Zero Tolerance Der Russisch-Ukrainische-Krieg

Sollte der Westen die Ukraine aktiv mit eigenen Truppen unterstützen?

  • Ja, mit dem gesamten Arsenal

    Stimmen: 20 31,7%
  • Ja, aber nur in weniger riskanten Einsätzen

    Stimmen: 3 4,8%
  • Nein, da dies zu eskalierend ist

    Stimmen: 20 31,7%
  • Nein, da uns dieser Krieg nichts angeht

    Stimmen: 17 27,0%
  • Unentschlossen

    Stimmen: 3 4,8%

  • Stimmen insgesamt
    63
  • Poll closed .
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3. Benutzt bitte Spoiler-Kästen und benennt diese entsprechend, wenn ihr besonders grausame Darstellungen, Fotos sowie Videos postet.

Berlin hat einen riesigen Wohnungsmangel und ein altes Flughafengelände das aus einer Landebahn und Toten Gras besteht aber interessant das bei dir gegau das eintrifft was einige gesagt haben. Passt ein Volksentscheid nicht in die deine Agenda dann ist es scheiße und sollte nicht beachtet werden. Passt es in deine Agenda, sind sie plötzlich wichtig.
Bei uns wurde die Bebauung abgelehnt der ehemaligen Rennbahn, totes Gras und mehr nicht. Finde ich völlig bekloppt und zeigt das Volksentscheide doof sind.
Daher ist dein Vorwurf haltlos.
 
Es gibt wohl keinen besseren Beweis dafür, dass eine Minderheit polemischer Hetzer glaubt, es besser zu wissen als wöchentlich mehr als 200000 Besucher, die sich mindestens 2 Stunden lang im beliebtesten Park der größten Stadt der EU erholen können.

Genau wie nun jeder besorgte CW Bürger plötzlich General geworden ist und ein faschistoider Kriegstreiber :nix:
Park

smile-laughing.gif
 
Nun ja, hier kommen wir jetzt wieder zu dem alten Dilemma. Wer bestimmt denn, dass ein Ergebnis scheiße oder gut ist? Beispiel Brexit: Diejenigen die dafür gevoted haben, werden das alle aus individuell nachvollziehbaren Gründen getan haben, mutmaßlich weil sie sich aus ihrer Sicht als Globalisierungs- und Modernisierungsverlierer sehen. Sie haben also auf ihre eigene Situation/ihr eigenes Empfinden reagiert und hier landen wir nun wieder beim alten Aktion-Reaktions-Prinzip bzw. Ursache-Wirkung. Um den Brexit zu verhindern, hätte man halt umgekehrt in den Jahren und Jahrzehnten zuvor dafür sorgen müssen, dass die Gesellschaft insgesamt stärker und besser verteilt von der Globalisierung und der EU-Mitgliedschaft profitiert. Dort hat man in dieser Ausprägung versagt und als Reaktion darauf wählen dann Menschen halt so wie sie wählen.

Auch in Deutschland sind nicht alle AfD-Wähler pauschal dumme Nazis oder besoffene Skinheads, sondern viele davon haben bis vor zehn Jahren auch noch SPD oder Linke gewählt. Da staut sich Frust und Ärger an und als Reaktion wählt man dann rechts - und sei es nur aus Protest.

Ergo: Nicht die Volksentscheide selbst sind das Problem, sondern der eigentliche "Fehler" wurde dann immer schon vorher gemacht. Ursache und Wirkung halt
Das ist doch keine Frage des politischen Standpunktes und man kann einwandfrei sagen, das das Ergebnis schlecht für UK war

Es gibt ausrechend viele Berichte und Dokus über die Brexit Kampagne, um zweifelsfrei festzustellen das die Brexitiers mit Lügen, Falschaussagen, Populismus die Bevölkerung manipuliert haben.
Und es gibt mitlerweile ausreichend viele Berichte und Dokus über die ländlichen Hochburgen der Brexiteers, die jetzt in Katarstimmung sind, da es ihnen schlechter geht als zuvor. Viele fühlen sich von Johnson und Ferage verarscht, völlig zurecht. Natürlich gibt es noch die beinharten Nationalisten, die den Brexit immer noch verteidigen, die sind aber mitlerweile eine klare Minderheit.

