Deutscher Politikthread ( Früherer Bundestagswahlthread)

  • Thread-Ersteller Thread-Ersteller finley
  • Erstellungsdatum Erstellungsdatum

Ich wähle:

  • CDU

    Stimmen: 20 6,9%
  • SPD

    Stimmen: 37 12,7%
  • FDP

    Stimmen: 46 15,8%
  • Linke

    Stimmen: 24 8,2%
  • Grüne

    Stimmen: 24 8,2%
  • Piratenpartei

    Stimmen: 104 35,7%
  • Sonstige

    Stimmen: 11 3,8%
  • Ich gehe nicht wählen!

    Stimmen: 25 8,6%

  • Stimmen insgesamt
    291
Status
Nicht offen für weitere Antworten.
Ach Termi, dein naiver Glaube an „durch das Gesetz gebundene Medien“ ist schon irgendwie süß ;)

Ist deine Lieblingszeitung, die Süddeutsche, nicht eigentlich auch ein durch Gesetze gebundenes Medium…? :flucht:
 
wupperbayer:

Was ich von den Mainstream-Medien halte, dürfte hinlänglich bekannt sein. Kein Grund im Niveau noch tiefer als diese zu gehen. Oder nur noch welche nach genehmer politischer Ausrichtung zuzulassen.
 
Wie man unsere gleichgeschalteten (Mainstream) Medien verteidigen kann ist mir seit Jahren ein Rätsel.
 
hier gehts eigentlich seit seiten darum, ob nun links- oder rechtsalternative blogs neutraler, besser, fairer und toller sind ;)

Ich lese immer mit, auch wenn ich nichts schreibe ;-)

Blogger interessieren mich nichts im geringsten, für mich sind Blogs nur eine etwas weniger debile Form der Meinungsmitteilung, aber immerhin noch besser als der geistige Sondermüll bei Twitter.

Gibt natürlich auch ein paar wenige interessante Blogs da draußen. Weil mir das Thema am Arsch vorbei geht hab ich halt nichts dazu geschrieben.
 
seh ich anders.
blogger sind der ausweg aus der medienkrise....
zwar ist die reale zeitungswelt nicht so schlimm, wie ihr sie zeichnet, aber sie ist trotzdem in einer sehr problamtischen lage, aufgrund der finanziellen situation....finanzielle nitlagen töten seriosität und sorgen für noch stärkere konzentration.

nicht jeder blog, kann daran iwas ändern oder auch nur halbwegs professionelle information bieten, aber die gesamtheit der internetberichter steigert die angebotenen themen ins unermessliche, ohne das details aus platz- oder zeitgründen gespart werden müssten. es ist nicht mehr wichtig, ob nur eine minderheit für einen artikel zu begeistern ist oder ob man dadurch sponsoren abschreckt oder nur gegen die linie eines blattes verstößt. blogs als gesamtheit sind die komplementäre rache der gesellschaft und eine wirkliche erweiterung, die den kritischen bürger in eine weitaus bessere lage versetzt. man denke an die vergangene NRW-wahl...ohne die blogs "wir in nrw" und "ruhrbarone". hätte rüttgers vielleicht die wahl vielleicht WIRKLICH gewonnen. all die belastenden informationen über die skandale und korruption der christdemokraten kamen nur aus der bloggerszene, die unabhängig vom drüben allmächtigen WAZ-verlag ist. :-)
 
hier gehts eigentlich seit seiten darum, ob nun links- oder rechtsalternative blogs neutraler, besser, fairer und toller sind ;)

Nein, darum ging es seit Seiten keineswegs. Es ging darum, ob linkslastige Blogs besser sein sollen als rechtskonservative Zeitungen und Zeitschriften.

Du versuchst hier hartnäckig mit allen Verrenkungen, Deine seltsame Quelle zu verteidigen. Könntest Du ja gleich mit indymedie kommen ...
 
@harlock... jedem seine meinung aber du irrst dich ;) die seite ist überaus kritisch und schreibt auch regelmässig kritisches zur linkspartei und radikalen sowieso. nicht jeder der sich hart und eindeutig von nazis und ihren biederen brüdern im geiste distanziert, ist ein anarcho-randalo-freund. seiten wie die "achse des guten" streichen ja gerne regelmässig heraus, dass der radikalste gegensatz zum nationalsozialismus ( rein theoretisch) der bürgerliche konservativismus ist. ob das immer und jederzeit so war/ist sei mal dahingestellt, aber ich stimme insofern zu, dass man um wirklich bürgerlich zu sein, automatisch verachtung gegenüber rechstextremen verspüren müsste. :-)

ps: dein anderes prob ist hier, dass du pro nrw zu wenig kennst. wenn du wüsstest welche art von aussagen und standpunkten die normal so vertretren, ist das ungefähr so, als wäre stoiber früher bei der kpd gewesen ;) das MUSS man nicht als seltsam betrachten, aber ich nehme mir die freiheit leute, die von einem extrem ins andere hüpfen, etwas genauer zu betrachten. glaubwürdigkeit ist was anderes.

