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Zero Tolerance Der Russisch-Ukrainische-Krieg

Sollte der Westen die Ukraine aktiv mit eigenen Truppen unterstützen?

  • Ja, mit dem gesamten Arsenal

    Stimmen: 20 31,7%
  • Ja, aber nur in weniger riskanten Einsätzen

    Stimmen: 3 4,8%
  • Nein, da dies zu eskalierend ist

    Stimmen: 20 31,7%
  • Nein, da uns dieser Krieg nichts angeht

    Stimmen: 17 27,0%
  • Unentschlossen

    Stimmen: 3 4,8%

  • Stimmen insgesamt
    63
  • Poll closed .
ZT Pin

Ihr befindet euch in einem ZT-Thread, entsprechend gelten hier folgende extra Regeln(Sonderregeln ggf. im Startpost sind mitzubeachten):

1) ZTF für Zero Tolerance Forums Provokationen/Beleidigungen/Bashes/Trollen/OffTopic/Spam/etc führen zur sofortigen Bestrafung in Form von Bans. Entscheidungen sind endgültig und nicht diskutierbar.

2) Gepflegte Diskussionskultur ist das Gebot! ZTFs koexistieren neben den normalen Foren. Wenn ihr mit den harten Regeln hier nicht klarkommt, nutzt die normal moderierten Foren.

1.Bittet achtet darauf nicht pauschal über andere Nutzer oder Personen herzuziehen.

2. Mit Beleidigungen solltet ihr euch zurück halten und nur Begriffe benutzen, welche objektiv zutreffen können. So darf Putin z.B. als größenwahnsinnig bezeichnet werden, aber nicht einfach so beleidigt werden.

3. Benutzt bitte Spoiler-Kästen und benennt diese entsprechend, wenn ihr besonders grausame Darstellungen, Fotos sowie Videos postet.

Zu diesen Gruppierungen gehört die Svoboda, zu diesen Gruppierungen gehört mehr als eindeutig auch das Azov-Battalion. Und die Existenz dieser beiden Gruppen zu leugnen, oder sie in irgendeiner Form zu verharmlosen (was meine einzige Aussage in diesem Kontext war, btw.) ist absurd.

Um das Ganze noch konstruktiv werden zu lassen.....3 Punkte.

1) Für die Behauptung, dass Tyahnybok Zelensky persönlich bei wichtigen Dingen berät- oder gar ein enger und einflussreicher Berater ist - hätte ich gerne eine belastbare und glaubwürdige Quelle von dir, ansonsten würde ich gerne sehen, dass du diese Asusage zurück nimmst.

2) Wie bereits gesagt hat jedes Land einen Bodensatz von Nazis von ca 1% - in manchen Ländern kapern diese 1% aber weitaus größere Parteien. Die FPÖ ist und bleibt eine hier drüben mehrheitsfähige Partei, die im Kern trotzdem enge Beziehungen zur zur Nazi-Szene verfolgt. Worum es mir da eigentlich geht? Die Aussage "in der Ukraine gibt es Nazis" ist nicht etwa falsch oder unwahr - sie ist nur für die aktuellen Zusammenhänge und Geschehnisse völlig bedeutungslos.

3) Das Azov-Battalion hat, genauso wie wie Swoboda, direkt nach dem Einmarsch der Russen 2014 (!) aktiv mitgeholfen, die Einheit des Landes zu erhalten und zu verhindern, dass Russland sofort alles erobert. Da es damals keine ukrainische Armee gab, die man als solche benennen durfte, hatten diese Milizen viel Freiheit und konnten auch krude Theorien verbreiten. Als die ukrainisce Armee in Poroschenkos Zeit neu aufgestellt wurde, hat man sich von den Mehrzahl dieser Nazis verabschiedet und das Battalion der normalen, regulären Armee unterteilt. Im Jahr 2022 hatte, bis auf 1-2 Symbole, quasi nichts im Azov-Battalion mehr gross mit den Leuten und Ideologien von 2014 zu tun und sogar von diesem Rest hat man sich inzwischen noch verabschiedet, während man monatelang heldenhaft Witwen und Waisen in Mariupol verteidigt hat. Summa Summarum --> Azov-Battatlion hatte 2014 viele Vollblutnazis, die damals das Land gerettet haben und hat im im Jahr 2022 diese Nazis nicht mehr aber erneut das Land gerettet. Beides Wahrheiten - diese 2000 Figuren sagen aber, so oder so, heute halt nichts mehr über die insgesamt 700.000 Mann starke ukrainische Armee aus, die gerade gegen Russland kämpft. Wie bei der Swoboda - kann man geschichtlich alles korrekt erwähnen, hat mit den momentanen Zusammenhängen und Geschehnissen aber nichts zu tun.
 