Und natürlich hat das was mit Ursache und Wirkung zu tun. Mit einer manipulativen kampagne haben einige wenige Priviligierte, Geselschaftliche Probleme ausgenutzt um für Ihre Ziele zu werben, obwohl es klar zum Nachteil der Bevölkerung war. Ursache (Gier) und Wirkung (Manipulative Kampagne).

Jede Geselschaft auf dieser Welt hat Probleme in unterschiedlichen Ausprägungen. Und natürlich gab und gibt es Globalisierungsverlierer. Nur ist es ein Irrglaube, das es allen besser geht wen man diesen Umstand ändert und komplett auf das Gegenteil setzt. Den dann hat man erneut Verlierer, halt die die vorher durch Globalisierung profitiert haben.
Und dabei ging es auch nicht darum, weg von der Globalisierung zu kommen, sondern den Leuten wurde versprochen das man mit UK First viel bessere Globalisierung betreiben könnte. Ein Trugschluß.
Den wo vorher EU Förderprogramme Strukturschwache Regionen in UK durch Subventionen und Förderung geholfen haben, ist jetzt gar nichts mehr und den Leuten gehts schlechter als zuvor.

Daher sind Volksentscheide schlecht.
Es ist immer einfach, Schwachstellen, Probleme und Konflikte für die eigenen Intressen zu instrumentalisieren und einfache Antworten auf komplexe Fragen zu liefern.

Deswegen haben wir eine parlamentarische Demokratie, wo solch kurzsichtige, populistische Initiativen von Menschen entschieden werden, die mehr von dem Thema verstehen als Max Mustermann vom Stammtisch.
 
  • Offensichtlich
Reaktionen: ION
Verstehe überhaupt nicht wie man glauben kann das es was positives ist neutral gegenüber einem Diktator zu sein der ein Angriffskrieg führt und am Ende hunderttausend Tote auf dem Gewissen haben wird.
 
Verstehe überhaupt nicht wie man glauben kann das es was positives ist neutral gegenüber einem Diktator zu sein der ein Angriffskrieg führt und am Ende hunderttausend Tote auf dem Gewissen haben wird.

da bringt ihr wiederum etwas durcheinander. neutralität heisst nicht gleichgültig. vermögen der russen wurden eingefrorer, unzugänglich gemacht, man hat sich sanktionen eingeschlossen etc. man will aber keine waffen in ein kriesgebiet / kriegspartei exportieren, da sie natürlich fürs töten von menschen in einem erbarmungslosen krieg dienen.

niemand hier heisst putin willkommen, seine taten werden ganz klar abgelehnt, der krieg ganz klar als die schuld russlands und russland als agressor wahrgenommen.

ein bisschen differenzieren sollte man schon
 
da bringt ihr wiederum etwas durcheinander. neutralität heisst nicht gleichgültig. vermögen der russen wurden eingefrorer, unzugänglich gemacht, man hat sich sanktionen eingeschlossen etc. man will aber keine waffen in ein kriesgebiet / kriegspartei exportieren, da sie natürlich fürs töten von menschen in einem erbarmungslosen krieg dienen.

niemand hier heisst putin willkommen, seine taten werden ganz klar abgelehnt, der krieg ganz klar als die schuld russlands und russland als agressor wahrgenommen.

ein bisschen differenzieren sollte man schon
Waffen sind immer dafür gebaut um Menschen zu töten, egal ob die an die Russen oder woanders hin verkauft werden. Verkauft die Schweiz also grundsätzlich an niemanden Waffen?

Um ehrlich zu habe ich mich nicht damit tiefgründig beschäftigt was die Schweiz so an Sanktionen fährt, habe immer nur beiläufig gehört das es für das russische Cash eher ein Ruhehafen sein soll. Stimmt das so nicht?
 
