Der Vegetarier Thread

  • Thread-Ersteller Thread-Ersteller cerpin
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Oder willst du mir jetzt ernsthaft weiß machen das du nur eine Person kennst, welche bei Vegane Chilli con Carne dachte " oh das ist sicher mit Fleisch"

Besonders da die veganen Alternativen meistens teurer sind.
Leberkäse enthält keinen Käse und tote Oma keine tote Oma. Genau wie man Scheuermilch nicht trinkt.

Das eine Firma versucht die Eigenschaft Vegan zu verschleiern wirst du kaum erleben, da es mehr Profit bringt wenn du Vegan auf dein Produkt schreibst.
Das trifft eher auf vegan aus zufall zu. Oreos, Manner Waffeln oder Bacon Chips waren schon immer vegan, haben dies aber nie großartig gekennzeichnet. Ähnlich mit Asia Nudeln mit Geschmack, da streiten sich bis heute alle Lager ob die manchmal nicht generell vegan sind. Inzwischen ist es doch irgendwie "nach Hähnchen" statt nur "Hähnchen".

Die wirklichen Lebensmittel Skandale der letzten Jahre waren heimliches Pferdefleisch, Schlachtabfälle und Co.
 
Bei uns gab es gestern und heute als Rest zu Nudeln echtes veganes Chili con Carne...im wörtlichen Sinne natürlich.

Oreo, Bacon Chips und co waren nie vegan....es wurde nur versucht Tier bewusst nicht einzubringen.
 
Ich würde behaupten, jeder, der "Chili mit Fleisch" hört, denkt an ein Fleischgericht. Du ziehst eine willkürliche Linie, nach der "Fleisch" nicht unbedingt "Fleisch" heißt, aber "Vegan" auf jeden Fall "vegan".
In älteren und kultivierteren Küchen wie der Türkischen gibt es Hühnerbrust.
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oder rohes Köfte
menu-Restaurant-Cigkofte-Berlin.jpg

Beides is im Original aus Fleisch gemacht, aber die veganen und vegetarischen Varianten sind seit Jahrzehnten genauso beliebt. Ganze ohne linksgrünversiffter Ideologie.
 
Oreo, Bacon Chips und co waren nie vegan....es wurde nur versucht Tier bewusst nicht einzubringen.
Der letzte Satz macht keinen Sinn. Aus Kostengründen wurden wahrscheinlich keine tierischen Produkte verarbeitet. Zufällig vegan sind die Produkte trotzdem.
Also meine Frau ist Vegetarier, deswegen gab es mit immer Chilli sin Carne.

Just saying .....
Ohne Fleischersatz auch völlig logisch
 
In älteren und kultivierteren Küchen wie der Türkischen gibt es Hühnerbrust.
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oder rohes Köfte
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Beides is im Original aus Fleisch gemacht, aber die veganen und vegetarischen Varianten sind seit Jahrzehnten genauso beliebt. Ganze ohne linksgrünversiffter Ideologie.

Da steht aber nichts von Hühnerbrust. Es spricht nichts gegen vegane Alternativen, hier wird nur kritisiert, dass bei veganen Produkten eine sprachliche Präzision verlangt wird, bei Fleischprodukten aber nicht
 
Ach Leute, geht doch nicht auf diese Menschen sein die aus Prinzip Anti sind. Da könnt ihr noch so viele richtige und gute Argumente bringen wie ihr wollt. Die wollen nichts verstehen.

Da könnt ihr auch mit einer Mauer reden.



Hier gab es heute die „Vegane Soljanka“ mit Vollkornreis


Hat super geschmeckt.
Ja, sie ist teuer. Der Gedanke beim Essen war auch ob sie das Geld wert ist.

Aber ich sage es mal so:
Wäre ich in Restaurant und würde dafür 10 oder 11€ bezahlen wäre ich vollkommen zufrieden damit.

Ich glaube so werde ich es auch in Zukunft mit den Produkten halten.
Als Ersatz für das Essengehen.

Ich weiß nicht wie es bei euch ist, aber in der Woche muss es schnell gehen, am Wochenende nimmt man sich die Zeit um aufwendiger zu Kochen oder man geht aus.
 
Da steht aber nichts von Hühnerbrust. Es spricht nichts gegen vegane Alternativen, hier wird nur kritisiert, dass bei veganen Produkten eine sprachliche Präzision verlangt wird, bei Fleischprodukten aber nicht
Das Gericht heißt Hühnerbrust, weil man es aus Hühnerbrust macht. Die rein vegetarische Variante ist genauso beliebt und heißt weitehrin Hühnerbrust. Genauso wie Cigköfte und das zieht sich über sehr viele alte Küchen im arabischen oder griechischem und 100 Pro in allen anderen alten Küchen auch.
 
