Der Vegetarier Thread

Eine Studie hat herausgefunden, dass Rechte und Konservative den Unterschied zwischen Pseudo-Wissenschaft und seriöser Wissenschaft nicht erkennen!
"Um sein Ziel zu erreichen zitiert selbst der Teufel aus der Bibel."

Nunja, es gibt den anerkannten Stand der Wissenschaft und dann viele Studien aus vielen Kreisen - von wirtschaftlichen Herausgebern wie von Bayer selbst über ihr eigenes Glyphosat, von Bachelor-Absolventen mit einem sehr kleinen Aufwand und Umfang, von renommierten Instituten, etc..

In Bezug auf Kuhmilch gab es doch ebenso viele Studien, die aufzeigen wollten, dass diese ungesund sei. Kurzgesagt hat dazu ein schönes Video:
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Schock schwere Not, zuckerhaltige Nahrung zum Frühstück ist nicht ganz gesund. Bitte jetzt noch ne Studie die mir sagt ein Glas Nutella als täglichen Snack wäre ungesund.

John Oliver hat solche "Nachrichten" ganz gut zusammengefasst
 
Eine Studie hat herausgefunden, dass Rechte und Konservative den Unterschied zwischen Pseudo-Wissenschaft und seriöser Wissenschaft nicht erkennen!
"Um sein Ziel zu erreichen zitiert selbst der Teufel aus der Bibel."
Leider ist fast alles in der Nahrungsmittelwissenschaft unverlässlich, einfach weil man aus ethischen Gründen die Menschen nicht wegsperren kann und sie für Jahre lang ausschließlich mit dem bösen roten Fleisch versorgt und die andere Gruppe mit dem tollen Soja-Erbsen-Fleischersatz.

ZB. wird nicht in Betracht gezogen, wo die Menschen ihr Fleisch herbekommen, oft sind das nämlich Menschen die sich von Fastfood ernähren, statt sich selbst ein Steak zu grillen. Im Fastfood und Fertiggerichten steckt aber vor allem eines: Viel zu viel Zucker und bei Junkfood auch Transfette, die zwar nicht in der Nahrung selbst vorkommen, das wäre ja verboten, aber sie entstehen bei der Zubereitung und den hohen Temperaturen beim Frittieren.

Nunja, es gibt den anerkannten Stand der Wissenschaft und dann viele Studien aus vielen Kreisen - von wirtschaftlichen Herausgebern wie von Bayer selbst über ihr eigenes Glyphosat, von Bachelor-Absolventen mit einem sehr kleinen Aufwand und Umfang, von renommierten Instituten, etc..
Auch die Studien, die nachweisen wollen, dass ein Glas Wein am Tag gesund sei, sind am Ende von der Industrie gesponsert und werden von ihr dann auch beworben, daraus entstand dann auch der Hype um Resveratrol und Traubenkernextrakt, wirklich nachweisen kann man auch bei diesen Präparaten nicht, dass sie ein längeres Leben bringen.

Ich erinnere mich auch an Coca Cola und Co. die ihre "A Calorie is a Calorie" Propaganda dann noch wissenschaftlich unterstützen ließen, und behaupteten, dass der ganze Zucker in ihren Softdrinks genauso gut oder schlecht wäre, wie jede andere Kilokalorie oder Energydrinks Hersteller, die ihre extrem ungesunden Getränke mit Spitzensportlern bewerben.
In Bezug auf Kuhmilch gab es doch ebenso viele Studien, die aufzeigen wollten, dass diese ungesund sei. Kurzgesagt hat dazu ein schönes Video:
Wie so oft macht die Dosis das Gift. 1,25l Milch am Tag ist recht hoch, kann mir schon vorstellen, dass es da Menschen gibt auf die sich das dann negativ auf die Gesundheit auswirkt und wie im Video schon richtig zeigt: Wenn Milch tatsächlich so schädlich wäre, wären wir wohl ausgestorben bei dem hohen Milchkonsum den unsere Vorfahren hatten.
 
Leider ist fast alles in der Nahrungsmittelwissenschaft unverlässlich,
falsch
einfach weil man aus ethischen Gründen die Menschen nicht wegsperren kann und sie für Jahre lang ausschließlich mit dem bösen roten Fleisch versorgt und die andere Gruppe mit dem tollen Soja-Erbsen-Fleischersatz.
Wie wären acht Wochen?
 
