Der Vegetarier Thread

  • Thread-Ersteller Thread-Ersteller cerpin
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Das Gericht Chilli con Carne ist schon eine willkürliche Änderung der Orignalgerichte. Das man Chilli con Carne mit einer Fleischalternative kocht macht es nicht zu umbedingt zu einem anderen Eintopf. Mehrere Hundertmillionen Menschen haben kein Problem damit und das seit Jahrzehnten bis Jahrhunderten.

Es bleibt aber absurd. Vor allem wenn - leicht überspitzt dargestellt - gleichzeitig Kritik aus derselben Richtung kommt, dass ein Produkt nicht vegan sein kann, wenn es auf einem Gasgrill gebraten wurde, dessen Bestandteile vor vierhundert Generationen durch ein Missgeschick einen Spritzer tierisches Fett abbekommen hat. Das beisst sich dann doch extrem. Einerseits will man eine unsägliche sprachliche Präzision, aber wenn man dagegen hält und sagt "naja... wenn ich etwas mit Fleisch kaufe, will ich nicht Tofu" ist man "Sprachpolizist".

Ganz zu schweigen, dass die Haltung, dass man vegane Produkte bitte in speziellen Pfannen kochen soll, damit es auch sicher Vegan ist, völlig Banane ist. Zumindest wenn man aus Überzeugung Veganer ist und nicht nur für Clout. Denn nur weil eine Pfanne auch für tierische Produkte verwendet wird, schadet man weder dem Klima, noch schadet man einem Tier. Das Gegenteil ist weitaus wahrscheinlicher.
 
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Kofta heißt wortwörtlich gehacktes/geschlagenes Fleisch, lol.
Cigköfte ist rohes gehacktes Fleisch und sehr scharf gewürzt. Die oft beliebtere und billigere Version ist aus gekochten roten Linsen und nicht gehackt oder püriert.
Köfte (Türkisch, von persisch کوفته Kufteh, ‚Zerstampftes‘; arabisch كفتة Kufta, in manchen Dialekten auch Kafta, Kifta)....
Çiğ Köfte (Türkisch für rohe Köfte)
 
Köfte (Türkisch, von persisch کوفته Kufteh, ‚Zerstampftes‘; arabisch كفتة Kufta, in manchen Dialekten auch Kafta, Kifta)....
Çiğ Köfte (Türkisch für rohe Köfte)
Toll ein Quellenloser Wikiartikel. Aber auch da wunderbar zu sehen, dass man man keine keine rohen roten Linsen nutzt und auch nicht zerstampft, lol.

Hier aus Oxford:
screenshot2023-02-28aj2i8y.png


Sprache ändert sich eben, Schwurbler :nix:
 
Ach unsere verbitterte Sprachpolizei. Eigentlich schon ganz witzig wie sie mit Gewalt versuchen noch relevant zu bleiben. Veganphobie.
 
Toll ein Quellenloser Wikiartikel. Aber auch da wunderbar zu sehen, dass man man keine keine rohen roten Linsen nutzt und auch nicht zerstampft, lol.

Hier aus Oxford:
screenshot2023-02-28aj2i8y.png


Sprache ändert sich eben, Schwurbler :nix:
Es ändert sich nicht das der Wortursprung nicht Fleischbällchen sondern Zerstampftes ist und natürlich dann wie Suppe und belegtes Brötchen nichts darüber aussagt ob es mit oder ohne Fleisch ist.:nix:
Natürlich ändert sich Sprache, deshalb hatte ich heute ja auch vegane Pizza mit Salami vom Schwein und Käse aus Rindermilch.
 
Toll ein Quellenloser Wikiartikel. Aber auch da wunderbar zu sehen, dass man man keine keine rohen roten Linsen nutzt und auch nicht zerstampft, lol.

Hier aus Oxford:
screenshot2023-02-28aj2i8y.png


Sprache ändert sich eben, Schwurbler :nix:

Deine Quelle bestätigt, was Montelaar gesagt hat. Wenn du ihn damit also widerlegen wolltest, war das ein ziemliches Eigentor.

Ach unsere verbitterte Sprachpolizei. Eigentlich schon ganz witzig wie sie mit Gewalt versuchen noch relevant zu bleiben. Veganphobie.

Es ist immer noch herrlich, dass du den Fleischkonsumenten vorwirfst, sich als Sprachpolizei aufzuspielen, wo es doch die Veganer sind, die auf eine unfassbar präzise Nutzung der Sprache angewiesen sind, um ihrer moralischen Einstellung entsprechend konsumieren können.

