatum

Ich wähle:

  • CDU

    Stimmen: 20 6,9%
  • SPD

    Stimmen: 37 12,7%
  • FDP

    Stimmen: 46 15,8%
  • Linke

    Stimmen: 24 8,2%
  • Grüne

    Stimmen: 24 8,2%
  • Piratenpartei

    Stimmen: 104 35,7%
  • Sonstige

    Stimmen: 11 3,8%
  • Ich gehe nicht wählen!

    Stimmen: 25 8,6%

  • Stimmen insgesamt
    291
Status
Nicht offen für weitere Antworten.
Warum ist noch keiner auf mein Motorradargument eingegangen. Mit dem Motorrad stößt man Abgase in die Luft und im Gegensatz zum PKW hat kaum ein Motorrad einen Katalysator. Umso schlimmer...

Wenn ich dann an der Ampel meine Abgase an die Spaziergänger abstoße, ist es auch nicht gerade gesundheitsfördernd.


Warum fordet man nicht auch nen absolutes Motorradverbot? :v:


Übrigens. Wenn man, wie Termi dafür ist Drogen allgemein zu verbieten, müsste man ja auch Koffein und Alkohol verbieten...
 
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Wie wär's, wenn wir die obige Umfrage mal resetten (falls möglich)? Mich würde mal interessieren, wer hier mittlerweile noch für die FDP, die Piratenpartei :uglylol: und co. stimmen würde :)
 
ist nicht möglich, wurde mir bestätigt.
muss wohl n spin-off-fred eröffnen...
 
Das ändert nichts daran, dass es einen Zusammenhang zwischen Armut und Fettleibigkeit gibt. Der lässt sich nicht wegdiskutieren und kommt eben nicht einfach mal so, weil Arme zu faul sind, sich gesundes Essen zu besorgen.

http://www.welt.de/wissenschaft/article4279194/Armut-und-Schulden-foerdern-Fettleibigkeit.html

Da in Deutschland "Armut" auch oft mit mangelnder Bildung einher geht, möchte ich behaupten, dass sie einfach nicht wissen wie man günstig und gesund essen kann. Fertiggerichte und McDoof sind nämlich viel einfacher. Zudem muss man evtl. nicht auf DVD X und Schnickschnack Y verzichten.

In diesem unseren Land kann jeder, unabhängig vom Einkommen sich gesund ernähren. Es muss nur der Wille und das Wissen, wie man überhaupt gesund isst, da sein.
 
richtig front und dieses wissen wird ja auch von gigantischen industrien bewusst verzehrt.

der mensch handelt eben leider nicht rational....
 
Zur Freiheit gehört eben auch, dass meine eigene Freiheit dort aufhört, wo ich anderen damit Schade.

Widerlich dem zustimmen zu müssen, aber ja...unendliche Freiheit bedeutet insgesamt weniger Freiheit für alle. Mein Marketingprof sagte dazu (obwohl überzeugter Liberaler): "Freiheit braucht auch Grenzen."
 
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Widerlich dir zustimmen zu müssen, aber ja...unendliche Freiheit bedeutet insgesamt weniger Freiheit für alle. Mein Marketingprof sagte dazu (obwohl überzeugter Liberaler): "Freiheit braucht auch Grenzen."

WORD
denn nur die grenzen der freiheit bestimmten die freiheit. ;)
 
Widerlich dir zustimmen zu müssen, aber ja...unendliche Freiheit bedeutet insgesamt weniger Freiheit für alle. Mein Marketingprof sagte dazu (obwohl überzeugter Liberaler): "Freiheit braucht auch Grenzen."

Ich akzeptiere andere Meinungen als gleichberechtigt, auch wenn ich sie nicht teile. Und ich sage was ich weiß und denke, bis mich jemand in meiner eigenen Wahrnehmung eines besseren belehrt.

Ich habe ja auch kein Problem dir zuzustimmen oder Terminator (Habe ich ja auch zwei oder drei mal gemacht, auch wenn es wirklich selten ist). Und ich sehe auch kein Problem darin zu diskutieren, auch wenn man eine ganz unterschiedliche Weltanschauung hat, solange es in gegenseitiger Achtung geschieht. Auch wenn das manchmal vielleicht nicht so einfach ist. Aber ich kann auch trennen zwischen dem unantastbaren Wert eines Menschen und seiner Meinung oder Einstellung.

Schwierig wird es eben bei der Frage, wo man die Grenze zieht und ab wann die Freiheit des einzelnen beschränkt werden sollte. Denn gerade da gehen die Meinungen oft auseinander.
 