Zuerst von Quatsch sprechen und dann die dumme Aussage bestätigen? Die Ukraine hat ein Problem mit Rechstextremismus. In keinem Land in unseren Breitengrade wäre die Svoboda eine legale Partei, in keinem Land in unseren Breitengrade wäre ein Tyahnybok ein enger Berater der Regierung und in keinem Land in unseren Breitengraden wäre das Azov-Battalion als Teil des Militärs überhaupt eine Option.

Wir können nun die Ukraine natürlich mit anderen osteuropäischen Staaten mit einem Rechtsextremismus-Problem vergleichen und feststellen, dass sie da nicht viel schlechter dastehen - das sollte aber nicht der Richtwert sein.

Und damit das nicht wieder verdreht wird: nein, natürlich legitimiert das keinen Einmarsch der Russen. Indem man die Situation in der Ukraine in irgendeiner Form schönredet spielt man den Leuten, die damit einen Einmarsch legitimieren, aber geradezu in die Hände.

Die NPD saß sogar in Landesparlamente.
 
Wie kommst du darauf, dass uns der Krieg nichts angeht? Das alles passiert ein paar hundert Kilometer von Berlin entfernt, Einziger Pufferstaat zwischen Ukraine und Deutschland ist Polen und die werden als nächstes Angriffsziel genannt von der russischen Propaganda. Meinst du dann auch, geht uns nichts an, wenn Polen als nächstes wieder unter sowjetischer Fuchtel steht?

Polen ist ein Natostaat und würde uns zum intervenieren zwingen. Die Ukraine ist kein Natostaat und deswegen besteht diese Verpflichtung nicht.

Ich denke man kann versuchen sich von Russland so schnell wie möglich wegzuententwickeln aber wir können aktuell und in näherer Zukunft einfach nicht komplett auf russische Energie verzichten ohne uns dauerhaft extrem zu schwächen.


Wo waren die Aufschreie bei Irak und Afghanistan? Ich war da zwar noch nicht sehr alt, aber ich erinnere mich gut an die Antikriegsbewegungen damals und auch an die vielen kritischen Artikel in der Presse. Gab glaube ich einen Protestmarsch von Schröder und Chirac geführt. Also es gab da durchaus Kritik,

Die USA haben den Irak unter Hussein in den 80ern mit Geldern und Waffen unterstützt damit dieser eine Angriffskrieg gegen den Iran führt der Hunderttausende Menschenleben gekostet hat. (1. Golfkrieg) , dann ist damit Hussein mit den Waffen der Amis in Kuwait einmaschiert und dann war er auf einmal Hitler 2.0 und haben dann Krieg gegen den Irak geführt und überall uranmunition verteilt die die Gegend verstrahlt hat

In den frühen 2000ern hat die USA dann einen Angriffskrieg gegen den Irak geführt der zu Hunderttausenden Toten geführt hat und dazu die Lüge von Massenvernichtungswaffen in die Welt gesetzt die sich als falsch herausgestellt hat.

Und ja Proteste schön und gut aber es hat doch für die USA niemals irgendwelche ernsthaften Konsequenzen für ihre schweren Kriegsverbrechen gegeben aber jetzt sind auf einmal alle hier die großen Moralisten die bis zur totalen Selbstaufgabe sich geisseln wollen.

aber im Fall von Afghanistan gab es einen Kriegsgrund, weil die Taliban Islamisten hofiert haben, 9/11 ermöglicht haben und im Fall vom Irak war es zwar ein riesiger Fehler, aber da wurde ein Diktator gestürzt, der seine eigene Bevölkerung vergast hat.

Die Taliban sind Islamisten die in den 80ern von der US Regierung ausgebildet finanziert und bewaffnet wurden und im Prinzip von den Amis instrumentalisiert wurden um Russen zu töten. Nach der Niederlage der Russen hat man das Land dann schwer bewaffneten religiösen Fanatikern überlassen

Kann man meinetwegen drüber streiten ob die Stabilität der Region gelitten hat durch die Invasion Amerikas im Irak, aber zumindest wurde da ein ruchloser Diktator angegriffen und keine Demokratie.

Auf jeden Fall sind durch die Aktionen hundertausende Menschen getötet und verkrüppelt worden, Billionen Dollar an Steuern im dem militärischen komplex geflossen und tausende NATO Soldaten geopfert worden und die Länder sind immer noch hoch korrupt.

Ist das wirklich so viel besser? ist die Welt dadurch wirklich sicherer geworden? Der Westen hat doch Unglaublich viel Hass auf sich geladen und das zu Recht

Putin erpresst den Westen damit, in Afrika Menschen verhungern zu lassen.