Ich weiß, dass du das nicht hören willst, aber es sind nicht Fleischkonsumenten, die verlangen, dass selbst der ganze Produktionsprozess in die Benennung der Gerichte einfließt. Niemand wehrt sich dagegen, wenn ein Produkt als "Fleischerzeugnis" bezeichnet wird, obwohl irgendwo im Produktionsprozess ein veganes Produkt verwendet oder beigemischt wurde.

Es sind die Veganer, die auf die Barrikaden gehen, wenn ein Teil des Burgers in Butter gebraten wurde und der Burger trotzdem als vegan bezeichnet wird. Es sind die Veganer, die sich als Sprachpolizei aufspielen, wenn ihr Stück Tofu auf demselben Grill wie ein Fleischerzeugnis gegrillt wurde. Es sind Veganer, die einen Wein nicht als vegan akzeptieren, wenn man nicht für die mehr Abfall produziert hat für die Abfüllung ihres Weins.

All das ist den Fleischkonsumenten herzlich egal. Sie verlangen nur: dass in einem Gericht, das als Fleischgericht bezeichnet wird, auch Fleisch und nicht Tofu drin ist. Das als Sprachpolizei zu bezeichnen im Kontext des Sprachpurismus der Veganer ist lachhaft und könnte gar nicht weiter weg von der Realität sein.
 
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Natürlich ändert sich Sprache, deshalb hatte ich heute ja auch vegane Pizza mit Salami vom Schwein und Käse aus Rindermilch.
Du kannst dir gerne eine vegane Pizza kaufen und diese mit Fleisch verändern, hindert dich niemand dran.
Trotzdem weiß jeder Mensch was veganes Chili Con Carne ist. Ist halt mit Fleischersatz. Chili Sin Carne ist ohne Fleischersatz.
Keine Ahnung warum ihr euch an solche Strohhalme klammert, dümmer und noch dümmer geht es eigentlich kaum. Trollen um zu trollen um das eigene Weltbild zu behalten. Aber wie so oft: Der Fortschritt in seinem Lauf halten weder Ochs noch Esel auf
 
Es ändert sich nicht das der Wortursprung nicht Fleischbällchen sondern Zerstampftes ist und natürlich dann wie Suppe und belegtes Brötchen nichts darüber aussagt ob es mit oder ohne Fleisch ist.:nix:
Natürlich ändert sich Sprache, deshalb hatte ich heute ja auch vegane Pizza mit Salami vom Schwein und Käse aus Rindermilch.

Du verstehst das falsch. Nach dem TheSeaSnake'schen Theorem dürfen alle Leute, die nicht denken wie er, nach Strich und Faden verarscht werden.

Das bedeutet im Klartext: wenn du dich nicht ernährst wie er, kann dir ein Restaurant einen Hundehaufen statt Fleisch in ein Chili mit Fleisch stecken, es ist trotzdem noch "mit Fleisch".

Wenn du dich aber gleich ernährst wie er, ist Sprachpurismus gefragt. Jedes Tofu Plätzchen muss während des gesamten Produktionsprozess hermetisch abgeriegelt sein, damit sicher nie der Atem eines Tieres in die Nähe des Plätzchens kommt. Ansonsten ist es - selbstverständlich - nicht mehr vegan.

Denn anders als "mit Fleisch" sind Begriffe wie "Beyond Meat" völlig eindeutig und haben noch eine wirkliche Bedeutung! Nicht so ein wischiwaschi Begriff wie "Kalb", "Lamm", "Schwein" oder "Rind". Da weiß sowieso keiner, was es bedeutet, also kann man es auch durch Tofu oder Hundescheiße ersetzen. "Beyond Meat", das versteht jeder. Denn da steht zwar "Fleisch" im Namen, aber jedes Kleinkind weiß: Beyond bedeutet "kein Fleisch"
 
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Lustigerweise wohl die ganze Welt, da eine veganes Chili Con carne weltweit bedeutet mit Fleischersatz
Daran wäre nichts lustig, weil das mal wieder einer der vielen Fälle von Sprachwandel wäre, bei welchem der Wandel auf einen Fehler zurückzuführen wäre. In dem Fall wäre die Annahme eines Fehlers aber noch geschmeichelt.

Es wird im englischsprachigen Raum generell immer noch Chilli sin carne oder sans carne genannt.

Wenn etwas nicht das oder das ist, dann ist es eben nicht das oder das. Das hat nichts mit einer Phobie zu tun. Ich frage mich ehrlich, was daran eigentlich dein Problem ist. Was ist an "Vegan Chili sin Carne" beispielsweise falsch, oder wenn du eben was korrekt bezeichnen willst "Chili con Sustituto (de Carne)"?