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Mal rein von der verfassungsrechtlichen Seite, muss man da aber prüfen, ob es verhältnismäßig ist und es kein milderes Mittel gibt, das den selben Zweck erreichen kann.

Und da würden mir eigentlich viele Mittel einfallen.
 
Ich weiß jetzt nicht warum das widerlich ist, aber OK?


ich glaube es geht ihm hier nicht so sehr um dich, sondern um die sache und einen liberalen/libertären ist die selbsteinsicht, dass die "freiheit" grenzen braucht, eben en gewisser graus, da die ausnahme eines positiven "dogmas" ;)
 
@ Front.

Ich verstehe, ist bei mir anders angekommen als es gemeint war ;-)
Aber wir können uns ja verständigen



Mal rein von der verfassungsrechtlichen Seite, muss man da aber prüfen, ob es verhältnismäßig ist und es kein milderes Mittel gibt, das den selben Zweck erreichen kann.

Und da würden mir eigentlich viele Mittel einfallen.

Gegebenenfalls, das Rauchverbot wird Bundesweit eingeführt. Dann ist es eben möglich Klage dagegen einzureichen, bishin zum Bundesverfassungsgericht. Die müssen dann prüfen ob es verfassungsrechtlich ist oder nicht.

Ich persönlich denke schon das es unserer Verfassung entspricht. Denn es wird ja nicht das Rauchen generell verboten, sondern zum Schutz der Nichtraucher an speziellen Plätzen.

Argumente wurden ja von beiden Seiten schon ausführlich vorgelegt.
 
Niemand zwingt dich, in Kneipen zu gehen, in denen geraucht wird. Und selbst wenn, muss der Staat auch kein striktes Rauchverbot verhängen, sondern kann Nichtraucher- und Raucherbereich voneinander trennen. Darüberhinaus steht es jedem Kneipenbetreiber frei, aus seiner Kneipe ein Nichtraucherlokal zu machen. Angesichts des hohen Bedarfs, der hier angemeldet wird, wundert es mich ein bisschen, dass das noch kaum jemand auf die Idee gekommen ist. Wie gesagt es gibt andere Wege des Nichtraucherschutzes, ohne dass man das Rauchen in Kneipen komplett verbieten müsste.

Vllt will ich aber eben in eine Kneipe gehen und kann dies nicht wegen des Rauches. Damit schränkt die Raucherei meine Freiheit sein. Überhaupt sollte man als Nichtraucher nicht Rücksicht auf Raucher nehmen müssen, umgekehrt muss es der Fall sein. Ganz einfach, weil der Rauch enorm störend ist und meine Gesundheit schadet. Ich bin nicht für das allgemeine Verbot der Zigarette, aber innerhalb von öffentlichen Räumen und Gaststätten ist ein Verbot absolut sinnvoll. Es dürfte ja wohl nicht zu viel verlangt sein, dass man kurz vor die Tür geht um zu rauchen.


Weißt du, wenn du damit am Stärksten triffst? Die Ärmsten der Armen. Die können sich nämlich kein teures gesundes Essen leisten. Insofern absoluter Nonsens, den du da von dir gibst.

Nonsens. Gerade Junkfood und Fertiggerichte wie Suppen, etc. sind wesentlich teuer als selbst zubereitet, gesundes Essen.

Das ändert nichts daran, dass es einen Zusammenhang zwischen Armut und Fettleibigkeit gibt. Der lässt sich nicht wegdiskutieren und kommt eben nicht einfach mal so, weil Arme zu faul sind, sich gesundes Essen zu besorgen.

Es gibt auch einen statistisch erwiesenen Zusammenhang zwischen Dummheit und Fettleibigkeit...Ich will niemandem zu nahe treten, aber sich gesund zu ernähren, das ist für jeden drin in diesem land. Wer auf McDonalds und co. hereinfällt der ist selbst schuld.

Roschman: Prinzipiell stimme ich dir zu, was den Freiheitsbegriff angeht. Nur bin ich der Auffassung, dass man den Schutz der Nichtraucher auch anders umsetzen kann als mit einem strikten Rauchverbot. Hier sehe ich die Freiheit des Einzelnen zu sehr vom Staat eingeschränkt.

Rauchverbot ist das falsche Wort. Nichtraucherschutz das richtige. Rauchen an sich ist ja erlaubt, nur eben nicht in öffentlichen Räumen.
 
