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Zero Tolerance Der Russisch-Ukrainische-Krieg

Sollte der Westen die Ukraine aktiv mit eigenen Truppen unterstützen?

  • Ja, mit dem gesamten Arsenal

    Stimmen: 20 31,7%
  • Ja, aber nur in weniger riskanten Einsätzen

    Stimmen: 3 4,8%
  • Nein, da dies zu eskalierend ist

    Stimmen: 20 31,7%
  • Nein, da uns dieser Krieg nichts angeht

    Stimmen: 17 27,0%
  • Unentschlossen

    Stimmen: 3 4,8%

  • Stimmen insgesamt
    63
  • Poll closed .
ZT Pin

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Russland hat eher mehr verdient an Rohstoffen (klar das wird schon noch geringer, wenn wir ganz raus sind, aber erstmal ist Russlands Geldspeicher ausreichend gefüllt, es hat schlicht keinen EInfluss auf den Krieg (und imo sollte es darum gehen), andere Sanktionen dagegen schon (Banken, Technologie etc.). Manche gehen davon aus, dass sich Russland auch ein Abdrehen des Gashahns leisten könnte (die derzeitige Drosselung um 40% die angeblich wegen Wartungsproblemen besteht hat da wohl ein paar Ängste ausgelöst).


Klar können wir die EInbußen aushalten, man kann auch mit ner schwierigen Rezession überleben (vor allem wenn man einen sicheren Job hat) , es ist nur die Frage was es bringt um den Krieg zu stoppen. Sanktionen und Boykott (der dazu halbgar ist) sollten imo nicht den Zweck haben uns selbst zu schaden.

Weiß nicht was es bringen soll, immer wieder zu erwänen das Russland keine großen Einbußen bei den Energieexporten hat, was klar ist da es nur sehr geringe Sanktionen auf die Energieexporte gibt.
Was es gibt ist aber für Russland mittelfristig viel dramatischer. Den Anstatt Sanktionen gibt es eine laufende Exit Strategie aus den russischen Energieexporten und das kurzfristig in dn nächsten 1 bis 3 Jahren.
Das die anderen Sanktionen extrem wirksam sind, wurde hier ja schon zur genüge besprochen.

Und der Satz "den Krieg zu stoppen aber es sollte nicht zum Zweck haben uns selbst zu schaden" ist zu gleichen Teilen Naiv, Falsch als auch zynisch.
Kriege haben es nun mal ansich, zu schaden. Die Frage ist der Ausmaß. Und ja, da ist eine langfristige Lösung die zu einer erneuten Stabilität führt indem man Russland die Möglichkeiten nimmt diese zu destabilisieren sicher besser, als die kurzfristige die wirtschaftliche Auswirkungen minimieren und das Problem "Putin" nur vertagen.

Der Ukraine fehlen derzeit Waffen um sich zu verteidigen. Gibt ne nette Wunschliste der Ukraine die nach jetzigem Stand etwas utopisch wirkt:


Bin mal gespannt was der Westen am Ende liefern wird und wie lange er Lust darauf hat, sollte sich der krieg über den Sommer hinausziehen.

Vielleicht Utopisch für einzelne Länder, sicher nicht für die Nato als Ganzes. WObei diese Forderung sicher eher politisches Vehikel ist und man so hofft, zumindest einen Teil zu erhalten.

Auf der anderen Seite sollte die Nato darüber nachdenken, ob das nict sogar sehr sinnvoll währe die Ukraine mit all diesen Waffen zu versorgen ... und noch viel mehr. Schölieslich bekämpft die Ukraine Russland, die ein klarer AGressor gegenüber der Nato sind und eine gefährliche Konfrontation sehr wahrscheinlich wird, sollte Russland seine Ziele in der Ukraine erfolgreich erreichen.

Ein Zyniker könnte zum Schluß kommen, das es sehr sehr sehr viel "billiger" ist die Ukraine mit allem zu versorgen was sie brauchen, anstatt selbst diesen Krieg führen zu müßen und die immensen Kosten an MAterial und Leben tragen zu müßen.

