Deutscher Politikthread ( Früherer Bundestagswahlthread)

  • Thread-Ersteller Thread-Ersteller finley
  • Erstellungsdatum Erstellungsdatum

Ich wähle:

  • CDU

    Stimmen: 20 6,9%
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  • Sonstige

    Stimmen: 11 3,8%
  • Ich gehe nicht wählen!

    Stimmen: 25 8,6%

  • Stimmen insgesamt
    291
Status
Nicht offen für weitere Antworten.
Ganz einfach zu lösen. :goodwork:

Wer erkennbar an zuviel Alkohol, Rauchen, Drogenkonsum, Übergewicht ect. erkrankt, muss die Kosten der Behandlung und Reha selber zahlen..

Die haben die Raucher und Alkoholiker schon durch die Steuern bezahlt, der Staat macht Gewinn mit dem dreckigen Geschäft ;)
 
Das einige hier nahezu fanatisch gegen Raucher propagandieren finde ich schon ziemlich krass.
Die Diskussionen sind derzeit weit unter Stammtischniveau, daher halt ich mich da jetzt raus. Vorallem, wenn sich Terminator wieder einklinkt, dann weiß ich wo es hinführt.


Geht's auch mal ohne persönliche Angriffe? :rolleyes: Für Manche ist jeder Meinung, die anders ist als ihre eigene, automatisch "Stammtisch" ...

Mache Deinen Standpunkt sachlich klar so wie alle anderen auch.


Harlock:

Daß das mit der Tabaksteuer und den genzen Zigarettenfabriken Heuchelei hoch 10, ist unbestritten. Sollte uns aber nicht daran hindern, trotzdem alles mitzunehmen, was ausnahmsweise mal gut ist.
 
Coke:

Der Staat ist dem Gemeinwohl verpflichtet.

Daraus leitest du die Pflicht ab, dem Bürger vorzuschreiben, was er zu tun und zu lassen hat :-?

Zigaretten verbieten (wirds nicht spielen) oder Zigaretten erlauben, das ist eine Sache. Aber den Gaststättenbetreibern vorzuschreiben, ob sie in ihrem Gasthaus Zigaretten zulassen oder nicht, ist eine andere.

Wenns den Bedarf an Nichtraucherlokalen gibt, wirds auch Nichtraucherlokale geben (und wenn ach so viele deswegen nicht in die Lokale gehen, müsste es doch schon hunderte geben, die sich um diese Klientel kümmern würde), wenn eben selbiger nicht vorhanden ist, dann gibts eben keine.
 
Das mag ja sein. Aber wenn Menschen sich unbedingt umbringen wollen, dann sollen sie es halt tun.

Ja, gerne, nur muss ich ja den Rauch einatmen, als Asthmatiker in dessen Familie sich gerade die Krebserkrankungen häufen (und früher dann noch der dazu kommende Leistungssportler) ist das nicht gerade gut. Wenn sich neben mir einer ne Überdosis Heroin reindrückt oder sich daran begibt eine Alkoholvergiftung zu bekommen, dann zieht er damit in erster Linie, durch den reinen Konsum, meine Gesundheit nicht in Mitleidenschaft. Der Raucher allerdings tut das. Da der Mensch aber bekanntlich egoistisch ist, ist ein freiwilliger Verzicht von der breiten Mehrheit nicht zu erwarten, ergo muss das, leider, der Staat regeln.

Und bevor das Autoargument kommt: Schafft Alternativen zur Autonutzung und wir können die Dinger gerne verbieten. Solange ich ohne aber nicht zu meinem Nebenjob und zum Training komme, muss ich damit fahren und die Luft verpesten ;)
 
Übergewicht kann auch hormonell bedingt sein, aber ja, das wäre ein Ansatz.
Aber er wurde bedeuten, dass sich Menschen nicht behandeln lassen können, weil's zu teuer ist.

Natürlich wenn es erwiesen ist, dass es am Fressen liegt...Oder eine saftige Selbsbeteiligung, statt aller Kosten. Nur wenn etwas richtig kostet, schreckt es auch ab
 
Es wird in Bayern kaum noch in Gaststätten geraucht, wie oft soll ich das noch wiederholen? Im Bierzelt oder in den wenigen kleinen Rauchergaststätten, die genau für diese Klientel sind, dürfte es doch nicht sooo schlimm sein. Kann man leicht vermeiden. Und solange der Staat an der Sucht verdient, sollten die Süchtigen nicht gegängelt werden.
 