Eben nicht :kruemel:
Wie wären acht Wochen?
8 Wochen sind viel zu wenig, die Mangelerscheinungen aufgrund einer Umstellung auf vegane Lebenweise kommen oft erst nach Jahren zum Vorschein. Die Leute freuen sich immer über bessere Gesundheit in den ersten 6-12 Monaten, weil sie sich generell "gesünder" ernähren und aktiver werden, denn die Ernährungsumstellung geht dann meist auch mit dem "ich will jetzt alles perfekt machen" einher, mehr Schlaf, mehr Bewegung, weniger Junkfood. Hinzu kommt, dass man mit einer veganen Ernährung auch weniger Kalorien zu sich nimmt(sofern mans nicht mit Pflanzenfetten übertreibt) und die Kalorie-Reduktion selbst bereits für bessere Gesundheit sorgt.

"so Gardner, der sagt, er sei seit vier Jahrzehnten „größtenteils vegan“.
Die "Freizeit-Veganer" tun sich natürlich besonders leicht -aber gut, der Herr erwähnt auch, dass Fleisch weiter konsumiert werden darf, will aber den Konsum halt auch wie Klaus Schwabs WEF, dass der Konsum davon reduziert wird.
 
@TheProphet Ich habe Zweifel an deinem ersten Satz. Ernährungswissenschaften halte ich zumindest dort für zuverlässig, wo die Medizin herangezogen werden kann. Bspw. wenn lückenlos die > Cytochrom P450-Giftungsreaktion in der Leber erklärt werden kann. Oder wie schädlich Nitrosamine und Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK) beim Grillen sind.
Fällt nicht letztlich die Erkenntnis, dass Quecksilber ungesund ist, auch zu Ernährungswissenschaften (wurde im Mittlealter als Abführmittel verschrieben)? Oder empirisch belegbare Zusammenhänge wie der von Ballaststoffen auf den Darm (ich vergesse nie den Kneipenabend, nachdem ich im Brauhaus frischen Sauerkraut hatte...)? Und gilt es nicht als erwiesen, dass (Rot)fleisch, Tabak und zu viel Alkohol die häufigsten Auslöser für Darmkrebs sind (Onkogene außen vor)?
Bei Studien, die sich rein auf Statistiken stützen, gilt immer eine gewisse statistische Güte in Bezug auf Datenumfang und Art der Datenerhebung. Da sind Metastudien über lange Zeiträume und sehr vielen weltweiten Studien verlässlicher als eine kleine Einzelstudie, die dann von einem Schmierenjournalismus-Blatt aufgegriffen werden, weil dies gerade in ihre Ideologie passt.

In Fertigessen und in viel zu vielen Supermarktspeisen ist zu viel Zucker, aber auch zu viel Salz und z.T. Fett. Und bei vielen Fertiggerichten, so scheint mir, auch zu viel Geschmacksverstärker und Gewürze, an die man sich zu sehr gewöhnt. Und nach ein paar Jahren schmeckt einem natürliches Essen nicht mehr. Mein Schwager bspw. ist Landwirt mit Schweinemast. Wir grillten bei ihm was aus eigener Quelle, doch so ohne Marinade und anderen Extras schmeckte mir das gar nicht.

Bei deinen Rotweinstudien ist das vielleicht so. Aber was meinst du mit "auch"? Willst du andeuten, dass alle Studien von der Wirtschaft sind? Das ließe sich leicht entkräften.
Ich misstraue auch halbwegs den von Wirtschaftsgruppen beeinflussten Studien. Ich sehe die Wissenschaft aber auch durch andere Faktoren verwässert, wie Leistungs-/Zeitdruck zur Publikation, Einsparungen, Qualität in Forschung allgemein. Doch wem will man mehr als der Wissenschaft als Ganzes vertrauen? BILD, RTL, Focus und Social Media?
Es gibt auch viele seriöse, groß angelegte Studien und Studienergebnisse, die sehr signifikant sind und Metastudien und Erkenntnisse, die sich über lange Zeit etabliert haben und seit dem nicht wiederlegt werden konnten (nicht nur bei Ernährung).

Ich halte Kuhmilch für ebenso ungefährlich wie Handystrahlung (obwohl mir mein Osteopath was anderes weis machen wollte).
Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass Hafermilch, Reismilch, Mandelmilch oder Lupinenmilch ungesund ist. In einer Doku wurden diese alle mit Kuhmilch verglichen und Lupinenmilch wurde als gesündeste Variante bewertet. Leider sind diese Alternativen ziemlich teuer und nicht immer zum Kochen geeignet (Pudding z.B. bleibt zu flüssig). Dafür finde ich die alle lecker.
 
