Deutscher Politikthread ( Früherer Bundestagswahlthread)

  • Thread-Ersteller Thread-Ersteller finley
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Ich wähle:

  • CDU

    Stimmen: 20 6,9%
  • SPD

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  • FDP

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  • Linke

    Stimmen: 24 8,2%
  • Grüne

    Stimmen: 24 8,2%
  • Piratenpartei

    Stimmen: 104 35,7%
  • Sonstige

    Stimmen: 11 3,8%
  • Ich gehe nicht wählen!

    Stimmen: 25 8,6%

  • Stimmen insgesamt
    291
Status
Nicht offen für weitere Antworten.
Moment. Nicht das Gymnasium, die Hauptschule soll abgeschafft werden. Und da bin ich sehr dafür. Das schlechtere Schüler bessere runterdrücken oder ähnliche Geschichten halte ich für Mumpitz. Es ist eher so, dass die Hauptschule eine Abschiebeinstitution für Lernschwächere ist. Die dürfen dann da in ihrem eigenen Saft köcheln.

Ziel ist es einfach dass Schüler länger an einer Schule verbleiben und nicht zu früh getrennt werden. Viel zu viele Schüler kommen nämlich auf die falsche Schule.
 
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Falsch und Falsch imo :-)

Medien brauchen Regeln und es ist gut, dass es einen Presserat gibt. Der Staat darf nicht vorschreiben, was geschrieben wird und er darf auch keine Meinungen bewerten aber Unmenschliches muss angeklagt werden dürfen, ausserhalb der Pressefreiheit ( sie BILD-Artikel) und es ist wichtig, dass die Wettbewerbesbehördne genau darauf schauen, dass der freie Markt keine zu grosse Meinungsmacht in eine Hand legt.

Zweitens zur Elternabhängigkeit beim Bafög....das ist eben sozialdemokratisches Kerngedankengut. Es geht darum den Schwachen zu helfen und nicht die zu subventionieren, die ohnehin damit keine Probleme haben. Hartz4-Empfägner kriegen auch mehr Geld vom Staat als Berufstätige....logisch oder ?;) Kann man natürlich anderer Meinung sein, aber das sollte man den Sozis net vorwerfen, dass ist quasi ihr Herzstück.

Drittens noch zum Schulsystem....niemand will dass alle für immer in 1 Schule gehen, aber es geht um eine spätere Selektion als bisher und die wird auch von der Mehrheit der Experten europaweit seit Jahren gefordert und ist in vielen Ländern ( Skandinavien) bereits mit großem Erfolg umgesetzt. Es ist nicht möglich mit 10 oder 12 festzulegen wer sich wann wie entwickeln wird und auch wenn man theoretishc seinen höheren Abschluss nachholen kann, wiord die Möglichkeit kaum genutzt und speziell an Hauptschulen sind Lehrer dann, auch aufgrund der Gewalt der frustrierten Schüler, unmotivert und so versumpfen manche Menschen bereits im Teenageralter. Das muss nicht sein :-)
 
Aha, aha. Dann habe ich das wohl ein bisschen falsch verstanden. Ich hatte es irgendwo so gelesen, dass alle Schüler bis mind. zur 9. Klasse eine einzige Schule besuchen sollten.
Ich finde die Trennung aber der 7. Klasse eigentlich sehr gut. Genau ab der Hälfte der Schulzeit. Ich könnte mir höchstens vorstellen, dass man es um die 10. Klasse herum nochmals unterteilt. Man muss bedenken, dass es jetzt nicht zwingend "bessere" und "schlechtere" Schüler gibt, sondern was ich viel wichtiger finde, dass der Motivationsgrad der Schüler auch sehr unterschiedlich ist. So habe ich es jedenfalls kennengelernt (ist jetzt hauptsächlich auf die Schule bezogen... aber sieht man jetzt im Studium auch wieder...). Mit Leuten mit Nullbockhaltung kann ich einfach nichts anfangen^^° Man kann gerne faul sein, das bin ich auch, aber Interesse sollte man schon etwas haben. Ich könnte es mir jedenfalls nciht vorstellen bis zur 9. Klasse in einer Gruppe zu sein, wo sehr viele einfach keine Lust zu lernen haben. Man wird immer solche Personen um sich haben - wie gesagt, ist ja auch beim Studium noch so, obwohl man sich diese Richtung ja selbst aussucht -, aber es wird dann ja doch zunehmend weniger.

