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Zero Tolerance Der Russisch-Ukrainische-Krieg

Sollte der Westen die Ukraine aktiv mit eigenen Truppen unterstützen?

  • Ja, mit dem gesamten Arsenal

    Stimmen: 20 31,7%
  • Ja, aber nur in weniger riskanten Einsätzen

    Stimmen: 3 4,8%
  • Nein, da dies zu eskalierend ist

    Stimmen: 20 31,7%
  • Nein, da uns dieser Krieg nichts angeht

    Stimmen: 17 27,0%
  • Unentschlossen

    Stimmen: 3 4,8%

  • Stimmen insgesamt
    63
  • Poll closed .
ZT Pin

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3. Benutzt bitte Spoiler-Kästen und benennt diese entsprechend, wenn ihr besonders grausame Darstellungen, Fotos sowie Videos postet.

Der Punkt ist, so zerstörerisch und rücksichtslos Russlands Verbrecher-Clique in der Ukraine auch vorgeht und so sehr sie sich auch in üblen verbalen Drohungen Richtung Westen versteigen, so sehr wollen sie doch am Leben bleiben... und das wäre mit einer nuklearen Eskalation ruckzuck vorbei.

Auch Putin weiß, dass das dann das Ende (auch und vor allem) Russlands ist. Der Witz ist, ich bin mir sicher, mit mehr westlichen Waffen und westlichem Know-How wären die russischen Streitkräfte in der Ukraine tatsächlich halbwegs schnell vernichtend geschlagen... Klasse schlägt Masse und Russland hat High-Tech eben nur in homöopathischen Dosen im Arsenal. Modernes westliches Kriegsgerät dagegen so tröpfchenweise in die Ukraine zu bringen... das sorgt IMHO am Ende nur dafür, dass die Russen diese irgendwann orten und nacheinander vernichten können. Ihr Potential entfalten diese System eben auch erst im Verbund und ab einer gewissen Stärke.

Historisch gesehen ist heute zudem auch ein trauriger und denkwürdiger Tag: Am 22. Juni 1941 überfiel das Dritte Reich die Sowjetunion und auf den Tag genau 81 Jahre später feuern deutsche Haubitzen wieder auf russische Truppen... wer hätte das jemals gedacht...
 
Diese ganze Argumentation, das man Russland nicht provozieren darf wen man zuviel liefert ist doch total verfehlt und zeigt eher, das Putins Drohgebärden doch zumindest teilweise erfolgreich waren.

Wie kann man den einen Staat provozieren, der gerade einen Völkerechtswiedrigen Angriffskrieg in seinem Nachbarland durchführt?
Das ist als ob man einem Vergewaltiger bei frischer Tat nur fotografiert aber ansonsten keine weiteren Schritte unternimmt, um diesen nicht zu provozieren.

Dieses lächerliche Geschacher ob man jetzt 9 Panzer Haubitzen 2000 liefern darf aber nicht 20 Leopard Panzer ist nicht nur schwer zu vermitteln ... es ist einfach Bullshit.
 
Zuletzt bearbeitet:
So sieht es aus. Ich verstehe, dass man bestimmte Waffentypen nicht ohne ausreichend Training schicken braucht, dann enden sie in der Tat direkt als Kanonenfutter. Aber gerade im Verbund entfalten die Waffengattungen ja erst ihr volles Potential und daher finde ich diese Art der (zumindest bekannten) Bereitstellung und auch die Argumentation dahinter ziemlich hanebüchen.

Moderne westliche Raketen und Artilleriesysteme sind dem, was Russland einsetzt, in vielen Bereichen klar überlegen... das in halbwegs ausreichender Stückzahl und entsprechend eingesetzt und geschützt könnte die momentane russische Taktik der puren Feuerwalzen schnell beenden. Und am Boden selbst kommen die Russen ja jetzt schon kaum gegen die Ukrainer an.
 
Diese ganze Argumentation, das man Russland nicht provozieren darf wen man zuviel liefert ist doch total verfehlt und zeigt eher, das Putins Drohgebärden doch zumindest teilweise erfolgreich waren.

Wie kann man den einen Staat provozieren, der gerade einen Völkerechtswiedrigen Angriffskrieg in seinem Nachbarland durchführt?
Das ist als ob man einem Vergewaltiger bei frischer Tat nur fotografiert aber ansonsten keine weiteren Schritte unternimmt, um diesen nicht zu provozieren.

Der Vergleich mit der Vergewaltigung funktioniert nicht, weil bei einer Vergewaltigung die Gefahr einer drastischen Ausdehnung der potenziell gefährdeten Menschen eher klein ist. Bei einer immer stärker werdenden Beteiligung in der Ukraine besteht aber die reelle Gefahr, dass der Krieg in der Ukraine durch die Intervention der europäischen Länder in einen Krieg zwischen dem Osten und dem Westen ausartet.
 
