Zero Tolerance Der Russisch-Ukrainische-Krieg

Sollte der Westen die Ukraine aktiv mit eigenen Truppen unterstützen?

  • Ja, mit dem gesamten Arsenal

    Stimmen: 17 34,0%
  • Ja, aber nur in weniger riskanten Einsätzen

    Stimmen: 3 6,0%
  • Nein, da dies zu eskalierend ist

    Stimmen: 16 32,0%
  • Nein, da uns dieser Krieg nichts angeht

    Stimmen: 11 22,0%
  • Unentschlossen

    Stimmen: 3 6,0%

  • Stimmen insgesamt
    50
  • Diese Umfrage wird geschlossen: .
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2. Mit Beleidigungen solltet ihr euch zurück halten und nur Begriffe benutzen, welche objektiv zutreffen können. So darf Putin z.B. als größenwahnsinnig bezeichnet werden, aber nicht einfach so beleidigt werden.

3. Benutzt bitte Spoiler-Kästen und benennt diese entsprechend, wenn ihr besonders grausame Darstellungen, Fotos sowie Videos postet.

Edit: Hier ist es:

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Auf der Rückseite steht dasselbe nochmal auf Ukrainisch.
Cool hab ich noch nicht gesehen aber schön das hier so geholfen wird :goodwork:
 
  • Lob
Reaktionen: Avi
McDonald's verkauft alle seine 850 Filialen in Russland und verlässt das Land nach mehr als 30 Jahren.

Es wurde kein Interessent benannt.

 
Er führt also Krieg des Krieges wegen?

Er führt Krieg um frühere russische Regionen wieder einzunehmen.
Ich denke darum geht es ihm hauptsächlich.

Sehr vereinfacht:
Unter Putin hat sich Russland in eine Kleptokratie verwandelt. Die infrastruktur ist zerfallen, viele Menschen wurden beraubt, die medizinischen Versorgung findet in vielen Teilen Russlands nur noch sporadisch statt. Putin ist 70 Jahre alt und sobald er zurücktreten würde, müsste ein Nachfolger die elende Situation ansprechen und Putin würde zur Verantwortung gezogen werden. Putin hätte nämlich nichts zurückgelassen als ein ausgeplündertes Land. Also wählte er den - aus seiner Sicht - einfachsten Weg. Die Aktionen gegen die Ukraine gaben ihm eine vermeidliche Chance, in russischen Geschichtsbüchern als jemand anerkannt zu werden, der zumindest einige ehemalige Gebiete zurückgeholt hat. Dazu kommt noch der Umstand, dass der in den letzten 20 Jahren angefachte Nationalismus in einer Kriegssituation besser greift und sich das Land besser kontrollieren lässt und seine Macht weniger angreifbar ist. Ob das mit der weiteren Kontrolle aus seiner Sicht (rational betrachtet oder paranoid) nötig war, kann ich nicht beurteilen. Diese Idee wurde übrigens nicht von Putin erfunden. Von daher treffen beide obige Zitat Teile der Situation.

Ich frage mich nur die ganze Zeit, welches Exitszenario es da überhaupt gibt. Bei dem inzwischen von manchen als selbstverständlich dargestellten Szenario, dass die Ukraine die Russen komplett aus Land schmeißt, würde das nicht zwangsläufig zu einer Kapitulation bzw. Kriegsaufgabe Russlands führen, weil es für Putin dann schwer wird und er sich mit einem weiter laufenden Krieg besser an der Macht halten kann. Insofern sind wir alle (inkl. der Ukrainer) sehr davon abhängig, was innerhalb von Russland passiert.
Ich bin übrigens daher kein Freund davon, dass D jetzt außenpolitisch im Zusammenhang mit russischen Rohstoffen irgendetwas von "nie wieder" erzählt, denn ein Nachfolger Putins müsste notwendigerweise mit Geld aus dem Westen Hilfe bekommen, damit er (oder sie) das Land wirtschaftlich stabilisieren könnte. Ein auseinanderbrechendes Russland, mit lauter unberechenbaren Minidespoten die über Atomwaffen verfügen, wäre nicht gerade ein hoffnungsvoller Blick in die Zukunft. (Und aufgrund der Historie der Ukraine wird keiner von denen seinen Atomwaffen abgeben.)​

Ich glaube selbst der verblendeste Putinfanboy muss anerkennen das Russland gegen die Nato nicht den Hauch einer Chance hat, selbst mit China zusammen nicht.

