Ich schrieb bereits, dass ich nur Einzeiler schreibe, da wir gnadenlos Off Topic sind. Aber da das weder Tialo noch verstehen mache ich mir mal die Mühe mehr zu schreiben:
Ein Problem der Wii U waren im Jahre 2012 und 2013 sicherlich die Spiele bzw. die zu wenigen Release. Genau um dieses Element geht es in diesem Thread. Um die Spiele, verstanden? Ein Final Fantasy reißt in Japan keine Bäume mehr aus, da Square Enix die IP an die Wand gefahren hat. Lohnt es sich also ein Final Fantasy für 50mio. zu sichern und produzieren zu lassen, wenn man dann vielleicht 300k Verkäufe hat und somit nur Geld verbrennt? Ich denke nicht. Lohnt es sich stattdessen 3 gute Spiele zu finanzieren (Lego City Undercover, Bayonetta 2 und The Wonderful 101) und die Release-Listen somit etwas füllen zu können? Da die Verkäufe dieser 3 Spiele sich eher über den 300k von Final Fantasy ansiedeln würden, ja. Denn weiterhin geht es darum das Problem der leeren Releaseliste zu füllen. War die Wii U zu irgendeinem Zeitpunkt noch zu retten? Nein, denn Nintendo hat Konsole die ersten 12 Monate derart an die Wand gefahren (und schon 12 Monate vor Release) das es da nichts mehr zu retten gibt. Was also kann Nintendo tun? Ein Spiel sichern und somit den Gamer wenig beglücken oder versuchen sich mit verschiedenen Spielen eine Basis zu schaffen und Gamer glücklich zu machen um mittel- und langfristig wieder bessere Zahlen zu haben? Laut tialo ist es sinnvoller kurzsichtig zu handeln. Das sehe ich etwas anders. Nintendos Aufgabe mit der Wii U ist es einzig und allein die Gamer zufrieden zu stellen was die Spiele angeht. Denn Verkaufszahlen wird da abgesehen von Smash Bros wahrscheinlich gar nichts mehr generieren können. Nintendo macht genau das was sie in ihrer jetzigen Lage tun müssen. Sie versuchen mit Spielen zu überzeugen und nicht mit Verkaufszahlen oder sonstigem unwichtigen (für Gamer, also nicht Leute wie tialo)Gedöns um in der nächsten Generation etwas Anschluß zu finden. Tialos Geweine nach Westspielen ist genau so sinnfrei. Man kann sich nur Spiele sichern oder in Auftrag geben, wenn der jeweilige Publisher und Entwickler dafür bereit steht. Schaut man sich die PS4 und die XBox One an, dann sind kaum westliche Studios oder Publisher bereit ihre Spiele exclusiv anzubieten. Warum sollte Nintendo sich also abmühen und in diese Richtung Geld verbrettern? Sie werden nicht mit 2-3 oder auch 4-5 Spielen sich Gamer ranholen, die westliche Spiele spielen wollen auf einer Nintendo Konsole. Japanische Spiele hingegen waren auf jeder Nintendo Konsole vorhanden also ist es auch sinnvoller lieber die Spieler anzusprechen, die sowieso schon eher japanisch angehauchte Spiele spielen und die man somit eher für sich gewinnen kann und auch muss. Nintendos Aufgabe mit der Wii U ist es nicht den Abstand zur PS4 oder/und XBox One zu verkleinern. Ihre einzige Aufgabe besteht darin 2014, 2015 und 2016 die Wii U für Gamer attraktiv zu machen, die Nintendo auch wirklich ansprechen kann. Kein Xbox Fan, der Shooter liebt wird wegen einem oder zwei Shootern zur Wii U wechseln. Denn egal was Nintendo in der Hinsicht tut: Sie werden das Rad nicht neu erfinden. Nintendo macht keine Fehler in dem sie Spiele wie Bayonetta oder The Wonderful 101 finanzieren. Nintendo selbst muss anfangen ihre eigenen Studios mit westlichen Spielen zu beauftragen, damit Nintendo eine Basis schaffen kann auf die die Thirds und sie aufbauen können.
Also nein, tialo hat kein Recht das die Spiele das Problem sind. Die Spiele sind lustigerweise das beste Ergebnis, welches alle 3 Konsolen bisher liefern konnten. Da braucht mir auch keiner kommen mit "1 Jahr Vorsprung" selbst im ersten Jahr waren die Spiele der Wii U besser als die der Konkurrenz. Die Wii U hat einfach ganz andere Sorgen als die Spiele.