Und zu dem elternlosen BAFöG nochmal. Es ist nun einmal studienbedingt so, dass man durch das Studieren größtenteils zum ersten Mal eine eigene Wohnung besitzt und nicht mehr zu Hause wohnt. Es ist einfach ein natürlich Wunsch möglichst elternunabhängig als Student zu sein. Urplötzlich wird es unangenehm, wenn einen Eltern Geld für die Miete geben, obwohl sie es ja vorher indirekt auch schon gemacht haben :lol: Deswegen begrüße ich elternsunabhängiges BAFöG. Es macht das studieren auch angenehmer.
Ich finde es nur wie oben schon einmal gesagt unpassend, die Studiengebühren senken, das BAFöG aber nicht erhöhen zu wollen. So kann man sich die Gewinne und Verluste halt zu spielen wie man will. Sie hätten es auch genau andersherum sagen können: Studiengebühren bleiben, aber BAFöG wird erhöht. Das ist nichts Halbes und nichts Ganzes, da unterm Strich das Gleiche heraus kommt. Ich finde, dass dadurch die Aussage etwas verfälscht wird.
 
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Keine Ahnung wie die Schulen in Deutschland sind aber ich war hier in nem recht guten Gym und ma Hand aufs Herz.....WER AUSSER VIELLEICHT DREI ODER VIER STREBERN HAT SICH DENN WIRKLICH IMMER ANGESTRENGT....wir haben uns doch alle die ganze Zeit mit 2en bis 4en (keine 6er hier) durchgemogelt ( ausser vllt in den paar Fächern die den Einzelnen interessieren) und erst bei der Matura (Abi) richtig gelernt....als ob sich irgendjemand dafür interessieren würde, dass jemand Anderes bessere Noten hat.....das ist doch engstirniger Idealismus und ausserdem iwie "unmenschlich" imo....Noten sind sowieso ne subjektive Sache und von Lehrperson zu Lehrperson anders belegt :-)

Und man kann sowieso kaum allgemein trennen aber wenn du schon behauptest, dass motiviert und unmotiviert zusammen TEH SUPERGAU ist, dann denk ma drüber nach wie das aussieht wnen in ner Hauptschule dann 20 13-Jährige sitzen, die von denen 90% selber soziale Probleme hat oder keine Zukunft sieht.

Nochmal persönliches Gefühl hin oder her, es ist erwiesen, dass die spätere Trennung das allgemeine Lernniveau steigert und die betreffenden Länder auch in der PISA-Studie mehr brillieren als "wir" ;)
Es ist erwiesen das eben nicht alle Kinder sich gleich entwickeln, das heisst aber nicht das die Spätstarter auch in der Zukunft weiter hinten bleiben müssen. Der Mensch ist ein komplexes Wesen und mehr Bildung schadet keinen...wenn wir schon in der Leistungsgesellschaft sind, sollte jeder die Chance haben sich zu entwickeln und nicht das gemacht werden, was die Feinde der Gesamtschule ihr immer vorwerfen. Denn die allgemeine SPLITTUNG ist das eigentliche über den Kamm scheren von Jugendlichen und nicht die Verschiebung der Ausdifferenzierung.

Wer in seiner Schulzeit wirklich LUST ZU LERNEN hatte, werfe den ersten Stein aber ich glaube das einfach mal nicht :-)
 
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Neee, so krass meinte ich das auch nicht :lol: Ich meinte doch nicht, dass es den Leuten Spaß machen soll zu lernen. Lernen ist Kacke! Mit unmotiviert meine ich sowas wie man geht durch den Flur -> alle stöhnen, man betritt das Klassenzimmer -> alle stöhnen, Lehrer macht den Mund auf -> alle stöhnen. Vielleicht sollte man auch ganz anders an die Sache rangehen. Beim Studium ist es ja auch so, wenn mich die Vorlesung nicht interessiert, gehe ich nicht hin und umgekehrt genauso. Da hat man wenigstens ab und zu auch Themen, wo man dann unbedingt hin möchte (Prof. analyisiert "Léon - der Profi" war bei uns so'n Fall^^). Man braucht halt spezielle Themen und befürchte, dass bei einheitlicheren Klassen auch die Themen unspezifischer werden. Je durchmischter eine Gruppe, desto allgemeiner muss ja auch der präsentierte Stoff werden und ich glaube, dadurch würden einige noch unmotivierter werden.
Das ist jedenfalls mein Gedankengang. Ich weiß, dass Studien was anderes sagen, aber bei jeder Entscheidung, die man trifft, mixt man ja irgendwie Fremderfahrung und eigene Erfahrung zusammen. Ich weiß nicht, warum ich mich bei diesem Thema weniger auf Studien verlasse :-) Eigentlich bin ich eher der Typ, der nach sowas geht.

