Der Vegetarier Thread

  • Thread-Ersteller Thread-Ersteller cerpin
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Ich überlege Vegetarier zu werden...aber es ist so schwer...
einpaar Tipps meinerseits an dich:

- mache es nicht radikal, sondern schrittweise. probiere es erst mit "vegetarischen Tagen" in der Woche
- such im Netz nach Rezepten (z.B. bei chefkoch.de) mit dem Gemüse das dir am besten schmeckt und iss das an den vegetarischen Tagen
- probier Falafel aus ^^
- asiatische Küche (Tofu) sowie arabische (Cous Cous, Falafel, Bulgur) Küche haben gute vegetarische Gerichte
- wenn du Nudeln liebst hast du mit der Vielzahl an vegetarischen Saucen schon den halben grünen Daumen ^^
- finde einpaar Lebensmittel die nach Fleisch schmecken z.B. Sojagranulat -> ersetzt prima Hackfleisch für Spaghetti Bolognese oder für Lasagne, Ruccola Salat schmeckt zumindest mir nach gebratenem Hähnchen ^^ gebratene Champignons haben einen sehr fleischigen Geschmack. Ebenfalls dicke Ementaler Scheiben mit Butter in einem Brötchen schmeckt nach Gelbwurst (nur mir ^^)
- lerne den tollen Geschmack der pflanzlichen Lebensmittel kennen, nicht nur als Beilage sondern als etwas eigenständiges (das obere klingt sehr nach fleischgeschmack fixiert ^^)
- such dir einpaar gute Salatrezepte ausm Netz raus, ein guter Salat peppt jede Speise auf.

mit der Zeit wirst du dich an dem Gemüsegeschmack bzw. der Dominanz gewöhnen und es wird weniger schwer, dann kannst du die vegetarischen Tage pro Woche erhöhen bis sie im Idealfall 7 an der Zahl sind ^^

und später wenn du ein eingefleischter Vegetarier bist (ich liebe dieses Wortspiel) und du Fleisch vermisst kannst du ja
- einpaar Sojafertigprodukte ausprobieren. Es gibt z.B. sehr leckere Sojawienerwürstchen, oder Sojaschnitzel, oder Tipp: beim Marktkauf gibts vegetarisches Burgerfleisch. Sojastreichwurst ist auch lecker. Aber Vorsicht!!!!! Es gibt sowohl sehr leckere als auch geschmacklich eklige Sojafertigprodukte.
 
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@ NIN-KIDD

Man sollte es halt langsam angehen lassen. Ich hab zuerst damit begonnen nur noch "gesichtsloses" Fleisch zu essen, also Wurst etc. alles was nicht mehr nach Tier aussieht. Danach hab auf jegliche Säugetiere verzichtet, also nur noch Geflügel und Fisch usw.
Dann eben nach und nach auf den Rest verzichten.

Das ist, denke ich, wesentlich einfacher, als wenn man von heute auf morgen kein Fleisch mehr zu sich nimmt.

Aber wenn man da nicht zu 100% dahinter steht ist das ganze sinnlos. Man sollte sich schon ordentlich Gedanken darüber machen.

EDIT: Bisher hab ich noch keine Sojaprodukte gefunden, die essbar sind. Allerdings gibts bei mir hier in der Gegend nicht allzu viel Auswahl was Fleischersatz angeht. Gute Erfahrungen habe ich allerdings mit Würstchen etc. aus Getreideeiweiß gemacht. Die schmecken eigentlich ziemlich gut. Es ist auf jeden Fall wichtig für Ersatz zu sorgen.
 
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Kann die Argumentation nicht nachvollziehen.

Sicher, Massentierhaltung ist nichts feines. Aber denkt ihr, die Rinder, Schweine, Hühner, würde es ohne McDonalds und co, überhaupt geben? Die Antwort ist nein. sie existieren nur um gegessen zu werden. Also wollt ihr lieber, dass die Tiere gar nicht leben?

Auch Pflanzen sind Lebewesen, und mit was für Zeug die bespritzt werden ist nicht mehr feierlich. Außerdem sterben durch Insektenvernichtungsmittel unzählige Tiere, die die Vegetarier schützen wollen...
 