Ich habe ja ehrlicherweise geschrieben, dass ich mich recht wenig mit dem Blog beschäftigt habe. Von der Aufmachung und Wortwahl her erinnerte er mich halt eben an manch andere Seite, die ruhelos das Böse im deutschen sucht. Mit der Partei Pro Köln setze ich mich auch recht wenig außeinander, wobei ich manchen Grundgedanken einfach bei den "etablierten" Parteien vermisse. Das ist mein Problem und wirds auch bleiben, da jede Partei, welche gegen Überfremdung und für Deutschland und deren "Ureinwohner" ist, die selben Probleme bekommen wird. Das ist wie ein Reflex bei manchen Mitbürgern einer bestimmten "politischen" Ausrichtung. Ich will mich auch nicht konservativ nennen, ich bin ich :P

Hier gings mir nur um deine Quelle und diese war extrem schlecht gewählt. Ich bin gegen "Kunst" die Juden als Menschenfresser darstellt, wie in diesem Fall gezeigt. Ich bin gegen Gewalt an Palästinensern und Sharon war imo ein Unmensch. Ich mag die NPD nicht, weils ein verlogener Haufen ist, könnte aber mit einigen Punkten der Partei leben. Sehe an dieser Quelle keinerlei Dinge, die diese Person lächerlich machen könnten. Der Blog hat zumindest mir nicht die Augen über dieses NRW Partei geöffnet, wie versprochen wurde. Da bleibt halt ein schaler Nachgeschmack, wenn einige Quellen etwas Wert sind und andere von Grund auf nicht, nur wegen der Grundeinstellung, auf Belege kommts nicht an.

Das Konservative das Gegenteil des Nationalsozialismus sind, dass bestreite ich auch. Aber das ist sowieso Wortklauberei, da hier Nationalsozialismus mit Hitler und der Ermordung von Juden etc. gleichgesetzt wird. Ich persönlich habe nichts gegen die Begriffe National und Sozial, es kommt darauf an, was der Mensch daraus macht. Das die CDU/CSU konservativ ist, das bestreite ich sogar vehement. Konservativ nur insofern, dass sie Geld und Macht behalten wollten.

Nimms von meiner Seite als wohlwollende Kritik auf, mir gings nicht um die Stärke der Ausrichtung der Blogs, mir gings um das grundlegende, die Ausrichtung. Auch kommts mir so vor wie ein Zurückballern zwischen dir und Termi, du bist zumindest auf keiner höheren Stufe der objektivität, nur bist du hier in diesen Foren der Moderator. Bitte auch nicht falsch verstehen, ich schätze dich meist wirklich in deiner Tätigkeit und ich mag dich, nur manchmal bist du zu subjektiv :v: (oder zu einseitig, bist halt auch geprägt)


PS: Alles imo :awesome:
 
Das Konservative das Gegenteil des Nationalsozialismus sind, dass bestreite ich auch.

Ist aber so... Der Nationalsozialismus steht dem Kommunismus unter Stalin in puncto Ideologie näher als den bürgerlich-monarchischen Konservativen jener Zeit. Und auch Methoden und Pläne unterscheiden sich nicht großartig, auch Stalin hatte Arbeits- und Konzentrationslager errichtet und Großumsiedlungen vorgenommen... Gut, letzteres konnte Hitler meines Wissens nach nicht durchführen.
 
Ist aber so... Der Nationalsozialismus steht dem Kommunismus unter Stalin in puncto Ideologie näher als den bürgerlich-monarchischen Konservativen jener Zeit. Und auch Methoden und Pläne unterscheiden sich nicht großartig, auch Stalin hatte Arbeits- und Konzentrationslager errichtet und Großumsiedlungen vorgenommen... Gut, letzteres konnte Hitler meines Wissens nach nicht durchführen.

Wo hätte man den damals umsiedeln sollen?
Von Bayern nach Sachsen?^^
 
wobei man natürlich sagen muss, dass zwischen ideologie und realität immer n unterschied ist.

theoretisch hatten hitler und die "konservativen" kaum etwas gemein ( viele adelige haben ihn verachtet) - praktisch hat sich ein großer teil der ns-führungsriege aus, vom ersten weltkrieg enttäuschten, "großbürgern" und topindustriellen zusammengesetzt. viel mehr als korruption ist den damaligen "moderat rechten" aber vorzuwerfen, dass sie hitler vollkommen unterschätzt haben und ihn erst zur macht verholfen, bzw danach gekuscht und gehofft, der "emporkömmling" würde sich ja selbst mässigen.