Also ich lese hier und in anderen Ernährungs-Threads hier im Forum schon länger mit und gebe mal meinen Senf dazu.

Ich denke, zu „richtigen“ oder „falschen“ Ernährungsformen, wird es nie eine 100% zutreffende Aussage geben.
Grundsätzlich kann man aber, entsprechend vielen Statistiken sagen, wer sich an einer pflanzlichen Ernährung orientiert, wird eher gesünder bleiben.
Jedoch wird es eher so sein, das dieser Umstand keine radikalen oder religiös-ähnlichen Lebensveränderungen bedarf.

Wer 1-2 mal Fleisch oder Fisch die Woche isst, mal n Käsebrot oder ein Glas Milch trinkt, könnte eventuell eher davon profitiere , als wie jemand, der komplett drauf verzichtet.
Hierbei gehts aber in erster Linie dann um andere Dinge, die ethischen oder ideologischen Wertevorstellungen zuzuordnen wären.

Jetzt komm ich aber mal zu dem Punkt, den ich persönlich als bedenklich empfinde.
Und dies betrifft sowohl die Aas-Fresser, als auch die Pflanzen-Fresser Fraktion.

Ich finde, es gibt eine viel zu hohe Akzeptanz und eine komplett offensichtliche selbstverständlichkeit gegenüber industriell gefertigten Lebensmitteln.
Und an dem Punkt, scheitert doch eine Vielzahl beider Parteien kläglich.
Welchen gesundheitlichen Vorteil soll man von einer vegan/vegatarischen Lebensform davon tragen, wenn man sich schlussendlich von Großkonzernen und ihren Produkten/Alternativen ernähren lässt ?
Ich denke, unterm Strich gar keinen.
Oftmals wird dieser Umstand mit dem Argument, das man fürs selbst zubereiten keine Zeit hätte, gegen gesetzt.
Aber ist Essen nicht der WICHTIGSTE Faktor, von dem die eigene Gesundheit abhängt ?
Kann man sich da nicht die Zeit freischaffen um „selbst zubereiten“ zu lernen ? Durch Internet wars doch noch nie einfacher.
 
Bei vegan/vegetarisch geht es um Ethik und nicht um Gesundheit.
Vegane oder Vegetarische Ernährung bezeichnet eine Ernährungsform, die rein pflanzlich, oder mit verzicht zumindest auf Fleisch einhergeht.

Das ist komplett frei von Ethik oder auch Gesundheit.

Das persönliche Motiv entscheidet, wieso man sich für die Ernährungsform entscheidet.

Viele wollen es einfach nur mal ausprobieren und merken im besten Fall sogar einen positiven Effekt.
 
Ich habe seit 2 Monaten kein Fleisch zu mir genommen und auf weitere tierische Produkte wie Eier, Milch, Butter etc. habe ich gänzlich verzichtet. Die Produkte tierischen Ursprungs kann ich an einer Hand abzählen. Diese sind Lachs (+ ab und zu mal Thunfisch) und Kefir. Der Rest meiner Ernährung sind Pflanzen und Pilze wobei ich auch hier auf diverse Lebensmittel verzichte wie auf Backwahren aus Weizen (da nehme ich eher Dinkel) oder Fleischersatzstoffe (empfinde ich eh als lächerlich Marketing Gag). Zucker und andere Süßigkeiten meide ich auch, Kaffee, Alkohol und Zigaretten (habe nie geraucht) eh. Auch bei der Zubereitung Backe/Brate ich die Nahrung nicht mehr sondern achte beim Kochen darauf, dass die Temperatur geeignet für die jeweilige Pflanze ist. Bspw. Brokkoli dünste ich nur und Kartoffeln werden bei geringerer Hitze gekocht bis sie weich sind. Langer Text egal, was hat das gebracht. Meine Blutwerte sind top, insbesondere die Indikatoren für Entzündungen (u.a. weil ich auf Fleisch verzichte). Ich fühle mich einfach fit, fühle mich nicht müde. Körperfettgehalt ist signifikant runter gegangen (auch wenn ich vorher nicht dick war). Ich bin disziplinierter und ausgeglichener, und ich fühle mich nie wirklich hungrig (Anmerkung: ich habe nur eine Hauptmahlzeit gegen 11 Uhr und eine Snackmahlzeit gegen 16 Uhr am Tag. Ich brauche auch keinen Ausdauersport um meinen Body zu kontrollieren bzw. das zivilisationsbedingte Überfressen zu kompensieren, ich nehme einfach bewusst nur das an Energie was ich auch brauche. Und nein, ich habe kein Problem mit den Muskeln es ist eher der Gegenteil und war zuletzt Anfang 20 so definiert wie jetzt. Mit dem kleinen Unterschied, dass ich mit Anfang 20 2x Woche ins Gym gehen musste.