Das gilt bestenfalls für konventionelle Waffen. :(
 
Avi aus Marzahn :coolface:

Spass beiseite. Sowas haben wir in Augsburg noch nicht bekommen.

In A-Göggingen und Königsbrunn hab ich auch nix mitbekommen. Aber hab da jetzt auch nicht wirklich drauf geachtet, wie das mit der Verteilung die nächsten Monate laufen soll.

Sind ja schon extrem viele Flüchtlinge durch den Krie… äh die Spezialoperation.
 
Sehr vereinfacht:
Unter Putin hat sich Russland in eine Kleptokratie verwandelt. Die infrastruktur ist zerfallen, viele Menschen wurden beraubt, die medizinischen Versorgung findet in vielen Teilen Russlands nur noch sporadisch statt. Putin ist 70 Jahre alt und sobald er zurücktreten würde, müsste ein Nachfolger die elende Situation ansprechen und Putin würde zur Verantwortung gezogen werden. Putin hätte nämlich nichts zurückgelassen als ein ausgeplündertes Land. Also wählte er den - aus seiner Sicht - einfachsten Weg. Die Aktionen gegen die Ukraine gaben ihm eine vermeidliche Chance, in russischen Geschichtsbüchern als jemand anerkannt zu werden, der zumindest einige ehemalige Gebiete zurückgeholt hat. Dazu kommt noch der Umstand, dass der in den letzten 20 Jahren angefachte Nationalismus in einer Kriegssituation besser greift und sich das Land besser kontrollieren lässt und seine Macht weniger angreifbar ist. Ob das mit der weiteren Kontrolle aus seiner Sicht (rational betrachtet oder paranoid) nötig war, kann ich nicht beurteilen. Diese Idee wurde übrigens nicht von Putin erfunden. Von daher treffen beide obige Zitat Teile der Situation.

Ich frage mich nur die ganze Zeit, welches Exitszenario es da überhaupt gibt. Bei dem inzwischen von manchen als selbstverständlich dargestellten Szenario, dass die Ukraine die Russen komplett aus Land schmeißt, würde das nicht zwangsläufig zu einer Kapitulation bzw. Kriegsaufgabe Russlands führen, weil es für Putin dann schwer wird und er sich mit einem weiter laufenden Krieg besser an der Macht halten kann. Insofern sind wir alle (inkl. der Ukrainer) sehr davon abhängig, was innerhalb von Russland passiert.
Ich bin übrigens daher kein Freund davon, dass D jetzt außenpolitisch im Zusammenhang mit russischen Rohstoffen irgendetwas von "nie wieder" erzählt, denn ein Nachfolger Putins müsste notwendigerweise mit Geld aus dem Westen Hilfe bekommen, damit er (oder sie) das Land wirtschaftlich stabilisieren könnte. Ein auseinanderbrechendes Russland, mit lauter unberechenbaren Minidespoten die über Atomwaffen verfügen, wäre nicht gerade ein hoffnungsvoller Blick in die Zukunft. (Und aufgrund der Historie der Ukraine wird keiner von denen seinen Atomwaffen abgeben.)​



Das gilt bestenfalls für konventionelle Waffen. :(
bei den A-Waffen würden selbst die der USA für einen weltweiten nuklearen Winter reichen. Von dem her wird wohl keiner so blöd sein Atomwaffen einzusetzen.

In A-Göggingen und Königsbrunn hab ich auch nix mitbekommen. Aber hab da jetzt auch nicht wirklich drauf geachtet, wie das mit der Verteilung die nächsten Monate laufen soll.

