Der Vegetarier Thread

  • Thread-Ersteller Thread-Ersteller cerpin
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Es gibt stoffe die für den menschen lebenswichtig sind und nur in tierischen produkten vorkommen (ob man jetz fleisch ist oder käse is wurscht) daher leben veganer auch immer mit der gefahr der mangelernährung.
Des weiteren ist der Mensch nunmal wie das Schwein ein allesfresser, das ist nunmal fakt.
 
Streng vegane Ernährung ist ungesund, da führt kein Weg daran vorbei, aber egal, muss jeder selbst wissen, die Leute dürfen auch rauchen oder Alkohol trinken ;)

Fleisch ist ein hochwertiges Nahrungsmittel, wenn man es nicht damit übertreibt ist es für den Menschen gesund und wichtig. Ich akzeptiere jeden, der kein Fleisch essen möchte, aber strenge Veganer verstehe ich nicht, sie schaden sich selbst.

Zur Massentierhaltung: Sicherlich grausam, aber nicht jede Familie hat das Geld sich teuere Freilandprodukte zu kaufen. Die Argumente für artgerechte Haltung sind überwältigend, aber macht das einer Mutter mit mehreren Kindern klar, welche am Existenzminimum lebt und dann für Fleisch das doppelte zahlen muss ;)

Und wenn jemand mit dem Argument kommt: "Schlachte mal selbst ein Tier"

Hab ich gemacht, besitze einen Forellenweiher, die 100 Forellen taten mir auch jedes Jahr leid, wenn Erntezeit war, aber es hilft nicht, ich achte dann halt sorgfältig auf eine schnelle Tötung, damit die Tiere nicht unnötig leiden müssen. Aber es ist schon ein Blutbad, kennen die meisten Menschen nicht, die sich eine Tiefkühlforelle kaufen.
 
Streng vegane Ernährung ist ungesund, da führt kein Weg daran vorbei, aber egal, muss jeder selbst wissen, die Leute dürfen auch rauchen oder Alkohol trinken ;)

Fleisch ist ein hochwertiges Nahrungsmittel, wenn man es nicht damit übertreibt ist es für den Menschen gesund und wichtig. Ich akzeptiere jeden, der kein Fleisch essen möchte, aber strenge Veganer verstehe ich nicht, sie schaden sich selbst.

Zur Massentierhaltung: Sicherlich grausam, aber nicht jede Familie hat das Geld sich teuere Freilandprodukte zu kaufen. Die Argumente für artgerechte Haltung sind überwältigend, aber macht das einer Mutter mit mehreren Kindern klar, welche am Existenzminimum lebt und dann für Fleisch das doppelte zahlen muss ;)

Und wenn jemand mit dem Argument kommt: "Schlachte mal selbst ein Tier"

Hab ich gemacht, besitze einen Forellenweiher, die 100 Forellen taten mir auch jedes Jahr leid, wenn Erntezeit war, aber es hilft nicht, ich achte dann halt sorgfältig auf eine schnelle Tötung, damit die Tiere nicht unnötig leiden müssen. Aber es ist schon ein Blutbad, kennen die meisten Menschen nicht, die sich eine Tiefkühlforelle kaufen.

Ach, naja. Der durchschnittsdeutsche ist deutlich mehr Fleisch als notwendig und sogar gesund wäre. Insofern könnte die Mutter sicherlich auch einfach weniger aber gutes Fleisch und dafür mehr Gemüse kaufen;)
 
@Hanno: Sicherlich könnte das der "Durchschnittsdeutsche" machen, aber dennoch sollten sich manche Leute bei den moralischen Bewertungen etwas zurückhalten, eine arme Familie mit mehreren Kindern wird halt eher zu günstigem Fleisch greifen, als ein Single Alleinverdiener mit gutem Gehalt, ich denke da lässt sich oft leicht reden ;)
 
@Hanno: Sicherlich könnte das der "Durchschnittsdeutsche" machen, aber dennoch sollten sich manche Leute bei den moralischen Bewertungen etwas zurückhalten, eine arme Familie mit mehreren Kindern wird halt eher zu günstigem Fleisch greifen, als ein Single Alleinverdiener mit gutem Gehalt, ich denke da lässt sich oft leicht reden ;)

Ich bin Student ohne Recht auf Bafög, unter der Armutsgrenze. Ich darf soviel mit Moralvorstellungen rumwerfen wie ich möchte;-)