Kiew: Bisher nur zehn Prozent der geforderten Waffen erhalten​



Mal schaun wieviele Mehrfachraktenwerfer die USA am Ende liefert und ob sich irgendjemand zu Kampfpanzern durchringt (man wollte anfangs ja nur Verteidigungswaffen liefern). Spanien hat erstmal nen Rückzieher gemacht.

Man muss sich auch die Frage stellen wie weit man sich involvieren will, da die Kriegsziele ständig wechseln:

Schon peinlich, wen man bedenkt wieviel Waffen die Balten und Polen liefern, obwohl diese durch eine russische Vergeltung am meisten gefhärdet währen. DAszeigt zum einen wie leer Putins Drohungen sind und zum anderen wie falsch das feige zögern der restlichen Europäern

Selenskyj: Werden Krim zurückerobern​



Kann die Ukraine machen/versuchen, ist ihre Sache (und den Wunsch kann ich nachvollziehen), aber wir haben keine Verpflichtung jedes Kriegsziel zu finanzieren oder mit Waffen zu ermöglichen und uns derart tief einzumischen (und das würde Unmengen an Menschenleben kosten laut Selensky selbst). Ich hoffe das ist nur um die Motivation aufrechtzuerhalten oder Russland verhandlungsbereiter zu machen, aber je öfters es ausgesprochen wird, wer weiß ob er am Ende überhaupt von solchen Zielen abweichen kann.

Am Ende sind wir auch immer noch nicht die Ukraine und sie ist auch noch lange kein EU Land, kein Natoland, wir sind auch nicht im Krieg wie sich manche das einbilden, zumindest noch nicht.

(Nichtsdestotrotz würde ich persönlich der Ukraine durchaus einige Marder liefern und frage mich warum man sich da ziert, das ist kein typischer Battletank, erscheint mir unproblematischer als die haubitzen die wir bald liefern und kann Leben retten)

Nun, wir selbst haben doch 2014 Sanktionen gegen Russland erlassen, die zum Ziel haben das die Krim zurück an die Ukraine zurück geht. nd dise sind immer noch aktiv. Also ist es auch UNSER ausgemachtes Ziel, das die Krim zurück an die Ukraine gelangt. Ob und wie weit wir die Ukraine dabei unterstüzen ist natürlich noch eine andere DIskussion.
Nur finde ich deine AUssage, das es ja nicht unsere Angelegneheit sei falsch und nicht den Tatsachen entsprechend.
 
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Ein Zyniker könnte zum Schluß kommen, das es sehr sehr sehr viel "billiger" ist die Ukraine mit allem zu versorgen was sie brauchen, anstatt selbst diesen Krieg führen zu müßen und die immensen Kosten an MAterial und Leben tragen zu müßen.
Sehe ich auch so, ohne Zynismus. Eine Niederlage in der Ukraine gepaart mit den Sanktionen wird Russland so massiv schaden, dass es dauerhaft zusammenbrechen bzw. seinen Nachbarn nicht mehr gefährlich werden kann. wird. Daher: Weiter Waffen an die Ukraine, so viele und so schwer wie möglich, Russlands Armee dort ausbluten lassen. Russland ist eine Gefahr für die freie Welt und auch wenn man es leider aufgrund der Atom-Thematik nicht bis zur Kapitulation bekämpfen kann, dann jetzt auf diesem Wege, um dem Kreml ein für allemal klar zu machen, dass die alte Welt nicht mehr existiert und nie wieder existieren wird.
Nun, wir selbst haben doch 2014 Sanktionen gegen Russland erlassen, die zum Ziel haben das die Krim zurück an die Ukraine zurück geht. nd dise sind immer noch aktiv. Also ist es auch UNSER ausgemachtes Ziel, das die Krim zurück an die Ukraine gelangt. Ob und wie weit wir die Ukraine dabei unterstüzen ist natürlich noch eine andere DIskussion.
Nur finde ich deine AUssage, das es ja nicht unsere Angelegneheit sei falsch und nicht den Tatsachen entsprechend.
Unter Putin und seinen Schwergen wird die Krim nicht mehr zurückkehren... aber wir sprechen hier auch von Ereignissen, die in Jahrzehnten noch eintreten können. Wer hätte früher irgendwann noch realistisch damit gerechnet, dass Deutschland eines Tages (friedlich) wieder vereint ist, nach gut 5 Jahrzehnten Trennung in zwei Staaten?
 