Und ja, ist Sprachpolizei. So funktioniert Sprache. Du kannst es gerne so nennen, wie du willst, aber dann redet eben keiner mehr mit dir. Kannst gerne kein Mitleid für die Mehrheit haben, aber das beruht auf Gegenseitigkeit.
 
Daran wäre nichts lustig, weil das mal wieder einer der vielen Fälle von Sprachwandel wäre, bei welchem der Wandel auf einen Fehler zurückzuführen wäre. In dem Fall wäre die Annahme eines Fehlers aber noch geschmeichelt.

Es wird im englischsprachigen Raum generell immer noch Chilli sin carne oder sans carne genannt.

Wenn etwas nicht das oder das ist, dann ist es eben nicht das oder das. Das hat nichts mit einer Phobie zu tun. Ich frage mich ehrlich, was daran eigentlich dein Problem ist. Was ist an "Vegan Chili sin Carne" beispielsweise falsch, oder wenn du eben was korrekt bezeichnen willst "Chili con Sustituto (de Carne)"?

Und ja, ist Sprachpolizei. So funktioniert Sprache. Du kannst es gerne so nennen, wie du willst, aber dann redet eben keiner mehr mit dir. Kannst gerne kein Mitleid für die Mehrheit haben, aber das beruht auf Gegenseitigkeit.

Er interessiert sich kein Stück dafür, ob andere Leute keine Ahnung haben, was Beyond Meat bedeutet, weil er ja kein Fleisch konsumiert. Er interessiert sich nicht dafür, wenn Leute unabsichtlich ein Beyond Meat Chili con Carne kaufen und es ihnen nicht schmeckt, weil er ja kein Fleisch konsumiert. Täuschung ist böse, wenn es ihn betrifft, aber akzeptabel, wenn es andere betrifft. Sein ganzes Denken fängt bei "ich" an und hört bei "ich" auf.

Das ist die einzige Möglichkeit, ihm in dieser Diskussion eine konsequente Haltung zu attestieren. Nach jeder anderen Interpretation widerspricht er sich selber.
 
Die Schweiz mal vorbildlich
 
Das erste Menü sollte immer das sein, das von den meisten verlangt wird. Alles andere ist unnötig kompliziert für alle Beteiligten.

Es ist also kein Problem, das vegane Menü an die erste Stelle zu setzen, es macht aber den ganzen Prozess komplizierter, weil nun halt alle "Menü 2" bestellen müssen statt einfach das "Tagesmenü".
 
Lächerlich. Aber gut. Haben ja keine anderen Sorgen :coolface:
Am Ende aber egal. Hat ja die Wahl.

Mal sehen ab wann alle nicht veganer dann kategorisch zweite Klasse sind :coollink:

In den Schuhläden dann bitte aber auch umräumen.
Nicht dass jemand in der Not dann an einem Echtlederschuh kauen muss in der Apokalypse.
 
Lächerlich. Aber gut. Haben ja keine anderen Sorgen :coolface:
Das Argument höre ich immer wieder egal bei welcher Thematik. Wo sollten wir lieber unsere Energie reinstecken? Ukraine Krieg? Klimakatastrophe? Bubatz?
Am Ende aber egal. Hat ja die Wahl.

Mal sehen ab wann alle nicht veganer dann kategorisch zweite Klasse sind :coollink:
Es geht ja nur um die Reihenfolge.
Und der Trend geht halt immer mehr zu fleischlos.
In den Schuhläden dann bitte aber auch umräumen.
Nicht dass jemand in der Not dann an einem Echtlederschuh kauen muss in der Apokalypse.
Den Absatz verstehe ich nicht ganz im Kontext.
 
Es geht ja nur um die Reihenfolge.
Und der Trend geht halt immer mehr zu fleischlos.

Mal abgesehen davon, dass es ein Miniproblem ist. "Trend" ist ja schön und gut....aber was mehr bestellt wird, ist noch immer klar.
In Wien hat der erste rein vegetarische BK jetzt auch wieder umgestellt...nach wenigen Monaten, weil es sich für den Franchisenehmer nicht lohnte. Schade, weil ich das interessant fand und auch glaubte, dass es Erfolg haben konnte, gerade weil Alleinstellungsmerkmal...aber die Realität sieht halt doch einfach anders aus.
 
Mal abgesehen davon, dass es ein Miniproblem ist. "Trend" ist ja schön und gut....aber was mehr bestellt wird, ist noch immer klar.

Wird auch heute immer noch etwa der Faktor 20:1 sein zu Gunsten des Fleischgerichts. Darum ist eine Trend-Rechnung hier auch etwas irreführend - der Ausgangswert war quasi inexistent. Da kann man lange mit Verdoppelungen rechnen und hat am Ende noch immer eine kaum relevante Masse.
 
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