Ernst: Gerade bei ärmeren Familien habe ich oft beobachtet, dass sie nicht effektiv einkaufen. Viel Fertigkram, viel Fleisch. Das ist aber beides weder gesund noch günstig. Insofern ist da Kritik schon angebracht. Eigentlich lässt sich gesundes, moralisch weniger Bedenkliches essen wunderbar mit einem kleinen Geldbeutel vereinbaren. Ich gehe z.B. ein, zwei mal die Woche zum Hafen runter und kaufe meinen Fische direkt beim Fischer. Das ist billig, frischer als frisch und dem Fischer tu' ich damit auch noch was gutes.
Genauso kriegt man beim "Türken um die Ecke" oft noch das beste Gemüse, und zu Preisen die locker mit den Supermärkten mithalten können.
Nur bei Fleisch und verarbeiteten Produkten zahlt man meiner Meinung nach wirklich für Qualität.
 
Ich bin Student ohne Recht auf Bafög, unter der Armutsgrenze. Ich darf soviel mit Moralvorstellungen rumwerfen wie ich möchte;-)

Ernst: Gerade bei ärmeren Familien habe ich oft beobachtet, dass sie nicht effektiv einkaufen. Viel Fertigkram, viel Fleisch. Das ist aber beides weder gesund noch günstig. Insofern ist da Kritik schon angebracht. Eigentlich lässt sich gesundes, moralisch weniger Bedenkliches essen wunderbar mit einem kleinen Geldbeutel vereinbaren. Ich gehe z.B. ein, zwei mal die Woche zum Hafen runter und kaufe meinen Fische direkt beim Fischer. Das ist billig, frischer als frisch und dem Fischer tu' ich damit auch noch was gutes.
Genauso kriegt man beim "Türken um die Ecke" oft noch das beste Gemüse, und zu Preisen die locker mit den Supermärkten mithalten können.
Nur bei Fleisch und verarbeiteten Produkten zahlt man meiner Meinung nach wirklich für Qualität.

Dich meinte ich doch gar nicht damit ;)

Zu den anderen Punkten: Hast ja auch irgendwo recht, dennoch ist es für ärmere Familien auch schwieriger effektiv einzukaufen, nicht jeder wohnt an der Küste, ob ich beim Türken einkaufe oder im Supermarkt, sorry verstehe das Beispiel nicht, günstiges und gutes Gemüse sollte nicht das Problem sein. Nur wenn man beim Einkaufen die Wahl hat zwischen Schweinenacken (Kilo 2,50) oder Schweinenacken Bio (6), dann ist es verständlich, wie sich jemand entscheiden wird, der jeden Euro 2 mal umdrehen muss.

Dass viele mit Geld nicht umgehen können ist klar, ich bedauere auch den Erfolg von Fertigprodukten, ich wollte nur darauf hinweisen, dass es oft nicht so einfach ist.
 
ich trainiere auf einen marathon und gehe viermal die woche zum cardio ins studio - leistungssport genug? :)
ich wär sehr vorsichtig bei vollveganerie zu behaupten man lebe gesünder..wer keine tiere essen kann aus welchem grund auch immer den wird man auch niemals überzeugen können.muß man ja auch net.aber vegan als "normales" nahrungsverhalten des menschen aufzufassen ist falsch.
 
Ich bin Student ohne Recht auf Bafög, unter der Armutsgrenze. Ich darf soviel mit Moralvorstellungen rumwerfen wie ich möchte;-)

Ernst: Gerade bei ärmeren Familien habe ich oft beobachtet, dass sie nicht effektiv einkaufen. Viel Fertigkram, viel Fleisch. Das ist aber beides weder gesund noch günstig. Insofern ist da Kritik schon angebracht. Eigentlich lässt sich gesundes, moralisch weniger Bedenkliches essen wunderbar mit einem kleinen Geldbeutel vereinbaren. Ich gehe z.B. ein, zwei mal die Woche zum Hafen runter und kaufe meinen Fische direkt beim Fischer. Das ist billig, frischer als frisch und dem Fischer tu' ich damit auch noch was gutes.
Genauso kriegt man beim "Türken um die Ecke" oft noch das beste Gemüse, und zu Preisen die locker mit den Supermärkten mithalten können.
Nur bei Fleisch und verarbeiteten Produkten zahlt man meiner Meinung nach wirklich für Qualität.

schockgefostetes gemüse aus dem supermarkt ist das nachgewiesen gesündeste.da kommt auch der bauer um die ecke nicht mit.und fleisch heiß nicht gleich ungesund.
 