PS:
Meine Gym war auch übelst cool. Wir hatten alle 'nen coolen Zusammenhalt, spätestens ab den Kursen auch klassenübergreifend. Von meinen jetzigen Kommilitonen habe ic hda schon ganz andere Sachen gehört ~.~ Aber Grund- und Sekundarschule waren bei uns ziemlich durchwachsen... auch wenn ich mich nicht mehr so gut erinnern kann.

EDIT:
Was wir gerade noch einfällt. Eine Freundin von mir studiert Lehramt und wechselte sogar von Grundschule auf Hauptschule, weil sie bei Praktikas das Gefühl hatte, dass die Schüler dort motivierter seien. So kann es auch sein. Sie hat gesagt, die Schüler war richtig Froh eine neue Person zu sehen und andere Sachen zu hören.
 
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Keine Ahnung wie die Schulen in Deutschland sind aber ich war hier in nem recht guten Gym und ma Hand aufs Herz.....WER AUSSER VIELLEICHT DREI ODER VIER STREBERN HAT SICH DENN WIRKLICH IMMER ANGESTRENGT....wir haben uns doch alle die ganze Zeit mit 2en bis 4en (keine 6er hier) durchgemogelt ( ausser vllt in den paar Fächern die den Einzelnen interessieren) und erst bei der Matura (Abi) richtig gelernt....als ob sich irgendjemand dafür interessieren würde, dass jemand Anderes bessere Noten hat.....das ist doch engstirniger Idealismus und ausserdem iwie "unmenschlich" imo....Noten sind sowieso ne subjektive Sache und von Lehrperson zu Lehrperson anders belegt :-)
Stimme ich dir 100% zu!

Nochmal persönliches Gefühl hin oder her, es ist erwiesen, dass die spätere Trennung das allgemeine Lernniveau steigert und die betreffenden Länder auch in der PISA-Studie mehr brillieren als "wir" ;)
PISA ist sowieso eine reinste Verarsche. Einige Länder haben direkte Vorbereitungen auf Pisa, da sind die Schulsysteme ganz anders aufgebaut etc.
Man kann einfahc keine Schulsysteme, die vollständig unterschiedlich sind, mit Punkten miteinander vergleichen.
Außerdem habe ich es am eigenen Leib erlebt, denn wir mussten noch 5&6. Klasse auf die Sekundarstufe (Förderstufe hieß das, danach konntest du entscheiden, ob oder ob nicht) und wenn ich mit Stühle rumwerfende Schüler, ganzzeitig störende etc. gesehen hab, wovon manche echt einen 5te Klasse abschluss am Ende hatten (weil es die letzte Klasse war, wo sie nicht durchgerauscht sind) dann ergibt es keinen Sinn, dass die Schüler, die was lernen wollen und den Gymnasiumsabschluss anstreben (ob sie nach der Schule was machen ist dabei NICHT mit einbezogen und auch überhaupt nicht wichtig!), sollten doch auch in die richtige Umgebung kommen, wo gleichgesinnte sind.
Warum solltest du denn auch Friseure mit Hadnwerker zusammenstecken im Untericht, obwohl sie ein ganz unterschiedliches Ziel haben.
Außerdem hat dann die zukünftige Schule meist nen ganz anderen Anspruch, dass heißt 1,0 Schüler sacken dann ganz schnell mal auf 4,x ab!
Es ist erwiesen das eben nicht alle Kinder sich gleich entwickeln, das heisst aber nicht das die Spätstarter auch in der Zukunft weiter hinten bleiben müssen. Der Mensch ist ein komplexes Wesen und mehr Bildung schadet keinen...wenn wir schon in der Leistungsgesellschaft sind, sollte jeder die Chance haben sich zu entwickeln und nicht das gemacht werden, was die Feinde der Gesamtschule ihr immer vorwerfen. Denn die allgemeine SPLITTUNG ist das eigentliche über den Kamm scheren von Jugendlichen und nicht die Verschiebung der Ausdifferenzierung.
Wieso? Sie können doch jederzeit noch später wechseln!? Ist ihnen doch überlassen. Wenn sie sich noch nicht bereit fühlen, dannn bleiben sie halt bis zur 10 Klasse in einer Gesammtschule und wechseln dann aufs Gymnasium!? Verbietet ihnen doch keiner! :(
 