Ja, gerne, nur muss ich ja den Rauch einatmen, als Asthmatiker in dessen Familie sich gerade die Krebserkrankungen häufen (und früher dann noch der dazu kommende Leistungssportler) ist das nicht gerade gut. Wenn sich neben mir einer ne Überdosis Heroin reindrückt oder sich daran begibt eine Alkoholvergiftung zu bekommen, dann zieht er damit in erster Linie, durch den reinen Konsum, meine Gesundheit nicht in Mitleidenschaft. Der Raucher allerdings tut das. Da der Mensch aber bekanntlich egoistisch ist, ist ein freiwilliger Verzicht von der breiten Mehrheit nicht zu erwarten, ergo muss das, leider, der Staat regeln.
Niemand zwingt dich, in Kneipen zu gehen, in denen geraucht wird. Und selbst wenn, muss der Staat auch kein striktes Rauchverbot verhängen, sondern kann Nichtraucher- und Raucherbereich voneinander trennen. Darüberhinaus steht es jedem Kneipenbetreiber frei, aus seiner Kneipe ein Nichtraucherlokal zu machen. Angesichts des hohen Bedarfs, der hier angemeldet wird, wundert es mich ein bisschen, dass das noch kaum jemand auf die Idee gekommen ist. Wie gesagt es gibt andere Wege des Nichtraucherschutzes, ohne dass man das Rauchen in Kneipen komplett verbieten müsste.

Natürlich wenn es erwiesen ist, dass es am Fressen liegt...Oder eine saftige Selbsbeteiligung, statt aller Kosten. Nur wenn etwas richtig kostet, schreckt es auch ab
Weißt du, wenn du damit am Stärksten triffst? Die Ärmsten der Armen. Die können sich nämlich kein teures gesundes Essen leisten. Insofern absoluter Nonsens, den du da von dir gibst.
 
Ja, gerne, nur muss ich ja den Rauch einatmen, als Asthmatiker in dessen Familie sich gerade die Krebserkrankungen häufen (und früher dann noch der dazu kommende Leistungssportler) ist das nicht gerade gut. Wenn sich neben mir einer ne Überdosis Heroin reindrückt oder sich daran begibt eine Alkoholvergiftung zu bekommen, dann zieht er damit in erster Linie, durch den reinen Konsum, meine Gesundheit nicht in Mitleidenschaft. Der Raucher allerdings tut das. Da der Mensch aber bekanntlich egoistisch ist, ist ein freiwilliger Verzicht von der breiten Mehrheit nicht zu erwarten, ergo muss das, leider, der Staat regeln.

So ist es :).

Bin auch froh, dass man Werbung für bestimmte Sachen (Alkohol, Zigaretten ...) verbietet bzw. nicht mehr so oft zu sehen bekommt.

Fand ich z.B. immer schlimm, wenn die Fussballer das Motto "Keine Macht den Drogen!" propagierten, aber gleichzeitig Werbung für eine Alkohol-Marke machten ...
 
Tatsächlich ist der Konsum tödlicher Drogen afaik gar nicht verboten. Der Besitz allerdings schon

Aber der Verkauf und selbst der Besitz ;) Es würden wohl die meisten gezwungenermaßen aufhören, wenn die Ware nirgends mehr zu bekommen ist. Müsste halt stärker eingegriffen werden, viele Dealer sind auf freiem Fuß, obwohl bekannt.
 
Niemand zwingt dich, in Kneipen zu gehen, in denen geraucht wird. Und selbst wenn, muss der Staat auch kein striktes Rauchverbot verhängen, sondern kann Nichtraucher- und Raucherbereich voneinander trennen. Darüberhinaus steht es jedem Kneipenbetreiber frei, aus seiner Kneipe ein Nichtraucherlokal zu machen. Angesichts des hohen Bedarfs, der hier angemeldet wird, wundert es mich ein bisschen, dass das noch kaum jemand auf die Idee gekommen ist. Wie gesagt es gibt andere Wege des Nichtraucherschutzes, ohne dass man das Rauchen in Kneipen komplett verbieten müsste.