In Lettland müssen nach einem Parlamentsbeschluss alle Objekte, die totalitäre Regime verherrlichen, bis zum 15. November demontiert werden. Ein entsprechendes Gesetz wurde am Donnerstag von der Volksvertretung Saeima in Riga angenommen.

Die Regelung zielt speziell auch auf den Abriss des sowjetischen Siegesdenkmals in Riga, dessen Demontage unter scharfen Protesten Russlands zuvor bereits vom Stadtrat der lettischen Hauptstadt beschlossen worden war. Die übrigen von den jeweiligen Städten und Gemeinden zu demontierenden Objekte sind demnach von der Regierung des baltischen EU- und Nato-Landes festzulegen.
 
Russland liefert immer weniger Gas über Nord Stream 1 (angeblich wegen technischer Probleme) und meint, Nord Stream 2 sei ja bereit... jetzt versuchen sie es also auf dem Weg... :uglylol:

Das sich ein Land, nach allem was es auch selbst durchgemacht hat, zu solch einem Verbrecherstaat entwickelt, das ist schon eine Leistung...
 
Die Industrie steht still, wegen Russland? Ein Grund mehr sich gegen den Despoten zur Wehr zu setzen. Hat er die Ukraine, hat er noch mehr Einfluss, vor allem was unsere Weizen Versorgung angeht. Wir müssen uns gegen den Agressor mit allem was wir haben zur Wehr setze und dann müssen wir uns von der Abhängigkeit Russlands verabschieden. Es gibt genug andere Länder die uns beliefern können und die töten nicht jeden Täg 200 Ukrainer, alles ist besser als Russland und einen kalten Winter werden wir überleben, wir arbeiten schon seit Kriegsbeginn an einer Exit Strategie. Außerdem wird die ganze Industrie nicht still stehen, so viel macht hat Russland nicht und die Macht schrumpft weiter, bis von dem Pimmel nichts mehr übrig ist.
 
Weizen - Hätten wir unsere eigene Landwirtschaft nicht Großteils mittels immenser Stilllegungsprämien abgeschafft, wären wir Selbstversorger u. könnten anderen Ländern in Not helfen. Der hier erzwungene Klimaschutz u. die Nachhaltigkeit holen einen jetzt knallhart ein, fordert viel mehr und wird dem Klima am Ende um ein vielfaches mehr schaden. Auf was für erzwungen stillgelegten Landflächen alleine nur meine Onkel sitzen ist kaum zu glauben.
 
Klingt gut, aber in der Realität dürfte die Tragweite enorm sein. Die Inflation tut uns jetzt schon weh und das geht noch alles viel viel schlimmer, wenn im Winter die Heizkosten und Strompreise weiter hochgehen oder gar die Industrie still steht.

Ein kalter Entzug hat es an sich, schmerzhaft und schwierig zu sein. Tödlich ist er aber nicht.
Das droht einem nur, wen man in der Abhängigkeit bleibt.
 
Weizen - Hätten wir unsere eigene Landwirtschaft nicht Großteils mittels immenser Stilllegungsprämien abgeschafft, wären wir Selbstversorger u. könnten anderen Ländern in Not helfen. Der hier erzwungene Klimaschutz u. die Nachhaltigkeit holen einen jetzt knallhart ein, fordert viel mehr und wird dem Klima am Ende um ein vielfaches mehr schaden. Auf was für erzwungen stillgelegten Landflächen alleine nur meine Onkel sitzen ist kaum zu glauben.
Da wir erst kürzlich durch Schwurbelei im Klimathread wissen, dass Deutschland 2/3 der Agrarfläche für Fleisch opfert und 1/6 für Autos, erkennen wir wie immer, dass du absolut Müll verzapfst.
 