Der Vergleich mit der Vergewaltigung funktioniert nicht, weil bei einer Vergewaltigung die Gefahr einer drastischen Ausdehnung der potenziell gefährdeten Menschen eher klein ist. Bei einer immer stärker werdenden Beteiligung in der Ukraine besteht aber die reelle Gefahr, dass der Krieg in der Ukraine durch die Intervention der europäischen Länder in einen Krieg zwischen dem Osten und dem Westen ausartet.
Na ja... warum sollte der Täter nicht auf die Personen losgehen, die ihn fotografieren, und wenn nur um seine Taten im Zweifel vertuschen zu können?

Fakt ist, für beide Fälle, es wird ein Verbrechen begangen und man sollte der Situation entsprechend eingreifen, um noch schlimmeres zu verhindern. Das das ein Risiko beinhaltet ist klar, aber um das kommt man im Umgang mit Verbrechern leider selten drum rum...
 
Der Vergleich mit der Vergewaltigung funktioniert nicht, weil bei einer Vergewaltigung die Gefahr einer drastischen Ausdehnung der potenziell gefährdeten Menschen eher klein ist. Bei einer immer stärker werdenden Beteiligung in der Ukraine besteht aber die reelle Gefahr, dass der Krieg in der Ukraine durch die Intervention der europäischen Länder in einen Krieg zwischen dem Osten und dem Westen ausartet.

Also, zum einem gibt es keinen Ost vs West Konflikt sondern einen Ost/West vs Russland Konflikt.
Zum anderen ist das Beispiel, natürlich in der jeweiligen Relation, sehr gut. Ich seh nicht, wo du es entkräftet hast.
 
Der Vergleich mit der Vergewaltigung funktioniert nicht, weil bei einer Vergewaltigung die Gefahr einer drastischen Ausdehnung der potenziell gefährdeten Menschen eher klein ist. Bei einer immer stärker werdenden Beteiligung in der Ukraine besteht aber die reelle Gefahr, dass der Krieg in der Ukraine durch die Intervention der europäischen Länder in einen Krieg zwischen dem Osten und dem Westen ausartet.

Was wäre deine Idee wie man mit der Situation umgehen sollte ? Die Ukraine sich selbst überlassen ?

Ich meine mit Appeasement wird man auch nichts erreichen weil sich Putin dann Stück immer weiter gegen Westen vorarbeiten würde.
 
Was wäre deine Idee wie man mit der Situation umgehen sollte ? Die Ukraine sich selbst überlassen ?
Würde zumindest weniger Menschenleben kosten.
Die, die grad noch im Schützengraben kauern, sind ja die Dümmsten der Dummen, und die Ärmsten der Armen.
Ich hätte dieser Tage eine Wohnung an eine angebliche ukrainische Flüchtlingsfamilie vermietet, aber beim Termin kamen irgendwie nur gutsituierte Herren im 7er BMW vorbei.
Erlebe das auch hier im Umkreis, Familie kriegt funkelnagelneue Wohnung gestellt, die ist aber nicht gut genug, also wird mal eben die Küche rausgerissen und durch eine teurere ersetzt. Auf Anfrage sagt der grüne Landrat, dass er davon nix hören möchte.

Müsst ihr natürlich nicht glauben, aber ist halt Realität.
 
Würde zumindest weniger Menschenleben kosten.
Die, die grad noch im Schützengraben kauern, sind ja die Dümmsten der Dummen, und die Ärmsten der Armen.
Ich hätte dieser Tage eine Wohnung an eine angebliche ukrainische Flüchtlingsfamilie vermietet, aber beim Termin kamen irgendwie nur gutsituierte Herren im 7er BMW vorbei.
Erlebe das auch hier im Umkreis, Familie kriegt funkelnagelneue Wohnung gestellt, die ist aber nicht gut genug, also wird mal eben die Küche rausgerissen und durch eine teurere ersetzt. Auf Anfrage sagt der grüne Landrat, dass er davon nix hören möchte.

Müsst ihr natürlich nicht glauben, aber ist halt Realität.

Ich glaube dir die Story schon.

Aber was würdest du tun wenn du am Steuer wärst ? Russland den roten Teppich bis nach Lissabon ausrollen ?
 
Ich hätte dieser Tage eine Wohnung an eine angebliche ukrainische Flüchtlingsfamilie vermietet, aber beim Termin kamen irgendwie nur gutsituierte Herren im 7er BMW vorbei.
reiche familien sind immun gegen russische raketen, patronen & co? oder warum "dürfen" scheinbar nur arme menschen aus kriegsgebieten flüchten?
 