Kann die Argumentation nicht nachvollziehen.

Sicher, Massentierhaltung ist nichts feines. Aber denkt ihr, die Rinder, Schweine, Hühner, würde es ohne McDonalds und co, überhaupt geben? Die Antwort ist nein. sie existieren nur um gegessen zu werden. Also wollt ihr lieber, dass die Tiere gar nicht leben?

Auch Pflanzen sind Lebewesen, und mit was für Zeug die bespritzt werden ist nicht mehr feierlich. Außerdem sterben durch Insektenvernichtungsmittel unzählige Tiere, die die Vegetarier schützen wollen...

was bist du denn für n scherzkeks??

meinst damit jetzt "wollt ihr lieber dass die tiere abgetrieben werden"???

"wollt ihr lieber dass die tiere gar nicht leben"? haha ich komm nich drüber weg....

ja man, das wollen "wir", verstehste es is null schlimm das ein leben erst gar nicht gezeugt wird, wenns sein leben ehr nur auf einer fläche verbringt die ziemlich exakt seinem eigenen körperumfang entspricht nur um nach wenigen unnatürlich vollgemässteten wochen abgemurkst zu werden.

oder einfach so ne gegenfrage: "würdest du lieber keinen sohn bekommen oder einen dem du selber nach nem halben jahr käfigleben die kehle aufschlitzen müsstest?"
 
Sicher, Massentierhaltung ist nichts feines. Aber denkt ihr, die Rinder, Schweine, Hühner, würde es ohne McDonalds und co, überhaupt geben? Die Antwort ist nein. sie existieren nur um gegessen zu werden. Also wollt ihr lieber, dass die Tiere gar nicht leben?

Ja ist das nicht furchtbar grausam? Leben, nur um geschlachtet zu werden? Natürlich wäre es besser, die Tiere würden gar nicht erst gezüchtet werden. Eine so unnatürlich große Population ist sowieso für kein Ökosystem gut.

Auch Pflanzen sind Lebewesen, und mit was für Zeug die bespritzt werden ist nicht mehr feierlich. Außerdem sterben durch Insektenvernichtungsmittel unzählige Tiere, die die Vegetarier schützen wollen...

Haben Pflanzen ein Gehirn? Spüren sie Schmerz? Was ist das denn für eine Argumentation? Man kann doch Pflanzen nicht mit Tieren vergleichen.
Und wer sagt, Vegatarier hätten etwas gegen Insektenvernichtungsmittel? Ich meine, du argumentierst hier mit Dingen, zu denen hier Niemand Stellung bezogen hat. Und seit wann ist Vegetarier = Tierschützer? Wieso sollten alle Vegatarier darauf bedacht sein Insekten zu schützen?
 
Ja ist das nicht furchtbar grausam? Leben, nur um geschlachtet zu werden? Natürlich wäre es besser, die Tiere würden gar nicht erst gezüchtet werden. Eine so unnatürlich große Population ist sowieso für kein Ökosystem gut.
Ja klar ist das grausam, aber so ist die Natur nunmal. Grausam und Rücksichtslos.



Und seit wann ist Vegetarier = Tierschützer? Wieso sollten alle Vegatarier darauf bedacht sein Insekten zu schützen?

Also erstens versteh ich ja, dass jemand kein Fleisch ist, wenn es ihm nicht schmeckt. Das ist schon okay und geschmackssache. Aber aus ethischen Gründen? Wieso soll man einen Salatkopf essen, nur um ein Rind zu schützen? Dafür sterben andere Tierarten aus (Adler). Willst du mir damit sagen ein Rind ist mehr wert als ein Adler?
 
Ich bin Vegetarier seit über einem Jahr.
Bin eigentlich von einem Tag auf den anderen Vegetarier geworden ( keine entwöhnung oder so ^^).
Naja bin vegetarier zu einem aus ethischen Gründen geworden zum anderen, weil mir bisher eh kaum Fleisch geschmeckt hat und weil es mir schon früher immer schwerer gefallen ist Fleisch (insbesondere Braten) zu essen.
Naja ich bin ganz glücklich mit der Entscheidung :)
 
Haben Pflanzen ein Gehirn? Spüren sie Schmerz? Was ist das denn für eine Argumentation? Man kann doch Pflanzen nicht mit Tieren vergleichen.
Und wer sagt, Vegatarier hätten etwas gegen Insektenvernichtungsmittel? Ich meine, du argumentierst hier mit Dingen, zu denen hier Niemand Stellung bezogen hat. Und seit wann ist Vegetarier = Tierschützer? Wieso sollten alle Vegatarier darauf bedacht sein Insekten zu schützen?