Ja genau das tut er, das ist sein Druckmittel gegen den militärisch und Ökonomisch überlegenen Westen.

Dass wir Russland nicht mit den Sanktionen schaden können ohne auch dritte dabei zu töten.

Und wir haben die Wahl ob wir ihn bestrafen wollen und dafür unzählige Tote in den armen Ländern verursachen oder ob wir das Land nicht so stark bestrafen und damit Menschenleben in den armen Ländern inklusive unserer eigenen Wirtschaft schützen.

Ist im Prinzip eine Geiselsituation. Der Geiselnehmer also Putin ist ziemlich bösartig uns in dieses Dilemma geführt zu haben.

Aber die Situation ist halt wie sie ist. Putin ist wie er ist, die Verfehlung unserer Politik ist, dass überhaupt zugelassen werden konnte dass wir in eine solche Position der Schwäche gekommen sind

Oh, doch, tun einige hier. Ukraine ist mit Sicherheit keine lupenreine Demokratie und die würde unter normalen Umständen eher nicht die Beitrittsvoraussetzungen für die EU erfüllen, klar.

Das ist doch Unsinn warum soll die Ukraine denn in die EU kommen? Nur weil dort jetzt Krieg ist? Man kann auch Hilfsgelder schicken ohne ein wurtschaftlich schwaches Land mit hoher Korruption Beteiligung in Brüssel zu geben.... Noch ein Nehmerland mehr....

Die Ukraine war schon immer Russland und überhaupt, alles Nazis da drüben, die den Tod verdient haben. Die Spezialoperation dient dem Wohl der Gesellschaft. Die Tatsache, das Russland da alles kaputt bombt wird völlig ignoriert. RT hat da ganze Arbeit geleistet. Unfassbar, das im Jahr 2022 Menschen so leicht zu manipulieren sind.

Die Russen sind nicht dümmer oder schlauer als wir, die plappern einfach nur nach was deren Autoritäten und Medien sagen.

Deswegen denkt auch der Auserwählte wir können bis zum Frühjahr problemlos unsere Energieversorgung umstellen weil St. Habeck das gesagt hat und in der Ukraine gibt es dann bald blühende Landschaften nach dem Krieg und das neue Wirtschaftswunder weil die kommen ja in die EU....

Zuerst von Quatsch sprechen und dann die dumme Aussage bestätigen? Die Ukraine hat ein Problem mit Rechstextremismus. In keinem Land in unseren Breitengrade wäre die Svoboda eine legale Partei, in keinem Land in unseren Breitengrade wäre ein Tyahnybok ein enger Berater der Regierung und in keinem Land in unseren Breitengraden wäre das Azov-Battalion als Teil des Militärs überhaupt eine Option.

Leute die für ihr Land Morden und sterben sind sowieso eher nationalistisch. Zumindest die Überzeugungstäter und nicht die, die bei vollem Gehalt studieren wollen.

Allein schon die soldatischen Tugenden, Härte, Disziplin, Leidensfähigkeit, Treue, Kameradschaft. Wenn ich das aufschreibe komme ich mir schon drei Stufen rechter vor als der Durchschnittsdeutsche
 
Um das Ganze noch konstruktiv werden zu lassen.....3 Punkte.

1) Für die Behauptung, dass Tyahnybok Zelensky persönlich bei wichtigen Dingen berät- oder gar ein enger und einflussreicher Berater ist - hätte ich gerne eine belastbare und glaubwürdige Quelle von dir, ansonsten würde ich gerne sehen, dass du diese Asusage zurück nimmst.

Nur, weil viel gerne alles verschroben dargestellt wird: ich habe von Beginn weg vor allem den Diskurs um die Ereignisse kritisiert. Ich habe mit keinem Wort den russischen Angriffskrieg gerechtfertigt oder verteidigt. Meine Kritik bezieht sich vor allem auf verschiedene User, die hier Aussagen von sich geben, die sie in einem anderen Kontext und in Bezug auf ein anderes Land dieser Welt nie und nimmer verteidigen würden. Für diverse Aussagen hier würde man in Bezug auf jedes andere Land dieser Welt in die rechte Ecke geschoben.

Wie viel Einfluss Tyahnybok hat, weiß man schlicht nicht. Bekannt ist nur, dass die Amerikaner ihn als Berater eingesetzt haben. Theoretisch ist es also möglich, dass er den Einfluss eingedämmt hat. Die Aussage, dass er ein enger oder gar einflussreicher Berater ist, habe ich übrigens auch gar nie getätigt, also kann ich sie nicht zurücknehmen. Ich wollte nur von Bockwurst hören, wie er darüber denken würde, wenn Scholz einen Berater aus der NPD einsetzen würde. Denn ich bezweifle, dass er das einfach als "ach, wenn es nur das ist..." abtun würde.