Zuletzt bearbeitet:
Waffen sind immer dafür gebaut um Menschen zu töten, egal ob die an die Russen oder woanders hin verkauft werden. Verkauft die Schweiz also grundsätzlich an niemanden Waffen?

nochmal, es ist nicht so schwer zu verstehen, waffen werden in länder geliefert welche nicht eine kriegspartei sind oder sich eben in einem konflikt befinden.

ist das wirklich verwerflich, sich nicht aktiv mit waffenunterstützung an solchen kriegen beteiligen zu wollen? ich kann das durchaus nachvollziehen das es dafür eine regelung gibt. eben auch, damit rüstungsfirmen sich nicht an kriegen auf der welt dumm und dämlich verdienen.

ich finde das im kontext von der ukraine auch schade das wir keine liefern, aber wenn du gesetze / verfassung einfach nach lust und laune anfängst zu biegen, ja, dann ist demokratie tatsächlich gefährdet
 
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und mit "niemand" meinst du wohl roger köppel, andreas glarner, martullo blocher, daniele ganser & co. :coolface:

wenn du mich fragst sind das tatsächlich "niemande" :coolface: aber okay, fair. es gibt definitiv leute, die sich mit putin....nennen wir es... sympatisieren, um nicht gleich unterstützen zu schreiben ;) fair point.
 
Der Brexit wird gerne als Gegenargument gegen Volksentscheide ins Feld geführt, dabei basieren die negativen Folgen des Brexits vor allem darauf, dass in diversen Ländern gar nie eine reelle Chance eines solchen Volksentscheids bestand.

Die EU konnte, bzw. musste vielleicht sogar auf stur stellen gegenüber UK, weil sie nichts zu befürchten hatten in Bezug auf andere Staaten mit Austrittsgedanken. Politiker konnten mit dem harten Kurs abgeschreckt werden und gleichzeitig hatte man nichts zu befürchten in Bezug auf das Volk, weil das in den meisten Ländern nichts zu sagen hat.

Außer der "Abschreckung" gibt es eigentlich keinen Grund aus Sicht der EU, der den harten Kurs rechtfertigen würde.
 
Der Brexit wird gerne als Gegenargument gegen Volksentscheide ins Feld geführt, dabei basieren die negativen Folgen des Brexits vor allem darauf, dass in diversen Ländern gar nie eine reelle Chance eines solchen Volksentscheids bestand.

Die EU konnte, bzw. musste vielleicht sogar auf stur stellen gegenüber UK, weil sie nichts zu befürchten hatten in Bezug auf andere Staaten mit Austrittsgedanken. Politiker konnten mit dem harten Kurs abgeschreckt werden und gleichzeitig hatte man nichts zu befürchten in Bezug auf das Volk, weil das in den meisten Ländern nichts zu sagen hat.

Außer der "Abschreckung" gibt es eigentlich keinen Grund aus Sicht der EU, der den harten Kurs rechtfertigen würde.

Der Grund ist, dass Nichtclubmitglieder nicht mehr profitieren dürfen als Clubmitglieder.
 
Der Brexit wird gerne als Gegenargument gegen Volksentscheide ins Feld geführt, dabei basieren die negativen Folgen des Brexits vor allem darauf, dass in diversen Ländern gar nie eine reelle Chance eines solchen Volksentscheids bestand.

Die EU konnte, bzw. musste vielleicht sogar auf stur stellen gegenüber UK, weil sie nichts zu befürchten hatten in Bezug auf andere Staaten mit Austrittsgedanken. Politiker konnten mit dem harten Kurs abgeschreckt werden und gleichzeitig hatte man nichts zu befürchten in Bezug auf das Volk, weil das in den meisten Ländern nichts zu sagen hat.

Außer der "Abschreckung" gibt es eigentlich keinen Grund aus Sicht der EU, der den harten Kurs rechtfertigen würde.
Die EU ist beim Brexit den Briten sehr entgegen gekommen. Es gab keine Sanktionen oder ähnliches und sogar angebote ein Norwegen ähnlichen Sonderstatus für GB. Das einzige was es nicht gab, war das die GB die Vorteile der EU einfach so weiterhin behalten durfte.
 
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