Weizen - Hätten wir unsere eigene Landwirtschaft nicht Großteils mittels immenser Stilllegungsprämien abgeschafft, wären wir Selbstversorger u. könnten anderen Ländern in Not helfen. Der hier erzwungene Klimaschutz u. die Nachhaltigkeit holen einen jetzt knallhart ein, fordert viel mehr und wird dem Klima am Ende um ein vielfaches mehr schaden. Auf was für erzwungen stillgelegten Landflächen alleine nur meine Onkel sitzen ist kaum zu glauben.
Wir können uns grundsätzlich mit Weizen selbst versorgen, auch heute schon. Und hätte Deutschland mal schon früher auf Nachhaltigkeit gesetzt und viele andere so lange als böse abgetane grüne Themen, hätten wir diese Probleme in dem Ausmaß jetzt überhaupt nicht.

Klimaschutz und Nachhaltigkeit sind notwendig und die einzige vernünftige Zukunft, wie man hier ernsthaft noch von "erzwungen" sprechen kann und so tun, als wäre das was schlechtes, ist mir unbegreiflich...

Klingt gut, aber in der Realität dürfte die Tragweite enorm sein. Die Inflation tut uns jetzt schon weh und das geht noch alles viel viel schlimmer, wenn im Winter die Heizkosten und Strompreise weiter hochgehen oder gar die Industrie still steht.
Natürlich wäre die Tragweiter enorm. Aber sie wäre handlebar und würde sich auch wieder stabilisieren. Wir sprechen letztlich hier in Deutschland nur über ein paar kalte Monate, bzgl. der Kosten wird der Staat irgendwann eingreifen (müssen).

Wir müssen so schnell als möglich weg von Russland, alle Verbindungen kappen, dieser Verbrecherstaat darf keinerlei Unterstützung mehr erfahren.
 
Wir können uns grundsätzlich mit Weizen selbst versorgen, auch heute schon. Und hätte Deutschland mal schon früher auf Nachhaltigkeit gesetzt und viele andere so lange als böse abgetane grüne Themen, hätten wir diese Probleme in dem Ausmaß jetzt überhaupt nicht.

Klimaschutz und Nachhaltigkeit sind notwendig und die einzige vernünftige Zukunft, wie man hier ernsthaft noch von "erzwungen" sprechen kann und so tun, als wäre das was schlechtes, ist mir unbegreiflich...


Natürlich wäre die Tragweiter enorm. Aber sie wäre handlebar und würde sich auch wieder stabilisieren. Wir sprechen letztlich hier in Deutschland nur über ein paar kalte Monate, bzgl. der Kosten wird der Staat irgendwann eingreifen (müssen).

Wir müssen so schnell als möglich weg von Russland, alle Verbindungen kappen, dieser Verbrecherstaat darf keinerlei Unterstützung mehr erfahren.

Ehrlich gesagt, kann ich diese Angst vorm frieren auch absolut nicht nachvollziehen.
Hab letztens auch ein Video gesehen, wo Menschen Anfangen jetzt wieder Kohle zu bunkern und Kunden panisch geheult haben sollen, weil man Ihnen keinen warmen Kamin bis zum Winter bauen kann.
Erinnert mich an die CoVid Hyterie, wo man panisch Toilettenpapier gebunkert hat. Auch wen es scheint, als ob das ein Ost Deutsches Phänomen ist


Vor Kälte kann man sich schützen und das mit einfachen Mitteln. Auserdem ist es eine Ewigkeit her, das wir einen wirklich kalten Winter hatten.
Viel schlimmer währe es, wen man Hitze Periodden von 40 bis 50 GHrad hätte ... dagegen kann man nwenig tun außer das Problem mit EInsatz von Klimaanlagen weiter verschlimmern.