2) Wie bereits gesagt hat jedes Land einen Bodensatz von Nazis von ca 1% - in manchen Ländern kapern diese 1% aber weitaus größere Parteien. Die FPÖ ist und bleibt eine hier drüben mehrheitsfähige Partei, die im Kern trotzdem enge Beziehungen zur zur Nazi-Szene verfolgt. Worum es mir da eigentlich geht? Die Aussage "in der Ukraine gibt es Nazis" ist nicht etwa falsch oder unwahr - sie ist nur für die aktuellen Zusammenhänge und Geschehnisse völlig bedeutungslos.

Die SVP ist in der Schweiz auch eine mehrheitsfähige Partei, trotzdem ist sie weit von den PNOS entfernt (die es anscheinend seit diesem Jahr nicht mehr gibt). Gibt es Überschneidungen? Ja, aber da tut sogar die SVP gut daran, es nicht zu offen zu kommunizieren. Sobald eine Partei diese Rhetorik an die Öffentlichkeit tragen kann, halte ich sie für problematisch. Konnten bspw. die PNOS nie. Sie haben in ihrer gesamten Geschichte auch nur einen einzigen Sitz in einer einzigen, unglaublich kleinen Gemeinde irgendwo am Arsch der Welt einen Sitz in der Regierung gewonnen. Und das in der Schweiz, die wohl von den Ländern in unseren Regionen am weitesten rechts anzusiedeln ist. Nur um das mal in einen Kontext zu setzen.

Wir können uns nun darüber unterhalten, ab wann eine extremistische Partei ein Problem ist und man wird wahrscheinlich keinen klaren Wert finden. Ich sage nur: all die Leute, die hier den Einfluss der Nationalsozialisten in der Ukraine runterspielen, würden in unseren Heimatländern bei einem vergleichbaren Einfluss (schon nur nach Wahlanteil) von einer Katastrophe sprechen. Denn mit den 1 % bist du in unseren Heimatländern relativ hoch drin und in der Ukraine hast du den wahren Wahlanteil gleich mal halbiert. :coolface:

Und wenn ich nur denke, was in der Schweiz los gewesen wäre, wenn die PNOS irgendwann mal 2 % der Stimmen erhalten hätten... Das war schon ein Skandal, als sie in einer Region - nicht mal einem ganzen Kanton - auf 1.8 % kamen.

3) Das Azov-Battalion hat, genauso wie wie Swoboda, direkt nach dem Einmarsch der Russen 2014 (!) aktiv mitgeholfen, die Einheit des Landes zu erhalten und zu verhindern, dass Russland sofort alles erobert. Da es damals keine ukrainische Armee gab, die man als solche benennen durfte, hatten diese Milizen viel Freiheit und konnten auch krude Theorien verbreiten. Als die ukrainisce Armee in Poroschenkos Zeit neu aufgestellt wurde, hat man sich von den Mehrzahl dieser Nazis verabschiedet und das Battalion der normalen, regulären Armee unterteilt. Im Jahr 2022 hatte, bis auf 1-2 Symbole, quasi nichts im Azov-Battalion mehr gross mit den Leuten und Ideologien von 2014 zu tun und sogar von diesem Rest hat man sich inzwischen noch verabschiedet, während man monatelang heldenhaft Witwen und Waisen in Mariupol verteidigt hat. Summa Summarum --> Azov-Battatlion hatte 2014 viele Vollblutnazis, die damals das Land gerettet haben und hat im im Jahr 2022 diese Nazis nicht mehr aber erneut das Land gerettet. Beides Wahrheiten - diese 2000 Figuren sagen aber, so oder so, heute halt nichts mehr über die insgesamt 700.000 Mann starke ukrainische Armee aus, die gerade gegen Russland kämpft. Wie bei der Swoboda - kann man geschichtlich alles korrekt erwähnen, hat mit den momentanen Zusammenhängen und Geschehnissen aber nichts zu tun.

Wobei du nun hier auch sehr gütig bist. Denn... man weiß es schlicht nicht. Und ja, natürlich haben die rechtsextremistischen, paramilitärischen Gruppierungen 2014 bei der Befreiung geholfen. Ich bin mir nur nicht sicher, ob das ausreicht, damit man ihre problematische Ideologie einfach ignorieren sollte. Vor allem weil es neben dem Azov-Battalion (das in die offizielle Armee integriert wurde) eine ganze Reihe anderer paramilitärischer Gruppierungen gibt. Vielleicht lese ich nur Berichte von irgendwelchen ukrainischen, linken Pazifisten, die ein grundsätzliches Problem mit solchen Gruppierungen haben und deren Einfluss darum unnötig hochspielen - möglich. Aber das Netz an rechtsextremistischen,paramilitärischen Gruppen in der Ukraine wird doch relativ häufig als problematisch ausgewiesen.

