Du musst mir gar nichts vor Augen führen. Ich bin alt genug das ich selber weiß, was es heißt Soldat zu sein und was Krieg bedeutet.
Warum bringst du dann Argumente wie dass es irrelevant ist ob man derartige Aussagen als Soldat oder Privatperson trifft?
Was du tust, ist der sehr simpel gestrickte infantiler Versuch deinen Gegenüber zu diskreditieren, weil dir die Argumente ausgehen.
Ich habe meine Argumente und die sind ziemlich gut und die kann hier auch keiner entkräften (Massenarmut, Hungersnöte, Versorgungsunsicherheit, ökonomischer Niedergang, kein mittelfristigen Einfluss auf ein Kriegsende durch Sanktionen mit Wirkung auf Energie und Lebensmittelpreise, Weiterverkauf durch Zwischenhändler.
Ich kriege hier nur mit, dass diese Tatsachen entweder ignoriert, verleugnet oder klein geredet werden, während man hier völlig unreflektiert irgendwelche Kleinkindphantasien teilt
So von wegen in 12 Monaten stellen wir einfach unsere Energieinfrastruktur um 180 Grad um, dann kriegen wir die 35% wo anders her. Als nächstes will man komplett von fossiler Energie und nuklear weg also praktisch nur Wind und Solar, dann wollen wir noch Millionen meist geringqualifizierter Einwanderer aufnehmen und dann will man noch das hochkorrupte und jetzt zerstörte Land Ukraine in die EU aufnehmen.
Und das ist doch Utopie
Nach dem Motto "mach doch selbst einen Film wen er dir nicht gefällt." Das ist rethorischer Baukasten eines Grundschülers vom Pausenhof.
Du schreibst so viel, du hast so unglaublich starke Meinungen aber das eine Mal wo man dich auf persönlicher Ebene in die Verantwortung nehmen will, windest du dich heraus und kommst mit absurdesten Vergleichen.
Vielleicht hat das Grundschulkind ja Recht, vielleicht sollte man Mal versuchen selbst einen Film zu drehen bevor man andere Filme immer nur schlecht macht.
Und auch sich als freiwilliger für den Krieg zu melden ist für einen Erwachsenen Mann nicht unmöglich. Es ist dir halt nicht wirklich wichtig, nicht abseits der Ebene des virtue signalings wo es eher um deine positive Selbstwahrnehmung geht
Das selbe hilflose Gepolter, was man 2015 aus der Flüchtlingskrise gehört hat. Man solle doch selbst einen Flüchtling bei sich zu Hause aufnehmen, wen man den Kurs der Regierung teilt.
Weißt du was virtue signaling bedeutet? Es bedeutet in der Öffentlichkeit moralische und politische Aussagen zu treffen, in der Hoffnung aus diesen soziales Kapital zu schlagen und einen Sinn der eigenen moralischen Überlegenheit zu entwickeln, dabei aber im persönlichen Leben keine oder durch die Gesellschaft extrem abgeschwächte negative Konsequenzen dieser Entscheidungen zu tragen.
Diese negativen Konsequenzen werden dann auf andere abgewälzt.
Und wenn man unbedingt Millionen Menschen im Land aufnehmen will, warum dann nicht im eigenen Wohnraum? Und irgendwer muss ja die Kosten tragen und warum will man dann andere Steuerzahler dafür aufkommen lassen und mit Staatsschulden die Zukunft der kommenden Generationen belasten aber keine persönliche Bürgschaft aufnehmen?
Wahrscheinlich weil man den Staat für Gott hält mit unendlichen Ressourcen der alle Probleme lösen kann
Diese "move the goal post" von dir zeigt doch nur das du keine Argumente hast, und nun stumpes ad hominem betreibst, um die Glaubwürdigkeit deines Gegenübers anzugreifen.
Du hast keine Glaubwürdigkeit. Meine Ansichten sind nicht populär aber ich stehe wirklich hinter ihnen
Heuchlerisch weil du angeblich so viel Respekt vor den Freiwilligen hast und wir doch alle ganz genau wissen, wie und wo du dich in diesem Konflikt positioniert hast.
Ich sehe den Russlandkrieg als feindliche Aggression an. Wer aus Überzeugung für die nationale Souveränität sein Leben riskiert steht mit ganzem Herzen für seinen Standpunkt ein. Das kann ich respektieren auch wenn ich für die Ukraine diese Opfer nicht bringen würde.
Bist du
Deutschland lebt durch Massenmigration, und das nicht erst seit gestern.
Ich bin nicht prinzipiell gegen Einwanderung. Ich bin sogar dafür, wenn sie sinnvoll gestaltet wird.
Aber dabei ist halt auch sehr wichtig wenn man rein lässt und wie viele Menschen in welcher Zeit.
Vereint hat unser Land aber einzig die Sprache. Egal ob du aus der Wüste, der Arktis oder vom Mars kommst. Wenn du Deutsch sprichst, bist du Teil von Deutschland.
Man kann deutsch sein auf eine gemeinsame Handelssprache und eventuell einen rechtlichen Status reduzieren wenn man das will.
Nur ein Zugehörigkeitsgefühl und eine Loyalität die schwere Zeit oder gar Kriege uberdauern wird sich alleine daraus niemals ergeben.
Aber diese Debatte die du bewusst angesprochen hast, hat nichts mit dem Ukraine- Krieg zu tun.
Der Punkt wurde zuerst von jemandem anderen angesprochen. Und in gewisser Weise hat die ethnische Zusammensetzung durchaus mit dem Ukrainekrieg zu tun. Ethnisch heterogene und multikulturelle Gesellschaften sind einfach viel anfälliger für interne Konflikte als homogenere wie z.b. Japan
Und die sehr große russische Minderheit ist selbstverständlich ein Faktor im Krieg. Die Oppositionspartei die russische Bürger repräsentiert hat wurde in der Ukraine mittlerweile verboten und deren Besitz enteignet
Will heißen: Ukrainer als Einwanderer/Flüchtlinge in Deutschland sind extrem nah an unserer Kultur und würden zu 100% mit ihr verschmelzen.
Dass die Ukrainer mehrheitlich weitaus besser in unsere Kultur integriert werden können als andere Migranten sehe ich ähnlich.
Dein Rassismus, ob nun im Subtext oder direkt, ist hier vollkommen fehl am Platz.
Ich will in erster Linie das Wohl und die Sicherheit n diesem Land als gewährleistet sehen bevor man irgendwelche absurden Weltrettung Phantasien verfolgt.
Und hier kriegt man schnell den Vorwurf des Rassismus an den Kopf geworfen weil man die eigenen Grenzen und die eigene Zukunft absichern möchte.
Andererseits unterstützt hier die Mehrheit Politik die überhaupt erst hunderte Millionen in den ärmeren Ländern verarmt und Millionen in den Tod getrieben hat oder wird (lockdowns, Reisebeschränkungen Sanktionen).
Sorry aber eure Rassismus Vorwürfe sind die bloße Ironie.