Die Nord-Stream-Pipelines sind einem Zeitungsbericht zufolge möglicherweise durch gezielte Anschläge beschädigt worden und deshalb leckgeschlagen. Wie der "
Tagesspiegel" unter Berufung auf Sicherheitskreise berichtet, rechnen Bundesbehörden aufgrund des zeitlichen Ablaufs, der betroffenen Leitungen, mit Sabotage. "Unsere Fantasie gibt kein Szenario mehr her, das kein gezielter Anschlag ist", sagt eine in die Bewertung durch die Bundesregierung eingeweihte Person der Zeitung. "Alles spricht gegen einen Zufall." Ein derartiger mutmaßlicher Anschlag auf dem Meeresboden sei alles andere als trivial, er müsse mit Spezialkräften, zum Beispiel Marinetauchern, oder einem U-Boot ausgeführt werden, heißt es aus informierten Kreisen.