Hat eine Qualle ein gehirn?
haben insekten gehirne wie säugetiere?

Nein...

Pflanzen sind afaik auch lebewesen können sich nur nicht so mitteilen wie Tiere. Auch du ziehst eine willkürliche Grenze was lebenswert ist und was nicht. Das Pflanzen ein ähnlichel Nervensystem haben wie Tiere oder Menschen lässt du vollkommen aus, das Pflanzen genauso Nährstoffe aufnehmen müssen wie wir auch dein argument ist: Die haben kein Gehirn, die schreien nicht wenn man sie Pflückt -> alles tutti.... Merkwürdige einstellung.

Fakt ist das wir andere lebewesen verwerten müssen um selber zu leben. Und das sieht man auch daran das der Mensch ohne Tierische produkte nur sehr schlecht lebensfähig wäre (gäbe es die moderne chemie und die nahrungsmittelzusätze nicht) denn Vitamin B12 ist leider nur in tierischen produkten vorhanden.
 
ich bin ein riesengroßer tierfan.ich find alle tiere irgenwo niedlich auch schweine und kälber.
aber trotzdem esse ich fleisch(und nicht gerade wenig) was genau aus diesen tieren gemacht wurde.es stört mich halt einfach nicht.
 
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Willst du mir damit sagen ein Rind ist mehr wert als ein Adler?

Nein, natürlich nicht. Das habe ich auch nicht behauptet. Ich weiß nicht genau, worauf du hinaus willst.

@P4inkiller

Grundsätlich sollte man festhalten, dass Pflanzen und Tiere jeweils ein eigenes Reich bilden, und das nicht ohne Grund. Und nein, Pflanzen haben kein Nervensystem, und schon gar keines, was dem der Tiere ähnlich ist. Zufällig habe ich auf Grund meines Studiums einen ganz guten Einblick in die Anatomie und Physiologie der Pflanzen. Eine Pflanze (zumindest die höheren) besteht einfach gesagt nur aus Xylem, Phloem und dem Kambium. Das heißt also dem Leitsystem und ein paar lebende Zellen. Pflanzen also ethisch mit Tieren gleichstellen zu wollen, halte ich für ziemlich gewagt. Da müsste ich mich auch um die Millionen Einzeller, die jeden Tag in meiner Magensäure dahinscheiden, sorgen. Ich ziehe keine willkürliche Grenze, das täte ich, würde ich keine Säugetiere und Geflügel, wohl aber Fisch zu mir nehmen.

EDIT: Pflanzen verfügen zwar über elektrische Reizleitung, allerdings ist das kaum mit dem tierischen Nervensystem vergleichbar.

Hinzu kommt, dass ich ohne planzliche Nahrung leider Gottes nicht leben kann.

EDIT2: Und vergis bitte nicht, dass viele Pflanzen mit ihrer Verbreitungsstrategie darauf angwiesen sind, zumindest in Teilen, verzehrt zu werden.
 
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Nein, natürlich nicht. Das habe ich auch nicht behauptet. Ich weiß nicht genau, worauf du hinaus willst.

Ganz einfach. Gemüse werden mit Insektenvernichtungsmitteln besprüht. Ein Insekt frisst dann dieses und wird von einer Maus gefressen. Der Adler frisst dann die Maus. So kommt es zu einer Anhäufung von Giften in der Nahrungskette, das wirst du ja dank deinem Studium wissen.

Durch diese Anhäufung kann nicht nur der Adler, sondern die ganze Art auussterben.
 
@Wiesenlooser

Lustig ist dabei aber auch noch, dass genau durch die Insektenvernichtungsmittel Insekten getötet werden, nicht nur der der Adler am "Ende"...