Nonsens. Gerade Junkfood und Fertiggerichte wie Suppen, etc. sind wesentlich teuer als selbst zubereitet, gesundes Essen.
Das mag stimmen, doch ist das der falsche Vergleich. Wir reden bei niedrigem Lebensstandard über ne Packung Nudeln für 39 Cent und dazu ne Sauce aus Ketchup und Tomatenmark oder vielleicht auch mal mit billigem Hackfleisch, aber nicht über jeden Tag McDoof & Co.
Das Kilo Paprika kostet ~4 Eur, Tomaten so ~3-4 Eur, Fisch/Fleisch das Kilo ab 6,50 Eur...Weißbrot und Salami gibts fast geschenkt, Vollkornprodukte und Putenwurst sind teurer, auf das Salatblatt verzichtet man dann noch....das ist auf eine Person runtergerechnet schon mehr als ein HartzIV Empfänger pro Tag zum Essen zur Verfügung hat, kein Wunder dass man da zu Dosenravioli greift.

Und dieser Zusammenhang mit Dummheit und Fettleibigkeit: Das ist imho einfach völliger Schwachsinn und die Statistik würde ich gerne mal sehen....ich würde aus Erfahrungen eher behaupten dass die ganze Lebenssituation für Resignation in allen Bereichen sorgt.

Rauchverbot ist das falsche Wort. Nichtraucherschutz das richtige. Rauchen an sich ist ja erlaubt, nur eben nicht in öffentlichen Räumen.
Ich verstehe immernoch nicht, wo das Problem liegt, wenn es Bars gibt in denen man rauchen darf und eben solche in denen das nicht erlaubt ist.
Hier geht es doch nur darum, den Rauchern den Spaß zu vermiesen und seine eigene Meinung auf Teufel komm raus durchzusetzen.
 
Das mag stimmen, doch ist das der falsche Vergleich. Wir reden bei niedrigem Lebensstandard über ne Packung Nudeln für 39 Cent und dazu ne Sauce aus Ketchup und Tomatenmark oder vielleicht auch mal mit billigem Hackfleisch, aber nicht über jeden Tag McDoof & Co.
Das Kilo Paprika kostet ~4 Eur, Tomaten so ~3-4 Eur, Fisch/Fleisch das Kilo ab 6,50 Eur...Weißbrot und Salami gibts fast geschenkt, Vollkornprodukte und Putenwurst sind teurer, auf das Salatblatt verzichtet man dann noch....das ist auf eine Person runtergerechnet schon mehr als ein HartzIV Empfänger pro Tag zum Essen zur Verfügung hat, kein Wunder dass man da zu Dosenravioli greift.

Soooo....von http://www.aldi-sued.de/
500g Paprika Mix 1,15€ macht 2,30€ für das Kilo. Das ist nichtmal ungefähr 4€.
Kilo Tomaten 1,58€
Fisch 800g 2,99€, wenn auch leider paniert...unpaniert ist er günstiger, nur leider nicht im Internet einsehbar (weiß ich aus sicherer Quelle, Studentenjob bei entsprechender Firma)

Ich habe jetzt schon ca. 7€ gegenüber deinen Preisen gespart, bin gespannt wie es aussieht, wenn du und ich komplette Wocheneinkäufe vergleichen;) Und ich habe nichtmal nach Angeboten gesucht. Dazu bekommt man auch Obst und Gemüse bei den Tafeln. Natürlich ist es nicht schön, sich dort etwas abzuholen, aber es ändert nichts daran, dass es das Angebot gibt und genutzt werden kann.

Wie ich sagte: es ist nicht einfach, man muss Abstriche machen evtl. an anderer Stelle sparen (keine Kippen z.B. ;) )aber es ist nicht unmöglich, wenn man will, weiß wonach man gucken muss, Rezepte kennt etc.
 
solange man nicht mit träumern und egomanen wie sarrazin beginnt, lasse ich mir gerne einreden, dass man zumindest einigermaßen günstig in der lage ist sich halbwegs brauchbar zu ernähren.
 
Schön dass es gerade bei Aldi Paprika und Tomaten im Angebot gibt, ich bin halt von den Durschschnittsdiscounter Preisen ausgegangen und hab heute bei netto 500g Paprika für 1,99 Eur mitgenommen.
Davon abgesehen ist das aber eben immernoch teurer als wenn man sich einfach nur Nudeln reinwamst.

Möglich mag es sein, teurer ist es dennoch. Und beim Essen sparen ermöglicht dann eben andere Aktivitäten. Ist ja nicht so dass jeder aus dem Niedriglohnsektor zwangsweise raucht, morgens schon trinkt und ne 200kg Wampe vor sich herträgt.
 
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