Bin Laden hat auch mal geholfen, die Russen zu vertreiben und man hat ihn dabei unterstützt. Ob es eine gute Idee war steht wohl auf einem anderen Blatt. Und nein, damit will ich nicht die Gruppierungen in der Ukraine mit Bin Laden vergleichen, sondern nur aufzeigen, dass man vielleicht etwas vorsichtig sein sollte, wen man da genau unterstützt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Polen ist ein Natostaat und würde uns zum intervenieren zwingen. Die Ukraine ist kein Natostaat und deswegen besteht diese Verpflichtung nicht.

Ich denke man kann versuchen sich von Russland so schnell wie möglich wegzuententwickeln aber wir können aktuell und in näherer Zukunft einfach nicht komplett auf russische Energie verzichten ohne uns dauerhaft extrem zu schwächen.

Es besteht natürlich keine Verpflichtung aber natürlich geht es uns etwas an, wen die Atommacht Russland anfängt länder zu überfallen, die uin unserer Nachbarschaft sind. Das destabilisiert Osteuropa und ist eine existstentiele Bedrohung unserer und Europäischer Sicherheitsintressen.

Wir können uns, wie dir schon mehrfach gesagt wurde, binnen der nächsten 2 bis 3 Jahre komplett von russischen Energielieferungen absehen und diese woanders kaufen. Das schwächt nur Russland. Die Umstellung, also die dieses und ggf nächstes Jahr wir herausfordernd. Nicht mehr, nicht weniger.

Die USA haben den Irak unter Hussein in den 80ern mit Geldern und Waffen unterstützt damit dieser eine Angriffskrieg gegen den Iran führt der Hunderttausende Menschenleben gekostet hat. (1. Golfkrieg) , dann ist damit Hussein mit den Waffen der Amis in Kuwait einmaschiert und dann war er auf einmal Hitler 2.0 und haben dann Krieg gegen den Irak geführt und überall uranmunition verteilt die die Gegend verstrahlt hat

In den frühen 2000ern hat die USA dann einen Angriffskrieg gegen den Irak geführt der zu Hunderttausenden Toten geführt hat und dazu die Lüge von Massenvernichtungswaffen in die Welt gesetzt die sich als falsch herausgestellt hat.

Und ja Proteste schön und gut aber es hat doch für die USA niemals irgendwelche ernsthaften Konsequenzen für ihre schweren Kriegsverbrechen gegeben aber jetzt sind auf einmal alle hier die großen Moralisten die bis zur totalen Selbstaufgabe sich geisseln wollen.

DU hast mal wieder was behauptet und wurdest wieder wiederlegt.
Das die Intervention nichts mit Moral allein zu tun hat, hab ich dir oben schon gesagt.

Die Taliban sind Islamisten die in den 80ern von der US Regierung ausgebildet finanziert und bewaffnet wurden und im Prinzip von den Amis instrumentalisiert wurden um Russen zu töten. Nach der Niederlage der Russen hat man das Land dann schwer bewaffneten religiösen Fanatikern überlassen



Auf jeden Fall sind durch die Aktionen hundertausende Menschen getötet und verkrüppelt worden, Billionen Dollar an Steuern im dem militärischen komplex geflossen und tausende NATO Soldaten geopfert worden und die Länder sind immer noch hoch korrupt.

Ist das wirklich so viel besser? ist die Welt dadurch wirklich sicherer geworden? Der Westen hat doch Unglaublich viel Hass auf sich geladen und das zu Recht

Die USA sind hier nicht das Thema. Aber soviel sei dir gesagt, die USA leiden selbst unter ihrer verfehlten AUßenpolitik. Vor allem im nahen Osten

Ja genau das tut er, das ist sein Druckmittel gegen den militärisch und Ökonomisch überlegenen Westen.

Dass wir Russland nicht mit den Sanktionen schaden können ohne auch dritte dabei zu töten.

Und wir haben die Wahl ob wir ihn bestrafen wollen und dafür unzählige Tote in den armen Ländern verursachen oder ob wir das Land nicht so stark bestrafen und damit Menschenleben in den armen Ländern inklusive unserer eigenen Wirtschaft schützen.

Ist im Prinzip eine Geiselsituation. Der Geiselnehmer also Putin ist ziemlich bösartig uns in dieses Dilemma geführt zu haben.