ich wär sehr vorsichtig bei vollveganerie zu behaupten man lebe gesünder..wer keine tiere essen kann aus welchem grund auch immer den wird man auch niemals überzeugen können.muß man ja auch net.aber vegan als "normales" nahrungsverhalten des menschen aufzufassen ist falsch.

ich hab nie behauptet, dass eine vegane ernaehrung "normal" ist, oder? ;) aber eine fleischlose ernaehrung ist es erwiesenermassen! das mit dem gesuender ist echt ein zweischneidiges schwert. bluthochdruck und arthritis sind nur zwei sachen, die durch regelmaessigen (NICHT uebermaessigen!) fleischgenuss negativ beeinflusst - sprich verstaerkt auftreten - werden.

das ich keine milchprodukte esse hat in letzter konsequenz nichts mit "die armen tiere" zu tun, sondern mit der tatsache, dass ich es einfach nicht vertrage. wie uebrigens sehr viele menschen. der menschliche koerper hat als erwachsener probleme mit der verdauung von milcheiweiss. lad mal einen japaner zu milch-eis essen ein, der wird sich bedanken :)
leider ist das maerchen, dass der mensch milch fuer das darin enthaltene kalzium braucht noch sehr weit verbreitet. erwiesenermassen ist es aber so, dass das phosphor, das in der milch enthalten ist, kalzium benoetigt um vom koerper verarbeitet zu werden. das in der milch enthaltene kalzium ist nicht genug um das phosphor zu zersetzen. also muss auf die koerpereigene reserve zurueckgegriffen werden.

das einzige, was dem koerper durch vegane ernaehrung entgeht ist vitamin B12, da das provitamin nur in tierischen produkten vorkommt. aber bis eine mangelerscheinung im koerper festgestellt werden kann, dauert es etliche jahre. und man kann das sehr gut durch kapseln oder tabletten ausgleichen. :)

ich hab gerade beim arzt ein blutbild erstellen lassen und er hat festgestellt, das mir in dem bereich nix fehlt. :)




die problematik mit einkommenschwachen familien und die damit verbundene ernaehrung liegt leider auch eindeutig an der food industrie. fett ist als geschmackstraeger sehr billig und man kann an gewuerzen sparen. das wiederum laesst die lebensmittel billig in die regale wandern.

zins hat uebrigens recht - tiefgefrorenes gemuese ist genauso gut, wenn nicht sogar besser wie frisches vom markt, einfach, weil's ernefrisch eingefroren wird.
 
schockgefostetes gemüse aus dem supermarkt ist das nachgewiesen gesündeste.da kommt auch der bauer um die ecke nicht mit.und fleisch heiß nicht gleich ungesund.

Gut, ich habe doch gar nicht von frischgefrorenem geredet? Mein Fach ist jedenfalls immer voll. Ich habe vom besten geredet. Dabei ging es mir um den Geschmack und Preis.

Genauso wenig habe ich behauptet, dass Fleisch immer ungesund ist. Erstens essen wir davon aber im Durchschnitt zu viel, zweitens hat billiges Fleisch z.B. ein deutlich ungünstigeres Verhältnis von Omega 3 zu 6 Fettsäuren. Von medikamentöser Behandlung, die auch vermehrt bei günstigem Fleisch auftritt, muss man da nicht mal reden. Klug wäre es für den Durchschnittsdeutschen mit Geldproblemen also seinen Verbrauch von Fleisch/Fisch auf 2-3 mal die Woche herunterzufahren und dafür gleichzeitig in hochwertigeres zu investieren.
 
das größte übel ist meiner meinug nach nichtmal so das fett,sondern die kohlehydrate in form von einfachzucker.diabetes 2 läßt grüßen.vor allem in deutschland.es ist sehr schwer im supermarkt produkte ohne zucker zu finden..
 
Autsch, du willst deinen Vit. B12 Mangel (der sicher kommen wird, jetzt hast du noch die Körperreserven) also mal mit Nahrungsergänzungsmitteln ausgleichen ? Ja, das erscheint mir eine sehr gesund und natürliche Methode :oops: Dafür solltest du aber wissen, dass noch nie irgendeine positive Wirkung solcher Mittel nachgewiesen werden konnte und ihre Langzeitfolgen erst recht noch nicht erforscht werden konnten. Die meisten Vitamine sind schließlich wirkungsspezifisch, d.h. sie wirken nur mit einem bestimmten natürlich vorkomenden Stoff, und der ist in deinen Tabletten eben nicht enthalten.