Das Gericht heißt Hühnerbrust, weil man es aus Hühnerbrust macht. Die rein vegetarische Variante ist genauso beliebt und heißt weitehrin Hühnerbrust. Genauso wie Cigköfte und das zieht sich über sehr viele alte Küchen im arabischen oder griechischem und 100 Pro in allen anderen alten Küchen auch.

Dann ist es halt auch da bescheuert. Ein Gericht, das "Hühnerbrust" heißt, aber kein Poulet drin hat ist genauso absurd wie ein Gericht, das "Hühnerbrust" heißt, aber Schweinefleisch drin hat.

Ich verstehe nicht, was daran so kompliziert ist. Packt rein, was im Namen ist, oder - alternativ - argumentiert, dass völlig egal ist, was drauf steht, weil man alles irgendwie nennen darf.

Jede Haltung irgendwo dazwischen ist nicht handhabbar und die Probleme zeigen sich aktuell. Veganer fordern, dass auf der ganzen Produktionskette keine tierischen Produkte verwendet werden dürfen, wenn vegan draufsteht, fordern aber eine Erlaubnis, ihr Chili ohne Fleisch als "Chili mit Fleisch" zu nennen, um so die Käufer zu täuschen.

Und da bin ich bei der Fraktion, die gerne weiß, was drin ist, weil ich keine Lust habe, die Verpackungen zu studieren. Das überlasse ich gerne den Veganern.
 
Dann ist es halt auch da bescheuert. Ein Gericht, das "Hühnerbrust" heißt, aber kein Poulet drin hat ist genauso absurd wie ein Gericht, das "Hühnerbrust" heißt, aber Schweinefleisch drin hat.
Wen interessiert was die selbst erheuchelte Sprachpolizei denkt, wenn ganze Völker seit Jahrhunderten es ohne Probleme schaffen.
 
Köfte ist Stampf/Kleingehacktes...ist ja nicht so das es auch hier Produktgruppen gibt die beides sein können.
Suppe.
Belegte Brote.
....
Woher aber weiss der tausend Jahre alte Araber das die Hühnerbrust ohne Huhn ist?

Der letzte Satz macht keinen Sinn. Aus Kostengründen wurden wahrscheinlich keine tierischen Produkte verarbeitet. Zufällig vegan sind die Produkte trotzdem.

Ohne Fleischersatz auch völlig logisch
Vegan sind sie wenn die Produktlinie garantiert Tierfrei ist. Gab ja schon Vegansiegel wegen Klebetiketten.
Tote Oma ab heute offizielles Kannibalen Gericht.
Da fällt mir ein ich könnte mal wieder eine vegane Gemüsesuppe mit Rindfleisch machen.
 
Köfte ist Stampf/Kleingehacktes...ist ja nicht so das es auch hier Produktgruppen gibt die beides sein können.
Kofta heißt wortwörtlich gehacktes/geschlagenes Fleisch, lol.
Cigköfte ist rohes gehacktes Fleisch und sehr scharf gewürzt. Die oft beliebtere und billigere Version ist aus gekochten roten Linsen und nicht gehackt oder püriert.
 
Auch du darfst mir gerne erklären, warum "Fleisch" nichts bedeutet, aber "vegan" schon.



Ein veganes Schnitzel ab heute offiziell ein Stück Fleisch.
Ursprünglich ging es um Hafermilch, während Milch in keiner mir bekannten Sprache ausschließlich für die Muttermilch eines Tieres verwendet wird.
Ich habe geschrieben, dass die Sprache schon immer viel zu wischiwaschi war und ist. Die Leute verstehen trotzdem was gemeint ist und gerade bei Gerichten ist es die Wischiwaschi Defintion besonders schlimm, aber die werden seit Jahrhunderten und Jahrzehnten ohne Probleme verwendet. Werden Gerichte sogar aus anderen Kulturen übernommen wie Bolognese, Pizza, Döner oder was auch immer, wäre es nach deinem Verständnis schon Vergewaltigung der Sprache. In benachbarten Küchen wie mediterran/arabisch/türkisch ist es noch sehr viel schlimmer und keiner Dort streitet ich im entferntesten ob es Hafermilch heißen darf, weil es Hafermilch ist.
 