Aber Insekten töten ist ja eigentlich den meisten hier scheinbar egal, sie ignorieren es oder stellen Kühe, Schweine, Hühner auf ne andere Stufe als Insekten, so dass sie weniger "wert" sind, warum auch immer.
Wenn man argumentiert "Ich bin Vegetarier, weil es den Tieren schlecht geht, weil die Tiere nur fürs Schlachten geboren werden etc., esse aber sonst Brot und Salat", find ich es einfach Schwachsinn.
Die Insekten werden für das Brot, Salat, Tomaten, Kartoffeln etc. durch Insektenvernichtungsmittel gezielt umgebracht. Da seh ich einfach keinen Unterschied zwischen Insekt und Schwein, nur dass Insekten kleiner sind.
Beides aber sind Tiere....
 
@Wiesenlooser

Lustig ist dabei aber auch noch, dass genau durch die Insektenvernichtungsmittel Insekten getötet werden, nicht nur der der Adler am "Ende"...

Aber Insekten töten ist ja eigentlich den meisten hier scheinbar egal, sie ignorieren es oder stellen Kühe, Schweine, Hühner auf ne andere Stufe als Insekten, so dass sie weniger "wert" sind, warum auch immer.
Wenn man argumentiert "Ich bin Vegetarier, weil es den Tieren schlecht geht, weil die Tiere nur fürs Schlachten geboren werden etc., esse aber sonst Brot und Salat", find ich es einfach Schwachsinn.
Die Insekten werden für das Brot, Salat, Tomaten, Kartoffeln etc. durch Insektenvernichtungsmittel gezielt umgebracht. Da seh ich einfach keinen Unterschied zwischen Insekt und Schwein, nur dass Insekten kleiner sind.
Beides aber sind Tiere....
man kann aber auch Vegetarier sein ohne oder kaum Insekten Leid zuzufügen. Dies geht mit dem Einkauf von unbehandeltem Gemüse und beim Öko/Biobäcker, bis hin zum eigenen Garten und selbst anbauen.

Übrigens: Vegetarier essen bloss kein Fleisch und Fisch, sie trinken jedoch Milch und essen Milch- und Eierprodukte (zumindest die Ovo-Lacto), die wiederum Tieren Leid zufügt (Massentierhaltung, Hühner als Legebatterien etc.), solang sie die Insekten nicht essen sind sie konsequent. Wovon du sprichst sind Veganer. Vegan kann man sich bis zu einem gewissen Punkt ernähren bzw. vegan leben, darüber hinaus ist es einfach nicht möglich bzw. nur sehr sehr schwer. Leid lässt sich nicht vermeiden (auch eine der vier Wahrheiten des Buddhismus), man kann nur bewusster leben und das Leid der Tiere reduzieren. Isst man ALLES, schadet man Schweinen, Rindern, Kühen, Hühnern etc. etc. und Insekten, verzichtet man auf Fleischverzehr oder gar auf tierische Produkte überhaupt fügt man weniger Tieren Leid zu.

Ich finde es gut im Rahmen seiner zur Verfügung stehenden Mittel zu leben. Nicht jeder kann sich einen eigenen Garten, und selbstangebautes Gemüse und Obst leisten, nicht jeder KANN (gesundheitlich) auf tierische Produkte ganz verzichten, aber jeder kann auf Fisch und Fleisch verzichten, wenn nicht ganz, zumindest möglichst. Muss es jeden Tag Fleisch sein? Muss es das günstigste sein, und wieso kann der Händler mir soviel Fleisch so günstig anbieten? Wie musste das Tier dafür leiden?

Zurück zu den Insekten: Gemüse und Obst, sowie Getreide und Hülsenfrüchte enthalten lebensnotwendige Nährstoffe (für die es keine Alternativen gibt!), wenn es einem nicht möglich ist mit seinen Mitteln unbehandeltes Grünzeug zu kaufen muss er bei aller Liebe zu den Tieren und für seinen eigenen Fortbestand eine klare Entscheidung treffen:
kaufe ich das Gemüse und ernähre ich mich, oder verhungere und sterbe ich, lasse aber die Insekten am Leben? Dort sollte wohl das eigene Wohl gewinnen, wie ich denke.

