Zero Tolerance Der Russisch-Ukrainische-Krieg

Sollte der Westen die Ukraine aktiv mit eigenen Truppen unterstützen?

  • Ja, mit dem gesamten Arsenal

    Stimmen: 20 31,7%
  • Ja, aber nur in weniger riskanten Einsätzen

    Stimmen: 3 4,8%
  • Nein, da dies zu eskalierend ist

    Stimmen: 20 31,7%
  • Nein, da uns dieser Krieg nichts angeht

    Stimmen: 17 27,0%
  • Unentschlossen

    Stimmen: 3 4,8%

  • Stimmen insgesamt
    63
  • Poll closed .
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3. Benutzt bitte Spoiler-Kästen und benennt diese entsprechend, wenn ihr besonders grausame Darstellungen, Fotos sowie Videos postet.

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In der EU wachsen wegen der jüngsten Entwicklungen an der Front in der Ukraine die Sorgen. Das Kriegsgeschehen erinnere an die Grabenkämpfe im Ersten Weltkrieg und die ukrainischen Streitkräfte seien den Angreifern aus Russland derzeit in einigen Schlüsselbereichen zahlenmäßig stark unterlegen, sagte ein ranghoher EU-Beamter am Donnerstag in Brüssel. Die Einschätzung sei, dass die Lage auf dem Schlachtfeld sehr vorsichtig ausgedrückt "nicht einfach" sei. Zu Kriegsbeginn seien die Ukrainer noch zahlenmäßig überlegen gewesen. Derzeit müssten große Zahlen an Soldaten um sehr kleine Geländebereiche kämpfen.

 
Nachdem Klammroth Wagenknechts lügen korrigiert hat, gehen die Putintrolle angeführt durch Spitzenpolitiker der linken steil und posten ein Bild bzw ein zitat der Uno das im ukrainisch Kontrollgebiet Kriegsverbrechen stattfinden und fordern von Klammroth eine Entschuldigung. Natürlich lassen sie in Querdenker Manier den wichtigsten Teil weg, nämlich das die meisten Kriegsverbrechen durch die russische Armee begangen wird :lol:

Nicht nur in der Quantität, auch in der Qualität gibt es ein extremes Ungleichgewicht was Kriegsverbrechen angeht.

Was die Ukraine angeht, so wird ihr bisher vor allem der Umgang mit Kriegsgefangenen vorgeworfen. Das reicht über Misshandlung, über Folter bis hin zu Exekution. Allerdings sind diese Vorfälle auch sehr vereinzelt vorgekommen und nicht die Regel.
Das kann man auch dem UN Bericht entnehmen, auf den Wagenknecht und Co sich beziehen.

Bei den Russen sind die Vorwürfe ungleich schwerer. Da reden wir von hunderten bis Tausenden ermordeten Zivilisten, Tausenden Vergewaltigungen, gezieltes bombardieren von zivilen Zentren und Städten gilt set 1977 als Kriegsverbrechen, Entführung und Deportation tausender Kinder nach Russland.
 
Die Russen kommen nicht voran, pro Tag eine Straße in Bachmut, dann sind sie Weihnachten in Kiew

Weihnachten 2124


Meatgrinder, es sterben unzählige Russen und niemand interessiert sich für die Verwundeten. Armes Volk, übel wenn man in so einem scheiss Land leben muss.
 
Die Russen kommen nicht voran, pro Tag eine Straße in Bachmut, dann sind sie Weihnachten in Kiew

Weihnachten 2124


Meatgrinder, es sterben unzählige Russen und niemand interessiert sich für die Verwundeten. Armes Volk, übel wenn man in so einem scheiss Land leben muss.

Tatsächlich haben die Russen bei Bachmut 34 Km Raum gewonnen.

In 12 Monaten ....
 

großartige analyse des konflikts. und ja, putin spricht mehr als eine sprache, da liegt er falsch aber geschenkt.
 
die schweiz, eins der reichsten länder der welt, macht es am geilsten. wir liefern nichts, denn unsere munition muss an saudi arabien verkauft werden da wir ja neutral sind, und als neutrales land beliefert man waffentechnisch nur länder in denen es knete zu holen gibt, unsere humanitäre hilfe ist in relation zu unserem wohlstand auf einem lächerlichen niveau, dafür hetzen unsere svp politiker gegen ukrainische flüchtlinge und manche kraulen putin sogar die klöten. :goodwork:

dieses déjà vu widert mich so an. 🤢

Die Schweiz ist nun mal ein demokratisches Land und hat einen verbindlichen Volksentscheid. Mit einem solchen Volksentscheid hat die Schweizer Bevölkerung 1972 entschieden, dass keine Kriegsmaterialien in Länder exportiert werden, die in einen nationalen oder internationalen Konflikt verwickelt sind.

Übrigens waren vor allem linke Parteien für dieses Verbot.
 
Die Schweiz ist nun mal ein demokratisches Land und hat einen verbindlichen Volksentscheid. Mit einem solchen Volksentscheid hat die Schweizer Bevölkerung 1972 entschieden, dass keine Kriegsmaterialien in Länder exportiert werden, die in einen nationalen oder internationalen Konflikt verwickelt sind.

Übrigens waren vor allem linke Parteien für dieses Verbot.
Cool 1972... Gab's da schon das Wahlrecht für Frauen in allen Kantonen?
 