Sind ja schon extrem viele Flüchtlinge durch den Krie… äh die Spezialoperation.
Königsbrunn? Wohnst du da? Da bin ich aufgewachsen :awesome:
 
Denke auch, dass sein ursprünglicher Plan nicht aufgegangen ist, wie er sich das vorgestellt hat.
Nichtsdestotrotz wird er sicher eine Strategie haben und mögliche Reaktionen auf Szenarien geplant haben.
Aber ich gebe dir Recht, sein militärischer Plan ist bisher sehr unvorteilhaft für ihn verlaufen, zum Glück.
Ganz ehrlich, genau das glaube ich nicht. So, wie es jetzt abläuft, war für Putin nie auch nur ansatzweise berücksichtigt... und daher hat er dafür weder einen Plan noch sonst was, außer das seine Clique regelmäßig ihre wirren (Atom-)Drohungen in die Welt speit.

Defakto hat Putin sein Land am 24. Februar in Trümmer gelegt, ähnlich (natürlich nicht in diesen Ausmaßen) wie Adolf am 22. Juni (1941).
 
Sehr vereinfacht:
Unter Putin hat sich Russland in eine Kleptokratie verwandelt. Die infrastruktur ist zerfallen, viele Menschen wurden beraubt, die medizinischen Versorgung findet in vielen Teilen Russlands nur noch sporadisch statt. Putin ist 70 Jahre alt und sobald er zurücktreten würde, müsste ein Nachfolger die elende Situation ansprechen und Putin würde zur Verantwortung gezogen werden. Putin hätte nämlich nichts zurückgelassen als ein ausgeplündertes Land. Also wählte er den - aus seiner Sicht - einfachsten Weg. Die Aktionen gegen die Ukraine gaben ihm eine vermeidliche Chance, in russischen Geschichtsbüchern als jemand anerkannt zu werden, der zumindest einige ehemalige Gebiete zurückgeholt hat. Dazu kommt noch der Umstand, dass der in den letzten 20 Jahren angefachte Nationalismus in einer Kriegssituation besser greift und sich das Land besser kontrollieren lässt und seine Macht weniger angreifbar ist. Ob das mit der weiteren Kontrolle aus seiner Sicht (rational betrachtet oder paranoid) nötig war, kann ich nicht beurteilen. Diese Idee wurde übrigens nicht von Putin erfunden. Von daher treffen beide obige Zitat Teile der Situation.

Ich frage mich nur die ganze Zeit, welches Exitszenario es da überhaupt gibt. Bei dem inzwischen von manchen als selbstverständlich dargestellten Szenario, dass die Ukraine die Russen komplett aus Land schmeißt, würde das nicht zwangsläufig zu einer Kapitulation bzw. Kriegsaufgabe Russlands führen, weil es für Putin dann schwer wird und er sich mit einem weiter laufenden Krieg besser an der Macht halten kann. Insofern sind wir alle (inkl. der Ukrainer) sehr davon abhängig, was innerhalb von Russland passiert.
Ich bin übrigens daher kein Freund davon, dass D jetzt außenpolitisch im Zusammenhang mit russischen Rohstoffen irgendetwas von "nie wieder" erzählt, denn ein Nachfolger Putins müsste notwendigerweise mit Geld aus dem Westen Hilfe bekommen, damit er (oder sie) das Land wirtschaftlich stabilisieren könnte. Ein auseinanderbrechendes Russland, mit lauter unberechenbaren Minidespoten die über Atomwaffen verfügen, wäre nicht gerade ein hoffnungsvoller Blick in die Zukunft. (Und aufgrund der Historie der Ukraine wird keiner von denen seinen Atomwaffen abgeben.)​



Das gilt bestenfalls für konventionelle Waffen. :(

Würde ich so unterschreiben.
Und der einzige denkbare Ausweg aus der verfahrenen Situation für mich ist hier die Absetzung Putins. Aber nur von innen heraus.

Das "nie wieder" bezieht sich auch imo eher auf eine erneute Abhängigkeit von Russland. Sicher werden wir auch wieder Rohstoffe aus Russland beziehen, in der Post Putin Zeit, aber dann in einem ausgewogenen Mix mit anderen Lieferanten.
Ich denke die Lektion wurde gelernt.
 
McDonald's verkauft alle seine 850 Filialen in Russland und verlässt das Land nach mehr als 30 Jahren.

Es wurde kein Interessent benannt.


Dann gibts bald Mc Putler…

Eher Ruussiaa King!

Neben Z-Beef, Z-aren Rib soll es noch den Doppel Atom und die Kinschal Nuggels geben! :coolface:

Kreml will McDonald’s kopieren

 
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