Ernst sind nur die Probleme der Wirtschaft und die damit verbundenen Produktionsausfälle. Hier muß es entsprechende Notpläne geben.
Aber eine Industrienation, die 2 Jahre Covid und damit verbundene Lockdowns verkraftet hat, da sind solche relativ kleinere Probleme doch sicher auch zu lösen
 
Es wäre eine unangenehme Einschränkung, ja. Aber es wäre a) zeitlich begrenzt und b) in Summe verkraftbar. Kein Vergleich, weiter an Russlands Nabelschnur zu hängen.

Und wie gesagt... wir könnten schon viel, viel weiter sein, hätte man die Themen früher ernst genommen...
 
Hier mal ein Zitat vom Ex Eon Chef Teyssen:

Vergleiche zu Covid – „Die Produktion lief“

„Wir reden wirklich von einer schweren Rezession. Und dann lese ich auch Vergleiche zu Covid. Bei Covid hatten wir ein paar Wochen mal Dinge geschlossen – und die Industrie lief übrigens weiter. Es war nur der Retail-Sektor geschlossen worden. Die Produktion lief.“ Dieses Mal rede man davon, „dass wir möglicherweise über Monate – wenn wir Pech haben – über zwei Jahre Strukturen nicht mehr versorgen können.“

Und das Ergebnis einer Umfrage in der Industrie und Wirtschaft:


Alles in allem würde und ein Gasembargo hart zurückwerfen. Kein Vergleich zu den kurzen Produktionsstopps wegen Covid.
Hinzukommt dass es dieses Szenario noch nie gab und keiner weiß wie der Impact tatsächlich aussehen wird, wenn hunderte Lieferketten zusammenbrechen.
In der Theorie klingt es schon schlimm, aber jeder weiß dass man in der Theorie nicht die vollen Auswirkungen berücksichtigt und es ganz schnell zu einer Kettenreaktion kommen kann.

Es ist wie es ist, wir sind wahnsinnig abhängig von Russland. Entweder wir unterstützen indirekt Russland mit Energiezahlungen weiter oder wir bringen Deutschland in eine richtige Krise.
Keine leichte Entscheidung, aber Evtl. nimmt uns Putin diese Entscheidung ab…
 
Ist es so schwer sich vorzustellen, das Russland hier zu beginn des krieges ein Ablenkungsmanöver gestartet hat?

Schau dir den link an den ich gepostet habe und dann welche Gebiete Russland einnehmen will oder eingenommen hat. Der Osten hat die größten Getreidefelder... Wenn wir in Zukunft Getreide haben wollen, werden wir mit Russland verhandeln müssen. Die Ukraine ist auch in sachen Rohstoffe sehr interessant:


kann aber nicht sagen wo diese Minen verteilt sind da müsste man einen Ukraine Experten befragen. Würde mich aber nicht wundern wenn da auch viel im Osten der Ukraine zum holen ist...
Kann man schon, aber in einem ca 4 Wochen Ablenkungsmanöver seine halbe Invasionsarmee unbrauchbar zu machen, obwohl man eigentlich nur ein paar Minen und Weizenfelder haben wollte, halte ich für noch bescheuerter als eine missglückte Invasion mit dem Ziel die Regierung abzusägen und einen Marionettenstaat alla Tschetschenien zu etablieren.