Warum mache ich das? Ganz einfach aus Wohlbefinden und Lebenseinstellung, um weniger Giftstoffe und freie Radikale in mich reinzufuttern und einfach aus dem guten Gefühl nachhaltig weniger konsumieren zu müssen als die restlichen 90% der Bevölkerung. Es ist einfach ein schönes Gefühl mit einer schönen, reinen Haut und definierten Gesichtszügen rumzulaufen ganz anders als viele meine Altersgenossen mit durch Alkohol und Kohlenwasserstoffen-aufgedunsenen Gesichtern.

Aber ganz wichtig, jeder soll einfach das machen, was er für richtig hält. Ich habe meinen Rhythmus gefunden, sehe es aber nicht als Leitbild für die Allgemeinheit weil halt jeder seine Schwächen und Probleme mit der Disziplin haben kann, was normal ist.

Wenn Milch tatsächlich so schädlich wäre, wären wir wohl ausgestorben bei dem hohen Milchkonsum den unsere Vorfahren hatten.
Es soll einen Unterschied geben zwischen Muttermilch und Milch anderer Säugetiere. Dass Kinder Milch anders aufnehmen als Erwachsene ist auch generell bekannt. Ich sag es halt nur. U.a. ist generell bekannt, dass die Lebenserwartung früher deutlich unter der jetzigen lag, außer unterschiedlichen Gründen insbesondere der mangelnden Hygiene und der medizinischen Entwicklung. Natürlich hat das auch mit anderen Lebensumständen zu tun. Die derzeitigen Lebensumstände sind in gewisser Hinsicht auch nicht optimal oder teilweise schlechter als noch vor einigen Tausend Jahren. U.a. ...
Bzgl. wissenschaftlicher Grundlage von Ernährungswissenschaften und dem Bezug zur Medizin. Es ist einfach komplex einen eindeutigen Effekt bestimmter Lebensmittel konkret einem Krankheitsbild zu zuordnen insbesondere in Langzeitstudien da sich ein Organismus im Laufe seines Lebens ändert und die Kombinatorik der Stoffe mannigfaltig ist.
 
Das Thema Ernährung ist so unfassbar komplex, dass wir als Laien immer nur Einzelaspekte ansatzweise verstehen (bzw. nur die Spitze des Eisbergs). Das wird für mich schon daran deutlich, wenn ich an eine Vorlesung zur Ökotoxikologie über > REACH zurückdenke. Es gibt so viele Millionen Umweltchemikalien... was diese alles in uns anrichten, wissen wir nur ansatzweise vereinzelt (z.B. Unfruchtbarkeit von Phtalaten und Bisphenol A, oder Einfluss auf Intelligenz, endokrine Disruptoren, chronische Erkrankungen oder Cancerogenität, etc.).

Neulich kam wieder etwas Interessantes im Fernsehen zur Rolle des Junkfoods auf unser Mikrobiom. Ich sah schon zuvor meine Lieblingstalksendung Scobel zu dem Thema (DO-Abends auf 3SAT). Zu Gast war die Bestsellerautorin > Giulia Enders und noch andere Fachleute.