Die selbe Frage kann man sich jedoch bei Fleisch nicht stellen, denn Fleisch und Fisch sind nicht lebensnotwendig, würde man auf diese Sachen verzichten oder den Verzehr auf ein selbsterwähltes Minimum reduzieren wäre sowohl der eigene als auch der Fortbestand des Tieres gewährleistet.
 
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man kann aber auch Vegetarier sein ohne oder kaum Insekten Leid zuzufügen. Dies geht mit dem Einkauf von unbehandeltem Gemüse und beim Öko/Biobäcker, bis hin zum eigenen Garten und selbst anbauen.
Also schön und gut. Das Leben ist leidvoll, und ein einziger Spaziergang im Wald reicht, um ein Insektenblutbad zu verrichten.
Aber der Tod gehört zum Leben dazu, und wer immer alles lebendig erhalten möchte, der ist für mich nicht mehr ganz sauber in seiner Schüssel. Ich esse gerne Tiere, ich würde sie auch gerne selber töten, wenn ich dürfte. Ich fühle in meinem Inneren noch die Ursprünge des Steinzeitmenschen, dem Sabber aus dem Mund läuft, wenn er rohes Fleisch sieht. Wenn ich ein Tier töte, dann bestimmt nicht aus Langeweile oder zum Zeitvertreib, sondern weil ich Hunger habe und mir mein intuitives Nahrungsverhalten signalisiert, daß es gut für mich ist. Moralische Probleme habe ich damit überhaupt keine, solange die Tötung artgerecht vollzogen wird. Ich sehe es als Bestandteil des natürlichen Kreislaufs, Leben zu schenken und zu nehmen. Wer meint, er könne durch die Welt maschieren und sich dem natürlichen Tötungskreislauf, an dem wir uns meist ganz unbewußt beteiligen, versperren, der kann sich auch gleich in Michael Jacksons Sauerstoffzelt einschließen.

Zum Thema Bio: ich finde Bio wichtig, aber wir teilen nun mal dieselbe Erde, sprich, biologischer Anbau ist heute keine Garantie mehr für einwandfrei biologische Erzeugnisse. Schade, aber damit müssen wir halt leben. Vllt haben wir aber auch Glück, und die Folgen der Genfooderzeugnisse halten sich für Bio-Landwirte in Grenzen.
 
Ich sehe es als Bestandteil des natürlichen Kreislaufs, Leben zu schenken und zu nehmen. Wer meint, er könne durch die Welt maschieren und sich dem natürlichen Tötungskreislauf, an dem wir uns meist ganz unbewußt beteiligen, versperren, der kann sich auch gleich in Michael Jacksons Sauerstoffzelt einschließen.
es ist jedoch ein Unterschied ob man vorsätzlich und bewusst Leben nimmt oder es unumgänglich ist. Ein Löwe oder ein Wolf müssen ihre Beute jagen und verzehren um ihren Fortbestand zu sichern, der Mensch muss nicht Tiere töten, weil sein Körper Fleischnot hat sondern weil er gerne und häufig Fleisch essen möchte.

Massentierhaltung, Fast Food-Burgerketten und allgemein die Dumpingpreise für Fleisch im Markt haben jedoch rein garnichts mit dem natürlichen Tötungskreislauf zu tun. Insekten beim Gemüseanbau zu töten ist übrigens auch nicht natürlich, aber für viele unvermeidbar.
 
Ich glaube für mich, daß ich Fleisch brauche. Wer Vegetarier sein möchte, kein Problem. Man sollte aber aufhören gegenseitig mit dem Finger auf sich zu zeigen.
 
Genau da liegt das Problem. Die meisten vegetarier auf die ich getroffen bin machen das nur zu gerne, ständiges "Wie kann man das nur essen" "HAst du mal selbst ein Tier geschlachtet" "Die sind doch so süß"... Sowas kotzt einen einfach an, naja ich kenne die meisten solcher Vegeterroristen nicht wirklich lange, spätestens wenn ich sage das ich vom Land komme, schon öfter selbst Tiere geschlachtet habe und das Fleisch für mich einfach das leckerste ist reden die eh nicht mehr mit mir....
 
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