Aber die Situation ist halt wie sie ist. Putin ist wie er ist, die Verfehlung unserer Politik ist, dass überhaupt zugelassen werden konnte dass wir in eine solche Position der Schwäche gekommen sind



Das ist doch Unsinn warum soll die Ukraine denn in die EU kommen? Nur weil dort jetzt Krieg ist? Man kann auch Hilfsgelder schicken ohne ein wurtschaftlich schwaches Land mit hoher Korruption Beteiligung in Brüssel zu geben.... Noch ein Nehmerland mehr....



Die Russen sind nicht dümmer oder schlauer als wir, die plappern einfach nur nach was deren Autoritäten und Medien sagen.

Deswegen denkt auch der Auserwählte wir können bis zum Frühjahr problemlos unsere Energieversorgung umstellen weil St. Habeck das gesagt hat und in der Ukraine gibt es dann bald blühende Landschaften nach dem Krieg und das neue Wirtschaftswunder weil die kommen ja in die EU....



Leute die für ihr Land Morden und sterben sind sowieso eher nationalistisch. Zumindest die Überzeugungstäter und nicht die, die bei vollem Gehalt studieren wollen.

Allein schon die soldatischen Tugenden, Härte, Disziplin, Leidensfähigkeit, Treue, Kameradschaft. Wenn ich das aufschreibe komme ich mir schon drei Stufen rechter vor als der Durchschnittsdeutsche

Ja, es war ein Fehler Putin zu lange gewähren zu lassen, uns in eine Abhängigkeit zu bringen und nicht entsprechen zu reagieren.
Aber damit ist nun schluß und diese Fehler werden korrigiert.

Und die Ukraine plannt ihren EU Beitritt seit 2014 und nicht erst seit sie überfallen wurde.
Warum soll sie in die EU kommen? Ist doch einfach wie simpel.
Damit sie teilhaben und selbst für Stabilität und Frieden in Europa sorgen kann.
Den dafür ist die EU ein Garant.

Was einen droht wen man sich auf Sicherheitsgarantien von zB Russland verlässt und Blockfrei bleibt, sehn wir ja gerade.
 
Zuletzt bearbeitet:
Polen ist ein Natostaat und würde uns zum intervenieren zwingen. Die Ukraine ist kein Natostaat und deswegen besteht diese Verpflichtung nicht.

Ich denke man kann versuchen sich von Russland so schnell wie möglich wegzuententwickeln aber wir können aktuell und in näherer Zukunft einfach nicht komplett auf russische Energie verzichten ohne uns dauerhaft extrem zu schwächen.




Die USA haben den Irak unter Hussein in den 80ern mit Geldern und Waffen unterstützt damit dieser eine Angriffskrieg gegen den Iran führt der Hunderttausende Menschenleben gekostet hat. (1. Golfkrieg) , dann ist damit Hussein mit den Waffen der Amis in Kuwait einmaschiert und dann war er auf einmal Hitler 2.0 und haben dann Krieg gegen den Irak geführt und überall uranmunition verteilt die die Gegend verstrahlt hat

In den frühen 2000ern hat die USA dann einen Angriffskrieg gegen den Irak geführt der zu Hunderttausenden Toten geführt hat und dazu die Lüge von Massenvernichtungswaffen in die Welt gesetzt die sich als falsch herausgestellt hat.

Und ja Proteste schön und gut aber es hat doch für die USA niemals irgendwelche ernsthaften Konsequenzen für ihre schweren Kriegsverbrechen gegeben aber jetzt sind auf einmal alle hier die großen Moralisten die bis zur totalen Selbstaufgabe sich geisseln wollen.



Die Taliban sind Islamisten die in den 80ern von der US Regierung ausgebildet finanziert und bewaffnet wurden und im Prinzip von den Amis instrumentalisiert wurden um Russen zu töten. Nach der Niederlage der Russen hat man das Land dann schwer bewaffneten religiösen Fanatikern überlassen



Auf jeden Fall sind durch die Aktionen hundertausende Menschen getötet und verkrüppelt worden, Billionen Dollar an Steuern im dem militärischen komplex geflossen und tausende NATO Soldaten geopfert worden und die Länder sind immer noch hoch korrupt.

Ist das wirklich so viel besser? ist die Welt dadurch wirklich sicherer geworden? Der Westen hat doch Unglaublich viel Hass auf sich geladen und das zu Recht



Ja genau das tut er, das ist sein Druckmittel gegen den militärisch und Ökonomisch überlegenen Westen.

Dass wir Russland nicht mit den Sanktionen schaden können ohne auch dritte dabei zu töten.

