Zero Tolerance Der Russisch-Ukrainische-Krieg

Sollte der Westen die Ukraine aktiv mit eigenen Truppen unterstützen?

  • Ja, mit dem gesamten Arsenal

    Stimmen: 20 31,7%
  • Ja, aber nur in weniger riskanten Einsätzen

    Stimmen: 3 4,8%
  • Nein, da dies zu eskalierend ist

    Stimmen: 20 31,7%
  • Nein, da uns dieser Krieg nichts angeht

    Stimmen: 17 27,0%
  • Unentschlossen

    Stimmen: 3 4,8%

  • Stimmen insgesamt
    63
  • Poll closed .
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Serbiens Ministerpräsident Miloš Vučević tritt zurück


Einer der Russlandfreunde in Europa weniger. Mal schauen, ob auch Orban nach der Wahl seinen Hut nehmen darf.
 
Fazit Kriegsjahr 2024

Ich wollte dies schon früh im Jannuar machen, hatte bisher aber keine Zeit und muße.
Man kann sicher zweifelsfrei sagen, das das Jahr 2024 ein sehr schwieriges für die Ukraine war und Russland nahezu ganzheitlich die Initiative hatte. Nach den frühen großen und überaschenden Erfolgen der Ukraine 22 und 23 gab es nach der erfolglosen ukrainischen Sommeroffensive stetige Gebietsverluste an Russland. Dazu muß man konstantieren, das Russland bei weitem nicht so stark international isoliert ist, wie man anfangs gehofft hatte. Und anders als das es die russiche Propaganda behauptet, das sie in der Ukraine gegen ein internationales NATO Bündniss kämpfen ist dies mitlerweile für Russland bestätigt. Dort kämpfen reguläre Nordkoreanische Soldaten von den Spezialtruppen als auch angeworbene aus der ganzen Welt. Syrer, Yemeniten, Afrikaner usw.
Dafür machen sich die westlichen Sanktionen immer bemerkbarer, auch anders als immer wieder falsch behauptet. Militärisch modernes Gerät ist aufgrund von Nachschub- und Wartungsmängeln immer seltener in der Ukraine im Einsatz, stattdessen wird immer mehr veraltete Depotware eingesetzt. Der Rubel ist im freiem Fall und die Zinzen schießen durch die Decke.
Zur Wahrkeit gehört aber auch, das Russland diesen Krieg sowol wirtschaftlich als auch militärisch noch einige Jahre fortsetzen kann, bevor es zu kritischen Entwicklungen kommt.

Verluste:
  • Russland hat mitlerweile nach Schätzungen zwischen 800000 bis 1 Mio Soldaten verloren.
  • 10000 zerstörte Kampfpanzer. Zum vergleich, Russland hatte zum Beginn des Überfalls ca 3400 aktive Kampfpanzer und 10000 (meist ältere) Kampfpanzer eingelagert.
  • 20000 gepanzerte Fahrzeuge (IFV)
  • 21000 Arteleriegeschütze
Gebietsverluste der Ukraine 2024:
  • 3600 km2, das entspricht in etwa 3x der Fläche der Stadt Berlin bzw ein Zugewinn von 3% in 2024 zu der bereits besetzten Fläche in der Ukraine. Oder 0,6% der Gesamtfläche der Ukraine

Ja, Russland ist im Vorteil und hat die Initiative und sollte sich daran nichts ändern,. wird Russland diesen Krieg mit hoher Wahrscheinlichkeit gewinnen. Allerdings sind Kriege nun mal dynamisch und es kann sich jederzeit was entscheidendes ändern. Natürlich auch zu Ungunsten der Ukraine.
Was uns die Zahlen aber ebenfalls zeigen ist, das die Ukraine sich auch im 3 Jahr erfolgreich verteidigt, gegen einen haushohen überlegenen Gegner.
Die Verluste 2024 waren für die Russen extrem und stellten alles in den Schatten, was diese noch 2022/23 erleiden mußten. Dazu gelang der Ukraine die überaschend erfolgreiche Offensive in Kursk, wo sie nach wie vor größere Gebiete hällt.

Es ist also aktuell nach wie vor ein Patt, wo keine der beiden Seiten einen entscheidenden Vorteil hat.
Und das kann Verhandlungen vorteilhaft sein, sofern man sich auf einen Status Quo einigt.
Oder erschwerend, wen man seine eigenen Ziele erzwingen will.

Quellen für das Fazit waren für mich überwiegend der Podcast "Was tun Herr Generall" mit Generall a.D. Erwin Bühler und der YT Kannal von Thorsten Heinrich. Imo beides objektive und sachliche QUellen, die weder ukrainischen Hurra Propaganda noch Kremel Propaganda transportieren, das RUssland bereits gewonnen hat.

 
Zuletzt bearbeitet:
@ION Dann versuch ich es einfach nochmal ganz vorsichtig.
Hast du ne Quelle zu den Nord Koreanern weil die tun mir ja eigentlich schon fast so leid wie die Ukrainer in diesem Konflikt.
Dachte echt nicht das die so Hirngewaschen sind
 
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