Außerdem habe ich es am eigenen Leib erlebt, denn wir mussten noch 5&6. Klasse auf die Sekundarstufe (Förderstufe hieß das, danach konntest du entscheiden, ob oder ob nicht) und wenn ich mit Stühle rumwerfende Schüler, ganzzeitig störende etc. gesehen hab, wovon manche echt einen 5te Klasse abschluss am Ende hatten (weil es die letzte Klasse war, wo sie nicht durchgerauscht sind) dann ergibt es keinen Sinn, dass die Schüler, die was lernen wollen und den Gymnasiumsabschluss anstreben (ob sie nach der Schule was machen ist dabei NICHT mit einbezogen und auch überhaupt nicht wichtig!), sollten doch auch in die richtige Umgebung kommen, wo gleichgesinnte sind.
Warum solltest du denn auch Friseure mit Hadnwerker zusammenstecken im Untericht, obwohl sie ein ganz unterschiedliches Ziel haben.

Oh je ist der Satz lang :lol: Mal schauen, ob ich ihn richtig verstanden habe:
In der Förderstufe gab es welche, die die Stühle umhergeworfen und gestört haben und welche, die von vornerein aufs Gymnasium wollten, und du meinst, dass es gut ist, dass danach jeder in die Lernumgebung gehen kann, die ihm "besser gefällt". Meinst du das? Sowas in der Richtung meine ich nämlich auch, da ich ebenfalls noch auf der Förderstufe war und es bei mir ähnlich aussah^^.
 
Im Wahlomaten stand die NPD bei mir an 1. Stelle xD Kenne ihr Wahlprogramm nicht (bis auf Ausländer raus etc., unterstelle ich ihnen mal^^), scheinen aber irgendwie die soziale Schiene mit utopischen Versprechungen zu fahren. Eklig. Ich wähle wohl aus Gaudi die Bayernpartei. Die großen sind imo für die Tonne, die Bayernpartei wohl auch, aber die kann (noch) nichts anrichten xD

@Draygon: Das kleinere Übel? Ich fänds mal ganz lustig, wenn das Volk eine Wahl boykottieren würde, wäre doch die größte Blamage für alle größeren Parteien, wenn die Wahlbeteiligung ein historisches Tief erreichen würde, gibts ne andere Möglichkeit um zu protestieren? Oder wenn die Wahl sogar wiederholt werden müsste. Ja, dann wird vor Braunen Unterhosen gewarnt. Sollen sie diese halt verbieten, aber das will man ja nicht wirklich in deutschen Landen, warum Angriffsflächen abschaffen? Gibt doch in Deutschland nichts einfacheres um Bürger betroffen zu machen.

Feierlich ist unsere Politik wirklich nicht mehr. Liegt aber wohl auch historisch bedingt an der Abhängigkeit von der USA. Wir sind nicht mehr als ein verlängerter Arm (vor allem wenn die CDU an der Macht ist). Die SPD ist aber auch ein Witzverein geworden, der aus Angst vor der Linken handelt. Das Volk ist den meisten Parteien wohl relativ "egal", es geht um Macht und Cash

@Ganon: Ja ich bin immer noch konservativ, habe aber wohl eine andere Definition des Begriffes als alle mir bekannten Parteien.

@Master: Das Schulsystem ist sehr einschränkend und so einfach ist es heute nicht mehr, in den M-Zug einer Hauptschule zu gelangen (teils in einem schwierigen Alter und einem üblen Klassenklima). Hängt fast alles vom Umfeld ab, Gleichheit gibts nicht.

Klar kann man auch später das Abi etc. nachholen, nur wer kein Geld hat und eventuell eine kleine Familie, es dürfte nicht für jeden einfach sein. Mit der unsterschiedlichen Entwicklung stimme ich Ganon zu 100% zu.
 