Würde zumindest weniger Menschenleben kosten.
Die, die grad noch im Schützengraben kauern, sind ja die Dümmsten der Dummen, und die Ärmsten der Armen.
Ich hätte dieser Tage eine Wohnung an eine angebliche ukrainische Flüchtlingsfamilie vermietet, aber beim Termin kamen irgendwie nur gutsituierte Herren im 7er BMW vorbei.
Erlebe das auch hier im Umkreis, Familie kriegt funkelnagelneue Wohnung gestellt, die ist aber nicht gut genug, also wird mal eben die Küche rausgerissen und durch eine teurere ersetzt. Auf Anfrage sagt der grüne Landrat, dass er davon nix hören möchte.

Müsst ihr natürlich nicht glauben, aber ist halt Realität.

Und dein Komentar scheint vom arrogantesten der Arroganten zu stammen.
In der Ukraine sterben nicht Menschen, weil man seine Freiheit verteidigt und um sein Leben kämpft.
Dort sterben Menschen weil sie von Russland grundlos überfallen wurden werden.

Diese widerliche Täter-Opfer Umkehr, die hier immer wieder in den Thread getragen wird, ist ekelerregend.

Natürlich garniert mit einer saftigen Portion 2015 Flüchtlingspolemik .... man kennt es.

Wenigstens weiß man sofort, wo und wie man deinen Text einzuordnen hat

Im Krieg wird immer gelogen, komischerweise berichten unsere Medien nie so exzessiv über ukrainische Verluste wie über russische.

https://www.zdf.de/nachrichten/politik/donbass-gegenangriff-moelling-ukraine-krieg-russland-100.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Krieg wird immer gelogen, komischerweise berichten unsere Medien nie so exzessiv über ukrainische Verluste wie über russische.

Lebst du auf dem Mond? Man hört auf ZDF, n-tv und co. beinahe täglich dass die Russen immer mehr Land gewinnen und die ukrainischen Verteidiger durch die mange ziehen. Bitte genauer informieren bevor du dich künstlich empörst :nix:
 
Was wäre deine Idee wie man mit der Situation umgehen sollte ? Die Ukraine sich selbst überlassen ?

Ich meine mit Appeasement wird man auch nichts erreichen weil sich Putin dann Stück immer weiter gegen Westen vorarbeiten würde.

Die Ukraine wird langfristig wohl kaum Unterstützung bekommen, um bspw. sicherzustellen, dass die Krim und der Donbas ukrainisch bleiben. Das wurde mittlerweile ja sogar schon von Seiten der NATO so angedeutet.

Das mag keine faire Lösung sein, weil Russland der Aggressor war, aber ein unabhängiger Donbas ist für die Weltgemeinschaft eine weniger große Gefahr, als ein Weltkrieg, weil man den Donbas unbedingt ukrainisch halten wollte. Und bei solchen Interventionen wird letztlich nie nur das Wohl des betroffenen Landes berücksichtigt.
 
Die Ukraine wird langfristig wohl kaum Unterstützung bekommen, um bspw. sicherzustellen, dass die Krim und der Donbas ukrainisch bleiben. Das wurde mittlerweile ja sogar schon von Seiten der NATO so angedeutet.

Das mag keine faire Lösung sein, weil Russland der Aggressor war, aber ein unabhängiger Donbas ist für die Weltgemeinschaft eine weniger große Gefahr, als ein Weltkrieg, weil man den Donbas unbedingt ukrainisch halten wollte. Und bei solchen Interventionen wird letztlich nie nur das Wohl des betroffenen Landes berücksichtigt.

Das ist mir neu.
Kannst du mir hierfür Quellen nennen.

Soweit ich weiß, hat man sich immer klar dafür ausgesprochen, daß nur die Ukraine selbst für sich verhandelt wird und ihr da keine Vorgaben macht im Gegenteil, man sichert ihr volle Unterstützung zu.

Ein Tabu scheint nur der Einmarsch auf russisches Territorium Richtung Moskau zu sein. Aber das ist ja stand jetzt auch eher auszuschließen.
 
Das ist mir neu.
Kannst du mir hierfür Quellen nennen.

Soweit ich weiß, hat man sich immer klar dafür ausgesprochen, daß nur die Ukraine selbst für sich verhandelt wird und ihr da keine Vorgaben macht im Gegenteil, man sichert ihr volle Unterstützung zu.

Ein Tabu scheint nur der Einmarsch auf russisches Territorium Richtung Moskau zu sein. Aber das ist ja stand jetzt auch eher auszuschließen.

Stoltenberg hat geäußert, dass das Ukrainische Regime Gedanken darüber machen solle, welche Gebietsverluste (u.a.) sie bereit wären in Kauf zu nehmen für den Frieden. Das ist trotz aller Kontextualisierungen, dass die NATO die Ukrainische Position grundsätzlich unterstützen und stärken will, ein eindeutiges Zeichen.
 
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