Da ich ohnehin immer so weit ausschweife, fasse ich mal einige Erkenntnisse zusammen:
- Naturvölker haben ein 4-5 mal so großes Mikrobiom als wir Stadtmenschen in der Zivilisation von heute. Diese Naturvölker sind fast nie krank und sowas wie Reizdarm, Heuschnupfen und viele andere Krankheiten gibt es da nicht.
- Als eine der Ursachen wurde "falsch verstandene Hygiene" thematisiert. Dabei denke ich an Menschen, die täglich ihre Tastatur mit Sakrotan abwischen oder Michael Jachson, der sein Kind in einem keimfreien Raum großziehen wollte.
- Der Einfluss der Ernährung auf unser Darm-biom wurde von Giulia Enders wie folgt erklärt (mit eigenen Worten):
Wir haben hunderte verschiedene Darmbakterien. Jede Art bevorzugt andere Nahrung. Unser Darm (biologisch "daszweite Gehirn" genannt) hat aber auch Einfluss auf unser Denken und Empfinden. Darmbakterien beeinflussen maßgeblich unseren Appetit. Wenn wir bspw. regelmäßig Fastfood essen, vermehren sich die "Fastfood-Bakterien" stärker und weniger die "Rohkost-Bakterien". Die Fastfood-Bakterien senden dann vermehrt Signale an unser Hirn nach dem Motto: "Ey, das Zeug ist lecker! Wir wollen mehr!". Umgekehrt das gleiche, wenn wir mehr vegetarisch essen. --> "Du bist, was du isst"?

In der vorgestrigen Sendung auf ZDF Info hieß es, dass Junkfood unser Mikrobiom stark reduziert auf Dauer und dies viele Krankheiten begünstigt. Da musste ich sofort an mich denken, da ich durch Colitis Ulcerosa 2006 einen Schwerbehindertengrad von 30% erlangt habe und zeitweise SEHR darunter litt. In Werbungen sehe ich ggü. den 90ern auch auffällig viele Werbungen für Medikamente gegen Reizdarm wie Kijimea Pro und zig andere. Das machte mich nachdenklich und ich fragte mich, ob z.B. im Falle von Darmkrankheiten mehr die Ernährung, mehr Umweltchemikalien oder mehr der Stress i.V.m. mangelndem Sport und Ausgleich eine Rolle spielt (der bei mir auch viele akute Phasen triggert).

An diese Erkenntnisse knüpft zuguterletzt noch eine Beobachtung aus Social Media (9GAG) an, in der Veggi-Feinde vegetarische Kost kritisierten, weil sie davon etwas Lauferei bekämen. Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass sich der Darm an frisches Gemüse und Obst gewöhnen muss. Ich vergesse nie den Kneipenabend, an dem ich zuvor im Brauhaus frischen Sauerkraut nach vielen Jahren zum ersten Mal wieder aß...Heidewitzga. Nachdem ich ein paar mal daheim wieder Sauerkraut aß (gilt ja als sehr gesund!), gingen die Nebenwirkungen durch die Ballaststoffe völlig zurück.

Insofern stimme ich @Madmexx82 zu: kauft mehr Regionales/Frisches ;). Obwohl manche Fertiggerichte wie schockgefrostete Gemüsepfannen AB UND ZU sicher auch nicht sooo schlecht sind wie der Ruf übriger Fertiggerichte.
 
Warum sollten die nur "AB UND ZU" nicht soooo schlecht sein? Ich mag TK-Gemüse sehr gerne.
Alles relativ. Es gibt Artikel und Sendungen, die sogar den Nährwert von TK-Pizzen als "viel besser als ihren Ruf" verteidigen. Ich persönlich habe kein schlechtes Gewissen bei regelmäßigem Verzehr von den Frosta-Gerichten. Da gibt es auch viele leckere, vegetarische Sachen und viel Abwechslung. Anders sieht es bei Chili-Cheese-Nuggets und Frühlingsrollen aus. Und jede Woche Dose Ravioli wäre zumindest für meinen Gaumen eine Belastungsprobe. :D


Edit: Da fällt mir ein, dass in der vorgestrigen Sendung der Nährwert von diesen Fleischersatzprodukten (meist auf Sojabasis) sehr kritisiert wurde. Ich frage mich, warum das Not tut und nicht Gerichte ganz ohne Fleisch und Tofu ausreichen. Auswahl gibt es doch genug: Kartoffeln, zig Gemüsesorten, Reis, Nudeln, Teig, Früchte, ...
 
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Da steht doch kann enthalten. Bezieht sich darauf, dass es in einer Produktionsstätte hergestellt wird in der jegwelche Lebensmittel auch verwertet werden.
Da geht es um Allergene Hinweise.
 
Meine Güte. :ugly: Ist ja nicht so, als ob nun Fleisch drinnen wäre.
 
Allergie Hinweise sind im Jahre 2024 halt immer noch zu viel für einige Leute. Genau wie einige Leute von vegetarisch/veganen Produkten noch immer getriggert werden.
 
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