Und wir haben die Wahl ob wir ihn bestrafen wollen und dafür unzählige Tote in den armen Ländern verursachen oder ob wir das Land nicht so stark bestrafen und damit Menschenleben in den armen Ländern inklusive unserer eigenen Wirtschaft schützen.

Ist im Prinzip eine Geiselsituation. Der Geiselnehmer also Putin ist ziemlich bösartig uns in dieses Dilemma geführt zu haben.

Aber die Situation ist halt wie sie ist. Putin ist wie er ist, die Verfehlung unserer Politik ist, dass überhaupt zugelassen werden konnte dass wir in eine solche Position der Schwäche gekommen sind



Das ist doch Unsinn warum soll die Ukraine denn in die EU kommen? Nur weil dort jetzt Krieg ist? Man kann auch Hilfsgelder schicken ohne ein wurtschaftlich schwaches Land mit hoher Korruption Beteiligung in Brüssel zu geben.... Noch ein Nehmerland mehr....



Die Russen sind nicht dümmer oder schlauer als wir, die plappern einfach nur nach was deren Autoritäten und Medien sagen.

Deswegen denkt auch der Auserwählte wir können bis zum Frühjahr problemlos unsere Energieversorgung umstellen weil St. Habeck das gesagt hat und in der Ukraine gibt es dann bald blühende Landschaften nach dem Krieg und das neue Wirtschaftswunder weil die kommen ja in die EU....



Leute die für ihr Land Morden und sterben sind sowieso eher nationalistisch. Zumindest die Überzeugungstäter und nicht die, die bei vollem Gehalt studieren wollen.

Allein schon die soldatischen Tugenden, Härte, Disziplin, Leidensfähigkeit, Treue, Kameradschaft. Wenn ich das aufschreibe komme ich mir schon drei Stufen rechter vor als der Durchschnittsdeutsche

Das ist zu viel Quatsch um auf alles einzeln einzugehen. Aber:

1. Wir wollen die Ukraine jetzt aufnehmen oder auch Moldau, weil die sonst Freiwild für Russland sind.

2. Du meinst ernsthaft, wir sind zu abhängig von Russland, um Sanktionen zu verhängen? Dann müssen wir erst recht jetzt unabhängig werden. So schnell wie möglich und egal um welchen Preis. Jeder Tag in Russlands Abhängigkeit ist wesentlich schlimmer.

3. Die Russen sind nicht dümmer oder schlauer als wir, aber die sind in einer Diktatur mit gesteuerten Medien und ein Gros der Bevölkerung glaubt die Scheiße.


4. Erster Golfkrieg ist kein Produkt der Amis. Das ist totaler Unsinn. Die Taliban ebenso wenig Produkt der Amis, sondern die herrschen dort seit Jahrhunderten. Behaupte doch nicht sowas. Es ist generell absoluter Schwachsinn, jetzt über USA-Kriegsverbrechen zu sprechen. Das sind so unterschiedliche Sachverhalte, dass es mir zu dumm ist eigentlich, darüber zu diskutieren. War Irak oder Vietnam falsch? Ja. Gab es dort Kriegsverbrechen, ja. Ist das zu verurteilen? Ja. Aber mein Gott, wir sind hier im Ukraine-Thread. Das nervt so hart, wenn hier einige User immer wieder mit "aber USA" kommen. Irak-Krieg oder Vietnam hat damit Nullkommanix zu tun.


Allein schon die soldatischen Tugenden, Härte, Disziplin, Leidensfähigkeit, Treue, Kameradschaft. Wenn ich das aufschreibe komme ich mir schon drei Stufen rechter vor als der Durchschnittsdeutsche
War bei der Bundeswehr. Warst du dort? Will das jetzt nicht als Todschlagargument verwenden, aber deine genannten Tugenden sind das Problem der Bundeswehr, weil da so keiner mehr arbeiten will^^
 
Wie viel Einfluss Tyahnybok hat, weiß man schlicht nicht. Bekannt ist nur, dass die Amerikaner ihn als Berater eingesetzt haben. Theoretisch ist es also möglich, dass er den Einfluss eingedämmt hat. Die Aussage, dass er ein enger oder gar einflussreicher Berater ist, habe ich übrigens auch gar nie getätigt, also kann ich sie nicht zurücknehmen. Ich wollte nur von Bockwurst hören, wie er darüber denken würde, wenn Scholz einen Berater aus der NPD einsetzen würde. Denn ich bezweifle, dass er das einfach als "ach, wenn es nur das ist..." abtun würde.

Das stimmt doch nicht.
Du hast ganz klar davon geredet, das er ein ENGER Berater der Regierung sei (wofür der Nachweis fehlt) und von hypothetischer Annahme kann auch keine Rede sein. DU hast wiederholt die Assoisation zu Scholz aufgebaut und damit suggeriert, Tyahnybock sei ein enger Berater Selenskys.