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Oh je ist der Satz lang :lol: Mal schauen, ob ich ihn richtig verstanden habe:
In der Förderstufe gab es welche, die die Stühle umhergeworfen und gestört haben und welche, die von vornerein aufs Gymnasium wollten, und du meinst, dass es gut ist, dass danach jeder in die Lernumgebung gehen kann, die ihm "besser gefällt". Meinst du das? Sowas in der Richtung meine ich nämlich auch, da ich ebenfalls noch auf der Förderstufe war und es bei mir ähnlich aussah^^.
Jop, genau das meint ich! :D
Ich hab mir den Satz nicht nochmal durchgelesen... in meinen Kopf klang es noch logisch. :lol:
 
Na, dann ist alles klar :lol: Naja, ich werde mich mal erstmal aus der Disskusion ausklinken. So viel Schreiben kostet ganz schön viel Zeit. Mache ich eigentlich selten.

Ciao :-)
 
Im Wahlomaten stand die NPD bei mir an 1. Stelle Kenne ihr Wahlprogramm nicht (bis auf Ausländer raus etc., unterstelle ich ihnen mal^^), scheinen aber irgendwie die soziale Schiene mit utopischen Versprechungen zu fahren. Eklig. Ich wähle wohl aus Gaudi die Bayernpartei. Die großen sind imo für die Tonne, die Bayernpartei wohl auch, aber die kann (noch) nichts anrichten
Naja keine Kunst. Bei denen steht ja auch Dinge, die in andern Wahlprogrammen stehen (und der Wahlomat fragt dich nicht, ob man den Zuzug von Ausländern begrenzen soll, oder andere "klassische" Themen der Nationaldeppen.

Nur so kann ich mir erklären, dass die NPD selbst bei mir knapp vor der CDU lag :uglylol:

Aber ich will nicht in den WahlboykottallesscheißeinderPolitik-Kanon einstimmen. Es könnte schlimmer sein. Frag mal die Engländer, Italiener oder Isländer nach deren Stimmung und Politik der letzten Jahre.
 
Nur weil es noch schlimmer geht, heißt es nicht, dass ich zufrieden sein muss Perplex ;) Für mich gibts halt keine Partei mehr. Boykottieren werde ich die Wahl auch nicht, nur nicht hingehen ist auch eine Form der Kritik, das wollte ich eigentlich damit sagen. Mir geht der Spruch: "Wer nicht wählt, der wählt braun" einfach auf die Nerven. Und ja ich habe laut gedacht^^

PS: Doch das Einwanderungsthema war dabei.
 
IMO gibt es mehr (westliche) Länder, die keine so vernünftige Politik betreiben und politisch so stabil sind wie Deutschland als umgekehrt. Selbiges gilt für das politische Führungspersonal.
Es mag viel gemeckert werden, aber es ist meckern auf hohem Niveau, meiner Meinung nach.

Ich hab nochmal beim Wahl-O-Mat nachgeguckt. Es gab eine Frage zum Asylrecht, die hab ich ganz vergessen. Das ist aber auch nicht ganz das, was ich damit gemeint habe.^^
 
@Piraten: Was machen sie denn schon perfekt, mit ihrem Wahlprogramm stimme ich nicht überein, sie haben wahrscheinlich nicht mal ein richtiges, abseits von ihrem Thema.
Perfekt hat es keine Partei nach nur ein paar Jahren gemacht.
Und eines machen sie auf alle Fälle richtig: sie regen die Jugend an, sich politisch zu engagieren, weil sie sehen, dass man in der Piratenpartei noch was politisch bewegen kann,
Bei den verkalkten und meist total Bürgerfremden politischen Meinungen der "alten etablierten" Parteien ist das schon lange nicht mehr möglich. Und sie wollen es auch garnicht. Sie fühlen sich wohl in ihrer semi elitären politischen Traumwelt und brauchen langsam mal jemanden, der sie aus ihren Träumen aufweckt. Und besser als radikale oder extremistische Parteien zu unterstützen, ist die Piraten zu wählen auf alle Fälle!

Und wenn ich mir immer anhöre: "Ja, die PIRATEN decken nicht alles ab, sind somit unwählbar" ist einfach das einzige Argument, was Zweifler haben. :(
 
ich mag die piraten aber ja.....ohen ne festlegung im umwelt, bildungs,wirtschafts und sozialbereich kann ich meine stimme net vergeben :-)

@darksling...in deutschland meint man mit "die rechten" eher die faschisten bzw nazis.... bei uns sieht das ja anders aus..alles ne frage der definition.