ich gestehe jedem konservativen zu, aus der wurzel seines herzens heraus rechtsextremismus zu verachten - ich weise nur gerne darauf hin, dass es nicht angehen kann, hitler quasi zum "linken" zu erklären und sich da völlig aus der schuld zu stehlen. die logik des nationalsozialismus war nämlich wirklich "sozial"...man schlachte ein volk ab, klaue alle besitztümer und verteile sie an alle bürger - darum hätte das sys ohne krieg auch nie funktionieren können. aber gut hätten wir das auch geklärt ;)
 
Wo hätte man den damals umsiedeln sollen?
Von Bayern nach Sachsen?^^

Stichwort "Lebensraum im Osten"? Man wollte ja - nicht zuletzt aufgrund einer Fehlinterpretation des Geodeterminismus, vorrangig der darwinistisch geprägten Theorie von Ratzel - in die "Ostmark", also das heutige Polen, welches nach den Pariser Vorortkonferenzen von Deutschland abgetrennt wurde, umsiedeln, da dort bessere Anbaubedingungen vorherrschen, die lt. Ratzel die Gesellschaft determinieren. Oder um es mal etwas im Sinne der damaligen Propaganda zu formulieren, mussten die Deutschen, um das beste Volk der Welt zu werden, diesen von den Geofaktoren bevorzugten Raum erobern.

Aufgrund der Ostfront wurde dies dann ja nicht mehr möglich.
 
Stichwort "Lebensraum im Osten"? Man wollte ja - nicht zuletzt aufgrund einer Fehlinterpretation des Geodeterminismus, vorrangig der darwinistisch geprägten Theorie von Ratzel - in die "Ostmark", also das heutige Polen, welches nach den Pariser Vorortkonferenzen von Deutschland abgetrennt wurde, umsiedeln, da dort bessere Anbaubedingungen vorherrschen, die lt. Ratzel die Gesellschaft determinieren. Oder um es mal etwas im Sinne der damaligen Propaganda zu formulieren, mussten die Deutschen, um das beste Volk der Welt zu werden, diesen von den Geofaktoren bevorzugten Raum erobern.

Aufgrund der Ostfront wurde dies dann ja nicht mehr möglich.
Ja klar später mal nach dem Krieg aber der ging ja nicht ganz nach Plan aus. :P
Die "Ostmark" ist meines wissens Österreich nach dem Anschluss, oder?
 
alpen- und donauländer bitte.

ostmark war ab den moment out, wo man das gefühl hatte, schon der begriff "ost" speist den österreichischen nationalismus ( also die eigenständigkeit vom reich).

das ganze hatte hier nach dem krieg sowieso die lustigsten folgen...in österreich waren in den 70ern die linken die extremsten patrioten und die rechten noch die verachter des eigenen landes, das auch von haider selbst als missgeburt bezeichnet wurde - man wollte ja zurück zum reich :uglylol:
 
Ja klar später mal nach dem Krieg aber der ging ja nicht ganz nach Plan aus. :P

Was habe ich vorher geschrieben?
"Gut, letzteres konnte Hitler meines Wissens nach nicht durchführen."
Genaues Lesen hilft, Mißverständnissen vozubeugen :ugly:

Die "Ostmark" ist meines wissens Österreich nach dem Anschluss, oder?

Ja, stimmt, das habe ich jetzt selber verwechselt... :blushed:
 
ihr denkt viel zu weit. die umsiedlung ging schon vorher quasi unter - weil die organisation nicht gut genug war und man ja jeden deutschen mindestens 3-4 mal soviel platz wie einen "polaken" einräumen musste/wollte. himmler ( der war für die "heim ins reich"-agenda verantwortlich) hat ab '41 die leute nur noch vertrösten können. pleiten, pech - und pannen-aktion :lol:
 
Nach den gescheiterten Sondierungen zu Rot-Rot-Grün in Nordrhein-Westfalen hat die Linken-Landespartei der SPD und den Grünen „Wahlbetrug an der Bevölkerung“ vorgeworfen. Landtagsabgeordneter und Parteisprecher Wolfgang Zimmermann sagte bei einem Sonderparteitag in Bottrop, wenn die Linke bei den „Scheingesprächen“ einen Fehler gemacht habe, dann den, „nicht nach einer Stunde gesagt zu haben: „Ihr tickt doch nicht ganzrichtig!“ “ Die stellvertretende Landeschefin Bärbel Beuermann sagte über die die Gespräche vom Donnerstag: „SPD und Grüne wollten uns an den Pranger stellen und nicht über Inhalte diskutieren.“

www.bild.de

:rofl3: die linke mal wieder.
 
bild.de

...


Sry, aber so inhaltslose News können auch nur die bringen. Ich mag die Linken auch nicht besonders, vor allem, wenn ich sehe, dass Sahra Wagenknecht dort agiert. Ob links oder rechts... aber sowas muss echt nicht sein. Dass da nicht kritisiert wird, ist mir schleierhaft.

Aber die News. Sie sagt ja nix aus.Was ist da passiert? Wieso sagen die "Linken" sowas? Warum sind sie so beleidigt?
 
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