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Frag mich immer, ob mich Neutralität mehr an Feigheit oder Egoismus erinnert.
Tendiere ja zum letzteren
Und dich weiss nicht welche These von dir ich schlimmer finden soll...das Querdenker schlimmer sind als Terroristen, oder das Neutralität Feigheit bedeutet.
Dann startet mal eine Gegeninitiative für die Ukraine :nix:
 
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Frag mich immer, ob mich Neutralität mehr an Feigheit oder Egoismus erinnert.
Tendiere ja zum letzteren

die schweiz hat direkte demokratie. das volk hat abgestimmt und das gilt es nunmal zu akzeptieren - besonders von seiten der Regierung. finde ich das im kontext vom ukraine krieg gut, nein. trotzdem muss man den entscheid nun mal akzeptieren. weil es ein mehrheitsentscheid war und die bevölkerung das so wollte. würde man heute vielleicht anders sehen oder spezifisch für den ukraine krieg anders sehen.

man müsste jetzt das gesetz entsprechen mit einer initative anpassen - nur dauert das halt seine zeit (längere zeit)! so funktioniert die schweiz nunmal. auf der einen seite werden wir ständig als vorbild genannt was das thema direkte demokratie betrifft - und dann zeigt es halt mal seine negative seite und dann sind wir wieder der teufel.

die EU muss das halt respektieren - und die Schweiz mit den konsequenzen leben
 
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Frag mich immer, ob mich Neutralität mehr an Feigheit oder Egoismus erinnert.
Tendiere ja zum letzteren

Das hat letztlich nichts mit der Neutralität zu tun, sondern mit einem expliziten Volksentscheid, der genau das verbieten sollte.

Dann startet mal eine Gegeninitiative für die Ukraine :nix:

  • Initiative starten
  • 100'000 Unterschriften sammeln
  • 100'000 gültige Unterschriften einreichen
  • Volksabstimmung durchbringen
Dürfte etwas lange dauern.
 
Wie sieht es denn die Schweizer Bevölkerung momentan bzgl. der Unterstützung der Ukraine hinsichtlich zb. Munitionslieferung oder Genehmigungen anderer Staaten ?
Gibt es da auch einen ständigen Diskurs und eine gespaltene Bevölkerungsmeinung oder sind die allermeisten schlicht für diesen neutralen Status Quo und stehen dazu?

Ich kann das bei der Schweiz überhaupt nicht einschätzen.
 
Weil Volksentscheide immer richtig liegen, siehe Brexit.

lol. find ich wieder so typsisch. wer definiert denn nun richtig? Demokratie ist mehrheitsentscheid, nicht der entscheid für das "richtige" - und vor allem "richtig" aus welcher perspektive? in krisenzeiten stehen die klugscheisser immer schlange um meinungen abzugeben

Wie sieht es denn die Schweizer Bevölkerung momentan bzgl. der Unterstützung der Ukraine hinsichtlich zb. Munitionslieferung oder Genehmigungen anderer Staaten ?
Gibt es da auch einen ständigen Diskurs und eine gespaltene Bevölkerungsmeinung oder sind die allermeisten schlicht für diesen neutralen Status Quo und stehen dazu?

Ich kann das bei der Schweiz überhaupt nicht einschätzen.

ja, den gibt es. es gibt einen öffentlichen diskurs, es gibt viele die sich gegen diese neutraliät aussprechen im zusammenhang mit der ukraine, weil es eben jetzt der "sonderfall" ist, wo ein meinungsumschwung auszumachen ist. im gegenlager sitzen so zusagen die "neutralitätsverfechter", welche sagen die schweiz hat auf diesem prinzip sehr viel aufgebaut und tut nicht gut daran das aufzugeben und das wir neutraler boden sein wollen und müssen.

der punkt ist nur, das gesetzt lässt es im moment nicht zu, das heisst würde man es tun, würde man den volkswillen + gesetz mit füssen treten: undemokratisch. das heisst man muss entweder schlupflöcher finden oder in einem eilverfahren irgendwie die grundlage ändern.

tendentiell würde ich aktuell sagen, dass das volk für lieferung von waffen und munition wäre
 
lol. find ich wieder so typsisch. wer definiert denn nun richtig? Demokratie ist mehrheitsentscheid, nicht der entscheid für das "richtige" - und vor allem "richtig" aus welcher perspektive? in krisenzeiten stehen die klugscheisser immer schlange um meinungen abzugeben
Der Brexit war ne Katastrophe mit Ansage. Besonders da die Bevölkerung nachweislich massiv getäuscht wurde.
Darum sehe ich Volksentscheide auch als extrem kritisch an bei wichtigen Entscheidungen, Bauernfänger (siehe Brexit) können sich dies ausnutzen und ganze Länder um Jahrzehnte wirtschaftlich schaden.
Ein Volksentscheid in Russland über den Vernichtungskrieg würde nach jahrelanger Propaganda ebenfalls wieder auf einen Krieg hinauslaufen.

Und ne 50 Jahre alte Entscheidung als "da wurde mal abgestimmt" zu nehmen ist einfach lächerlich. Vor 50 Jahren hätte es sicherlich auch nen Volksentscheid gegen die Nutzung von Computern im Straßenverkehr gegeben...
 
Die links-elitäre Blase hat vor Volksentscheiden natürlich meistens Angst, weil dort gerne mal Dinge rauskommen und von der Mehrheit entschieden werden, die man im Elfenbeinturm nicht gerne hört und sieht. Würde man in der BRD bei gewissen Fragen mal Volksentscheide durchführen lassen, dann würde es hier auch bei diversen Themen lustig werden :D
 
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