@perplex...die sozialisten in italien und frankreich sind sicher keine kommunisten die heissen nur so...da gibts eigene kommunisitische parteien ergo seh ich da kein prob.. ;)


PS: Ich stimme Perp voll zu und jammere hier nicht ganz soviel...es könnte natürlich schlimmer sein. Das schliesst NIEMALS irgendwelche kritik aus, aber alle bundestagsparteien über einen kamm scheren halte ich für falsch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Musst du die "Rechten" so kritisieren? Einen "rechten" Flügel braucht jedes Land.
Auch wenn ich das sonst gerne mache, hab ich diesmal gar nicht. Ich hab nur auf Harlocks Argument hin gemeint woanders wären die sehr viel stärker als in Deutschland.

Die NPD und ihre Hanseln hier bei uns kritisiere ich aber sowieso immer gerne. Denn in Deutschland gibt es wenig rechte Intelligenzia (weshalb die hier wohl auch so schwach und einfältig daherkommen). Das ist in anderen Ländern etwas anders, aber hier sehen rechte Spitzenpolitiker so aus:
http://www.youtube.com/watch?v=QZggYA7yS-s
(ab 1:03)
http://www.youtube.com/watch?v=G_G2zVexDM0

Solche Nulpen braucht niemand

@perplex...die sozialisten in italien und frankreich sind sicher keine kommunisten die heissen nur so...da gibts eigene kommunisitische parteien ergo seh ich da kein prob..
Die in Frankreich sind immerhin in der Sozialistischen Internationalen und Italien war vor Berlusconi lange Zeit das westliche Land mit dem stärksten sozialistischen Flügel überhaupt. Da hätte die Linke Bauklötze gestaunt.
Aber es war ja auch nicht von Kommunisten die nicht die Rede (Linkspartei ist ja auch nicht kommunistisch)
 
Zuletzt bearbeitet:
du meinst die kommunisten@italien ;) die gibts genauso wie die democracia christiana seit 2 jahrzehnten net mehr aber so gesehen jo da gabs ma ne starke radikale linke....waren aber auch ziemlich pragmatisch. jedenfalls im vgl zu forza italia, lega nord und co.


bei der sozi-int muss ich aber widersprechen....das ist net die komintern, da sitzen alle sozialdemokratischen parteien drinnen. ;-) die spd is da auch drinnen :-)
 
bei der sozi-int muss ich aber widersprechen....das ist net die komintern, da sitzen alle sozialdemokratischen parteien drinnen. ;-) die spd is da auch drinnen :-)
recht hast du. xD

Irreführender Name...:-P

@Harlock: dann würd ich eine Partei wählen, die ein sehr beschränktes Wahlprogram hat. Fänd ich besser als meine Stimme für vier Jahre wegzuwerfen. Tierschutzpartei, oder so. Tierschutz mag jeder. :3
 
Denn in Deutschland gibt es wenig rechte Intelligenzia (weshalb die hier wohl auch so schwach und einfältig daherkommen).
Haben die "Nationaldemokratten" nicht in Sachsen "gut" abgeschnitten?
Das ist in anderen Ländern etwas anders, aber hier sehen rechte Spitzenpolitiker so aus:
Die NPD verdient in meinen Augen die Bezeichnung "rechts" nicht, ich bezeichne sie ja liebend gerne als braun, oder stumpf, oder gerne auch als antideutsch. :-)
Solche Nulpen braucht niemand
Meine Meinung.
Die in Frankreich sind immerhin in der Sozialistischen Internationalen
Solange der liebe Sarkozy am Hebel sitzt, komme was wolle. 8)
 
@Ganon: Ja ich habe alle über einen Kamm geschert, ist ein wenig unfair, dennoch bin ich zur Zeit einfach nicht zufrieden mit dem "System" und den Parteien.


versteh ich ;)
gibt dennoch unterschiede, nur dass wir die kaum mitbekommen aufgrund des wahlrechts.
wie sag ich an der stelle immer...her mit dem mehrheitswahlrecht...dann könnte sich keiner mehr rausreden und dank dem niedergang der grossparteien gäbe es auch viele möglichkeiten.
natürlich muss das inderheitenfreundlich sein und keine partei wird mehr als 50% kriegen....mehrheitswahlrecht eben.
beu wichtigsten dingen müssen kompromisse geschlossen werden und die opposition braucht kontrollrechte aber ansonsten könnte man richtig regieren und net nur marginal verwalten und hier und da ne schraube drehen, weil überall sonst wer blockiert.


@perp....no prob, aber in europa gibts halt kaum radikale linke die bekannt sind....also parteien.....mini-mini zwerge und in den 70/80er-terroristen aber ansonsten quasi NIX.
 
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Nicht offen für weitere Antworten.
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