Veganismus ist nichts anderes als eine Zivilisationskrankheit wie Karies, Übergewicht, Arteriosklerose oder Diabetes. Wie kann es sein, dass man mit seiner Ernährung auf einen essentiellen (lebensnotwendigen) Stoff verzichtet ?
 
Veganismus ist nichts anderes als eine Zivilisationskrankheit wie Karies, Übergewicht, Arteriosklerose oder Diabetes. Wie kann es sein, dass man mit seiner Ernährung auf einen essentiellen (lebensnotwendigen) Stoff verzichtet ?



Damit hätten wir auch den schwachsinnigsten Absatz des ganzen Threads herausgearbeitet >_<
 
Danke für die sinnvollen Argumente, daran sieht man eben, wer Ahnung von dem Thema hat und wer nicht ;-) Aus Unwissenheit scheint ihr einer Diskussion aus dem Weg zu gehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
LMAO! vegane ernaehrung mit KARIES und DIABETES zu vergleichen ist mehr als aus der luft gegriffen, ohne irgendwelchen inhalt oder argumentations-kraft!

jetzt nach sinnvollen argumenten zu verlangen solltest du dir ganz genau ueberlegen!

ich geh mir jetzt die zaehne putzen, damit mir karies erspart bleibt! ich bin ja soooooooooooooo gefaehrdet, weil ich keine milch trinke und keine lederschuhe trage...

echt albern!
 
LMAO! vegane ernaehrung mit KARIES und DIABETES zu vergleichen ist mehr als aus der luft gegriffen, ohne irgendwelchen inhalt oder argumentations-kraft!

jetzt nach sinnvollen argumenten zu verlangen solltest du dir ganz genau ueberlegen!

ich geh mir jetzt die zaehne putzen, damit mir karies erspart bleibt! ich bin ja soooooooooooooo gefaehrdet, weil ich keine milch trinke und keine lederschuhe trage...

echt albern!
Du verstehst es nicht :shakehead: Alle von mir aufgezählten Krankheiten sind ernährungsbedingt, hervorgerufen durch die heutige Zivilisation, den heutigen Wohlstand:
Diabetes-> Insulinwirkungsverlust durch Überernährung an Mono/Disacchariden
Karies-> Verursacht durch eingeschränkte Kautätigkeit (pH-Wert-Ausgleich), Fluormangel, zu hohe Zufuhr an Monosacchariden
Arteriosklerose-> Zu hohe Zufuhr gesättigter Fettsäuren führt zu hohen LDL-Werten im Blut-> Ablagerung in Bluttgefäßen
Veganismus-> Mangelernährung; Fehlen von essentiellen Stoffen wie Vit. B12
 
und vielleicht das noch als zitat aus dem link, den ich gerade gepostet habe

Zahlreiche Studien belegen mittlerweile, dass Vegetarier und insbesondere Veganer (Menschen, die sich vegan ernähren) seltener an Übergewicht, Bluthochdruck und erhöhten Blutfettwerden leiden. Purine, Cholesterin und tierisches Fett in Fleisch, Milch und Eiern wirken sich hier problematisch auf die Gesundheit aus. Zivilisationskrankheiten wie Herzinfarkt, Krebs und Diabetes treten deshalb bei Menschen, die sich ausschließlich pflanzlich ernähren, deutlich seltener auf
 
Du verstehst es nicht :shakehead: Alle von mir aufgezählten Krankheiten sind ernährungsbedingt, hervorgerufen durch die heutige Zivilisation, den heutigen Wohlstand:
Diabetes-> Insulinwirkungsverlust durch Überernährung an Mono/Disacchariden
Karies-> Verursacht durch eingeschränkte Kautätigkeit (pH-Wert-Ausgleich), Fluormangel, zu hohe Zufuhr an Monosacchariden
Arteriosklerose-> Zu hohe Zufuhr gesättigter Fettsäuren führt zu hohen LDL-Werten im Blut-> Ablagerung in Bluttgefäßen
Veganismus-> Mangelernährung; Fehlen von essentiellen Stoffen wie Vit. B12

Aber du kannst doch eine vegane Ernährung nicht in eine Reihe von Krankheiten einsortieren. Wenn ist der Veganismus vieleicht die Ursache aber nicht das dadurch entstehende wie du es hier beschreibst.
 
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