Tag 266 seit Kriegsbeginn: In Polen ist eine Rakete eingeschlagen, zwei Menschen sind tot.
www.t-online.de
Ukraine fordert "sofortigen Zugang" zu Explosionsort in Polen
Nach dem Raketeneinschlag in
Polen verlangt die
Ukraine "sofortigen Zugang" zum Explosionsort. Der Sekretär des ukrainischen Sicherheits- und Verteidigungsrats, Oleksij Danilow, erklärte am Mittwoch auf
Twitter, sein Land sei "bereit, den Beweis für die russische Spur zu übergeben". Er forderte "eine gemeinsame Untersuchung des Vorfalls".
Zuvor hatte der polnische Präsident Andrzej Duda gesagt, die Rakete stamme "höchstwahrscheinlich" von der ukrainischen Luftabwehr. Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg sagte in
Brüssel, nach der vorläufigen Analyse der
Allianz sei "der Vorfall wahrscheinlich durch eine ukrainische Flugabwehrrakete verursacht", die zur Abwehr russischer Raketenangriffe abgefeuert worden sei. Es gebe "keinen Hinweis auf einen vorsätzlichen Angriff" auf Polen.
Zeitenwende beginnt vielversprechend.
Bundeswehr: "Es ist weniger da als vor dem Kriegsbeginn"
www.zeit.de
Das ukrainische Parlament hat das Kriegsrecht und die Mobilmachung der Armee um weitere 90 Tage verlängert. Die Bundesregierung bietet Polen nach dem Raketeneinschlag Luftraumüberwachung an. Alle Entwicklungen im Liveblog.
www.tagesschau.de
wenn schlagzeilen die s300 als russische rakete bezeichnen ist das keine unwahrheit sondern tatsache...
Die schon in der Sowjetunion gebaut wurde. Sowjetische oder russische Herstellung wäre eventuell passender wenn die Ukraine die Raketen auch hat (die nur eine Reichweite von bis zu 200km haben, eher weniger) und t-online zum Beispiel hat im Prinzip zugegeben, dass sie mit Russische Rakete einen russischen Angriff gemeint haben, sonst hätten sie sich nicht dafür entschuldigt. Und manch Artikel hat einen russischen Angriff auf Polen direkt festgestellt. Im Besten Fall wäre es bei ein paar noch Clickbait. Oder es wurde so gemeint wie es sich anhörte.
Wenn man sich die Reaktionen von einigen Politikern und Journalisten so ansah, dann wurde das mit der russischen Rakete jedenfalls als russischer Angriff verstanden und auch auf CW erwarteten ein paar den Bündnisfall
Hier mal was von Politikern, inzwischen gelöscht
Nach dem tödlichen Einschlag einer Rakete in Polens Grenzgebiet zur Ukraine hat Präsident Andrzej Duda Entwarnung gegeben. Es bestehe derzeit keine "eindeutige oder bekannte direkte Gefahr" für das Land und seine Bürger, sagte Duda nach einer Sitzung des Nationalen Sicherheitsrates. Es gebe außerdem auch keine Signale dafür, dass sich ein derartiges Ereignis wiederholen könnte.
Sowohl die polnische Führung als auch die NATO gehen davon aus, dass der Raketeneinschlag kein vorsätzlicher Angriff war. Nach vorläufigen Analysen sei der Vorfall wahrscheinlich durch eine ukrainische Flugabwehrrakete verursacht worden, die gegen russische Angriffe mit Marschflugkörpern eingesetzt worden sei, sagte NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg.
Die Ukraine arbeitet nach eigenen Angaben zusammen mit ihren ausländischen Verbündeten an der Entwicklung eines Luftabwehrsystems. Dieses werde "integriert und gestaffelt" sein, erklärte Verteidigungsminister Oleksii Resnikow auf Twitter. Weitere Einzelheiten dazu nannte er nicht. Bei einem geplanten Treffen mit den Verbündeten in Deutschland werde der "Schutz des ukrainischen Himmels" Priorität haben.