Weißt du, wenn du damit am Stärksten triffst? Die Ärmsten der Armen. Die können sich nämlich kein teures gesundes Essen leisten. Insofern absoluter Nonsens, den du da von dir gibst.

ad1: Ich gehe von einer Situation ohne Nichtraucherschutz aus und da bin ich natürlich dazu gezwungen. Zudem, solange Ausnahmeregelungen gibt werden entweder kleine Kneipen stark getroffen, da die Investitionen um die Zweiteilung etc. einzuführen sie stärker belasten bzw. wird Rauchen: ja oder nein zur strategischen Komponente und Differenzierungsmerkmal. Da nicht zu erwarten ist, dass sich gemischte Gruppe aufteilen werden und jegliche Abkehr vom bisherigen Konzept mit Kosten verbunden ist, wird niemand, seine Kneipe zur Rauchfreien Zone machen. Gerade solche Dinge sollte man nicht mit wirtschaftlichem Halbwissen diskutieren.

ad2: Das ist ein weit verbreitetes Gerücht. Wenn man weiß wo, sind Obst und Gemüse auch relativ günstig zu bekommen. Möglicherweise muss man woanders ein paar Abstriche machen oder sich auch mal dazu herablassen zur Tafel zu gehen (ja ich weiß, psychische Hemmschwelle, aber das lässt ja das Angebot nicht verschwinden). Also selbst unsere "Ärmsten der Armen" können sich gesund genug ernähren, es ist nur mehr Aufwand als für andere, bzw. mit mehr Verzicht verbunden.

Ob das moralisch richtig ist, Menschen dazu zu zwingen, will ich gar nicht kommentieren. Mir geht es alleine um die Aussage, dass es Gruppen in Deutschland gäbe, die sich aus finanziellen gründen nicht Gesund genug ernähren können.
 
Was macht eigentlich Eva Herman...? :uglylol:
Ach du scheiße. Aber irgendwie überrascht mich das jetzt nicht wirklich. ;)

ad1: Ich gehe von einer Situation ohne Nichtraucherschutz aus und da bin ich natürlich dazu gezwungen. Zudem, solange Ausnahmeregelungen gibt werden entweder kleine Kneipen stark getroffen, da die Investitionen um die Zweiteilung etc. einzuführen sie stärker belasten bzw. wird Rauchen: ja oder nein zur strategischen Komponente und Differenzierungsmerkmal. Da nicht zu erwarten ist, dass sich gemischte Gruppe aufteilen werden und jegliche Abkehr vom bisherigen Konzept mit Kosten verbunden ist, wird niemand, seine Kneipe zur Rauchfreien Zone machen. Gerade solche Dinge sollte man nicht mit wirtschaftlichem Halbwissen diskutieren.
Nanana, jetzt mal nicht frech werden ("wirtschaftliches Halbwissen"). :P
Ich habe ja schon weiter vorne erklärt, dass ich das Rauchverbot gar nicht unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten diskutieren will, weil es - von Einzelfällen abgesehen - weder in die eine noch in die andere Richtung Auswirkungen zu geben scheint. Allerdings wird hier trotzdem propagiert, dass Nichtraucher nur darauf warten, die Kneipen zu stürmen. Die waren ja bisher offenbar nicht in Kneipen unterwegs, trotz all der gesellschaftlichen Zwänge, die die Raucher auf sie ausüben. Das müsste doch locker ausreichen, um Nichtraucherkneipen rentabel zu machen und sie gegen Raucherkneipen bestehen zu lassen.

ad2: Das ist ein weit verbreitetes Gerücht. Wenn man weiß wo, sind Obst und Gemüse auch relativ günstig zu bekommen. Möglicherweise muss man woanders ein paar Abstriche machen oder sich auch mal dazu herablassen zur Tafel zu gehen (ja ich weiß, psychische Hemmschwelle, aber das lässt ja das Angebot nicht verschwinden). Also selbst unsere "Ärmsten der Armen" können sich gesund genug ernähren, es ist nur mehr Aufwand als für andere, bzw. mit mehr Verzicht verbunden.

Ob das moralisch richtig ist, Menschen dazu zu zwingen, will ich gar nicht kommentieren. Mir geht es alleine um die Aussage, dass es Gruppen in Deutschland gäbe, die sich aus finanziellen gründen nicht Gesund genug ernähren können.
Das ändert nichts daran, dass es einen Zusammenhang zwischen Armut und Fettleibigkeit gibt. Der lässt sich nicht wegdiskutieren und kommt eben nicht einfach mal so, weil Arme zu faul sind, sich gesundes Essen zu besorgen.

http://www.welt.de/wissenschaft/article4279194/Armut-und-Schulden-foerdern-Fettleibigkeit.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Kommentar aus der Zeit zum Rauchverbot, warum nur reagiert die Springer Presse so wie ich es erwarte :lol:

http://www.welt.de/debatte/kommenta...ot-ein-gefaehrlicher-Sieg-der-Minderheit.html

Passt wunderbar zum "Freiheitsverständnis" dieses Vereins. Möglichst keine Einmischung des Staats in gar nichts, schon gar nicht in Angelegenheiten der Wirtschaft. Deshalb lieber um alle Umstände Wirtschaft und Privatisierung stärken.