Von den Feldern und Rohstoffen hat Russland btw schon mehr als genug, Weizen produzierte die Ukraine 2020 gerade mal 1/3 der Menge Russlands....für das was Putin da gerade investiert um in der Ukraine alles kaputt zu machen, hätte er auch einfach bei sich die Produktion fördern können.
Die Industrie steht still, wegen Russland? Ein Grund mehr sich gegen den Despoten zur Wehr zu setzen. Hat er die Ukraine, hat er noch mehr Einfluss, vor allem was unsere Weizen Versorgung angeht. Wir müssen uns gegen den Agressor mit allem was wir haben zur Wehr setze und dann müssen wir uns von der Abhängigkeit Russlands verabschieden. Es gibt genug andere Länder die uns beliefern können und die töten nicht jeden Täg 200 Ukrainer, alles ist besser als Russland und einen kalten Winter werden wir überleben, wir arbeiten schon seit Kriegsbeginn an einer Exit Strategie. Außerdem wird die ganze Industrie nicht still stehen, so viel macht hat Russland nicht und die Macht schrumpft weiter, bis von dem Pimmel nichts mehr übrig ist.
Das Weizenproblem ist eher für Afrika und Nah Ost relevant, unser Hauptproblem ist Gas und ein wenig das Öl.
Würde natürlich nicht die ganze Industrie treffen und es würden nicht alle frieren. Der Impact ist aber sicher nicht zu unterschätzen und langfristig sicher enorm für manche Industriezweige und wenn diese erstmal weg sind, werden sie nicht wiederkommen.
Weizen - Hätten wir unsere eigene Landwirtschaft nicht Großteils mittels immenser Stilllegungsprämien abgeschafft, wären wir Selbstversorger u. könnten anderen Ländern in Not helfen. Der hier erzwungene Klimaschutz u. die Nachhaltigkeit holen einen jetzt knallhart ein, fordert viel mehr und wird dem Klima am Ende um ein vielfaches mehr schaden. Auf was für erzwungen stillgelegten Landflächen alleine nur meine Onkel sitzen ist kaum zu glauben.
Wir exportieren mehr Weizen als wir importieren, fast die doppelte Menge ging 2021 nach draußen...uns selbst damit zu versorgen sollte also klappen.
Da wir erst kürzlich durch Schwurbelei im Klimathread wissen, dass Deutschland 2/3 der Agrarfläche für Fleisch opfert und 1/6 für Autos, erkennen wir wie immer, dass du absolut Müll verzapfst.
Der Schwurbler im Klimathread hat aber behauptet das 2/3 an die Automobilindustrie gehen, hast jetzt du recht oder der @3headedmonkey im Klimathread? Davon abgesehen das es zweitrangig ist was in Normalzeiten zur Verfügung steht. Ohne Brachen, Rinder und Autos wird dann halt die Produktion gedrosselt um Überproduktion zu verhindern und wir hätten recht sicher jetzt ebenso zu wenig im Weltmarkt wie wir jetzt zu wenig haben...wobei es ja nicht so sehr an der produzierten Menge hapert, sondern an den Blockaden durch China, Indien und Russland, sowie dem Transport aus der Ukraine. Selbst wenn Deutschland jetzt die Tiere verhungern lässt, Brachen bepflanzt und Biospritmische wieder abschafft wird es kaum reichen diese 4 auf dem Weltmarkt auch nur im Ansatz auszugleichen.
Es ist also wenig sinnig wenn @Birdie jetzt über Flächenregelungen jammert wie es auch wenig Sinn macht über den Fleischkonsum zu jammern weil Putin in der Ukraine Unruhe stiftet.
 
FVdsJzmWAAMLBME
 
Hallo. Nur mal zur Erinnerung. Russland führt seit 2014 einen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Russland ist der Aggressor. Ohne die Großmannssucht Putins hätte es niemals Abspaltungen mit „grünen Männchen“, wie bei der Krim und im Donbas gegeben und Europa würde in Frieden leben. Putin allein ist schuld an der desolaten Situation, die wir jetzt haben. Da gibt es gar nichts zu beschönigen. Vor 2014 haben Russen und Ukrainer in Frieden miteinander als Brudervolk gelebt und jetzt sind sie Spinnefeind.
Die jetzige Regierung Russlands ist doch ein Witz. Die kacken auf ihr Volk; selbst ihr „Papst“ war beim KGB. Hätte Putin mal besser das Geld in den Wohlstand seines Volkes investiert, statt damit andere Länder zu unterdrücken….Die armen Menschen, die in diesem sinnlosen Krieg ,wegen eines im 19ten Jahrhundert Hängengebliebenen Geisteskranken verheizt werden tun mir leid.
Die Nazipropaganda von Russland löst bei mir mittlerweile Brechreiz aus.
Europa und die USA müssen und werden diesen Aggressor in die Knie zwingen.
 
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