Also hier ist veganes Zeug recht leicht zu finden, erkennt man an den Klebern "bevor etwas abgelaufenes läuft -50%" sehr einfach, dadurch ist es auch nicht ganz so teuer aber natürlich noch immer zu teuer für den geringen Nährwert der drinnen steckt(das Tofu geht preislich einigermaßen, aber das vegane Schnitzel ist ne Frechheit). Heute im Supermarkt:

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Zu eurer veganes Hühnerschnitzel diskussion, hier sieht man auch wie man es korrekt benennt: Veganes Schnitzel "Hähnchen Art". Hier in Österreich gibts noch Lebensmittelbezeichnungsgesetze, die Falschbezeichnungen untersagen. :goodwork:

Dennoch faszinierend wie sehr die Veganer darauf wert legen, dass etwas nach einem Tier schmeckt, sonst würden diese Firmen auch nicht damit werben :ol:
 
Ursprünglich ging es um Hafermilch, während Milch in keiner mir bekannten Sprache ausschließlich für die Muttermilch eines Tieres verwendet wird.
Ich habe geschrieben, dass die Sprache schon immer viel zu wischiwaschi war und ist. Die Leute verstehen trotzdem was gemeint ist und gerade bei Gerichten ist es die Wischiwaschi Defintion besonders schlimm, aber die werden seit Jahrhunderten und Jahrzehnten ohne Probleme verwendet. Werden Gerichte sogar aus anderen Kulturen übernommen wie Bolognese, Pizza, Döner oder was auch immer, wäre es nach deinem Verständnis schon Vergewaltigung der Sprache. In benachbarten Küchen wie mediterran/arabisch/türkisch ist es noch sehr viel schlimmer und keiner Dort streitet ich im entferntesten ob es Hafermilch heißen darf, weil es Hafermilch ist.

Bei "Milch" sehe ich das Problem weniger, weil es weniger klar mit dem tierischen Ursprung assoziiert wird. Solange klar deklariert ist und es auf den ersten Blick klar ist, um welche Art von Milch es sich handel, habe ich keine großen Probleme damit.

Mein Problem sind und waren immer klar mit tierischen Produkten assoziierte Begriffe wie "Leberwurst" oder noch viel extremer Begriffe mit "mit Fleisch" in der Bezeichnung. Wenn jemand Leberwurst hört, denkt er immer an Fleisch, wer Chili con Carne hört, denkt immer an ein Fleischgericht und die identische Bezeichnung der fleischlosen Alternativen zielen einzig und allein darauf ab, den Kunden zu täuschen.
 
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Mein Problem sind und waren immer klar mit tierischen Produkten assoziierte Begriffe wie "Leberwurst" oder noch viel extremer Begriffe mit "mit Fleisch" in der Bezeichnung. Wenn jemand Leberwurst hört, denkt er immer an Fleisch, wer Chili con Carne hört, denkt immer an ein Fleischgericht und die identische Bezeichnung der fleischlosen Alternativen zielen einzig und allein darauf ab, den Kunden zu täuschen.
Dafür habe ich extra Beispiele aufgegriffen, die seit Jahrzehnten benutzt werden und genauso gehandhabt werden wie andere das hier beschrieben haben. Die einzige Methode um ein Gericht nach Rezeptur und Lokalität zu spezifizieren ist durch eine Urkunde wie auch erwähnt die halbe italienische Küche schon ist durch DOP.
 
Dafür habe ich extra Beispiele aufgegriffen, die seit Jahrzehnten benutzt werden und genauso gehandhabt werden wie andere das hier beschrieben haben. Die einzige Methode um ein Gericht nach Rezeptur und Lokalität zu spezifizieren ist durch eine Urkunde wie auch erwähnt die halbe italienische Küche schon ist durch DOP.

Es ist bedenklich, wenn man ein Gericht mit dem Namen "Chili mit Fleisch" schützen muss, damit kein Idiot auf die Idee kommt, Chili ohne Fleisch so zu nennen.

Das Hauptproblem ist aber, dass Veganer aufgrund ihres frei gewählten Lebensstils darauf angewiesen sind, dass auf der Packung das drauf steht, was drin ist. Dass ausgerechnet aus dieser Richtung Kritik kommt, dass sie nicht alles so nennen dürfen, wenn es nicht dem Inhat entspricht ist und bleibt absurd.
 
Es ist bedenklich, wenn man ein Gericht mit dem Namen "Chili mit Fleisch" schützen muss, damit kein Idiot auf die Idee kommt, Chili ohne Fleisch so zu nennen.
Das Gericht Chilli con Carne ist schon eine willkürliche Änderung der Orignalgerichte. Das man Chilli con Carne mit einer Fleischalternative kocht macht es nicht zu umbedingt zu einem anderen Eintopf. Mehrere Hundertmillionen Menschen haben kein Problem damit und das seit Jahrzehnten bis Jahrhunderten.
 
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