Ich finde der Freiheitsbegriff wird von diesen Lobbyorganisationen aufs übelste ausgenutzt und verunstaltet. Jeder hat die Freiheit, sich selbst zu Schaden, wird hier gesagt. Aber das man andere beim Rauchen mitschädigt wird mal außen vor gelassen....

Zur Freiheit gehört eben auch, dass meine eigene Freiheit dort aufhört, wo ich anderen damit Schade. Und die Werte Freiheit und Gleichheit sind auch keine Gegensätze, sondern ergänzen sich wunderbar. Denn es brauch beides, die Freiheit für mein handeln und meine Meinung zu äußern, aber auch die Gleichheit vor dem Gesetz und "gleiche" gesellschaftliche Chancen für alle zu fördern, bei aller Unterschiedlichkeit der Menschen.

Leider interpretieren die INSM und die Bertelsmann Stiftung den Freiheitsgedanken so, dass jeder nur für sich selbst Verantwortung übernehmen soll und klammert den Einfluss der Gesellschaft und der Soziologie stark aus. Dieser ist meiner Meinung nach mindestens genauso wichtig, wie die Verantwortung des einzelnen. Da braucht es ein Gleichgewicht wie bei einer Waage. Auf der einen Seite die eigene Verantwortung,was mache ich selbst aus meinen Möglichkeiten, auf der anderen Seite die Gesellschaftliche Verantwortung, welche Möglichkeiten biete ich als Gesellschaft/Staat denn überhaupt an.
 
Roschman: Prinzipiell stimme ich dir zu, was den Freiheitsbegriff angeht. Nur bin ich der Auffassung, dass man den Schutz der Nichtraucher auch anders umsetzen kann als mit einem strikten Rauchverbot. Hier sehe ich die Freiheit des Einzelnen zu sehr vom Staat eingeschränkt.
 
Roschman: Prinzipiell stimme ich dir zu, was den Freiheitsbegriff angeht. Nur bin ich der Auffassung, dass man den Schutz der Nichtraucher auch anders umsetzen kann als mit einem strikten Rauchverbot. Hier sehe ich die Freiheit des Einzelnen zu sehr vom Staat eingeschränkt.

Darüber kann man natürlich diskutieren und auch unterschiedliche Positionen einnehmen. Ich als absoluter Anti -Raucher befürworte diese Initiative des totalen Rauchverbots. Dabei weiß ich aber um meine persönliche Wahrnehmung und stelle sie nicht als einziggültige dar.

Interessant in dem Zusammenhang finde ich eben auch, zu analysieren, wie solche Lobbyorganisationen arbeiten.
 
Ich verstehe das Problem überhaupt nicht, ich habe schon seit gefühlten 10 Jahren kein Restaurant mehr betreten, in dem man noch rauchen darf. Die Regel ist doch längst rauchfrei + gut abgetrennter Bereich in dem zwar geraucht, aber nicht gegessen wird :confused:
Das einzige, was dieses Gesetz jetzt bewirkt ist doch, dass Raucher gegängelt werden indem man ihnen noch die abgetrennten Bereiche nimmt.
Wem der Qualm stinkt und wegen seiner rauchenden Freunde immer mit rein "musste" sollte lieber mal über seine Freunde nachdenken :rolleyes:
Die Gesetze so wie sie hier z.B. in Hessen sind machen Sinn: Wo gegessen wird darf nicht geraucht werden, der Nichtraucherschutz ist gewährleistet, ich als Raucher finde das gut so. Zusätzlich gibt es dann eben Kneipen in denen geraucht werden darf oder eben so geteilte. Wer sich als Nichtraucher noch darüber echauffiert hat einfach ein Aufmerksamkeitsproblem und sollte sich mal behandeln lassen.

Übrigens wundert mich die Einstellung von dir Terminator, normalerweise schwingst du doch immer gleich die Kommunismus Keule wenn der Staat irgendwo eingreift und forderst mehr Liberalität und aufeinmal soll er überregulieren? :confused:
Wenn es um Vorsorge oder Arbeitslosigkeit geht steht jeder in der Eigenverantwortung, geht es um Zigaretten soll der Staat eingreifen? Wie passt das zusammen?
 
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@giantlink...ja hab ich auch schon gesehen :lol: wie sehr man absteigen kann.

ps:
ich bin mir bewusst, was nun folgt ;)
 
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