Zuerst von Quatsch sprechen und dann die dumme Aussage bestätigen? Die Ukraine hat ein Problem mit Rechstextremismus. In keinem Land in unseren Breitengrade wäre die Svoboda eine legale Partei, in keinem Land in unseren Breitengrade wäre ein Tyahnybok ein enger Berater der Regierung und in keinem Land in unseren Breitengraden wäre das Azov-Battalion als Teil des Militärs überhaupt eine Option.

Wie würdest du reagieren, wenn jemand, der Hitler verherrlicht ein direkter Berater von Scholz wäre?

Wenn du das... sagen wir mal... fragwürdig fändest, hast du deine Erklärung.


"Das ist alles"? :ugly:
Also fändest du es akzeptabel, wenn jemand als Berater von Scholz wirkt, der in seinem politischen Wirken mit Hakenkreuzen und dem Hitlergruss durch die Straßen zieht?

Nein, das behaupte ich nicht. Ich habe dich gefragt, ob du es gutheißen würdest, wenn Scholz einen bekennenden Neonazi im Beraterstab hätte. Du darfst die Frage gerne immer noch beantworten. :kruemel:
 
Das stimmt doch nicht.
Du hast ganz klar davon geredet, das er ein ENGER Berater der Regierung sei (wofür der Nachweis fehlt) und von hypothetischer Annahme kann auch keine Rede sein. DU hast wiederholt die Assoisation zu Scholz aufgebaut und damit suggeriert, Tyahnybock sei ein enger Berater Selenskys.

Einverstanden, in einem Post habe ich das Wort "eng" verwendet. Ich frage mich eher gerade, wie man als Berater eingesetzt sein kann, aber nicht "eng". Er berät ihn, sieht ihn aber nie und spricht nie mit ihm? :coolface: Einflussreich wäre eine weitaus drastischere Aussage. Ich kann das "eng" also gerne zurücknehmen, spielt letztendlich aber auch keine Rolle.

Warum du meine hypothetischen Fragen aufführst verstehe ich nicht. Ich habe noch immer keine Antwort von @Bockwurst, wie er dazu stehen würde, wenn der Gründer der NPD als Berater von Scholz eingesetzt würde.
 
Einverstanden, in einem Post habe ich das Wort "eng" verwendet. Ich frage mich eher gerade, wie man als Berater eingesetzt sein kann, aber nicht "eng". Er berät ihn, sieht ihn aber nie und spricht nie mit ihm? :coolface: Einflussreich wäre eine weitaus drastischere Aussage. Ich kann das "eng" also gerne zurücknehmen, spielt letztendlich aber auch keine Rolle.

Warum du meine hypothetischen Fragen aufführst verstehe ich nicht. Ich habe noch immer keine Antwort von @Bockwurst, wie er dazu stehen würde, wenn der Gründer der NPD als Berater von Scholz eingesetzt würde.

Versteh den Sinn deiner "hypothetischen" Frage nicht.
Schließlich hat Selensky auch keinen Nazi in seinem Beraterstab.

:nix:
 
Versteh den Sinn deiner "hypothetischen" Frage nicht.
Schließlich hat Selensky auch keinen Nazi in seinem Beraterstab.

:nix:

Moment, es ist ein Unterschied, ob jemand "ein Berater" oder ein "enger und einflussreicher Berater" ist. Zweiteres kann man in Frage stellen, Ersteres ist unumstritten. :ugly:
 
Die AFD verteilt SS Kalender, bzw Magazine in dennen man selbige bestellten kann, auf ihren Parteitag ...

„Ups, wird sind doch Nazis?
Also davon wüsste ich nichts.
Also können wir auch keine Nazis sein!“

Zum Glück verliert diese Braune Suppe von Wahl zu Wahl immer mehr an Relevanz
 
„Ups, wird sind doch Nazis?
Also davon wüsste ich nichts.
Also können wir auch keine Nazis sein!“

Zum Glück verliert diese Braune Suppe von Wahl zu Wahl immer mehr an Relevanz

Ihr solltet langsam aber sicher lernen, dass die Deutsche Politik überhaupt nicht repräsentativ ist. Was bei euch eine Mitte-Partei ist, wäre in jedem anderen Land in unseren Breitengraden eine linke Partei. Nach dem simplen rechts-links Spektrum ist bspw. die SVP bereits weit (!) rechts der AfD angesiedelt und die sitzen bei uns seit Jahrzehnten in der Regierung und niemand käme auf die Idee, dass wir hier eine nationalsozialistische Regierungsbeteiligung hätten.
 
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